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V1: Ungewollte Verstellung des Modusrades

Ich habe mithilfe 2er Uhrmacherschraubenzieher ein Ministück Tesa Powerstrip reingefrimelt. Mal sehen, ob das hilft...
 
Super Idee von Euch. :top:

Habe mich auch schon mehrfach geärgert und letztens noch beim Fußballspiel meines Sohnes ein paar tolle Szenen verpasst und bin erst nach ca. 10 min. drauf gekommen, dass ich das Rad aus versehen verstellt haben könnte. :grumble:
 
Das ist auch ärgerlich passiert mir auch immer wieder.
Für mich ein Serienfehler für den Nikon verantwortlich ist.
Festkleben kann ja wohl Lösung sein.
Kamera ziehen und einen Schnappschuss machen ist reine Glückssache.
Und scheinbar sind sehr viele V1 davon betroffen. :grumble:
 
Hat schon mal jemand beim Nikon Service reklamiert ?
Ich werde es mal versuchen bevor die Garantie abläuft.
Obwohl ich nicht glaube das was herausbekommt.
 
Als Serienfehler würde ich es nicht bezeichnen, es ist schlichtweg eine typische Fehlkonstruktion, bei der sich die Funktionalität den Designern unterordnen musste.

Ähnlich ärgerlich ist die viel zu leichte Verstellbarkeit der Blende bei manueller Einstellung. Man kommt zu oft ungewollt an das Einstellrad und wundert sich, wieso die Bilder zu finster werden, bzw. die ISO am hellichten Tag bei 3200 steht. Die Wippe oben ist bei "A" keinen Deut besser...
 
bei der Fuji X100 hat sich das Belicht.rädchen auch leicht verstellt

das sind wohl kl. Konstruktionsfehler die erst im alltägl. gebrauch

raus kommen.

aber mit dem Gummi drunter ist der fehler behoben

ich denke mit nem kl. Stk. Fahrradschauch gehts am besten ;)
 
Auch mich hat die ungewollte Verstellung des Wahlrades gestört. Meine Lösung der Abhilfe möchte ich Euch mal zeigen.
1mm Federstahldraht gebogen, einen kleinen Drahtwinkel hart angelötet und drei 1mm Löcher in das Kunststoffgehäuse gebohrt, die Enden mit einem Hauch Sekundenkleber versehen und in die Löcher geschoben.


Mit freundlichem Gruß
Wolfgang
 

Anhänge

Hallo Wolfgang,
sieht ja wirklich klasse aus, als wenn es werksseitig bereits vorhanden wäre.
Wirkt wohl ähnlich wie eine Ratsche oder Sperrklinke, die Verstellbarkeit ist aber doch noch gewährleistet?
Eine schwarze Lackierung wäre noch eine Empfehlung von mir, um die Illusion perfekt zu machen.

Ist aber leider nicht mehr minimal-invasiv, die Löcher werden bleiben.

Aber falls die V1 mal wieder verkauft werden sollte, kann der Käufer eigentlich nur froh sein über diesen Workaround!

Beim Bohren hast Du bestimmt absolute Vorsicht walten lassen, dass nix beschädigt wird - oder hast Du gewusst, dass dahinter Luft ist?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist wirklich eine tolle Idee. Könnte nicht mal jemand so ein Formteil konstruieren und dann mit einem 3D-Drucker in Serie produzieren?

Gruss,
Bernd
 
Das mit dem 3D drucken ist eine gute Idee.
Das sollte dann aber Nikon für alle geschädigten machen schließlich haben die den Bock ja geschossen.:grumble:
 
Hallo Wolfgang,
sieht ja wirklich klasse aus, als wenn es werksseitig bereits vorhanden wäre.
Wirkt wohl ähnlich wie eine Ratsche oder Sperrklinke, die Verstellbarkeit ist aber doch noch gewährleistet?
Eine schwarze Lackierung wäre noch eine Empfehlung von mir, um die Illusion perfekt zu machen.

Ist aber leider nicht mehr minimal-invasiv, die Löcher werden bleiben.

Aber falls die V1 mal wieder verkauft werden sollte, kann der Käufer eigentlich nur froh sein über diesen Workaround!

Beim Bohren hast Du bestimmt absolute Vorsicht walten lassen, dass nix beschädigt wird - oder hast Du gewusst, dass dahinter Luft ist?

Hallo Manfred, das dreieckige Gebilde ist keine Ratsche oder Sperrklinke, sondern Silberlotmasse. Ich habe den Winkel innen in den Bogen gesetzt, damit außen keine Erhöhung entsteht. Das Rad ist frei beweglich wie vorher auch, man dreht halt jetzt mehr von der Stirnfläche, als von der Seite. Der Bügel verhindert die ungewollte Verstellung, weil man nun beim Anfassen der Kamera nicht direkt auf das seitlich etwas herausragende Rad, sondern auf den Schutzbügel greift. Schwarz wäre sicher unauffälliger, aber auf dem Draht hält kein Lack.
Was Bohren der Löcher angeht, wenn man die Daumenauflage abzieht, sieht man, dass der Rand frei steht, kann man also gut durchbohren. Das dritte Loch sitzt unter dem Wahlrad, und auch da ist es nur ein dünner Rand. Ich bin mit einem Blechstreifen unter dem Rad hineingefahren, um zu sehen, wie viel Platz bis zur Welle des Rades vorhanden ist, oder ob da irgendetwas im Weg ist. Alles frei, also gebohrt. Natürlich sind die Löcher nicht mehr zu beseitigen, und es könnte sogar sein, dass Nikon eine Garantie ablehnt, aber ich bin das Risiko eingegangen.
Jeder, der es auch so oder ähnlich macht, muss sich dessen bewusst sein. Im Falle einer Beschädigung der Kamera keine Reklamationen an mich, bitte!:D

Mit freundlichem Gruß
Wolfgang
 
... Der Bügel verhindert die ungewollte Verstellung, weil man nun beim Anfassen der Kamera nicht direkt auf das seitlich etwas herausragende Rad, sondern auf den Schutzbügel greift.

Hallo Wolfgang,
danke für Deine ausführlichen Erklärungen!

Es ist also eine Art Berührungsschutz (Überrollbügel:-), damit das Rädchen nicht mehr versehentlich angefasst werden kann, eine ganz neue Idee!
Auf so was hätte Nikon auch kommen können!
Auch ein Sperrknopf, den man vor dem Verstellen drücken müsste - wie beim Modusrad der D7100 z.B. - wäre eine sinnvolle Maßnahme von vorherein bei der Konstruktion gewesen. Oder man hätte das Rädchen einfach versenken müssen, dass man es so wie bei Dir jetzt, nur noch von oben, von der Scheibe her, drehen kann und nicht vom Rand her.

Der Umbau ist aber mehr was für sehr versierte Feinmechaniker, da muss alles genau passen. Der Bügel muss ordentlich gebogen und gelötet werden, die Löcher müssen genau gebohrt werden, sonst sitzt der Bügel nicht richtig gerade. Dann ist womöglich das ganze Design verschandelt. :-(

Ich bin nicht sicher, ob ich mich da dran trauen würde.

Wäre genial, wenn man den Bügel vorgefertigt bekommen könnte :-) und dazu eine Zeichnung (Schablone?) mit den genauen Positionen der Löcher.
Dann hätten auch weniger Versierte oder die Zauderer eine Option.

Die Idee jedenfalls ist einzigartig, kannst Du das nicht patentieren lassen? Sonst schnappt Dir ein professioneller Konstrukteur die Idee weg und kassiert damit. Auch ein Umbau durch eine (Foto-) Werkstatt wäre ja durchaus denkbar!
 
Sieht super stylisch aus, finde ich!

Wenn andere ebenfalls Nachfrage hätten, wäre es jedoch nocht sinnvoll, Bastelkits zu verschicken. Die nötige Präzision beim Basteln und Bohren wird nicht jeder aufbringen. Somit würden Fotos von Nachmachern folgen, die zeigen, wie verhunzt die Kamera damit werden kann - selbst wenn die Nachmacher stolz auf ihre eigene Leistung sind, weil sie mit noch schlimmeren Ergebnissen gerechnet haben.

Besser wäre es, so etwas als Upgradedienstleistung anzubieten.
Optisch gefällt mir die Lösung total! Funktionell dürfte für mich die Methode mit dem Fahrradschlauchstückchen tauglicher sein, da ich beim Hantieren mit der Kamera das Rad oft selbst mit dem Daumen verstelle, wenn ich die Kamera anhebe.

Optimal könnte deshalb eine Kombo aus beiden Lösungen sein. Dann ist das Rad wirklich nur noch bewußt drehbar.
 
Leute, Ihr bringt mich ja direkt in Verlegenheit :o! Das ist doch bloß eine kleine Bastelei. Natürlich freut es mich, wenn sie Euch gefällt!

Allerdings bitte ich um Verständnis, dass ich nicht beabsichtige, ein Patent anzumelden oder eine Kleinserie aufzulegen. Ich werde auch keine Kameras umbauen. Ich stelle aber jedem frei, es zu tun!

Ich habe eine kleine Skizze mit meinen Massen angehängt, vielleicht hilft sie dem Einen oder Anderen, den Bügel nach zu bauen!

Mit freundlichem Gruß
Wolfgang
 

Anhänge

Hallo Wolfgang,
erstmal vielen Dank für Deine Geduld mit uns Grobmechanikern und die hilfreichen Angaben!

Das mit der "kleinen Bastelei" ist aber sehr relativ zu sehen:
was für Dich eine kleine Bastelei ist, mag für andere weniger versierte oder weniger feinmechanisch Begabte schon eine größere Herausforderung sein. Z.B. wie biegt man einen Draht so genau, dass er den Abmessungen in Deiner sehr hilfreichen Zeichnung entspricht? Und wie bekommt man einen so schön geformten, sauberen Halbkreis hin? Was nimmt man da als Schablone oder Biegeanschlag? Wenn ich mal Draht oder sonst was gebogen habe, waren die Ergebnisse immer sehr stark vom Zufall abhängig und sahen nicht gerade ansehnlich aus. Ich hatte zwar Vorstellungen, was herauskommen sollte, aber eine gewisse Mindest-Präzision war einfach nicht zu erreichen. Vielleicht hab ich nur die falsche Technik angewandt?


... Das ist doch bloß eine kleine Bastelei.
... Ich habe eine kleine Skizze mit meinen Massen angehängt, vielleicht hilft sie dem Einen oder Anderen, den Bügel nach zu bauen!
 
Auch mich hat die ungewollte Verstellung des Wahlrades gestört. Meine Lösung der Abhilfe möchte ich Euch mal zeigen.
1mm Federstahldraht gebogen, einen kleinen Drahtwinkel hart angelötet und drei 1mm Löcher in das Kunststoffgehäuse gebohrt, die Enden mit einem Hauch Sekundenkleber versehen und in die Löcher geschoben.


Mit freundlichem Gruß
Wolfgang

Tolle Lösung - Danke für die Erklärungen!
 
Hallo Wolfgang,
Z.B. wie biegt man einen Draht so genau, dass er den Abmessungen in Deiner sehr hilfreichen Zeichnung entspricht? Und wie bekommt man einen so schön geformten, sauberen Halbkreis hin? Was nimmt man da als Schablone oder Biegeanschlag?

Sorry, aber wenn dir dazu nichts einfällt, solltest du tunlichst die Finger von dieser "kleinen Bastelei" lassen.

Allein das Anbohren des Gehäuses kann für einen Grobmotoriker zum (wirtschaftlichen) Totalschaden der Kamera führen.

Unter den Gehäusewänden sind meist flexible Leiterbahnen verlegt, die nicht nur ein paar Leiter unterbringen, sondern oft etliche mehr, zehntelmillimeter breit. Bei der Daumenauflage ist das was anderes, dort kann man nachsehen.

Ich hab mich mittlerweile damit abgefunden, das sich das Rad schnell mal verstellen kann, hab mir angewöhnt, öfters mal draufzuschauen, und wenn auf/im Display irgendetwas ungewöhnlich aussieht, dann sowieso.
 
Ich weiß ja nicht was Ihr für Probs mit dem Rad habt, also meines verstellt
sich nicht "einfach so" beim leichten berühren. Optisch sieht die "Bastellösung"
durchaus gut aus, ich würde aber dennoch meinen V1 Body dafür nicht aufbohren,
ferner ist Lötzinn eben nur Lötzinn, d.h. irgendwann wird es sich
rund schleifen, aber vorher nutzt sich das Plastikrädchen ab.
Meine V1 ist von Dez. 2012.
 
Ich weiß ja nicht was Ihr für Probs mit dem Rad habt, also meines verstellt
sich nicht "einfach so" beim leichten berühren. Optisch sieht die "Bastellösung"
durchaus gut aus, ich würde aber dennoch meinen V1 Body dafür nicht aufbohren,
ferner ist Lötzinn eben nur Lötzinn, d.h. irgendwann wird es sich
rund schleifen, aber vorher nutzt sich das Plastikrädchen ab.
Meine V1 ist von Dez. 2012.

Wenn die Kamera in einer knapp bemessenen Tasche verstaut ist (z.b. Jackentasche) und man sie da oft rein und wieder rauswurschtelt, verstellt sich das Rad sehr wohl ganz schnell mal.

Aber wie gesagt, hab mir angewöhnt, öfters mal draufzuschauen, und wenn auf dem Display/Sucher etwas ungewohnt aussieht, dann sowieso.
 
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