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Upgrade Nikon D7500 auf FX - oder bei DX bleiben?

Ich war heute mal in der Stadt im Fotoladen. Verkäufer meinte die D500 sei eher für Sportfotografen - empfahl mir die D780. Hatte Sie mit dem 24-120 Kit in der Hand, ordentliches Gewicht, aber fühlte sich gut an. Die D850 hatte er gebraucht als Kommission da - die ist tatsächlich ein "Gerät".
Sehr gut! So geht das: Kameras in die Hand nehmen, ausprobieren, beraten lassen. Alles richtig gemacht!

Die Aussage des Händlers zur D500 teile ich nicht. Wenn die D500 eher was für Sportfotografen ist, dann ist Vollformat eher was für Hochzeitsfotografen.
Als Hobbyist ist man keins von beidem, also reicht die D7500 (?).
Ganz klar im Vorteil sehe ich die D780 bei der Serienbildrate (wenn dir 12 Bit Farbtiefe reichen sagenhafte 12 Bilder pro Sekunde bei stiller Auslösung im LiveView), bei den Speicherkartenslots (wie bei der D750 2x SD statt wie bei der D850 1x SD und 1x XQD) und bei der Videofunktion. Die D780 ist auf jeden Fall ein guter Sprung von der D750 aus, wenn du mit der identischen Auflösung des Sensors zufrieden bist. Ein auf DX gecroptes Bild hat dann halt "nur" noch rund 11 Megapixel. Da würde es im Telebereich und für Makroaufnahmen überlegenswert sein, die D7500 doch zu behalten.

Wenn du aber zu denjenigen gehörst, die nicht dem Megapixelhype verfallen sind und nicht ständig wer weiß wie am PC in ihre Bilder hineinzoomen wollen, dann schlägt die D780 sogar die D850 in nahezu allen Disziplinen, insbesondere im Pufferspeicher.

Einen kompletten Wechsel zu Vollformat würde ich mir gut überlegen, denn deine DX-Linsen sind gut und vergleichbar gutes Material für Vollformat geht ins Geld. Wenn aber bisher dein 16-80er dein "Immerdrauf" war, kannst du es ruhig durch ein 24-120er an der D780 ersetzen, das bringt mindestens vergleichbare Leistung.
 
An der D750 waren so gut wie alle Bilder top. An der D850 kommt es schonmal vor, dass die Bilder leichte Unschärfen aufweisen, speziell bei schlechteren Lichtverhältnissen wo ich längere Belichtungszeiten benötige. Das hatte ich bei der D750 definitiv nicht.
Ja, in der 100%-Ansicht ist das klar.
Wenn du beide Bilder auf 24MP skalierst, ist das nicht so!
Ich hatte jahrelang die D750 und bin im Januar 2020 zur D850 gewechselt und habe es nicht bereut. Die Behauptung "dass nur die wenigsten Objektive einer solchen Megapixel-Zahl gerecht werden können" ist auch totaler Blödsinn. Jedes noch so schwache Objektiv löst auf 46MP höher auf als auf 24MP. Aber man hat dann halt nicht doppelt so viele Details (wie man es rechnerisch erwarten würde) sondern nur 10% oder 20% mehr.
Wenn mehr Pixel so schlecht wären, dann wären die D3200, D3300, D3400, D3500, D5200, D5300, D5500, D5600, D7100 und D7200 alle Schrott, denn die lösen mit je 24MP auf DX alle geringfügig höher auf als die D850.

Die Aussagen zum Dateihandling stimmen hingegen. 90MB große RAW-Dateien verarbeitet der PC nicht so schnell wie 30MB große RAW-Dateien. Meinem i7-5820K mit 48GB Ram ist das egal, der läuft auch mit 300 solcher Dateien in DxO Photolab / Helicon Focus noch flüssig, aber es kostet alles mehr Speicher.
Darum der Hinweis in meinem letzten Post: Wer keine 46MP braucht, ist mit der D780 ggf. besser bedient.
 
An der D850 kommt es schonmal vor, dass die Bilder leichte Unschärfen aufweisen, speziell bei schlechteren Lichtverhältnissen wo ich längere Belichtungszeiten benötige.

Wenn das auch bei gleicher Ausgabegröße passiert, dann liegt das am skalieren. Man kann das an der D850 aber ganz leicht überprüfen ob es an den MP liegt. Einfach mRAW mit 24MP einstellen und mit einer 24MP Kamera vergleichen.
 
AW: upgrade Nikon D7500 auf FX - oder bei DX bleiben?

Ist die Quadratur des Kreises. :D

Am besten wäre natürlich sowohl einen Crop als auch eine VF Kamera!

Als Entscheidungshilfe: wenn du nahe genug an die Motive kommst, dann klar VF.
Wenn immer oder häufig Brennweite fehlt, dann bei Crop bleiben (ggf. Optimierung durch Entrauschen) oder ein längeres aber wesentlich teureres Tele anschaffen...
 
Ich habe die D850 und verwende die DX-Cam inzwischen gar nicht mehr sondern beschneide einfach auf DX wenn es denn unbedingt sein muss.

Zuerst dachte ich auch die DX-Cam als Option für Teleaufnahmen zu behalten, dann als Option für leichteres Marschgepäck. Aber unterm Strich reicht FX oft vom Bildwinkel und das Gewicht wird mehr von den Objektiven und sonstigen Zeug bestimmt. Dafür hat man öfter mehr von der besseren Bildqualität selbst wenn nur auf 1,2 x beschnitten wird.
 
Also der Sensortyp ist einer der größeren Unterschiede. Die D780 ist eine Mischung aus D750 und Z6 also sowohl an DSLR als auch DSLM orientiert. Da ist die D850 anders ausgerichtet und die "alte" D750 vom Sensortyp noch deutlich näher dran.

Ich meinte damit Art und Weise wie der Sensor belichtet wird. Die D780 hat Backside Illumination wie die D850 (im Gegensatz zur Frontside Illumination der D750).

Mit 2 Bodies hast du max. Flexibilität, besonders mit 2 unterschiedlichen Sensorformaten. Nur machst du mit VF nicht automatisch bessere Bilder. Es ist in erster Linie du selbst und die benutzen Linsen. Ich würde an deiner Stelle erstmal dorthin den Blick hinwerfen.

Da hast Du sicher Recht. Aus dem Grund ist für mich die D500 erstmal raus. Wenn ich nicht ins Vollformat einsteige, dann schau ich mich mal bei den FX Linsen um. Im DX Bereich will ich mir keine Linsen mehr zulegen, früher oder später werde ich wohl ins Vollformat einsteigen.

Die D780 ist auf jeden Fall ein guter Sprung von der D750 aus, wenn du mit der identischen Auflösung des Sensors zufrieden bist. Ein auf DX gecroptes Bild hat dann halt "nur" noch rund 11 Megapixel. Da würde es im Telebereich und für Makroaufnahmen überlegenswert sein, die D7500 doch zu behalten.

Die D7500 werde ich auf jeden Fall noch einige Zeit halten. Hab noch einige Dias zu digitalisieren (das mach ich mit dem 40er Makro und dem ES-2). Bei einem Umstieg auf die D850 müsste ich bei einem Verkauf der DX Ausrüstung erstmal noch einige FX Linsen dazukaufen.
Und wenn es die D780 würde dann bleibt die D7500 sowieso wegen dem Cropvorteil bei kleinen, weit entfernten Tieren erhalten.

Die D750 ist inzwischen (trotz des deutlich günstigeren Preises) für mich so gut wie aus dem Rennen - die technischen Neuerungen der D780 (Blutooth, 2,3 MP Display, besserer Liveview..) sind mir den Aufpreis wert.

Wenn du aber zu denjenigen gehörst, die nicht dem Megapixelhype verfallen sind und nicht ständig wer weiß wie am PC in ihre Bilder hineinzoomen wollen, dann schlägt die D780 sogar die D850 in nahezu allen Disziplinen, insbesondere im Pufferspeicher.

Die 45 MP sind einerseits das, was mich zur D850 zieht - und auf der anderen Seite mich auch abschreckt. Stichpunkt Bildbearbeitung. Ich habe in meinem Notebook eine i7-1065G7 CPU (1,5 Ghz) mit 16 GB am Werkeln und arbeite mit DxO Photolab 4 und der Nik Collection 3.3. Reicht das an Hardware zum flüssigen Bearbeiten der D850 RAWs oder müsste ich da dann auch noch meine Computerhardware aufrüsten?
 
Ich war heute mal in der Stadt im Fotoladen. Verkäufer meinte die D500 sei eher für Sportfotografen - empfahl mir die D780. Hatte Sie mit dem 24-120 Kit in der Hand, ordentliches Gewicht, aber fühlte sich gut an. Die D850 hatte er gebraucht als Kommission da - die ist tatsächlich ein "Gerät".
...
Wobei die D780 die Kompromisslösung sein könnte - an ihr gefallen mir dass sie den ähnlichen Sensortyp wie die D850 und das deutlich höher auflösende LCD-Display gegenüber der D750. Meine Tendenz geht zumindest jetzt schon Richtung Vollformat ... :)
Ich habe die D500 und die D850, die D500 kommt viel häufiger zum Einsatz. Aus meiner Sicht ist das keine reine Sportkamera, ich nehme die auch mit auf der Wanderung oder für Städtereisen. Du hast bereits ein 16-80 sowie ein UWW für das DX Format, überlege mal wie viel mehr Du ausgeben und nachher den Berg hoch tragen musst, wenn Du dasselbe oder besser für FX haben möchtest?
Meine D850 nehme ich hauptsächlich wenn ich gezielt wo hingehe zum Fotografieren wo ich auch Zeit und Muse habe. Dann kommen die Festbrennweiten 20 / 35 / 58 / 85 zum Einsatz. Das Trum von 24-70/2.8 liegt bei mir nur noch rum. Und ich habe es mal verglichen mit dem 16-80 an der D500 und konnte keinen nennenswerte Unterschiede feststellen, außer bei Größe und Gewicht.
Wenn schon nach FX wechseln, dann eine Z mit 24-70 und 14-30.
 
Ich habe in meinem Notebook eine i7-1065G7 CPU (1,5 Ghz) mit 16 GB am Werkeln und arbeite mit DxO Photolab 4 und der Nik Collection 3.3. Reicht das an Hardware zum flüssigen Bearbeiten der D850 RAWs oder müsste ich da dann auch noch meine Computerhardware aufrüsten?
Solange du nicht zu viele Bilder zugleich bearbeitest, solltest du damit keine Probleme haben, dein i7-1065G7 und mein i7-5820K sollten sich da nicht so viel nehmen. Wenn du wie ich aber mal 200 oder 300 RAWs zugleich öffnen willst, könnte es mit den 16GB Ram eng werden. Ansonsten dauert es einfach nur dreimal so lange, wenn die Dateigröße dreimal so groß ist.
Sprich: Wenn die PC-seitige Bearbeitung bisher einen Wimpernschlag gedauert hat, kann sie mit der D850 drei Wimpernschläge dauern. Wenn das rüberkopieren von Bildern bisher 2 Minuten dauerte, dauert es mit der D850 6 Minuten.
Und wenn bisher 500 Bilder in einem Ordner in DxO schnell bearbeitet waren, dann geht das mit der D850 auf jeden Fall auch mit 160 Bildern.
Wenn du mit Faktor 3 Zeiten und Bildmengen umrechnest, kannst du jetzt schon testen, wie es mit der D850 wäre.

Am Ende ist es sicherlich eine Frage des Komforts: Ist dir die höhere Auflösung das wert oder ist dir Geschwindigkeit (sowohl beim Fotografieren als auch beim Bearbeiten) wichtiger?

Das Trum von 24-70/2.8 liegt bei mir nur noch rum. Und ich habe es mal verglichen mit dem 16-80 an der D500 und konnte keinen nennenswerte Unterschiede feststellen, außer bei Größe und Gewicht.
Das ist allerdings ein nicht zu vernachlässigender Aspekt:
Nikkor 16-80 F2.8-4.0: 480g
Nikkor 24-120 F4: 670g
Ich habe das Nikkor nicht, besitze dafür das (etwas schärfere)
Sigma ART 24-105 F4: 885g (natürlich mit Nikon F-Mount)

Mein Sigma ist damit über 400g schwerer als dein Nikkor und bezüglich der Bildqualität nehmen sich die beiden tatsächlich nicht viel. Es könnte durchaus sinnvoll sein, das schöne 16-80er an der D7500 als leichte "Wanderzoomkombi" zu behalten, statt schweres FX-Gerät mitzuschleppen.

Das 16-80er Nikkor hat zudem im Weitwinkligen Bereich zwischen ca. 16mm und 24mm Blende 2.8-3.0, was dem Autofokus nützt, d.h. bei schlechten Lichtverhältnissen ist vermutlich der Autofokus dieser DX-Kombi dem Autofokus einer FX-Dxxx mit einem 24-120er oder 24-105er F4 überlegen.
Am langen Ende, vor allem zwischen 60mm und 80mm an DX, also 90mm bis 120mm an FX, ist die FX-Kombi im Vorteil, weil hier bei gleicher Lichtstärke des Objektivs der größere Sensor seine Vorteile ausspielt.

Wenn du aber sagst, Gewicht ist egal und weitwinklig fotografierst du eh nicht bei schlechtem Licht aus der Hand sondern entweder bei gutem Licht oder mit Stativ, dann kommt natürlich das Nikkor 24-120 F4 oder das Sigma ART 24-105 F4 infrage. Aber nur dafür zu FX wechseln würde ich nicht. FX ist eher nützlich, um dann mit einer schönen Festbrennweite in 35, 50 oder 80mm Bilder freizustellen - oder auch mit dem 105er das du ja schon besitzt und das ein exzellentes Objektiv ist.
 
Wenn das rüberkopieren von Bildern bisher 2 Minuten dauerte, dauert es mit der D850 6 Minuten.
Und wenn bisher 500 Bilder in einem Ordner in DxO schnell bearbeitet waren, dann geht das mit der D850 auf jeden Fall auch mit 160 Bildern.
QUOTE]

Zusätzlich kann erwähnt werden, dass neben RAM und Prozessor auch Karten / Kartenleser und Kommunikationsschnittstellen wie Hubs oder gar Art und Fragmentierungslevel der Festplatte Einfluss auf das Tempo haben können. Das kann dazu führen, dass je nach Status die Übertragung ähnlicher Datenvolumina nicht immer gleich lang dauert. Wir haben hier schnelle Prozessoren und 64GB RAM, allerdings hauptsächlich wegen Video-Renderns.
 
Zusätzlich kann erwähnt werden, dass neben RAM und Prozessor auch Karten / Kartenleser und Kommunikationsschnittstellen wie Hubs oder gar Art und Fragmentierungslevel der Festplatte Einfluss auf das Tempo haben können.
Das ist für eine Gegenüberstellung der Verarbeitungsgeschwindigkeiten von D850-Raws und D7500-Raws ziemlich vernachlässigbar.
Das sind insoweit gleichartige Dateien, dass die Übertragung und Verarbeitung im Wesentlichen nur durch die Dateigröße beeinflusst wird.

Anders wird es nur, wenn Adapter und Speichermedium sich ändern: Wenn die SDXC-Karte gegen eine UHS II oder gar eine XQD- / CF-Express-Karte mit entsprechend schnellerem Adapter ausgetauscht wird, ergibt sich natürlich eine schnellere Übertragungsgeschwindigkeit zum PC.

Diese Geschwindigkeit war für mich aber immer vernachlässigbar. Da schiebe ich die Karte in den Adapter, klicke auf kopieren und gehe derweil zum WC oder räume die Spülmaschine aus, wenn es mal wieder übermäßig viele Bilder geworden sind. Nur beim Bearbeiten möchte ich nicht, dass es ins Stocken gerät. Aber das ist auch irgendwie jammern auf hohem Niveau.

Der einzige wesentliche Flaschenhals, weshalb ich mir überhaupt 48GB Ram eingebaut habe, ist Focus Stacking in Helicon Focus.
Bevor ich meinen PC aufgerüstet habe, habe ich darin wenn es zu viele Dateien gleichzeitig wurden nur mit den JPGs gearbeitet, das ging auch problemlos.

Wie gesagt: Volumen und Rechenzeit / Übertragungszeit Pi mal Daumen mal drei nehmen. Wenn der Wert dann noch ok ist, ist alles gut. Wenn diese Verzögerungen nerven, dann spricht das zusätzlich zu den anderen Argumenten eher für die D780 statt der D850.
 
Das konnte ich nicht beobachten.
Dafür braucht man ja auch beinahe schon Laborbedingungen. Aber ich muss meine Aussage einschränken: Eine größere maximale Offenblende nützt direkt nur dem Phasen-Autofokus, nicht dem Kontrast-Autofokus.

Der Phasen-Autofokus funktioniert umso besser, je größer die maximale Offenblende ist. Extrembeispiel: Mit einer 1.4er Festbrennweite kann man selbst im Stockdunkeln noch fokussieren, während es mit einem 200-500er F5.6 und 2x-Teleconverter schon in der Dämmerung schwieriger wird.
Dabei kommt es nicht auf die Sensorgröße an.
Somit ist ein Objektiv mit Offenblende 2.8 einem Objektiv mit Offenblende 4 auch in Bezug auf den Phasen-Autofokus um eine Blende überlegen.
Solange man nicht genau in der Grenzsituation ist, in der der Autofokus zu wenig Licht bekommt, sind die Auswirkungen natürlich marginal.

Mir geht es bloß darum zu zeigen, dass der Wechsel von D7500 + Nikkor 16-80 F2.8-4 zu D780 oder D850 + Nikkor 24-120 F4 nicht notwendigerweise eine Verbesserung darstellt.
 
Mir geht es bloß darum zu zeigen, dass der Wechsel von D7500 + Nikkor 16-80 F2.8-4 zu D780 oder D850 + Nikkor 24-120 F4 nicht notwendigerweise eine Verbesserung darstellt.


Dann ist das aber nicht das allerbeste Beispiel das zu zeigen ;)
In Praxis läuft es wohl auf Größe und Gewicht raus wenn man bei den Objektiven in dieser Qualitätsklasse bleiben will.
Ob nun 16-80 oder 24-120 macht wohl keinen Unterschied aus weil beide optisch keine Überflieger sind und der AF eher langsam aber für Alltagsfotografie durchaus gut zu gebrauchen.
Der Unterschied ist aber sehr wohl, dass beim Wunsch nach Verbesserung im Zoombereich, ich bei DX eigentlich nur das Sigma 18-35 mit geringem Brennweitenbereich und ohne Stabi habe. Und bei FX mehrere Anbieter für stabilisierte 24-70/2,8 und das Sigma 24-105/4.
 
Der Unterschied ist aber sehr wohl, dass beim Wunsch nach Verbesserung im Zoombereich, ich bei DX eigentlich nur das Sigma 18-35 mit geringem Brennweitenbereich und ohne Stabi habe. Und bei FX mehrere Anbieter für stabilisierte 24-70/2,8 und das Sigma 24-105/4.
:top:

Genau das ist der Grund dafür, dass ich mein (wirklich tolles) 18-35er F1.8 Sigma ART verkauft habe und mir nach dem Umstieg auf die D850 das 24-35er F2.0 Sigma ART zugelegt habe.
Das beinhaltet quasi das 18-35er, da ich einerseits mit den 24mm an FX so weitwinklig bin wie mit 16mm an DX und andererseits die 35mm an DX durch Croppen bekommen kann (dann natürlich nur mit F2 statt F1.8), aber ansonsten im restlichen Brennweitenbereich lichtstärker durch den größeren Sensor.

Dafür ist es jedes Mal ein Abwägen, das extrem scharfe 24-35er ART oder das weniger scharfe 24-105er ART (dafür bildstabilisiert) mitzunehmen, wenn ich unterwegs nicht wechseln möchte. :)
 
... Eine größere maximale Offenblende nützt direkt nur dem Phasen-Autofokus, nicht dem Kontrast-Autofokus.

Der Phasen-Autofokus funktioniert umso besser, je größer die maximale Offenblende ist...

Das ist schlicht und einfach gesagt absolut falsch.

Der Phasen-AF der DSLRs mit separatem PDAF-Modul basiert auf einer Triangulation von Strahlengängen durch verschiedene (Rand)Bereiche des Objektivs. Das Prinzip ist vergleichbar mit dem einer Messsucher-Kamera.

Bei DSLRs üblich ist eine Messbasis, die einer Blende von 5.6...8 entspricht. Es gibt auch Lösungen, bei denen wenige AF-Punkte eine engere Messbasis entsprechend Blende 4 oder 2.8 nutzen. Diese sind nicht genauer, sondern erweitern die Funktion des Phasen-AFs bei weniger Licht.

Keinesfalls aber wird aber ein Objektiv mit Lichtstärke 1.8 oder 1.4 die Funktion des Phasen-AFs bei weniger Licht verbessern. Der Phasen-AF merkt nichts von der höheren Lichtstärke!


...Extrembeispiel: Mit einer 1.4er Festbrennweite kann man selbst im Stockdunkeln noch fokussieren, während es mit einem 200-500er F5.6 und 2x-Teleconverter schon in der Dämmerung schwieriger wird...

Der Vergleich hinkt total, weil ein Objektiv mit einer Offenblende 5.6 und einem 2x Telekonverter maximale Blende von 11 ergibt. Damit können selbst die, noch für Blende 8 ausgelegten AF-Sensoren nicht mehr triangulieren.




Fazit:

- bei DSLRs, die mit im Spiegelreflex-Modus, also nicht im LiveView betrieben werden, helfen keine lichtstarken Objektive besser als 2.8.

- selbst die Offenblende 2.8 wird nur bei wenigen hochwertigen DSLRs vom Phasen-AF genutzt.

- bei der Mehrzahl der DSLRs entspricht die Messbasis des Phasen-AF einer Blende 5.6 bis 8

- bei kleinerer effektiven Öffnungen als Blende 8, wie sie z.B. aus lichtschwachen Objektiven + 2fach TC resultieren, versagt der Phasen-AF nicht wegen zu wenig Licht, sondern wegen einer zu kleinen Messbasis. Die AF-Sensoren sehen einfach keine zu vergleichenden Muster.


Gruß
ewm
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast bereits ein 16-80 sowie ein UWW für das DX Format, überlege mal wie viel mehr Du ausgeben und nachher den Berg hoch tragen musst, wenn Du dasselbe oder besser für FX haben möchtest?
Meine D850 nehme ich hauptsächlich wenn ich gezielt wo hingehe zum Fotografieren wo ich auch Zeit und Muse habe.
....
Wenn schon nach FX wechseln, dann eine Z mit 24-70 und 14-30.

Was (ausgedehnte) Bergwanderungen angeht - da werde ich aller Voraussicht nach im DX Bereich bleiben (erstmal mit meiner D7500). Die D780 bzw. D850 wäre dann für alles Andere erste Wahl. Wenn ich mir die D780 zulege, dann wird wohl auch die D7500 bei "Brennweiten" Bedarf und gutem Licht zum Einsatz kommen.

Ich will derzeit nicht zu spiegellos wechseln, insofern ist die Z kein Thema.

Am Ende ist es sicherlich eine Frage des Komforts: Ist dir die höhere Auflösung das wert oder ist dir Geschwindigkeit (sowohl beim Fotografieren als auch beim Bearbeiten) wichtiger?

Wenn die Leistung mit der größeren Datei nicht komplett zusammenbricht, kann ich eine etwas längere Bearbeitungsdauer wohl verschmerzen.

Wenn du aber sagst, Gewicht ist egal und weitwinklig fotografierst du eh nicht bei schlechtem Licht aus der Hand sondern entweder bei gutem Licht oder mit Stativ, dann kommt natürlich das Nikkor 24-120 F4 oder das Sigma ART 24-105 F4 infrage. Aber nur dafür zu FX wechseln würde ich nicht. FX ist eher nützlich, um dann mit einer schönen Festbrennweite in 35, 50 oder 80mm Bilder freizustellen - oder auch mit dem 105er das du ja schon besitzt und das ein exzellentes Objektiv ist.

Also Festbrennweiten wie das 50er oder 35er sind schon geplant. Ich würde halt mit dem 24-120 im Kit starten, um eine "flexible" Linse fürs Vollformat zu haben und weil es die im Kit ja auch etwas günstiger gibt.

Muss mal sehen wo ich lande. Prinzipiell reichen mir wohl die 24MP der D780, an ihr reizt mich halt das sie technisch drei Jahre jünger als die D850 ist und im Liveview mehr ermöglicht (wobei ich das jetzt aufs Fotografieren beziehe, filmen werde ich wohl eher weniger). Auf der anderen Seite bietet die D850 halt nun mal die 45 MP :) und ist als Flagschiff auch als ältere Kamera der D780 in einigen Punkten überlegen. Muss mal schauen - bis 10.01.21 hab ich ja noch Zeit zu überlegen :)
 
Ich will derzeit nicht zu spiegellos wechseln, insofern ist die Z kein Thema.

Muss mal sehen wo ich lande. Prinzipiell reichen mir wohl die 24MP der D780, an ihr reizt mich halt das sie technisch drei Jahre jünger als die D850 ist und im Liveview mehr ermöglicht (wobei ich das jetzt aufs Fotografieren beziehe, filmen werde ich wohl eher weniger). Auf der anderen Seite bietet die D850 halt nun mal die 45 MP :) und ist als Flagschiff auch als ältere Kamera der D780 in einigen Punkten überlegen. Muss mal schauen - bis 10.01.21 hab ich ja noch Zeit zu überlegen :)

Hallo.

Darf ich fragen wieso für dich eine DSLM nicht in Frage kommt?
Ich hatte die D850 und jetzt die Z7.
Ich vermisse an der Z7 eigentlich gar nix.
Die Hauptvorteile der Z7 sind für mich eigentlich folgende:
IBIS und Gewicht.
Hatte am Anfang auch immer ein bisschen bedenken zwecks dem Elektronischensucher. Aber da gewöhnt man sich schnell dran.
Ich kann mit einem Akku zwischen 600-800 Bilder machen.
Also einen Tag komme ich locker aus damit.
Kann dir wirklich ans Herz legen nicht doch eine DSLM ins Auge zufassen.
Denn einzigen Nachteil den die Z7 hat ist, dass wenn du die Tiefen extremst hochziehst Banding vom Sensor siehst.
 
Wenn die Leistung mit der größeren Datei nicht komplett zusammenbricht, kann ich eine etwas längere Bearbeitungsdauer wohl verschmerzen.
Zusammenbrechen wird die Leistung an deinem PC sicher nicht. Wie gesagt, probiere es mit den aktuellen Bildern der D7500 aus. Teile die Zahl der Bilder im Ordner, mit der alles gerade noch funktioniert durch 3 und nimm die Rechenzeit mal 3, dann hast du eine Abschätzung für den "Worst Case". Vielleicht klappt sogar das Fokusstacking mit Helicon Focus aus 300 einzelnen 14-Bit-Raws noch, nur das will ich nicht garantieren. Aber dass mit DxO Photolab in deiner Konfiguration nenneneswerte Probleme auftreten, würde mich sehr wundern.
Muss mal sehen wo ich lande. Prinzipiell reichen mir wohl die 24MP der D780, an ihr reizt mich halt das sie technisch drei Jahre jünger als die D850 ist und im Liveview mehr ermöglicht (wobei ich das jetzt aufs Fotografieren beziehe, filmen werde ich wohl eher weniger). Auf der anderen Seite bietet die D850 halt nun mal die 45 MP :) und ist als Flagschiff auch als ältere Kamera der D780 in einigen Punkten überlegen. Muss mal schauen - bis 10.01.21 hab ich ja noch Zeit zu überlegen :)
Das Alter der Kamera würde ich mal hinten anstellen. Selbst die D750, die jetzt schon über 7 Jahre auf dem Markt ist, ist immer noch eine Spitzenkamera. Bei der D850 ist auf jeden Fall der prozentuale Wertverlust nach 1-2 Jahren geringer als bei der D780, weil sich Straßenpreis schon viel weiter von der UVP entfernt hat.
Aber nur weil etwas solider und wertstabiler ist, heißt das nicht, dass es für dich das beste Werkzeug ist. Ich kaufe mir ja auch keinen Sprinter um damit meinen Wochenendeinkauf zu machen und keinen Ferrari um die neue Einrichtung aus einem Möbelhaus abzuholen. ;)
Die D7500 ist übrigens sowas wie der VW Passat unter den Kameras... größer / schneller geht immer, aber schlecht ist anders.
 
Zuletzt bearbeitet:
Darf ich fragen wieso für dich eine DSLM nicht in Frage kommt?

Ich bin vorerst noch auf den optischen Sucher fixiert und nicht bereit auf selbigen zu verzichten. Hatte vor meinem Einstieg auf DSLR eine DiMAGE 7i - sicher kein Vergleich mit heutigen EVF, aber trotzdem: momentan will ich es noch optisch :)

Das Alter der Kamera würde ich mal hinten anstellen. Selbst die D750, die jetzt schon über 7 Jahre auf dem Markt ist, ist immer noch eine Spitzenkamera. Bei der D850 ist auf jeden Fall der prozentuale Wertverlust nach 1-2 Jahren geringer als bei der D780, weil sich Straßenpreis schon viel weiter von der UVP entfernt hat. .....
Die D7500 ist übrigens sowas wie der VW Passat unter den Kameras... größer / schneller geht immer, aber schlecht ist anders.

Fotografisch gesehen bin ich da absolut bei Dir - da dürfte es zwischen der D750 und der D780 kaum wesentliche Unterschiede geben. Und zur D850 sowieso nicht. Aber die neuen "Features" der D780 - als Hybrid DLSR/DLSM - finde ich schon sehr interessant (vielleicht wird ja doch noch mein Interesse an einer DLSM geweckt :) ) und für meine Zwecke reicht sie wohl auch aus.

Die D7500 wird als Passat auch weiter zum Einsatz kommen :)
 
Ich bin vorerst noch auf den optischen Sucher fixiert und nicht bereit auf selbigen zu verzichten. Hatte vor meinem Einstieg auf DSLR eine DiMAGE 7i - sicher kein Vergleich mit heutigen EVF, aber trotzdem: momentan will ich es noch optisch :)



Fotografisch gesehen bin ich da absolut bei Dir - da dürfte es zwischen der D750 und der D780 kaum wesentliche Unterschiede geben. Und zur D850 sowieso nicht. Aber die neuen "Features" der D780 - als Hybrid DLSR/DLSM - finde ich schon sehr interessant (vielleicht wird ja doch noch mein Interesse an einer DLSM geweckt :) ) und für meine Zwecke reicht sie wohl auch aus.

Die D7500 wird als Passat auch weiter zum Einsatz kommen :)

Das würde ich mir nochmal überlegen!
Vor allem wegen dem IBIS, seit dem ich die Z7 habe benutze ich deutlich weniger mein Stativ.

Aber:
Für mich wäre die Sache klar wenn ich mich zwischen D780 und D850 entscheiden müsste.
Das ist auf jeden Fall die D850.
Die beste DSLR die es je gab.
Denn den Vorteil des Eye AF der D780 hast du nur wenn du im LV arbeitest.
Und solltest du das oft tun dann kannst du gleich eine Z6/Z7 nehmen.
 
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