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Upgrade Win7 für Bildbearbeitung

I
Die billigste Variante ist es wenn man sehr sehr günstig an 4GB RAM ran kommt (dann hättest du halt 6GB) und auf Vista x64 setzt.

Das dürfte auch die wirtschaftlich sinnvollste sein, sofern das Board eine Aufrüstung der vorhandenen 2 GB um 4 GB zuläßt. Auch Aufrüstung auf 4 GB statt 2 GB wäre bei überschaubarer Restnutzungsdauer der alten Hardware überlegenswert, da es fast nichts kostet und kein Arbeitsaufwand außer dem Einbau der Module anfällt.

Man muß eine Maschine schon SEHR intensiv nutzen, um einen halben Tag oder mehr Aufwand für ein Upgrade (im Idealfall geht es flotter, aber wann hat man schon Idealfälle) durch Geschwindigkeitsgewinn wieder reinzuholen.

Der Wechsel von Vista auf Win 7 auf gleicher (älterer) Hardware bringt eher nichts, und auch 6 GB vs. 8 GB ist nicht praxisrelevant.
 
Noch ein Tipp:

Die Festplatte vernünftig partitionieren. Ich habe eine 30GB-Partition für Windows (praktisch hat es noch keine meiner Win7-Installationen auf mehr als 20GB gebracht, im Gegensatz zu Vista), eine kleine Partition (maximal doppelt so groß wie der Hauptspeicher, da bin ich mir nicht ganz sicher) für die Pagefile, dann eine Partition für die Programme und letztlich eine große für die Daten.

Was denn nun, entweder vernünftig partitionieren oder so wie oben geschrieben? ;)

Die Auslagerungsdatei auf eine separate Partition zu verschieben bringt nix und ist eher kontraproduktiv. Die Datei selbst ist in sich stark fragmentiert, lineares Lesen ist daher sowieso nicht möglich. Andererseits liegt sie als zusammenhängende Datei auf der Platte, damit werden keine anderen Daten auf der gleichen Partition durcheinandergewirbelt/fragmentiert.
Liegt die Auslagerungsdatei aber auf einer separaten Partition, handelt man sich damit längere Kopfbewegungen zwischen Systempartition und Auslagerungspartition und somit erhöhte Zugriffszeiten ein.

Das Speichermanagement von Windows ist bei ausreichend vorhandenem Speicher so effektiv, dass eine RAM-Disk ebenfalls wenig bis nichts bringt.

Das einzige, was derzeit wirklich einen spürbaren Geschwindigkeitsvorteil in Bezug auf den Massenspeicher bringt, ist eine SSD.
 
Das einzige, was derzeit wirklich einen spürbaren Geschwindigkeitsvorteil in Bezug auf den Massenspeicher bringt, ist eine SSD.

Eine topaktuelle Platte bringt auch eine Menge, wenn noch eine Platte verbaut ist, die dem alter des Prozessors entspricht. Da muss auch nicht gleich eine SSD sein.
 
... Liegt die Auslagerungsdatei aber auf einer separaten Partition, handelt man sich damit längere Kopfbewegungen zwischen Systempartition und Auslagerungspartition und somit erhöhte Zugriffszeiten ein. ...
Deine Aussage stimmt nur, solange die Auslagerungsteil irgendwo vorn auf der Platte zwischen den Systemdateien liegt. Das wird sie aber nach einer Weile nicht mehr tun. Wenn man alles auf eine Riesenpartition klatscht, verteilt sich die Auslagerungsdatei irgendwann auf 100 Krümel über 2TB. Damit sind die Zugriffe definitiv länger, als wenn die Datei einigermaßen beisammen gleich neben dem System liegt. Puristen legen die Partition für die pagefile sogar vor die Systempartition.

... Das Speichermanagement von Windows ist bei ausreichend vorhandenem Speicher so effektiv, dass eine RAM-Disk ebenfalls wenig bis nichts bringt. ...
Die RAM-Disk hat so, wie ich sie verwende, nichts mit dem Speichermanagement zu tun. Da geht es mir vor allem darum, dass das Zeugs darauf weg ist, wenn ich den PC ausschalte. Es wäre natürlich unsinnig, z. B. Programmteile, die nur einmal in den Hauptspeicher geladen werden, auf der RAM-Disk zu platzieren.

Eine topaktuelle Platte bringt auch eine Menge, wenn noch eine Platte verbaut ist, die dem alter des Prozessors entspricht. Da muss auch nicht gleich eine SSD sein.
Denke ich auch. Bei Festplatten lege ich vor allem Wert auf kurze Zugriffszeiten. Zwei Millisekunden sind bei 1.000 Zugriffen zwei Sekunden. Das ist praktisch gewaltig. Ob eine Datei dann mit 60 oder 90 MB/sek. von der Platte gelesen wird, halte ich für herzlich unbedeutend. Deswegen nutze ich auch kein RAID 0. Ich habe hier einen alten Büro-PC mit einem Athlon XP 2500 und zwei Festplatten. Auf HD0 vorn das Betriebssystem, auf HD1 vorn die pagefile, auf HD0 an zweiter Stelle die Programmpartition, auf HD1 an zweiter Stelle eine relativ kleine Datenpartition, dann noch je zwei große Datenpartitionen. Dieser Rechner ist bei Officeanwendungen schneller, als meine jüngeren Multi-Core-PCs mit nur einer Platte.
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Zuletzt bearbeitet:
Deine Aussage stimmt nur, solange die Auslagerungsteil irgendwo vorn auf der Platte zwischen den Systemdateien liegt. Das wird sie aber nach einer Weile nicht mehr tun. Wenn man alles auf eine Riesenpartition klatscht, verteilt sich die Auslagerungsdatei irgendwann auf 100 Krümel über 2TB. Damit sind die Zugriffe definitiv länger, als wenn die Datei einigermaßen beisammen gleich neben dem System liegt. Puristen legen die Partition für die pagefile sogar vor die Systempartition.]
Nein. Die Auslagerungsdatei ist, bei von Anfang an ausreichender und endgültiger Größe, eine zusammenhängende Datei. Unabhängig davon, wie stark die Datei tatsächlich mit Nutzdaten gefüllt ist. Gibt's auch ein Statement von Microsoft zu. Liegt die Datei einmal zusammenhängend auf der Platte, bleibt sie es auf Dauer auch, sofern die Größe nicht verändert wird.

Und "Puristen"-Tipps gibts mehr als genug im Internet, leider taugen viele nichts...

Die Datei selbst ist in sich allerdings stark fragmentiert, auch wenn nicht im Sinne der Datei, sondern der Inhalt verteilt sich munter innerhalb der Datei, so dass eben keine linearen Zugriffe erfolgen.

Sinnvoll ist allerdings, die Systempartition (mit Auslagerungsdatei und allen installierten Programmen etc.) auf eine eigene Partition zu legen und den Nutzdaten wiederum auch eine eigene Partition zu gönnen.
 
Man kann die Größe der Auslagerungsdatei fest einstellen. Sinnvoller ist es aber, die Auslagerungsdatei mit flexibler Größe einzurichten. Meine ist z. B. mit 1024 bis 4096 MB festgelegt. Zur Zeit ist sie gerade 1024 MB groß. Wenn ich mit ein paar großen Dateien operiere, wird sie größer.

Bewusste Puristen sagen, ab 8 GB RAM sollte man die Auslagerungsdatei mit Startgröße 0 einrichten. ;)
 
Also ich habe mal gelernt , aus Perfomancegründen, die größe der Auslagerungsdatei festzulegen! Als Richtwert: Maximalgröße auf das Dreifache des im Computer installierten RAM.

Wenn man allerdings feststellt das die Festplatte häufig läuft, also ausgelagert wird, wäre eine Erweiterung des Arbeitsspeichers sinnvoll!
 
Ich habe vor einem 3/4 jahr von 3GB auf 8GB DDR2 Ram aufgerüstet und muss sagen, dass sich einiges getan hat. Gefühlt geht nun alles schneller und es wird weniger auf der HDD rumgerödelt.
Ich hatte auch schon +5GB Ram-Belegung von Photoshop wegen einem Panorama, da hilft mehr Ram erheblich :)
An der Auslagerungsdatei habe ich nichts geändert, Photshop merkt das ja schon selbst, wieviel Ram es belegen kann. Manuell ändern kann man dies aber auch.
 
Du kannst dann doch sicher auch erklären, warum das so ist?
Willst stänkern, was? :rolleyes:

Windows tendiert dazu, Daten in die Auslagerungsdatei zu schieben, noch bevor der Hauptspeicher ausgelastet ist. Mag sein, dass das bei Win7 nicht mehr so ist, hiernach aber wohl eher nicht. Einige legen bei 8GB RAM überhaupt keine Auslagerungsdatei an. Ob das immer funktioniert, weiß ich nicht, deshalb schreibe ich so eine Empfehlung nicht. Ich persönlich lege aus dem Grund jedoch eine relativ kleine Auslagerungsdatei an.

Ich habe jetzt mal eben mit PS5 drei Dateien aus dem RAW konvertiert, alle in einer zweiten Ebene wahllos mit irgend einem Filter versehen (hübsche Sachen dabei rausgekommen), daneben läuft in WinDVB eine MPEG2-Datei von der Festplatte und Opera. Die Größe meiner kleinen Auslagerungsdatei bleibt dabei unverändert. Der Taskmanager zeigt an, dass 223 MB Kernelspeicher ausgelagert sind, ohne PS und WinDVB waren es 220 MB.

Ein weiterer Vorteil einer flexibel angelegten Auslagerungsdatei scheint mir, dass sie dann, wenn sie tatsächlich gebraucht wird, oberhalb der Mindestgröße weniger fragmentiert ist - natürlich nur, wenn man sie auf einer gesonderten Partition hat.

Die Obergrenze ist wohl ziemlich schnuppe, da Windows die Auslagerungsdatei von sich aus über die vorgegebene Höchstgrenze vergrößert, wenn es erforderlich ist. Bei mir hat Windows an der Größe der Auslagerungsdatei bisher nur rumgekrittelt, wenn ich am System selbst gebastelt habe.

Natürlich verbraucht das Vergrößern der Auslagerungsdatei Kapazitäten, aber nur dann, wenn sie tatsächlich einmal vergrößert wird. Das sinnlose Abladen von Daten in die Auslagerungsdatei bindet jedoch genau so Kapazitäten.

Nun erkläre Du mal, was der Vorteil einer Auslagerungsdatei mit fixer Größe ist. Und erkläre doch einfach mal, wie Du es machen würdest, und nicht nur, wie Du es nicht machen würdest.
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Mal abgesehn davon dass dies hier inzwischen völlig OT ist.

natürlich nur, wenn man sie auf einer gesonderten Partition hat.
Und wo soll nun der Unterschied sein, ob ich (Unix-Like) für die Auslagerungsdatei eine eigene Partition spendiere oder ob ich die Auslagerungsdatei am Anfang mit fixer Größe anlege? Das ganze hat ja absolut nichts damit zu tun, ob die Datei/Partition auf dem Systemlaufwerk oder einer zweiten Festplatte liegt.

Defragmentiert ist sie in beiden fällen und sie verbracht bei einer eigenen Partition auch mind. soviel Speicherplatz auf der Platte.

Wenn man auch nur ansatzweise an die von Windows (zumidnest seit XP) vorgeschlagene Größe der Auslagerungsdatei kommt (also ca. die Größe des Hauptspeichers), dann wird das System sowiso so langsam, dass man sich eher heute wie morgen nach einer sinnvollen Lösung umsieht.

Und erkläre doch einfach mal, wie Du es machen würdest,
Im Sinne der Ausgangsfrage einfach Windows das tun lassen, was es möchte. Also ihm nach dem Einbau der 8 GB und der Installation von Win7 64Bit die Auslagerungsdatei (Größe 8 GB) auf dem Systemlaufwerk anlegen lassen (egal, ob das nun eine HDD oder SSD ist).

M.M. nach wird das erst beim Speicherausbau auf >= 16GB und dem zwanghaften Spartrieb trotz Willen zur SSD (also der Verwendung ein 60 GB SSD) zum Problem. Aber darum ging es in der Ausgangsfrage ja nicht.
 
Mal abgesehn davon dass dies hier inzwischen völlig OT ist. ...
Stimmt. Ich habe die Diskussion nicht angefangen.

... Und wo soll nun der Unterschied sein, ob ich (Unix-Like) für die Auslagerungsdatei eine eigene Partition spendiere oder ob ich die Auslagerungsdatei am Anfang mit fixer Größe anlege? ...
Das habe ich schon geschrieben.

... Das ganze hat ja absolut nichts damit zu tun, ob die Datei/Partition auf dem Systemlaufwerk oder einer zweiten Festplatte liegt. ...
Habe ich auch schon zu geschrieben. Die Auslagerungsdatei auf einer zweiten Festplatte bringt einen erheblichen Geschwindigkeitsvorteil (so sie ab einem gewissen Speicherausbau überhaupt noch genutzt wird). Das wird übrigens auch im Microsoft TechNet beschrieben.

... Defragmentiert ist sie in beiden fällen ...
Meinst Du defragmiertiert oder fragmentiert? Falls fragmentiert: Das sieht Microsoft im TechNet anders.

... und sie verbraucht bei einer eigenen Partition auch mind. soviel Speicherplatz auf der Platte. ...
Die paar Gigabyte sind nun kein Argument.

... die von Windows (zumidnest seit XP) vorgeschlagene Größe ...
Microsoft schlägt im TechNet ausrücklich keine Größe der Auslagerungsdatei mehr vor. Warum soll die Auslagerungsdatei die Größe des Hauptspeichers haben?

... Im Sinne der Ausgangsfrage einfach Windows das tun lassen, was es möchte. Also ihm nach dem Einbau der 8 GB und der Installation von Win7 64Bit die Auslagerungsdatei (Größe 8 GB) auf dem Systemlaufwerk anlegen lassen (egal, ob das nun eine HDD oder SSD ist). ...
Wird das vorgeschlagen? Wenn man nach der Installation eines größeren Hauptspeichers, also wenn das System schon längere Zeit läuft, die Auslagerungsdatei einfach auf die Platte schreibt, verteilt sie sich wahrscheinlich wirklich über die oben beschriebenen 100 oder auch 1000 Krümel auf hunterten Gigabyte. Jetzt frage ich, wo darin irgend ein Vorteil zu sehen ist.

Es gibt folgenden Trick (nicht von mir): Vor der Windows-Installation schreibt man auf die leere Systempartition eine Datei, die so groß ist, wie die vorgesehene Auslagerungsdatei. Dann installiert man Windows. Dann legt man die Auslagerungsdatei auf eine andere Partition. Dann löscht man die große Datei. Dann legt man die Auslagerungsdatei mit fester Größe wieder auf die Systempartition. Damit liegt sie zusammenhängend ganz vorn. Das macht dann Sinn.
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Und erkläre doch einfach mal, wie Du es machen würdest, und nicht nur, wie Du es nicht machen würdest.
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In der c't ist mehrfach beschrieben und durch umfangreiche Tests belegt, dass das Legen der Auslagerungsdatei auf eine separate Partition keinen Geschwindigkeitsvorteil bringt.

Das Abschalten der Auslagerungsdatei bringt auch bei viel Speicher keinen Geschwindigkeitsvorteil, sondern höchstens Probleme, dass einige Programme gar nicht mehr laufen.

Eine von Anfang an ausreichend groß dimensionierte Auslagerungsdatei hat den Vorteil, dass das restliche Dateisystem nicht weiter fragmentiert wird. Speicherplatz für eine von Anfang an große Datei ist bei den heutigen Festplatten mehr als genug vorhanden. Wobei sich andererseits herausgestellt hat, dass die Fragmentierung auf moderne Betriebssysteme längst nicht mehr einen so großen Einfluss hat wie z.B. noch unter Win95.

Die simpelste Lösung ist so einfach wie trivial: gar nichts machen und alles so lassen, wie es Windows vorgibt. Die dadurch gesparte Zeit lässt sich auch durch die ausgefeilteste Konfiguration nicht wieder einholen.
 
Die Auslagerungsdatei auf einer zweiten Festplatte bringt einen erheblichen Geschwindigkeitsvorteil (so sie ab einem gewissen Speicherausbau überhaupt noch genutzt wird). Das wird übrigens auch im Microsoft TechNet beschrieben.
Das würde ich gerne nachlesen, hättest du mal einen Link?
Es gibt folgenden Trick (nicht von mir): Vor der Windows-Installation schreibt man auf die leere Systempartition eine Datei, die so groß ist, wie die vorgesehene Auslagerungsdatei. Dann installiert man Windows. Dann legt man die Auslagerungsdatei auf eine andere Partition. Dann löscht man die große Datei. Dann legt man die Auslagerungsdatei mit fester Größe wieder auf die Systempartition. Damit liegt sie zusammenhängend ganz vorn. Das macht dann Sinn.
Nicht, dass Microsoft alles perfekt macht, aber ich halte es für höchst unwahrscheinlich, dass sie auf eine deutliche Performancesteigerung verzichten würden, wenn sie so einfach zu erreichen wäre. Immerhin wäre dies ein zugkräftiges Marketinginstrument.

Zum Trick: die lineare Transferrate ist bei ausgelagerten Daten längst nicht alles, insbesondere bei kleinen Datenhäppchen. Hier kommt die Zugriffszeit zum Tragen und hier hat sich in den letzten 10 Jahren nichts nennenswertes getan.

Darin liegt *der* Vorteil von SSDs: Die lineare Datenrate ist gar nicht mal so sehr hoch, allerdings sind die Zugriffszeiten um ein vielfaches kürzer als bei Magnetplatten.
 
Dies ist jetzt mein letzter Beitrag hier, da ich diese Diskussion langsam als nervtötend empfinde.

Ein Bezug auf c't ohne Quelle oder Link nützt auch nichts. Dass ohne Auslagerungsdatei einige Programme nicht laufen sollen, habe ich schon als eventuelles Problem erwähnt, weswegen ich das nicht empfehle. Wenn das jetzt aber nochmal betont wird, wäre interessant, welche nicht gerade exotischen Programme dann nicht laufen. Eine auf eine gesonderte Partition gelegte Auslagerungsdatei ist auch nicht fragmentiert, ich sehe da nicht, wo da der Vorteil einer Auslagerungsdatei auf der Systempartition sein sollte. Die Empfehlung von MS, die Auslagerungsdatei auf eine gesonderte Partition zu legen, steht z. B. hier. Wenn man als simpelste Variante alles so lässt, wie Windows dies vorschägt, hat man dann eine Auslagerungsdatei mit fester Größe? Nach meiner Erinnerung ist "systemverwaltet" voreingestellt. Heißt das feste Größe? Dass die Auslagerungsdatei auf einer zweiten Platte einen Geschwindigkeitsvorteil bringt, muss wohl nicht erklärt werden. Natürlich nur, wenn die zweiter Festplatte nicht langsamer ist, aber davon rede ich nicht. Dass die lineare Lesegeschwindigkeit maßgeblich sei, behauptet niemand. Was hat dies mit dem Trick (meiner Erinnerung nach aus c't) zu tun? Auch die Zugriffszeit ist am Anfang einer Festplatte am niedrigsten.

Als einziges Argument, die Auslagerungsdatei in der Systempartition zu belassen, war hier bislang zu lesen, dass dies unter bestimmten Bedingungen (feste Größe, gleich zu Beginn der Installtion festgelegt, kein späterer Speicherausbau) auch nicht langsamer ist.

Richtig ist natürlich, dass die für solche Tüfteleien aufgewendete Zeit nicht wieder reingeholt wird. Da wäre es vielleicht am günstigsten, beim alten XP-Rechner zu bleiben, denn die Zeit der Planung, des Kaufens, Bastelns und Installierens, will erst wieder eingebracht sein. Meine Aussagen relativieren sich natürlich, wenn man den Rechner nur für Bildbearbeitung und nicht für zeitkritische Anwendung braucht. Bei mir läuft regelmäßig sehr viel auf einmal auf dem PC und wenn das Telefon klingelt und noch mehr aufgemacht werden muss, ist für mich bereits 1/2 Sekunde Warten ein nogo. Bei mir gehen alle Programme und Dateien unter allen praktisch eintretenden Bedingungen ohne wahrnehmbare Zeit auf. Damit scheidet auf meinem Arbeits-PC Windows 7 ohnehin aus. :D

Also, viel Spaß noch. Ich denke, dem TO - sofern er noch mitliest - sind interessante Optionen aufgezeigt, so dass er selbst prüfen und wählen kann, was für ihn interessant ist. Um mehr ging es ja wohl nicht.
 
Damit scheidet auf meinem Arbeits-PC Windows 7 ohnehin aus. :D

Ich glaube damit ist dann auch alles gesagt.

Früher habe ich auch noch Auslagerungsdateien optimiert, platziert. WindowsXP auch lange ohne betrieben und an und ab akzeptiert, dass es eine Speicherwahrnung "Kein virtueller Speicher" gibt.
Das alles um das fiese XP-Verhalten in den Griff zu bekommen.
Mit dem ganzen merklichen Swappen trotz 2 GB RAM, warten auf Software, die rausgeworfen wurde weil man gerade in der Mittagspause war, obwohl kein anderer Speicher brauchte usw.

Bei Windows7 habe ich jetzt nach einer ganz kurzen Testphase alles auf Automatik, denn die Speicherwahrnung bei Nutzung keines Pagefiles bei meinem 8 GB System kam praktisch sofort, wenn auch nur ein paar Bildbearbeitungsprogramme offen waren.

Auch auf einem eher älteren Laptop mit 2 GB und Win7 habe ich alle auf Automatik.

Aber das beste ist, dass das ganze fiese Verhalten was Windows XP an den Tag gelegt hat, einfach nicht mehr auftritt.
Das ist alles weg auf beiden Systemen.
Es läuft schnupplich und was der wo wie wohin swapped.
Keine Ahnung, merk ich nicht mehr.

Also, meine Meinung heutzutage: Alles auf Automatik und gut ist.
Und ich war genauso am optimieren mit all den Tricks, die hier beschrieben wurden.
 
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