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UWW oder Fisheye für Panoramen?

Polaris1309

Themenersteller
Hallo zusammen,

seit einiger Zeit versuche ich heraus zu finden, welches Objektiv als Neuanschaffung für meine Verwendungszwecke sich als am besten geeignet anbietet.

Ich fotografiere sehr gern Panoramen, meine geringste Brennweite ist momentan 17mm. Was für mich nun teils ein erhöhter Nervfaktor ist, ist die Datenmenge und Bildanzahl wenn ichz.B. ein 360°/180°-HDR-Panorama erstellen möchte. 35 Bilder einer Belichtungsreihe benötige ich schon mal für eines.

Von daher möchte ich nun etwas Weitwinkligeres. Nun steh ich aber vor der Qual der Wahl. Solls ein UWW-Zoom á la EF-S 10-22mm oder evtl. sogar ein Fisheye werden.

Ich nutze die EOS 50D mit APS-C Sensor, meine bevorzugte Software zum stitchen ist PTGui.

Vergangenes Wochenende konnte ich das EF-S 10-22 an der 7D testen und war vom Bildwinkel der Linse sehr angetan. Auch die Randschärfe gab anhand der begrenzten Beurteilungsmöglichkeiten keinen Grund zur Beanstandung. Leider gab es kein Fisheye zum testen und in meinem Bekanntkreis nutzt niemand eines, sodass ich mal testen könnte.

Nun bitte ich euch um eure Hilfe, Ratschläge, Erfahrungen zu meinen Fragen:

Ist ein Fisheye ebenso wie ein UWW für die normalen Weitwinkelanwendungen anwendbar oder machen die Verzeichnungen eines Fish´s derlei Bilder schwierig?

Wie verhält es sich beim stitchen von Panos wenn die Bilder mit einem Fisheye gemacht wurden? Gibt es da u.U. Probleme mit der Software?

Welche Objektive sind empfehlenswert (außer das EF-S 10-22mm; das ist mein Favorit momentan)?
Welche Erfahrungen habt Ihr mit Tokina, Tamron etc. gemacht?

Viele Grüße,
Alex
 
Also Pano's würde ich sicher NCIHT aus Aufnahmen mit nem Fisheye bauen.

Die Verzeichnungen wären mit zu Stark und ich kann mir nicht Vorstellen dass da was Brauchbares dabei raus kommt.

Pano = 50 mm und passendes Stativ mit Kopf.
Ist zwar Arbeit aber Besser im Ergebnis.
 
Hallo,

in einem Videoworkshop den ich habe werden Panoramen aus einem Fisheye (welches wird nicht erwähnt) gebaut. Das stitchen funktioniert, das Ergebnis stimmt mich allerdings nicht fröhlich. Aufgrund der Vorgehensweise habe ich allerdings den Verdacht, dass man da wesentlich mehr heraus holen kann als gezeigt wurde. In diesem Abschnitt wurden nur zur Verdeutlichung verschiedene Programme zum stitchen getestet.

Und bekanntlicherweise gibt es ja verschiedene Fisheye-Linsen, die nicht diese starke Zerrung/Verzeichnung zum Bildrand hin (wie etwa das Peleng-Fisheye was einen starken Fishaugeneffekt abbildet) aufweisen und somit das stitchen erleichtern sollten.

Aber gerade das möchte ich ja heraus finden weil ich im Bekanntenkreis oder Nachbarschaft niemanden kenne, der ein Fisheye oder UWW sein eigen nennt.

Und aufgrund dessen, dass das Datenvolumen sich mit einem 50mm Objektiv noch erheblich erhöhen wird, versteh ich den Ratschlag leider nicht. :confused: Für ein 360°/180° Panorama benötige ich 35 Bilder. Wird das ganze als HDR/DRI aufgenommen ist man schnell im dreistelligen Bereich. Bei meiner Kamera liege ich teils bei 20mb/Bild.
Zudem erschwert der geringere Bildwinkel einer Normalbrennweite oder leichtem Tele noch das stitchen von z.B. nahezu inhaltslosen Himmelsabschnitten.
Die Auflösung wäre deutlich höher, klar. Aber darum ging es mir nicht.

VG,
Alex
 
Hallo Polaris1309,

ich hatte das gleiche Problem wie du. Zuerst war ich mit dem 16-85 unterwegs, Panos wurden gut, allerdings mit dem Problem sehr viele Bilder machen zu müssen.

Deshalb hatte ich mir dann das Sigma 10-20 gekauft, was die Bilderzahl deutlich reduziert hat, aber mit dem Stitching-Ergebnis war ich gar nicht zufrieden. APP konnte die Bilder nicht ganz ohne Fehler stitchen. Deshalb hab ichs dann auch wieder verkauft.

Nun werd ich mich auch mal bei den Fischaugen umsehen. Wird vermutlich ein 180° Diagonal Fisheye werden.

Grüße,
Markus
 
Ich fotografiere sehr gern Panoramen, meine geringste Brennweite ist momentan 17mm. Was für mich nun teils ein erhöhter Nervfaktor ist, ist die Datenmenge und Bildanzahl wenn ichz.B. ein 360°/180°-HDR-Panorama erstellen möchte. 35 Bilder einer Belichtungsreihe benötige ich schon mal für eines.

Ich habe das 10-22 von Canon und damit kommt man je nach Überlappung mit 8 Aufnahmen hin, macht dann 24 Aufnahmen für HDR bei einem 360 Grad Panno, außerdem hat man selbst bei 10mm nicht den typischen Fisheye Effekt, der IHMO nur für Kugelpannos zu gebrauchen ist, aber das ist Geschmackssache.


ciao tuxoche
 
Von daher möchte ich nun etwas Weitwinkligeres. Nun steh ich aber vor der Qual der Wahl. Solls ein UWW-Zoom á la EF-S 10-22mm oder evtl. sogar ein Fisheye werden.

ICH würde zu einem UWW greifen. Sind zwar ein paar Aufnahmen, die du mehr machen musst, als mit einem Fisheye, aber ich persönlich würde das Fisheye dann nur für Panoramen nehmen - mein UWW hingegen nehme ich gerne auch ohne das ich ein Pano mache :)

Welche Objektive sind empfehlenswert (außer das EF-S 10-22mm; das ist mein Favorit momentan)?
Welche Erfahrungen habt Ihr mit Tokina, Tamron etc. gemacht?

Besitze nur das Sigma 10-20mm (das alte lichtschwächere) und bin sehr zufrieden damit. Das neue, lichtstärkere, soll ja nochmal nen Tick besser sein. Leider genießt es auch einen Ruf mit besonders hoher Serienstreuung.

Aber zwecks Serienstreuung ist wohl das Canon auch nicht gerade der Hit. Hab hier im Forum mal einen Link zu einer Objektivvermietung gesehen, bei der die überdurchschnittlich hohe Reklamationsrate beim Canon 10-22 bemängelt wurde.
 
Hallo,

ich habe jetzt nicht alles gelesen, kann aber eine Empfehlung aussprechen.

Ich würde dir absolut das alte EF 14 2,8 L USM empfehlen, also nicht die Version II. Da hast du zwar keine 10mm, aber dafür ein Objektiv das für den Preis wirklich der Hammer ist. Gebraucht habe ich es mal - mit ein wenig Glück - für 750€ gefunden.
 
Ich fotografiere sehr gern Panoramen, meine geringste Brennweite ist momentan 17mm.
...
Ich nutze die EOS 50D mit APS-C Sensor, meine bevorzugte Software zum stitchen ist PTGui.

Vergangenes Wochenende konnte ich das EF-S 10-22 an der 7D testen und war vom Bildwinkel der Linse sehr angetan. Auch die Randschärfe gab anhand der begrenzten Beurteilungsmöglichkeiten keinen Grund zur Beanstandung.

Welche Objektive sind empfehlenswert (außer das EF-S 10-22mm; das ist mein Favorit momentan)?
Welche Erfahrungen habt Ihr mit Tokina, Tamron etc. gemacht?

Viele Grüße,
Alex

Da würde auch das Tokina 11-16/2,8 ganz gut passen. Durch den kleinen Zoombereich konnte es sehr gut korrigiert werden und ist auch im Randbereich noch sehr "scharf".

An der 50D ist kaum eine Vignettierung feststellbar und die Panoramen haben somit keine sichtbaren Helligkeitssprünge. Meine bevorzugte Brennweite ist für Panoramen 12 bis 14mm (mit der 50D).

Ich habe mit dem Tokina zu Demozwecken auch mal an der 5D2 ein paar Testbilder bei verschiedenen Brennweiten gemacht und diese hier im Forum eingestellt.
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=5561431&postcount=48
Lass Dich von der Qualität nicht täuschen, da die Bilder bei sehr schlechten Sichtbedingungen gemacht wurden und durch das Verkleinern zusätzlich gelitten haben (Thema war Cropfaktor - nicht Qualität).

Gruß Jörg
 
Hallo fware,

sorry, aber Du scheinst nicht gelesen zu haben, dass der TO schon den Aufwand mit einem 17er zu gross findet, sonst hättest Du wohl kaum geraten ein 50er zu verwenden.
Was deine Ablehnung von Fischaugen betrifft kann man auch durchaus anderer Meinung sein, zumal wohl eher die Auflösung als die Verzeichnung das Problem darstellt. Womit ich nicht sagen möchte, dass Fischaugen eine schlechte Auflösung haben.
Ansonsten funktioniert das Stichen von Panoramen aus Fischaugenbildern wirklich problemlos.


MfG

Rainmaker
 
Ich nutze im Moment auch noch mein Sigma 10-20 für meine Kugelpanos.
Wenn ich DRI/HDR Kugelpanos mache,kommen da schon mal 48Fotos für eine Kugel zusammen was mich so langsam nervt:ugly:
Deshalb habe ich mich das Samyang Fishy gekauft,was im laufe des Tages eintreffen sollte:evil:

Von der Anzahl der Fotos wirds sicherlich ein Segen sein,der Rest muss getestet werden.
Aber gerade wenn Menschen mit drauf sind,erhoffe ich mir einen großen Vorteil im Gegensatz zu den 10mm des Sigma´s!!!
Das Sigma möchte ich nicht mehr missen,da man das ja auch für andere Sachen sehr gut nutzen kann,aber ein 8mm Fishy als Ersatz bzw. zusätzliche Auswahlmöglichkeit,ist bestimmt auch nett:cool:

@ to.
Für wenige Aufnahmen,definitiv nen 8mm Fishy:top:
 
Ist ein Fisheye ebenso wie ein UWW für die normalen Weitwinkelanwendungen anwendbar oder machen die Verzeichnungen eines Fish´s derlei Bilder schwierig?

Also die Verzeichnung kann man wohl bis zu einem gewissen Punkt herausrechnen lassen. Das erfordert aber bei der Aufnahme eine Menge Vorstellungskraft und macht sich qualtitativ bemerkbar. Ansonsten (d.h. unkorregiert) ist das natürlich ziemliche Geschmackssache. Ich persönlich mag den Fischaugeneffekt sehr gerne und setze ihn auch im UWW-Bereich mitunter gezielt ein, allerdings mag ich ihn nicht in jeder Situation. Wenn der Effekt zu massiv verwendet wird, kann er auch ganz schön nerven. Das UWW sehe ich deshalb als universellere Linse an. Insbesondere, wenn die Linse nicht nur für Panos verwendet werden soll, ist ein UWW aus dieser Sicht wohl erst mal die bessere Wahl.

Im Pano-Bereich haben beide Linsen ihre Daseinsberechtigung und ich nutze situationsbedingt mal die eine mal die andere. Mit dem Fischauge sind weniger Aufnahmen erforderlich, d.h. das Anfertigen der Fotos selbst geht schneller, es fallen weniger Daten an und Bewegung im Bild muss an weniger Übergangspunkten beachtet werden. Durch den gleitenden NPP ist die Einrichtunng des NPP-Adapters etwas komplizierter, das Stitchen wird etwas schwieriger und es fällt etwas mehr Retouche-Arbeit in z.B. Photoshop an. Mit dem UWW kann eine etwas höhere Auflösung erzielt werden, Setup, Stitchen und Retouche werden einfacher und man hat vor allem eine universelle Linse im Gepäck.

Das EF-S 10-22 ist meiner Meinung nach eine sehr brauchbare Linse und war von daher auch meine Wahl, ich kenne allerdings auch einige Leute, die mit dem Sigma 10-20 sehr zufrieden sind. Für den Betrag, den man am Sigma gegenüber dem Canon sparen kann, ist möglicherweise schon ein einfaches Fischauge wie z.B. das Samyang drin. (Da wäre allerdings noch der Erfahrungsbericht von Fungus ganz interessant.) Nur mal so laut gedacht.

Hallo,

in einem Videoworkshop den ich habe werden Panoramen aus einem Fisheye (welches wird nicht erwähnt) gebaut. Das stitchen funktioniert, das Ergebnis stimmt mich allerdings nicht fröhlich. Aufgrund der Vorgehensweise habe ich allerdings den Verdacht, dass man da wesentlich mehr heraus holen kann als gezeigt wurde. In diesem Abschnitt wurden nur zur Verdeutlichung verschiedene Programme zum stitchen getestet.

Was genau hat Dich denn an dem Ergebnis gestört? Passen die Übergänge nicht? Da das Setup mit einfachen Adpatern nie 100% genau wird, die Stitcher im Automatikmodus gerne mal mehr oder weniger kräftig daneben hauen und die Blender nicht jeden Übergang retten können, sollte man sich gleich mit dem Gedanken anfreunden, dass für Panoramen nach dem Stitchen noch mal ordentlich Bildbearbeitung fällig wird, zumindest bei komplizierten Szenen.
Oder war die Bildqualität an sich nicht überzeugend? Je extremer der Blickwinkel der Linse, desto geringer ist später die mögliche Auflösung des Panos. Wenn die Linse dann noch etwas weich ausfällt, wars das mit der Bildqualität.
 
Hallo,

womit hast Du denn ins .sfw gewandelt? Ich habe bisher meine Panos nur als Quicktime eingebunden würde aber demnächst auch gern nur noch Flash verwenden.


MfG

Rainmaker
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Für Kugelpanos verwende ich Fisheye's :top:
8mm Sigma an 40D Resultat ca. 8000x4000 Pixel (360x180) oder
15mm Canon (wesentlich besseres Glas, aber nur am Vollformat fischig)
an der 5D MkII ergibt das 14000x7000 Pixel :p
 
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