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µFT Verabschiedung vom Marken-Crossover?

Wenn wir bei deinem Bsp. bleiben - Oly 12-100 aber an einer Lumix- entfällt halt besonders am langen Ende der geniale Dual-IS mit einer Oly Kamera. Damit lässt sich halt das volle Potential NUR an einer Oly Kamera ausreizen.

Eh, genau am langen Ende wirkt der Linsen OIS besser (weil der Body hier nicht mehr genug auslenken kann), deswegen hat das 300/4 ja z.B. einen OIS bekommen...

Am kurzen Ende wirkt dagegen der Body IS in der Regel besser.
 
Wenn wir bei deinem Bsp. bleiben - Oly 12-100 aber an einer Lumix- entfällt halt besonders am langen Ende der geniale Dual-IS mit einer Oly Kamera. Damit lässt sich halt das volle Potential NUR an einer Oly Kamera ausreizen.

Deshalb werde ich zukünftig zweigleisig fahren, da ich u.a. Leica 100-400 und das 300/4 benutze welche aber nur an ihren jeweiligen Markenpendants die bestmögliche Leistung entfalten. Und im Super-Telebereich spielt das eben eine Rolle.

Grundsätzlich natürlich der Königsweg...
...aber:
Ich bin auch schon länger im Urlaub mit zwei Kameras unterwegs, die E-M1 mit dem primär eingesetzten Objektiv (meist FT) und die E-Pl7 als Ergänzung mit dem Rest des Brennweitenbereichs oder zum Filmen. Da fällt es jetzt schwer, eine der beiden durch Panasonic zu ersetzen. Die E-M1 einzutauschen kommt nicht in Frage, solange noch FT-Linsen da sind. Umgekehrt müsste es von Panasonic ein Gehäuse sein, das so klein und praktisch wie die E-PL7 ist und die duale Stabilisierung bietet. Dies dann noch mit der Perspektive, dass gerade Brummer wie das 100-400 oder das zukünftige 50-200mm Pana drangeflanscht werden sollen.
Zudem ist es recht praktisch, mit vergleichbaren Sensoren zu hantieren, wenn man die Bilder nachher alle zusammen bearbeitet.

Das 12-60er Zuiko muss mich wohl nochmals enttäuschen, um mich zur Entscheidung zwischen 12-40er, 12-100er oder12-60er Pana zu zwingen. Für alles weitere werde ich wohl das Erscheinen des 50-200er Pana und Tests der verschiedenen dualen Stabilisationen abwarten.

mfG
Benjamin
 
Umgekehrt müsste es von Panasonic ein Gehäuse sein, das so klein und praktisch wie die E-PL7 ist und die duale Stabilisierung bietet. Dies dann noch mit der Perspektive, dass gerade Brummer wie das 100-400 oder das zukünftige 50-200mm Pana drangeflanscht werden sollen.
Zudem ist es recht praktisch, mit vergleichbaren Sensoren zu hantieren, wenn man die Bilder nachher alle zusammen bearbeitet.

Uups, das klingt als hättest du von der GX80 gesprochen.
PS: Ich hatte auch einmal die PM2 mit dem VF4.
 
..Deshalb werde ich zukünftig zweigleisig fahren, da ich u.a. Leica 100-400 und das 300/4 benutze welche aber nur an ihren jeweiligen Markenpendants die bestmögliche Leistung entfalten. Und im Super-Telebereich spielt das eben eine Rolle.
.
Wie ist das bei BIF? In ein paar Jahren möchte ich mir für mein 100-400 einen neuen Body kaufen. Eigentlich sollte die EM1 Mark II für BIF besser sein, das habe ich zumindest gelesen oder ist das doch vernachlässigbar ?
Hier zumindest kommt die Olympus bei dem BIF Test besser weg: http://mirrorlesscomparison.com/bes...otography/#Choice-1-Olympus-OM-D-E-M1-mark-II
VG,
Silke
 
Ich habe auch das Gefühl, dass die Kompatibilität immer weniger wird. Panasonic z. B. gibt bei den Objekten mit Spritzwasserschutz an, dass der nur bei Einsatz an Panasonic Kameras gewährleistet sei. Eigentlich ist so etwas nicht nachvollziehbar...

Will man alle beworbenen Eigenschaften haben/nutzen bietet es sich an, nur auf eine Marke zu setzen und nicht zu mischen. Sehr schade.

... dann besteht aber doch immer mehr noch eine fruchtbarere Zusammenarbeit zwischen Sony und Olympus, denn diese Firmen gehen sich wegen des unterschiedlichen Sensorformates (KB, Crop2.0) aus dem Weg. Sony bekommt dafür den 5-Achsen-Stabilisator usw. usw.

Bei Panasonic sieht das schon anders aus. Es ist in einer Marktwirtschaft nicht zu erwarten, dass man sich dafür auch lieben muss. Regelmäßig gibt es auch Animositäten auf unterster Ebene wie auch ganz oben (nach dem Motto: solange sie nicht unsere Kreise stören, sollen sie doch machen was sie wollen).

Man kann es auch positiv sehen; innerhalb der gesteckten Grenzen (Sensorformat und Strahlengang) versucht jeder, auf welchem Weg er zu evt. besseren Ergebnissen kommt. Das führt auch zu Vielfalt, was positiver ist als vielleicht in einer Sackgasse zu landen. Das ist doch erstmal nicht schlecht - und ich finde es sogar erstaunlich, dass man es sogar geschafft hat, die Firmwareupdates auf eine gemeinsame kompatible Plattform zu stellen - da dazu das Ganze via Kamera mit dem Netz verbunden werden muss, was auch bei Crossover-Käufen funktioniert.

Man darf eben nur nicht zu viel erwarten. Was dann in 10 Jahren sein wird, weiß heute (von uns) keiner. Eine Liebeshochzeit ist das ganz sicher nicht ...

M. Lindner
 
Wie ist das bei BIF? In ein paar Jahren möchte ich mir für mein 100-400 einen neuen Body kaufen. Eigentlich sollte die EM1 Mark II für BIF besser sein, das habe ich zumindest gelesen oder ist das doch vernachlässigbar ?
Hier zumindest kommt die Olympus bei dem BIF Test besser weg: http://mirrorlesscomparison.com/bes...otography/#Choice-1-Olympus-OM-D-E-M1-mark-II
VG,
Silke

Wenn Du das 100-400 hast, dann würde ich eher zu Panasonic mit Dual-IS Unterstützung greifen, falls Du nicht sowieso mit Sativ arbeitest. Das 300/4 scheint besser abzubilden und da wiederum wäre dann als Body die Olympus wieder im Vorteil, weil Du da dann Dual-IS hast. Ich nutze das 100-400 an GX8 und GH5 und die Kombi arbeitet super zusammen.

Aber zurück zur allgemeinne Diskussion... Ich nutze auch gerne die Olympus Macros und denke mittelfristig über weitere Olympus Linsen nach. Daher finde ich einfach bie Möglichkeit gut bzgl. Crossover. Mittlerweile bieten aber auch Panasonic und Olympus eine gute Auswahl an Objektivven an, so dass in vielen Bereichen jeder entscheiden kann. Das einzige "Crossover-Problem" ist, dass leider deer Dual-IS nicht übergreifend unterstützt wird. Es gibt aber auch zahlreiche Objektive, die keine Stabilisierung haben. Ich gehe davon aus, dass Panasonic die Stabilisierung im Body auch weiter ausbaut. Wenn ich es richtig sehe, dann waren alle Neuerscheinungen alle mit Stabilisator im Body (und somit auch Dual-IS).
 
Zuletzt bearbeitet:
Also mal ehrlich: wie hoch ist der Anteil der Bilder, in denen Dual-IS/Sync-IS die entscheidene Rolle spielt? Es ist mMn ziemlich blödsinnig, nur diese Features zur Entscheidungsgrundlage beim Kauf oder bei der Nutzung eines Objektivs zu machen. Zumal ja der eigene Tatter und die eigene Haltetechnik auch eine Rolle spielen... Ich nutze Objektive beider Marken "crossover" an Bodies beider Marken je nachdem, wie ich die besten Ergebnisse erwarte oder wie es am praktischten ist.
 
Bei gutem Licht spielt der eigene Tatterich sicherlich keine Rolle, wenn man bei schlechtem Licht mit 1/100 und 800 mm in KB bei einem ruhigen Tier noch ein scharfes Bild bekommt, dann ist das schon ein Vorteil. Unter 1/100 gehe ich bei der GX8 selten.

Na, ganz so schnell will ich ja noch nichts kaufen. Schade, dass die GH5 bei BIF nicht ganz so gut zu sein scheint. Denn gerade die bessere BIF-Leistung und die Ergonomie wären ein Upgrade wert, Video brauche ich nicht unbedingt ;).
 
Also mal ehrlich: wie hoch ist der Anteil der Bilder, in denen Dual-IS/Sync-IS die entscheidene Rolle spielt? Es ist mMn ziemlich blödsinnig, nur diese Features zur Entscheidungsgrundlage beim Kauf oder bei der Nutzung eines Objektivs zu machen. Zumal ja der eigene Tatter und die eigene Haltetechnik auch eine Rolle spielen... Ich nutze Objektive beider Marken "crossover" an Bodies beider Marken je nachdem, wie ich die besten Ergebnisse erwarte oder wie es am praktischten ist.

Moin,

es liegt aber auch in der Natur der Sache, dass Leute wie Du, die sowieso Gehäuse beider Marken nutzen, das Thema nicht so kritisch sehen. Denn kann man ja, wie Du schon schreibst, munter hin und her wechseln und hat dann eben keinen "Crossover" mehr...

Ich persönlich schiele mittlerweile schon schmerzhaft stark auf das 12-100er, zerbreche mir aber noch den Kopf über eine Tele-Ergänzung, bei der die Frage der Stabilisierung eben doch mehr zu Buche schlägt.

mfG
Benjamin
 
Bei dem Dual IS haben wir ja vielleicht noch eine Change, die gibt es bei
beiden noch nicht so lange. Die Objektiv Korrekturen sind ja teilweise auch erst mit der M10 kompatibel geworden.

Warm auch immer sich die Hersteller da manchmal schwer tun.

Panasonic würde auch nur profitieren wenn sie zumindest für einen Teil der
Olympus Objektive DFD Profile anlegen würden.

Noch ärgerlicher finde ich das beim Fokus Stacking etc.
Warum muss man das auf bestimmte Objektive beschränken?
Und bei Olympus werden nicht mal alle eigenen MFTs unterstützt sondern nur
eine Hand voll. Und auch nicht die FT Makros.

Bei ProCapture kann man ja vielleicht noch die Geschwindigkeit des AF als Grund sehen allerdings sind die neuen Panasonic Objektive sicherlich auch nicht langsamer was den Step-Motor angeht.

Insgesamt keine clevere Strategie denn Objektive wechselt man ja eher selten sondern erweitert den Bestand oder die Funktionen während ein Body ja schon eher veraltet.

Gruß Martin
 
...es liegt aber auch in der Natur der Sache, dass Leute wie Du, die sowieso Gehäuse beider Marken nutzen, das Thema nicht so kritisch sehen...
Es liegt mitnichten in der Natur der Sache, sondern ausschließlich an den persönlichen Präferenzen.
Das Objektiv wäre ohne den Stabi genauso interessant, weil es schlicht aufgrund der optischen Eigenschaften (Bildwinkel-Bereich, Lichtstärke, Größe, mechanische Qualität und Gewicht) absolut konkurrenzlos ist.
Der Stabi ist da nur noch die Kirsche auf dem Kuchen.
 
...Warum auch immer sich die Hersteller da manchmal schwer tun...
Alle diese Goodies sind nicht im Standard festgeschrieben.
Dort geht es ausschließlich um die grundsätzlichen technischen Dinge, wie Sensor-Diagonale Übertragungsprotokolle für AF und Verzeichnungskorrektur sowie Bajonett und Auflagenmaß.
Alles was darüber hinaus geht ist Sache des jeweiligen Herstellers.
Selbst die Korrektur der CAs ist nicht im Standard fixiert, sondern eine Auslegung des jeweiligen Herstellers.
Warum also sollte Hersteller A eine Funktion von Hersteller B zwingend unterstützen?
 
Es liegt mitnichten in der Natur der Sache, sondern ausschließlich an den persönlichen Präferenzen.
Das Objektiv wäre ohne den Stabi genauso interessant, weil es schlicht aufgrund der optischen Eigenschaften (Bildwinkel-Bereich, Lichtstärke, Größe, mechanische Qualität und Gewicht) absolut konkurrenzlos ist.
Der Stabi ist da nur noch die Kirsche auf dem Kuchen.

So sehe ich das auch.

@beniti: ich habe mein 12-100 zuerst ausschließlich an einer G80 betrieben (weil mir das Handling und das User-Interface bei Pana besser gefällt als das der E-M1.1--und ich habe den Sync-IS nicht vermisst; die eine Stufe mehr, die der Stabi an der E-M1.1 bringen soll, nehme ich zwar im Sucher deutlich wahr, aber an der G80 habe ich (dank des besseren Auslöse-/Verschlußmechanismus?) einen geringeren Tatter -- unterm Strich kriege ICH also mit der EM1.1 kein besseres Ergebnis als mit der G80 hin)
 
Alle diese Goodies sind nicht im Standard festgeschrieben.
Dort geht es ausschließlich um die grundsätzlichen technischen Dinge, wie Sensor-Diagonale Übertragungsprotokolle für AF und Verzeichnungskorrektur sowie Bajonett und Auflagenmaß.
Alles was darüber hinaus geht ist Sache des jeweiligen Herstellers.
Selbst die Korrektur der CAs ist nicht im Standard fixiert, sondern eine Auslegung des jeweiligen Herstellers.
Warum also sollte Hersteller A eine Funktion von Hersteller B zwingend unterstützen?

Wenn es nicht im Standard definiert wird muss man nichts zwingend unterstützen.

Strategisch ist es aber trotzdem sinnvoller, Canon und Nikon machen langsam
ernst mit mirrorless. Da wird sich in den nächsten 5-10 Jahren sehr viel in die Richtung verschieben. MFT ist da gut aufgestellt gerade durch den Standard, das sollte man besser nutzen anstatt durch auseinander driften zu schwächen.

Martin
 
Wie ist das bei BIF? In ein paar Jahren möchte ich mir für mein 100-400 einen neuen Body kaufen. Eigentlich sollte die EM1 Mark II für BIF besser sein, das habe ich zumindest gelesen oder ist das doch vernachlässigbar ?
Hier zumindest kommt die Olympus bei dem BIF Test besser weg: http://mirrorlesscomparison.com/bes...otography/#Choice-1-Olympus-OM-D-E-M1-mark-II
VG,
Silke

Also Matthieu macht wirklich gute Reviews aber ein Actionfotograf ist er nun wahrlich nicht. Das gibt er auch selber zu.
Ergo darauf würde ich jetzt nicht meine Entscheidung bauen.

Es hilft dir eh alles nix - du must das ALLES selber ausprobieren. Ausleihen, Test&Wow etc. helfen dabei.


Am kommenden langen Wochenende werde ich ja mit allem Tele-Equipment, welches mein Schrank hergibt, mich nach Zingst bewegen.
Mal sehen was bei dem Vergleich GH5+100-400 und E-M1 MKII+300 Pro und gemischt herauskommt.

Allerdings erwarte ich -in den Extrembereichen- schon bessere Dual-IS Ergebnisse mit den "natürlichen" Pendants. Mit Extrem meine ich eher statisches Motiv, Morgenstund und damit Offenblende und rel. lange Verschlusszeiten, max. Einbein bzw. Freihand.

Und doch -auch wenn der eine oder andere was anderes "meint"- bei umgerechnet 600mm oder 800mm spielt der Dual-IS eine ausschlaggebende Rolle, ob das Bild fast scharf oder eben richtig scharf wird. Bei allem unter 100mm bin aber auch der Meinung, dass die Wirkung des IS im Allgemeinen und des Dual-IS im Speziellen überbewertet wird.

Zurückkommend zur eigentlichen Diskussion, find ich es durchaus schade, dass das mFT System durch solche Entwicklungen auseinanderdriftet.
Auch wenn das natürlich bei der Standardfestlegung nicht vorhersehbar war, sollten man dann jetzt eben nachbessern.
Ich glaube nicht, dass der harte Konkurrenzkampf der Systeme Raum läßt für solche Animositäten. Wenn die grossen beiden erstmal richtig loslegen, wird es für mFT deutlich ungemütlicher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Daher meine Frage in die Runde:
Führt die Einführung der Kombination aus Objektiv- und Kamerastabilisation dazu, dass der Kunde, der das Optimum aus seinem Gerät nutzen will, noch stärker innerhalb der beiden Marken kauft? Die Theorie, dass irgendwann eine Kombination aus Oly-Gehäuse-Stabi und Panasonic-Objektiv-Stabi (oder umgekehrt) kommt, wird ja wohl nirgends vertreten.
Der Idee vom markenübergreifenden Standard steht das aber doch klar entgegen.
Als einer der Kunden von Olympus und Panasonic finde ich es heute einfacher, Gerätschaften beider Hersteller untereinander zu mischen als zu Beginn von mFT.
Ein Unterschied, der von Anfang an bestand, heute jedoch nicht mehr in diesem Umfang, war das Prinzip der Bildstabilisierung: bei Panasonic optisch, bei Olympus in der Kamera. Dies war für mich jedoch nicht der Grund, nur Panasonic zu kaufen, sondern vielmehr die Kameras und Objektive. Eine Kamera muss für mich über einen integrierten Sucher verfügen und ein Schwenkdisplay finde ich gegenüber einem feststehenden oder Klappdisplay vorteilhafter - aus diesem Grund kam keine Pen in Frage. Panasonic hatte, zum Teil sogar lange, vor Olympus die Objektive, die ich haben wollte: ein Immer-drauf-Zoom 14-140, ein 7-14, ein Macro, ein Fisheye. Hinzu kamen später die 2,8er-Zooms 12-35 und 35-100, die m.M.n. eine hervorragende optische Leistung bei minimalem Gewicht liefern. In dieser Tradition scheint es bei Panasonic mit den 2,8-4-Zooms weiter zu gehen - ich hoffe, auch bei dem 50-200.
Eine Olympus-Kamera kam aus dem oben genannten Grund erst mit einer OM-D in Frage, wobei die 10 (mit Griff) meine erste Olympus-mFT-Kamera war, die ich z.B. der GX7 auf Grund des Handlings vorziehe. Bei den Objektiven hat man heute mehr Auswahl bei beiden Herstellern und kann selbst entscheiden, worauf man mehr Wert legt; z.B. ob man wie beim 7-14 oder alternativ 8-18 ein möglichst leichtes oder lieber ein lichtstarkes Objektiv haben möchte, oder ein leichtes 2,8er Zoom mit 35-100 mm einem (m.M.n. zu schweren) 40-150 mm mit mehr als dem doppelten Gewicht vorzieht, oder ob man lieber 241 g weniger tragen möchte und auf 40 mm Brennweite verzichtet (Panaleica 12-60 vs. Olympus 12-100), ....
 
Dieser Thread ist für mich spannend. Als völliger Neuling bin ich gerade dabei, mft zu testen. Bisher mit Sigma (Foveon-Sensor) für allerbeste Bildqualität bei Low-ISO und viel Zeit und Sony APSC für den Rest sehr zufrieden reizte mich seit längerem die Fokus-Bracketing und –Stacking Funktion bei mft für Makros. Dazu kam, dass ich genug von schweren, riesigen Teleobjektiven habe (z. Z. SIGMA 150-600 via MC11 an der Sony) und mft hier mit dem kleineren Sensor und einigen bezahlbaren, leichten Objektiven sehr attraktiv ist.

Also bin ich ausgestattet mit dem Forenwissen „bei mft ist alles wunderbar crossover kompatibel“ ausgerüstet losmarschiert und habe meine Ausrüstung konzipiert. Zunächst gebraucht einen Body (Sucher seitlich, kein DSLR-Style) und 2 Linsen zum Test, wenn’s passt kommt Sony weg und mft wird ausgebaut, wenn’s nicht passt kann ich ohne großen Verlust wieder verkaufen.

Meine Wunschliste war:
Einstieg: PEN F wegen des 20MP-Sensors ohne TP-Filter, Panaleica 15mm f1.7 mit dem wunderbaren Blendenring als Immerdrauf, Panaleica 45mm f2.8Makro und Lumix 100-300 wegen dem Doppel-Stabi.
Später: ein Standardzoom (Panaleica 12-60) und ein UWW (7-14f4), bei großer Freude am System noch das Panaleica 25f1.4. Die Leicas könnten mir den Verlust der wunderbaren Zeiss-Linsen an der Sony sicher allerbestens ersetzen.

Ergebnis: NICHTS PASST. Beim 15er ist der Blendenring tot. Beim 45er und 100-300 ist der Doppelstabi tot, ein erheblicher Systemvorteil, gerade bei lichtschwachen Zooms. Was ist den das?? In endlosen Kaufberatungsthreads wurde stets suggeriert, das alles wunderbar passt. Ich denke die Kritik hier im Thread ist durchaus berechtigt.

Nun kommt noch vor dem langen WE eine Lumix GX80 mit eben nur 16 MP aber auch ohne TP-Filter, das 15er 1.7 und das Makro. Auf RAW-Fokus Stacking muss ich leider auch verzichten, das kann ja nur Oly. Die Devise lautet für mich jedenfalls eher: Olympus ODER Panasonic.
 
Zuletzt bearbeitet:
...Ergebnis: NICHTS PASST...
Gerne wird der Standard des Systems mit der Auslegung der Spezialitäten verwechselt - wie auch hier wieder.
Der Standard spezifiziert auschließlich Bajonett, Auflagenmaß, Sensordiagonale und Teile des Übertragungsprotokolls.
Alles weitere wie duale Stabilisierung, Blendenringe, DFD-Autofocus, 4-/6K-Foto, Stacking, ProCapture usw. sind eingenständige Entwicklungen der jeweiligen Hersteller, die den Standard nicht berühren.
Deswegen kann man aber trotzdem Objektive und Kameras gegenseitig tauschen bzw. nutzen - es wird immer ein Foto oder Video dabei herauskommen.
 
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