Ausserdem ist das schon "Aufwand", wenn ich ca. 2000 Bilder aus dem Urlaub heimbringe, und dann jedes Bild aus RAW entwickeln muss.
Und wenn ich das per BATCH mache (über Nacht, wie das hier schon vorgeschlagen wurde), dann kann ich auch gleich JPG aufnehmen.
Da dieses "Argument" bereits mehrfach genannt wurde:
Wer sagt denn, dass man ALLE Bilder nachbearbeiten will/muss/soll?
Nehmen wir doch mal die, aus meiner Sicht, normalste aller Situationen an.
Nach dem Selektieren der 2000 Bilder bleiben 500 übrig. Beim durchschauen der Bilder sind fast alle perfekt.
Tja, leider nur fast. 20 der 500 Bilder, 10 davon gehören zu den schönsten des ganzen Urlaubs, sind versaut. Der Himmel ist ausgebrannt, der Sonnenuntergang unterbelichtet, bei der Strandparty ist der WB total daneben gegangen und bei dem besten Landschaftsfoto von allen sieht der Wald am unteren Bildrand aus wie eine schwarze Welle, die 1/3 des Bildes einnimmt.
Und nu?
Die 20 Bilder wegwerfen und 3 Jahre drüber ärgern, dass die besten Bilder des Urlaubs futsch sind, weil man ja "dann auch gleich jpg fotografieren" konnte?
Meine Empfehlung: Nur RAW. Ggf. weitere Karten kaufen. Oder beim Fotografieren einfach mal kurz drüber nachdenken, ob es jetzt 10 Auslösungen zum gleichen Motiv sein müssen.
Hab mal irgendwo aufgeschnappt, dass sich Fotografen vor 50 Jahren mit 36-Bilder-Speicherkarten zufrieden geben mussten

Unfassbar eigentlich, oder?
