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Vergleich analog - digital

Wieso bringt RAW mehr Schärfe? Das will mir nicht so wirklich einleuchten.
Jedes Bild nachbearbeiten zu müssen, widerstrebt mir etwas...
Naja, Diafilm zum Entwickeln bringen, wieder abholen und Dias einscannen dürfte nicht weniger Aufand sein ;)
In einem RAW-Konverter kannst du die Schärfe gezielt einsetzen/erhöhen. Ob dieser schärfer schärft als die kamerainterne Schärfung möchte ich bezweifeln.


BTW: Einen größeren Dynamikumfang beim analogen Bild sehe ich auch nicht. Die Lichter sind doch schon grenzwertig.
 
OK, das heißt dann wohl, wenn ich das vom Film gewohnte Ergebnis haben möchte, sollte ich den Weißabgleich immer auf "Tageslicht" eingestellt lassen.
Die Farbwiedergabe sollte sich dann je nach Beleuchtung verändern, was ich auch ganz gut fände, schließlich soll die Licht-Situation ja auch vom Bild wiedergespiegelt werden.

Oder verstehe ich das jetzt völlig falsch?

Was für eine Farbthemperatur haben denn übliche Standard-Diafilme?

genauso verstehst du das richtig. :)
ich denke mal tageslicht ist so in etwa 5000 kelvin.
aber auch der film trägt natürlich zum farbeindruck bei.
ein fuji-velvia kriegt in schatten z.b. recht schnell einen blaustich.
fuji-filme sind generell etwas kühler und kodak-filme generell etwas wärmer usw. wirklich nachahmen kann man das digital eigentlich nicht.
 
OK, das heißt dann wohl, wenn ich das vom Film gewohnte Ergebnis haben möchte, sollte ich den Weißabgleich immer auf "Tageslicht" eingestellt lassen.

Genau das ist das tolle am RAW. Du kannst in einer Sekunde von Tageslicht zu einem beliebigen Weißabgleich deiner Wahl kommen, ohne auch nur ein bischen Qualität einzubüßen.
Damit lernt man auch viel über die verschiedenen Farbtemperaturen und kann später besser direkt in der Kamera den richtigen einstellen. Wie gesagt, die Einstellungen der Kamera werden bei DPP übernommen. Somit muss man nichts verändern, nur entwickeln. Man findet mit DPP übrigens auch kinderleicht seine Lieblingseinstellung für die Kamera in Bezug auf Sättigung, Schärfe usw. Ich kann das besonders zum Einstieg nur empfehlen.

Wenn man sich damit einmal angefreundet hat, wird man eh nie wieder mit reinem JPG fotografieren.
 
Man sieht auf den ersten Blick erhebliche Unterschiede:
* Habe ich sonst noch was übersehen?
Dazu wurde ja schon einiges geschrieben, aber ich denke auch, dass der Dynamikumfang bei den eingescannten Bild sehr gering ist, aber Dias sind ja ursprünglich nicht zum Digitalisieren sondern zum Projezieren gedacht gewesen und dabei dürfte das analoge Bild eine deutlich bessere Figur machen.
Auf den zweiten Blick erkenne ich aber weitere Nachteile der herkömmlichen Fotografie wieder: Kratzer und Staub/Fussel auf dem Film. Ich selbst habe zwar in meiner gut zwanzigjährigen Filmzeit nur einen Film vollständig zerkratzt aus dem Labor zurückbekommen und ansonsten gelegentlich leichte Kratzer auf einzelnen Bildern, aber auch dieses Risiko ist einer der Gründe, warum ich nicht mehr zu Filmkameras greifen werde.
Das digitale Bild könnte, wie hier ja auch schon geschrieben, mit richtigem manuellen Weißabgleich und einem besseren Objektiv an Qualität gewinnen.

Viele Grüße
Kilroy
 
Das analoge Bild sieht grauenhaft aus. Ich weiss schon warum ich sowas nicht mehr oft mache. Jeder der hier von "angenehmen Korn" spricht muss sich ab sofort aus jeder Pixelpeepingsession raushalten :evil:
 
Selbst aus dem JPEG ist noch einiges rauszuholen (falls du das nicht möchtest, nehme ich das Bild sofort wieder raus!)

Und schon finde ich das digitale Bild im Vergleich zum eingangs gezeigten analogen schöner.

In Zeiten der digitalen Kameras ist es eben SEHR wichtig geworden sich mit EBV wenigstens einigermaßen auszukennen. Ansonsten verschenkt man erhebliche Möglichkeiten.
 
Ich bin mir nicht sicher ob die beiden Bilder wirklich vergleichbar sind. Das Dia ist nämlich durch einen Scanner gelaufen und dieser hat sicher Eigenmächtigkeiten begangen.
Mein Eindruck:
Das Dia ist eine Katastrophe. Grobkörnig, schmutzig. Ob da nicht der Scanner schuld ist? Dagegen die ausgewogene, feine Darstellung des digitalen Bildes. Eine ideale Grundlage zur digitalen Nachbearbeitung.
Und der Dynamikumfang des Dias sei größer? Nun, man hat hier den Dynamikumfang des Scanners vor sich. Der Scanner hat den Eingangsbereich des Tempels absaufen lassen, das Dreieck über der Tür und der Querstrich sind deutlich schlechter dargestellt. Die Gesichter der Japanerinnen scheiner mir in der analogen Datei besser durchgezeichnet zu sein. "Scheinen". Sicher bin ich mir da nicht. Da muss man schon ganz genau hinsehen. Oder konnte der Scanner das nicht auflösen? Vielleicht jedoch ist Pixelpeepen nicht der richtige Umgang mit Fotos.
Die Objektive beider Kameras sind für eine Vergleich nicht geeignet. Ein 28-300 ist ein Suppenzoom und vom Canon Kit weiß man, dass es bei guten Licht sehr hoch auflöst. Die Bezeichnung "Scherbe" trifft für das Canon Kit nur auf das Gehäuse zu, die optische Leistung ist bei hoch. Woher ich das weiß? Guckst du Profil.
Die Farbkritik am Digitalbild zieht nicht. Wer eine DSLR kauft und nicht bereit zu Bildbearbeitung ist sollte es bleiben lassen. Und zu einer hochwertigen Brigdekamera oder einer guten Kompakten wechseln.
Die Bilder sind nicht vergleichbar. Die Objektive waren unterschiedlich. Das Dia wurde gescannt. Das ist ein sehr großer und intensiv das Bild beeinflussender Zwischenschritt.
Allerdings kann man dem analogen Bild eine bessere Durchzeichnung attestieren. Es kommt mir kontrastreicher vor. Soviel ich jedoch weiß, steilen alle Scanner den Kontrast. Und auch das Korn wird verstärkt. Man stelle sich vor, eine DSLR würde bei 400 ISO so eine Kornsandwüste produzieren wie das hier gezeigte 100 ISO Dia. Ein Aufschrei würde durch alle Foren ertönen und reihenweise krachten DSLRs an die Wand. Nach einigen Bearbeitungsschritten wie Kontrasterhöhung und Schärfenachregelung sieht bei mir das digitale Foto drastisch besser aus als der analoge. Genug "Fleisch" ist ja vorhanden, die Daten liegen ja in ausreichender Größe vor. Probiert doch selber.
Wie lange gehen noch diese komischen Vergleiche analog - digital?
Es ist doch auch hier ganz offensichtlich, dass die analoge Technik tot ist. Und ich habe in der Vitrine drei hochwertige SLRs liegen, und eine ganz Reihe Festbrennweiten. Tolle Geräte, Traumkameras und Traumobjektive. Aber chancenlos gegen meine heutige Ausrüstung.
 
Also, vom ersten Eindruck her, gefällt mir das Dia deutlich besser. Die Schärfe, Farben, Kontrast sind auf den ersten Blick besser aber viele der Unterschiede lassen sich elektronisch mehr oder weniger ausgleichen.

Ich hab im Labor viele Dias und auch Negative groß ausbelichtet gesehen (40x60) und das Korn ist für Dias typisch, auch wenn ich meine, daß es etwas zu grob erscheint für einen Kodachrome. Vielleicht wurde er nicht ganz sauber entwickelt. Ich kann jedenfalls klar Kratzer auf dem Dia sehen, manche könnten von der Kamera beim Filmtransport kommen, andere sind definitiv nicht von der Kamera. Am oberen Rand, 1/3 von rechts, kann man außerdem auch noch einen Fleck/Rand von einer Flüssigkeit sehen, das zieht sich fast bis zum Eingang vom Grab schräg nach unten.

Der Scanner war offenbar nicht so ideal, in den dunklen Flächen fehlen mir beim Dia Details, die normalerweise immer noch zu sehen sein müßten, z.B. das Holz von der Kiste, wo der Mann im gelben Hemd draufsitzt (rechts, mitte). Das sieht auf dem digitalen Bild besser aus.

Ich würde sagen, es läuft im Endeffekt auf ein Patt hinaus, jeder nimmt das, was er selber lieber mag.
 
Hallo,
beide Bilder sind technisch dermaßen schwach, dass sie garantiert keinen Vergleich der unterschiedlichen Eigenschaften von Film oder Chip ermöglichen. Deshalb ist die Diskussion hier in weiten Teilen auch ziemlich sinnlos. Bei einem ordentlichen Diascan oder einem ordentlichen Digitalbild sieht man am Bildschirm bei einem 100% Ausschnitt weder Korn noch Schwächen in der Schärfe.
Gruß Christof
 
Nur oberflächlich betrachtet kann der Dia-Scan besser gefallen. Abgesehen davon, dass das Foto rein fotografisch schlechter ist, weisst die digitale Aufnahme lediglich einen leicht entfernbaren Farbstich und etwas schlaffe Kontraste auf. Beides ließe sich auch an der Kamera bereits an die eigenen Wünsche anpassen (Weissabgleich, Kontrasteinstellungen) oder eben über RAW. Setzt man diese Mittel ein und hat man sowieso keinen Scanner zum Preis einer HighEnd-DSLR zur Hand, sehe ich auf Analog-Seite nur Nachteile. Die Scans sind oft grobkörnig, fusselig, Bildteile saufen durch merkwürdige Kontraste ab usw. Deshalb ist meine Analog-SLR schon lange verkauft und der Minolta Diascanner ist arbeitslos geworden. Lediglich vor HighEnd-Scannern in Verbindung mit gehobenen Mittelformat-Kameras muss man sich als DSLR-User m. E. heute noch verstecken.
 
Hallo,
beide Bilder sind technisch dermaßen schwach, dass sie garantiert keinen Vergleich der unterschiedlichen Eigenschaften von Film oder Chip ermöglichen. Deshalb ist die Diskussion hier in weiten Teilen auch ziemlich sinnlos. Bei einem ordentlichen Diascan oder einem ordentlichen Digitalbild sieht man am Bildschirm bei einem 100% Ausschnitt weder Korn noch Schwächen in der Schärfe.
Gruß Christof

genauso isses :top: - Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen.
........ alle übrigen Diskussionen erübrigen sich imho.

Vergleiche Digi vs. Analog haben soooooooo einen Baaaaaart
und gehören schon seit mind. 3 Jahren der Vergangenheit an.
Aber man steigt blöderweise immer wieder d'rauf ein.

Gruß Uwe
 
...Jedoch gefallen mit die Hautfarben der Filme besser.:o

Grad das find ich an den digitalen ja so nett: Bei einer brauchbaren Aufnahme hat man genügend Spielraum für Filmsimulationen. Wers mit der EBB nicht so hat kan mittlerweile auf komplette Pakete zurückgreifen, die sehr nah an die Originale herankommen.
 
Ich denke, dass du bei deiner d400 ein paar einstellungen falsch hast und dein objektiv entweder von haus aus schlecht ist oder verstellt ist.
bis jetzt haben die aktuellen dslrs jeden test gegen analog gewonnen. gerade was detailreichtum und schärfe angeht. beim scannen hast du immer einen qualitäts verlust, musst also nachschärfen. evt wurde das in deiner scan software gemacht und dein digitales bild ist unbearbeitet. denn mit dem nicht gerade high end scanner wirst du normalerweise nicht in den bereich der dslr ran kommen.
 
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