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µFT Upgrade von E-M10 - PEN F oder Lumix GX8?

Hallo,

Nun bin ich also besonders mit dem Dynamikumfang nicht so ganz zufrieden - die meisten Fotos werden meiner Meinung nach ziemlich gut, aber gerade in Situationen, wo ich gerne beispielsweise die Tiefen etwas anheben möchte oder muss, kommt manchmal ziemlicher Matsch raus. Auch bei Langzeitbelichtungen merke ich, dass mir die Bildqualität oft nicht so gut gefällt, ohne dass ich wirklich sagen kann, woran das liegt.

Was mir vorallem auffällt:
Seit ich einen 4k-Monitor habe, sieht das teilweise echt furchtbar aus.

Ich würde hier mal Ursachenforschung betreiben, wenn die Bilder auf verschiedenen Ausgabegeräten so unterschiedlich aussehen. Sind die Monitore beide (gleich) kalibriert?- Den kalibrierungsaufwand in der bildbearbeitung betreibt man ja, damit die Bilder auf verschiedenen Geräten gleich aussehen, bei dir scheint dies nicht der Fall zu sein. Da kann schon vorkommen, daß ein Bild, das auf einem Monitor bearbeitet wurde, auf dem anderen "schlimm" aussieht.

Zudem ist bei MFT gerade bei Kontrastreichen Motiven wichtig die Aufnahme möglichst ideal zu belichten, und dabei die Histogramm-Werkzeuge zu benutzen. Die Olympus-Kameras sind so "justiert" damit mehr Belichtungsspielraum in den Lichtern ist, als andere Hersteller dies tun. Man sieht dies schön bei DxO und die Leute meinen Olympus wurde "ISO-Ceaten". Gut für Wolken im Himmel, geht aber auf Kosten der Schatten und Rauschen. Oft braucht man diese Reserve nicht, und wer RAW verwendet, kann dann durch etwas reichlicher Belichten bessere Tiefen bekommen.
Am Histogramm bei Aufnahme und Bildkontrolle, läßt sich das gut kontrollieren.
 
Was mir vorallem auffällt:


Ich würde hier mal Ursachenforschung betreiben, wenn die Bilder auf verschiedenen Ausgabegeräten so unterschiedlich aussehen. Sind die Monitore beide (gleich) kalibriert?- Den kalibrierungsaufwand in der bildbearbeitung betreibt man ja, damit die Bilder auf verschiedenen Geräten gleich aussehen, bei dir scheint dies nicht der Fall zu sein. Da kann schon vorkommen, daß ein Bild, das auf einem Monitor bearbeitet wurde, auf dem anderen "schlimm" aussieht.

Zudem ist bei MFT gerade bei Kontrastreichen Motiven wichtig die Aufnahme möglichst ideal zu belichten, und dabei die Histogramm-Werkzeuge zu benutzen. Die Olympus-Kameras sind so "justiert" damit mehr Belichtungsspielraum in den Lichtern ist, als andere Hersteller dies tun. Man sieht dies schön bei DxO und die Leute meinen Olympus wurde "ISO-Ceaten". Gut für Wolken im Himmel, geht aber auf Kosten der Schatten und Rauschen. Oft braucht man diese Reserve nicht, und wer RAW verwendet, kann dann durch etwas reichlicher Belichten bessere Tiefen bekommen.
Am Histogramm bei Aufnahme und Bildkontrolle, läßt sich das gut kontrollieren.

Am Monitor liegt es zum Glück nicht - es ist ein IPS-Panel mit 100% sRGB und war meiner Meinung nach von Werk aus sehr gut kalibriert. So ein Gerät zur Kalibrierung habe ich aber nicht. Furchtbar sieht es aus, weil der Monitor alles sehr scharf wiedergibt und direkt neben meinem Full HD-Monitor von Dell (auch mit IPS-Panel, aber sichtbar schlechter) steht. Meine technischen Verfehlungen fallen an dem 4k-Monitor einfach viel mehr auf, als es vorher noch der Fall war. Natürlich mag das oft egal sein, wenn man es online veröffentlicht oder relativ klein druckt. Aber schön ist es trotzdem nicht.

Ich hatte ja schon geschrieben, dass ich meine Technik vielleicht einfach etwas verbessern muss - ich verlasse mich manchmal zu sehr auf den meiner Meinung nach beachtlichen Dynamikumfang der Kamera. Ich habe schon so viel direkt gegen die Sonne fotografiert und es sind tolle Bilder dabei rausgekommen. Manchmal haut das aber doch nicht ganz hin. Ein Beispiel ist dieses Bild. Da kamen wir nach einer ziemlich anstrengenden Wanderung an und es waren schon zwei Fotografen dort. Für mein Stativ war kein Platz mehr und Lust darauf hatte ich eh nicht so, weil ich Zeit sparen wollte. Das waren dann also mehrere Freihand-Aufnahmen (hier mit ISO 640) und der richtige Weg wäre wohl eine Belichtungsreihe gewesen. Man sieht nämlich meiner Meinung nach ganz gut in den Bäumen, dass es ziemlich rauscht. Der untere Bereich war nämlich viel zu dunkel und daher musste ich das Foto auch recht stark bearbeiten. Am Ende kommt irgendein Matsch raus. Das passiert aber zum Glück auch nicht sehr oft - gerade bei Langzeitbelichtungen fällt es mir aber oft auf und da sind Belichtungsreihen ja doch etwas komplizierter.

Um ehrlich zu sein hatte ich mir einfach erhofft, dass ein neuerer Body das ganze besser machen würde und meine Unzulänglichkeiten ausbügelt :lol:
 

Da wäre meiner Meinung nach bei der Aufnahme noch einiges herauszuholen gewesen.
Das Objektiv ist bei Blende 6.3 vermutlich nicht schlechter als bei Blende 8, das bringt schon 2/3 Blendenstufen, also ca. ISO 400 statt 640.

Bei der Zeit hätte 1/40 Sek locker gereicht, was die ISO noch mal halbiert.

Also statt............. Blende 8........1/80 Sek.... 640 ISO
gleich hell mit ...... Blende 6.3.....1/40 Sek.....200 ISO

mit weniger Rauschen und höherer Dynamik.
 
Ich glaube ein Umstieg auf die PEN-F könnte Dir in der Tat schon etwas bringen. Durch die 20 MP fällt das Rauschen feiner aus, etwas mehr Dynamik hat der Sensor auch. Der Sucher ist etwas besser, was eine bessere Einschätzung der Belichtung erlaubt. Durch das dedizierte Belichtungskorrektur-Rad ist eine Korrektur auch schneller durchgeführt. Der hervorragende Stabi erlaubt Belichtungszeiten bis zu 1 sec aus der Hand. Alles in allem bringt es vielleicht das bisschen mehr an Bildqualität, die Du Dir wünscht.

Ich bin mit der PEN-F auf jedenfall sehr zufrieden.
 
Da wäre meiner Meinung nach bei der Aufnahme noch einiges herauszuholen gewesen.
Das Objektiv ist bei Blende 6.3 vermutlich nicht schlechter als bei Blende 8, das bringt schon 2/3 Blendenstufen, also ca. ISO 400 statt 640.

Bei der Zeit hätte 1/40 Sek locker gereicht, was die ISO noch mal halbiert.

Also statt............. Blende 8........1/80 Sek.... 640 ISO
gleich hell mit ...... Blende 6.3.....1/40 Sek.....200 ISO

mit weniger Rauschen und höherer Dynamik.

Guter Ansatz!!
 
Danke für die Tipps. Ja, das hatte ich mir selbst sogar schon gedacht. Die Umstände hatten Freihandfotos erfordert und wie es aussieht, macht meine Kamera eben das daraus. Das ist nämlich die Blendenautomatik mit Auto-ISO. Mir fiel es schon mehrfach auf, dass die Belichtungszeit etwas kürzer sein könnte. Gut, das mit der Blende war natürlich meine schuld, in dem Moment habe ich mir da aber keine Gedanken gemacht.

Ich habe nun beschlossen, dass ich mich doch mal nach einem neuen Body umschaue. Einfach auch, weil ich glaube, dass die Bedienung so viel besser sein könnte. Beispielsweise der Sucher der GX8 soll richtig gut sein oder eben das ausklappbare Display. Sehr schön finde ich, dass man inzwischen wohl bei der Automatik die minimale Belichtungszeit einstellen kann. Das ist sehr nützlich.

Der Einwand mit dem Hi-Res-Modus der Olympus-Kameras ist sehr berechtigt - habe mich auch die letzten Tage viel darüber informiert, aber ich kann nicht so richtig sagen, ob es sich für mich lohnt. Wenn ich nämlich beim Sensor etwas besseres haben will, muss es wohl die Pen-F sein, allerdings brauche ich so viel an der Kamera nicht. Dafür ist sie auch gebraucht echt teuer. Die GX8 dagegen scheint gebraucht 400-500€ zu kosten. Das ist ein riesiger Unterschied, und ob es mir der Hi-Res-Modus wert ist... Ansonsten würde ich glaube ich die GX8 bevorzugen. Und ein Panasonic-Menü reizt mich ja schon mal.

Vielleicht leihe ich mir mal die E-M5 II aus und teste diesen Modus.
 
@ Nattestid

Ich habe mir gerade deine Fotos angeschaut. Meiner Ansicht nach braucht ein Fotograf deiner Klasse einen großen Sensor. Versteh mich nicht falsch, ich liebe meine kleine OMD EM10, sie macht tolle Fotos und ich werde mir demnächst eine PEN F für Street-Fotografie kaufen.

Allerdings sind M43-Sensoren an ihre Grenzen gekommen. Gerade Landschaftsbilder wie Deine benötigen einen hohen Dynamikumfang. APS-C und vor allem Vollformat ist hier MFT deutlich überlegen. Das kann ich aus eigener Erfahrung sagen.

HDR ist vor allem bei Landschaften nur bedingt eine Alternative, um die Schwächen im Dynamikbereich zu kompensieren. Es reicht schon ein leichter Windstoss, der die Blätter eines Baumes bewegt, dass diese Details nicht mehr ohne seltsame Konturen in den Blättern zusammengefügt werden können.
 
Da fühle ich mich ja geschmeichelt. Danke dir.

Also natürlich bin ich deiner Meinung und es wäre sehr schön, gäbe es jemanden, der mir einfach eine schöne Vollformat-Systemkamera mit einigen Objektiven schenken würde. Aber ich bin halt noch Student mit drei Nebenjobs und finde es schon schwierig, mein momentanes Equipment zu rechtfertigen und achte bei allem sehr stark auf Preis/Leistung. Von daher ist es erstmal nicht drin, aber wenn es die Finanzen zulassen, würde ich das sehr gerne angehen.

Bis dahin genieße ich, wie klein und leicht meine Ausrüstung ist und wie wenig es beim wandern stört :D Das ist ja auch ein riesiger Vorteil und hat mir schon viele Fotos beschert, die ich sonst nie gemacht hätte.

Ich habe mir nun hier im Forum eine GX8 für 400€ gekauft. Wenn ich für meine E-M10 180€ oder sowas bekomme, ist das eigentlich echt in Ordnung und reißt nicht so ein großes Loch in den Geldbeutel wie die Pen F (die wahrscheinlich keine besseren Fotos macht, Hi-Res-Modus außen vor gelassen). Ich erhoffe mir vor allem Verbesserungen im Handling, aber der bessere Sensor ist ja auch ganz nett. Nebenbei kann ich dann auch noch an meiner Technik arbeiten. Vielen Dank für alle Antworten.
 
Da möchte ich auch mal kurz meinen Senf dazu geben.
Meiner Meinung nach bist Du ein Paradebeispiel dafür, dass man tolle Bilder gerade auch mit knappem Budget machen kann.
Ich gebe zu, ich kann es nicht.
Mir wird manchmal schwindelig mit welchen Summen hier im Forum jongliert wird wenn es um neuestes Equipment geht.
Ich würde mir auch, aus Spaß am Hobby gerne immer das neueste und beste kaufen, kann ich mir aber auch nicht leisten.
Und bessere Bilder würde ich damit ohnehin nicht hinkriegen.
Von daher muss ich sagen, meinen Respekt hast Du!
 
Der 20mpx-ler der in der GH5/G9/Pen-F/Em1.2/GX8/GX9 verbaut ist erlaubt v.a. bei den "Lichtern" noch mehr herauszuholen.

habe das gerade gelesen und mich gefragt ob das wirklich so ist oder ob das eher ein immer wieder kursierendes 'Gerücht' ist.
Nach meiner eigenen Erfahrung konnte ich mit der 'ollen' E-M5 (Mark I) immer wieder erstaunliches aus den Lichtern herausholen.
Bei der PEN-F hatte ich dann immer das Gefühl das genau DAS eher leicht schlechter als besser klappte.
Wie gesagt das ist eher eine subjektive Einschätzung anhand meiner eigenen
Bilder die ich aus RAW entwickelt habe.

Den wesentlichen Unterschied zwischen dem alten 16MP Sensor und der aktuellen 20MP Generation macht deshalb für mich die 'Sauberkeit' der Details in den Schatten.
Und wenn diese dann auch noch stark angehoben werden wird der Unterschied zu Gunsten des 20MP Sensors natürlich mehr als deutlich.
 
Nach meiner eigenen Erfahrung konnte ich mit der 'ollen' E-M5 (Mark I) immer wieder erstaunliches aus den Lichtern herausholen.

Das ist doch nur die Frage, wie die Kennlinie der Kamera bei der Erstellung des Jpegs ist, denn belichtet wird doch immer für das Jpeg. Also, wenn das Jpeg bis zur Sättigung der Fotodioden geht, dann ist aus den Lichtern beim RAW gar nichts rauszuholen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da möchte ich auch mal kurz meinen Senf dazu geben.
Meiner Meinung nach bist Du ein Paradebeispiel dafür, dass man tolle Bilder gerade auch mit knappem Budget machen kann.
Ich gebe zu, ich kann es nicht.
Mir wird manchmal schwindelig mit welchen Summen hier im Forum jongliert wird wenn es um neuestes Equipment geht.
Ich würde mir auch, aus Spaß am Hobby gerne immer das neueste und beste kaufen, kann ich mir aber auch nicht leisten.
Und bessere Bilder würde ich damit ohnehin nicht hinkriegen.
Von daher muss ich sagen, meinen Respekt hast Du!

Danke :top:

Wie er hier aber sagt...
Wenn ich so die Aufzählung deines Equipments sehe,lese,dann find ich den Satz: nicht leisten können, etwas übertrieben.
...ist das natürlich trotzdem eine beachtliche Summe, die in der Ausrüstung steckt. Auch wenn es fast alles gebraucht gekauft wurde. Es ist für mich auch viel eher eine Frage von leisten wollen. Ich habe mir das Geld für meine Ausrüstung in fast 6 Jahren immer angespart und mir nur nach und nach etwas gekauft. Da ist so eine Pen F für 800€ eine riesige Anschaffung und es wäre auch bisher die größte, die für mich einfach nicht vernünftig ist, wenn ich eine GX8 für die Hälfte bekommen kann.

habe das gerade gelesen und mich gefragt ob das wirklich so ist oder ob das eher ein immer wieder kursierendes 'Gerücht' ist.
Nach meiner eigenen Erfahrung konnte ich mit der 'ollen' E-M5 (Mark I) immer wieder erstaunliches aus den Lichtern herausholen.
Bei der PEN-F hatte ich dann immer das Gefühl das genau DAS eher leicht schlechter als besser klappte.
Wie gesagt das ist eher eine subjektive Einschätzung anhand meiner eigenen
Bilder die ich aus RAW entwickelt habe.

Den wesentlichen Unterschied zwischen dem alten 16MP Sensor und der aktuellen 20MP Generation macht deshalb für mich die 'Sauberkeit' der Details in den Schatten.
Und wenn diese dann auch noch stark angehoben werden wird der Unterschied zu Gunsten des 20MP Sensors natürlich mehr als deutlich.

Wie gesagt erhoffe ich mir da ja auch keine Quantensprünge. Ich bin mal gespannt, was sich bei mir in der Praxis verbessert. Aber das Handling der Kamera ist es mir - voraussichtlich - schon wert.
 
Na, er hat Gründe angeführt den finanziellen Rahmen nicht zu überspannen... also drücken wir die Daumen daß die angeschaffte Gebrauchte die in sie gesetzten Hoffnungen weitgehend erfüllt ;)
 
Da möchte ich auch mal kurz meinen Senf dazu geben.
Meiner Meinung nach bist Du ein Paradebeispiel dafür, dass man tolle Bilder gerade auch mit knappem Budget machen kann.
Ich gebe zu, ich kann es nicht.

Ja, mit billigen Töpfen kann man keinesfalls gut kochen, das steht dann schon mal fest. Das Wichtigste sind gute Töpfe!:ugly:
 
Sein Equipment ist keinesweg billig oder schlecht. :rolleyes: Mit einer Kompaktknipse kann man solche Fotos nicht machen. Es geht hier darum, wie man die Bildqualität weiter verbessern kann.
 
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