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Vektor-PDFs rastern

und die Auswertung des Testcharts zeigt klar, dass die letzte Struktur die noch klar aufgelöst werden kann jene ist die ca. 1500dpi entspricht. (Gruppe 4, Element 6). Das heißt wir befinden uns fern vom Auflösungslimit des Films oder des Filmsetters. Mit 2400dpi wäre ich auch schon glücklich, aber auch dort sind wir nicht.
 
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Das heißt wir befinden uns fern vom Auflösungslimit des Films oder des Filmsetters.
Die im Datenblatt stehen.

Gruppe 5, 1 der untere Strich hat es auch nur in der Mitte geschafft, also da wo die höchste, ich nenne es mal "Lichtdichte", bei der Belichtung war.

Meine Einschätzung anhand Deines Bildes wäre, dass das System keine einzelnen, minimalen Punkte sauber setzen kann und Du an der Auflösungsgrenze bist.
 
Wenn es so ist, dann muss ich wohl oder übel damit leben, dass nicht mehr geht. Bevor ich das zu den Akten legen kann noch eine Frage die mir ständig herumschwirrt weil sie gestern in der Diskussion mit dem Drucker kam und jetzt auch auftaucht.
Ist jetzt nicht-richtig-setzen und nicht-setzen das gleiche für dich? Ich dachte mir wenn das bitmap zB Punkte so nahe beisammen hat, dass der Belichter nicht die Auflösung bzw der Film nicht die Auflösung hat, dann werden die Punkte sehr wohl gesetzt aber eben nicht mehr "nebeneinander" (im Sinne einer Auflösung) sondern "übereinander" (also zusammenlaufen).
Was mich beschäftigt ist das Punkte scheinbar einfach nicht gesetzt werden, denn das bitmap vom Drucker zeigt ja dass die gesamte Gruppe 5 alle Punkte hat und erst Gruppe 6 und 7 durch die Rasterung quasi geschluckt werden.
 
dann werde ich wohl was ganz exotisches ausprobieren. Auf Film plotten (laut anderer Druckerei). Ich glaube zwar, dass man auf Film nicht plotten kann, sondern es im Endeffekt Folie sein wird aber sie behaupten Film und 2880dpi. Mal sehen was dabei rauskommt.
 
Ich bezog mich auf die Übersetzung eines Pixels in ein Halbtonraster bei dem 16x16 Punkte verwendet werden um 256 Tonwertastufungen zur Darstellung der Pixel erzeugen zu können.

Also …*du willst ein 1 bit Pixel in Schwarz irgendwo hinbringen, "löst" es aber als 16x16 Halbton auf? Damit hast du in der Praxis den Unterschied zwischen ppi ("Eingangsdaten") und dpi ("Ausgabedaten je nach Medium") aufgedeckt.

Je nach Anzahl und Nähe der Nachbarpixel rendert der RIP dein einzelnes Input-Pixel unterschiedlich in die Ausgabematrix. Wenn die technische Auflösung wie im Prospekt 5000 dpi beträgt, musst du die durch 16 dividieren -> und schwupps sind wir bei 300 ppi Eingabeauflösung. Mehr brauchst du nicht an den RIP zu schicken, wenn du 256 Graustufen sehen möchtest.

Was du mehr schickst ist überdefiniert und im Ermessen des RIP, wie er damit umgeht.
 
…*Film und 2880dpi.

Soweit, so gut -- aber ich hoffe, du sieht inzwischen den Unterschied zwischen ppi und dpi. Nur weil ein Medium technisch n dpi kann, heißt das noch lange nicht, dass es mit Eingabeauflösungen von n ppi zurecht kommt. Du musst immer und in jedem Fall die dpi durch die Anzahl der für das Raster benötigten Punkte dividieren, um die sinnvolle Eingabeauflösung zu kennen. Und in den ungefähr 40 Jahren, die ich mit Offsetdruck und Belichtung zu tun habe, konnte niemand mehr als 1200 ppi (4x4 Halbtonraster -> 4800 dpi) Eingabe zu Film bringen (denn der wird ja nicht nur belichtet, der wird auch entwickelt, gewaschen, … und da kommen viele weitere ziemlich mechanische Probleme, die man gar nicht alle im Detail kennen will :)
 
Ja, aber nocheinmal - im Falle meiner Grafiken die Strichvorlagen sind, gibt es keine Halbtöne und demnach auch kein Halbtonraster. Also sollte zumindest theoretisch ppi=dpi sein.

Wo habe ich geschrieben, dass meine Grafiken Halbtonvorlagen sind?
 
Du schreibst es ja - 1200ppi bei 4x4 Raster = 4800dpi. Dieses Limit ist mir auch bekannt, bezieht sich aber auf Halbton. Ich arbeite aber mit Vollton und solange es sich nicht herausstellt, dass selbst vollton ein "RAster" verwendet welches größer als 1x1 ist, solange ist für mich ppi=dpi und ein Belichter mit 3000dpi sollte zuminest theoretisch 3000ppi darstellen können. Und in diesem Punkt hat mir auch der Drucker nicht widersprochen.
Falls dem nicht so ist dann freue ich mich über Korrektur
 
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Wo habe ich geschrieben, dass meine Grafiken Halbtonvorlagen sind?

Dann habe ich wohl #11 und #20 missverstanden. Aber wenn der RIP nicht mitspielt ist die Diskussion drum so sinnvoll wie die Diskussion der Schwerkraft. Und irgendwie kenne ich keine Filmausgaben, die 1:1 bits in Pixel übersetzen, da ist immer der RIP dazwischen und der verwaltet die Ausgabepixel. Meines Erachtens solltest du einfach eine monochrome Strichvorlage an den RIP schicken und der macht dann schon was draus. Mehr kann der dann auch nicht -- da kannst du Bitmaps schicken, bis der Arzt kommt, der RIP wird die immer interpretieren, dazu ist er ja angestellt worden :)
 
Meines Erachtens solltest du einfach eine monochrome Strichvorlage an den RIP schicken und der macht dann schon was draus. Mehr kann der dann auch nicht -- da kannst du Bitmaps schicken, bis der Arzt kommt, der RIP wird die immer interpretieren, dazu ist er ja angestellt worden :)

die Abbildung die ich online gestellt habe, zeigt ja rechts unten das bitmap welches an den RIP geschickt wurde und das ist ja eine monochrome bzw schwarze Strichvorlage.
Mir ist klar, dass nicht 3000dpi rumkommen und ich beschwere mich auch nicht wenn es dann nur 2995dpi sind :-) aber meine Abbildung zeigt die zwei Dinge um die es mir geht. Erstens 1500dpi und zweitens jede Menge fehlende Dots die so aussehen als ob der Film mit einem File erstellt wurde der nur 1500dpi hat.
 
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aber ich glaube die große Frage warum das Ergebnis herausgekommen ist, das wir sehen werden wir wohl auch hier nicht beantworten. Nachdem selbst der Drucker mit großen ratlosen Augen dagestanden ist und keine Ahnung hatte wie er das Resultat interpretieren soll, kann ich mir ausmalen dass es wohl unter die großen Mysterien fällt (von denen ich gehofft habe, dass Personen vom Fach wissen was los ist, aber auch nur ratlos vor dem Gerät stehen und kopfkratzend Bildpunkte suchen die eigentlich da sein sollten. :confused::D)
 
Ich arbeite aber mit Vollton und solange es sich nicht herausstellt, dass selbst vollton ein "RAster" verwendet welches größer als 1x1 ist

Doch, Vollton ist nur der Druckerslang für ein eigene Farbe statt der Zusammensetzung von vier Farben im Raster zur Zielfarbe. Im Endeffekt kann man auch bei Vollton Graustufen abbilden und daher muss der RIP 16 dots per Pixel zur Verfügung haben, in denen er den Farbauftrag mediengerecht aufbereitet. Wenn das einfach eine "punktlose Farbfläche" wäre, wäre das eine schöne Sauerei im Druck, die Farbe wäre viel zu dick aufgetragen und würde im Durchlauf nicht mehr trocknen (und sich daher auf das zuvor abgelegte Papier schlagen). Ich empfehle
http://www.heidelberg.at/www/html/de/binaries/files/prinect/expert_guide_color_pdf
…*so ab Seite 13/14 …
 
Nachdem selbst der Drucker mit großen ratlosen Augen dagestanden ist und keine Ahnung hatte …

Nur weil der Mann gelernt hat, wie man eine Rolle auswäscht und eine Maschine bedient, heißt das noch lange nicht, dass er den (Offset-) Druckprozess begriffen hat. Das ist dann halt analog zum Unterschied zwischen Automechaniker und Automobilkonstrukteur :angel:
 
die Abbildung die ich online gestellt habe, zeigt ja rechts unten das bitmap welches an den RIP geschickt wurde und das ist ja eine monochrome bzw schwarze Strichvorlage.

Nein. Nein. Neeeeeeeein. Wenn du dem RIP ein Bitmap schickst, ist das eben genau KEINE Strichvorlage (mehr).
 
Ich dachte, dass Vollton einfach eine der Farben ist die der Drucker eingebaut hat. Also zB C oder M oder Y. und das ohne RAster. Wenn Vollton auch noch Tonwertabstufungen beinhaltet dann alles klar. Aber ich habe mich im Laufe der Kommentare ohnehin mehrmals korrigiert und auf Strichvorlage Bezug genommen, da es ja bei mir einfach nur um Schwarz geht. Schwarz ohne Abstufung und daher ohne Raster. Aber das ist jetzt Herumreiten auf Details. Das Bild zeigt klar, dass es um 1bit Vorlagen in Schwarz geht. und die haben kein Raster. bzw sollten kein Raster haben.
Ich habe ja gestern gemutmaßt, dass der RIP da doch irgendwie im Hintergrund ein 2x2 Raster drüberlegt. Das würde die 1500dpi und die fehlenden Dots erklären. Aber wer weiß das schon...
 
Nein. Nein. Neeeeeeeein. Wenn du dem RIP ein Bitmap schickst, ist das eben genau KEINE Strichvorlage (mehr).

ich kenne seinen genauen Workflow nicht wie er die Files vorbereitet. Er hat mir nur die Datei geschickt und meinte das ist das gerasterte Bild welches der Belichter verwendet. und das sieht eben so aus wie meine Kontrollrasterung in PS mit 3000dpi. Also soweit kann ich "Ahnungsloser" nur sagen, "alles ok".

Wo liegt dann der Fehler?
 
Ich habe ja gestern gemutmaßt, dass der RIP da doch irgendwie im Hintergrund ein 2x2 Raster drüberlegt. Das würde die 1500dpi und die fehlenden Dots erklären. Aber wer weiß das schon...

Auch Vollton bedeutet, dass sich am Film keine Rasterpunkte berühren dürfen, steht eh alles im zitierten Heidelberg PDF.
 
Wo liegt dann der Fehler?

Es gibt keinen Fehler, du bist einfach em Ende der Auflösung angekommen. Offsetfilm geht nicht besser -- nimm's zur Kenntnis und gut ist.

Es stellt sich die Frage, was du mit dem gewünschten Endergebnis machen möchtest -- vielleicht gibt's einen anderen Weg nach Rom?
 
Ich brauchte Testcharts für Auflösungstest von Normalobjektiven. Da man für hochwertige Charts mehrere hundert Euronen hinlegt dachte ich mir, ich mache es selbst. Also selbst im Sinne von ich gebe die Daten an einen Drucker der hinreichend hohe Auflösungen liefert. Der Preisunterschied ist nämlich nicht beträchtlich sondern gewaltig. Und prinzipiell gehts ja - die Drucker sagen alle, dass man bei einer rein schwarzen verlaufslosen Vorlage eben bis zu 3000dpi erreichen kann.

Es tut mir leid, aber ich schaffe es nicht den Zusammenhang zwischen mangelnder Auflösung des Films und fehlenden Bildpunkten herzustellen. Mangelnde Auflösung ist für mich - alle Punkte da, aber auf einem untrennbaren Haufen. Auf meine Grafik umgesetzt wären das die drei Striche die zusammen dann ein verwaschenes Quadrat bilden wenn die Auflösungsgrenze erreicht ist. Man sieht zwar Linien zusammenlaufen und das ist ja nicht das Problem, sondern das Linien fehlen, oder nurmehr ein Punkt da ist oder das überhaupt ganze Strukturen die in der gerasterten Vorlage da sind, nicht mal als verwaschener Fleck zu finden sind.
Diesen Zusammenhang verstehe ich einfach nicht.

Ach ja um sicher zu gehen:
Mangelnde Auflösung beim Film = zusammengelaufene Bildpunkte
Mangelnde Auflösung im Rasterfile = fehlende Bildpunkte, die sind tatsächlich weg
 
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Ich habe nicht den Eindruck, dass hier eine ungewollte Rasterung passiert oder ein Problem ist.

Ich habe jahrelang genau solche "Strichvorlagen" zum Belichten gegeben, weil da am Ende Druckplatten für Werbeaufdrucke auf Gegenstände in einer Vollfarbe mit belichtet wurden.
Wenn man nicht die volle Dichte wollte, um den Farbauftrag zu minimieren, hat man bei der Belichtung der Druckplatte noch mit einem Raster gerarbeitet, das zusätzlich belichtet wurde.
Die Filme waren also immer 100% schwarz.

Lange rede kurzer Sinn: Dabei ging manchmal was schief und schwarz wurde mit Raster, quasi als Grau belichtet. Farbraumkonvertierungsproblemchen usw.
Das sieht aber ganz anders aus als die Beispiele.

Für mich sieht das so aus als wäre alles okay gelaufen.


Was das "nicht setzen" betrifft.

Laserdrucker und am Ende auch die Druckmaschinen haben die gleichen Probleme Punkte mit der minimalen Auflösung, also ein Punkt mit 600 dpi bei einem 600 dpi Laser kommt einfach nicht.
Da bleibt einfach "keine Farbe dran hängen". Deshalb kann so ein Gerät auch nicht mit einem Diffusionsraster wie ein Tintenstrahler arbeiten, sondern man landet bei einem Halbtonraster mit den in der Größe variierten Punkten.

Ich kann mir halt vorstellen, dass das bei einem Film nicht anders ist. Mir ist die Chemie unbekannt, aber vielleicht ist so ein minimales Blitzen einfach zu kurz, um den chemischen Prozess zu starten.
Man könnte wohl theoretisch länger belichten, dann würden aber sicher die Punkte größer, weil sie "auslaufen" und man würde auf diese weise Auflösung reduzieren.

Man braucht die hohe Auflösung in den Belichtern nicht um einzelne Punkte zu setzen, sondern um die Punktgröße der Punkte des Halbtonasters zu variieren.
Das sind wir dann wieder bei der von Euch schon genannten Verrechnung. Abhängig von der physikalischen Auflösung des Belichters und der Rastergröße, ist eine bestimmte Menge an Graustufen darstellbar.
Da werden die vielen kleinen Punkte zu einem größeren Haufen zusammengesetzt und das klappt anscheinend ordnungsgemäß.
 
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