Hallo,
Nun bin ich also besonders mit dem Dynamikumfang nicht so ganz zufrieden - die meisten Fotos werden meiner Meinung nach ziemlich gut, aber gerade in Situationen, wo ich gerne beispielsweise die Tiefen etwas anheben möchte oder muss, kommt manchmal ziemlicher Matsch raus. Auch bei Langzeitbelichtungen merke ich, dass mir die Bildqualität oft nicht so gut gefällt, ohne dass ich wirklich sagen kann, woran das liegt.
Was mir vorallem auffällt:
Seit ich einen 4k-Monitor habe, sieht das teilweise echt furchtbar aus.
Ich würde hier mal Ursachenforschung betreiben, wenn die Bilder auf verschiedenen Ausgabegeräten so unterschiedlich aussehen. Sind die Monitore beide (gleich) kalibriert?- Den kalibrierungsaufwand in der bildbearbeitung betreibt man ja, damit die Bilder auf verschiedenen Geräten gleich aussehen, bei dir scheint dies nicht der Fall zu sein. Da kann schon vorkommen, daß ein Bild, das auf einem Monitor bearbeitet wurde, auf dem anderen "schlimm" aussieht.
Zudem ist bei MFT gerade bei Kontrastreichen Motiven wichtig die Aufnahme möglichst ideal zu belichten, und dabei die Histogramm-Werkzeuge zu benutzen. Die Olympus-Kameras sind so "justiert" damit mehr Belichtungsspielraum in den Lichtern ist, als andere Hersteller dies tun. Man sieht dies schön bei DxO und die Leute meinen Olympus wurde "ISO-Ceaten". Gut für Wolken im Himmel, geht aber auf Kosten der Schatten und Rauschen. Oft braucht man diese Reserve nicht, und wer RAW verwendet, kann dann durch etwas reichlicher Belichten bessere Tiefen bekommen.
Am Histogramm bei Aufnahme und Bildkontrolle, läßt sich das gut kontrollieren.