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Upgrade 600D zu 60D oder warten bis zur 5D?

Ziegemeier

Themenersteller
Hallo,

ich fotografiere seit ca. einem Jahr als Hobbyfotograf.
Habe eine 600D mit 18-55 Mit, 18-135 sowie ein Tamron 10-24mm. Dazu die 50mm 1.8 FB von Canon. Cullmann Magnesit mit Kugelkopf, Speelite 430 etc.
Nach einem Jahr kann ich sagen, dass mir das Hobby so sehr Spaß macht, dass es definitiv keine Fehlinvestition war. Eigentlich wollte ich nun weitermachen mit einem Batteriegriff, einem Tele und vielleicht das erste L Objektiv als Ersatz für das 18-135.
Nun habe ich aber versucht, mal über den Tellerrand hinaus zu blicken. Mein Kollege verkauft derzeit seine 60D, da er auf eine 5D umsteigen möchte. Langfristig könnte ich mir auch durchaus vorstellen, eine 5D auf meinen Wunschzettel zu schreiben. Aufgrund des Preises dürfte das allerdings sicher noch 2 Jahre dauern. Mindestens.
Daher die Frage, ob ich meine 600D abgebe, mir die 60D gebraucht vom Kollegen kaufe und dann später u.U. den Schritt zur 5D schaffe?! Oder kann man den Zwischenschritt der 60D durchaus weglassen?
Ich Fotografiere viel Landschaften und sehr oft auch als HDR. Die 60D kann leider ebenso wie die 600D nur Belichtungsreihen mit 3 Aufnahmen. Der einzig wirklich offensichtliche Vorteil für mich ist die LCD Anzeige oben auf der Kamera. Genau das fehlt mir sehr oft, wenn die Kamera auf dem Stativ steht.

Wie sehen die Fachmänner das? 600D-5D oder 600D-60D-5D?

Zubehörtechnik / in Sachen Objektive werde ich zukünftig nur noch so einkaufen, dass ich die Artikel bei einem Wechsel zur 5D weiter nutzen kann.
 
vielleicht das erste L Objektiv als Ersatz für das 18-135.
Warum?

Langfristig könnte ich mir auch durchaus vorstellen, eine 5D auf meinen Wunschzettel zu schreiben.
Warum?

Die 60D kann leider ebenso wie die 600D nur Belichtungsreihen mit 3 Aufnahmen.
Der Typ hinter der Kamera kann Belichtungsreihen mit beliebig vielen Aufnahmen machen....

Wie sehen die Fachmänner das? 600D-5D oder 600D-60D-5D?
600D-600D und gute (passende!) Objektive.

Zubehörtechnik / in Sachen Objektive werde ich zukünftig nur noch so einkaufen, dass ich die Artikel bei einem Wechsel zur 5D weiter nutzen kann.
Und ein letztes Warum?

Für mich bist du das typsiche Opfer von "Forengeschwätz". Glaubst du wirklich, dass ein Objektiv automatisch besser ist, weil ein rotes L draufgepinselt ist? Glaubst du wirklich, KB-Kameras eigenen sich besser für Landschaftsaufnahmen? Dann glaubst du wahrscheinlich auch an das Christkind und den Osterhasen.

Und meinst du, vor der Implementierung der Belichtunsreihenfunktion in die Kameras hat man keine Belichtungsreihen und HDR gemacht? Das geht völlig problemlos auch von Hand (bzw. müsste man deine Canon sogar fernsteuern können).

Kauf dir ein paar wirklich gute Objektive (du hast kein einziges!) und zwar in der für deinen Sensor passenden Brennweite. Damit hast du mehr gewonnen als bei jedem Body-upgrade.
 
Vielen Dank erstmal für die offenen und klaren Worte. :)
(Wenn auch ein paar konstruktive "Alternativen" oder Verbesserungshinweise wünschenswert wären...)


Ich versuche das ganze dann mal zu erklären!
Als ich in die Fotografie eingestiegen bin, war ich mir nicht sicher, ob es wirklich ein Hobby für mich ist. Ganz klar ist da, dass man sich nicht direkt in die riesigen Kosten stürzt und erstmal versucht, gute aber zahlbare Kompromisse zu bekommen. (Leider beginnt die Preisskala bei allen Produkten ja erst recht weit oben...)

Warum eventuell mal eine 5D? Aktuell bestehen keine Bedürfnisse, die einen Kauf begründen. Auch habe ich bei der 60D keine großen Punkte, die mich stören. Allerdings ziehe ich einfach in Betracht, dass ich in 2 oder auch erst in 5 Jahren vielleicht höhere Ansprüche entwickle. Die Gründe hierfür lasse ich erstmal vorne vor, da unbekannt.
Sollte es so sein, möchte ich nicht mein halbes Equipment auf eBay einstellen. Daher auch der Verweis, eventuell höherwertige Objektive z.B. aus der L-Serie zu erwerben. Denn so sehr ich deine Meinung auch schätze, grundsätzlich glaube ich schon, dass ein roter Strich auf dem Objektiv von mehr Qualität zeugt als bei vielen anderen Produkten. Und L-Objektive wären nun mal auch in 5 Jahren noch bei einem Wechsel auf einen anderen Body kompatibel.
Das meine jetzigen Objektive keine super Scherben sind ist mir bekannt, waren aber wie gesagt damals der beste Kompromiss für meine Bedürfnisse. Und sie passen nunmal auf meine 600D, EF Objektive aber auch, jetzt schon!
Das Tamron, nur als Randnotiz, macht auf mich bislang allerdings ganz gute Eindrücke.

Mit der 600D bin ich grundsätzlich wie gesagt super zufrieden. Meine HDR's mache ich (wie von dir angeregt) meistens eh per Hand, da ich halt lieber mit 5 als mit 3 Aufnahmen arbeite. Geschmacksache. ;)

Aufgrund der verständlichen Kritik an meiner Ausrüstung bzw. Objektiven dann die Frage, was besser passen würde (ich vermute du wirst keine L-Objektive empfehlen)

Vielen Dank für die Meinung. Ich bin gespannt und lernwillig.
 
Egal ob du dir eine VF in naher Zukunft leistest. Ich würde an deiner Stelle alle Scherben verhökern und das Geld in ein gebrauchtes Canon EF 24-105 so wie ein Samyang/Walimex 14mm investieren. Ich hab beide und sie sind klasse am Crop so wie am VF. So verbrennst du garantiert kein Geld und bist gerüstet für alles was in Zukunft so kommt. Kosten: ca. 900,- hier im Forum :top:
 
Und ein letztes Warum?

Für mich bist du das typsiche Opfer von "Forengeschwätz". Glaubst du wirklich, dass ein Objektiv automatisch besser ist, weil ein rotes L draufgepinselt ist?

Hmmm - da es Canons Politik ist, keine Zooms als L und Non-L anzubieten, so daß man die preiswertere Variante kaufen kann, glaube ich das auch. Aus dem einfachen Grund - ein Objektiv ist immer besser als kein Objektiv. Und grundsätzlich zeugt der rote Ring schon von Qualität, man kann allerdings herzhaft über die aktuelle Preispolitik bei Canon streiten. Da kommen dann Fremdanbieter wie Sigma oder Tamron ins Spielt, in den Bereichen wo sie gegen teure L von Canon direkt konkurrieren, sind das aber auch keine Sonderangebote...

Bei Festbrennweiten sieht es etwas anders aus, ein EF 85 f/1.8 z.B. ist kaum schlechter und deutlich schneller als ein EF 85 f/1.2 L. Aber irgendwann kommt man halt in die Regionen wo Pareto zuschlägt - man also für die letzten 20% Bildqualität 80% mehr Kosten hat.

teraflop
 
(Wenn auch ein paar konstruktive "Alternativen" oder Verbesserungshinweise wünschenswert wären...)
Gerne. Mir erschien dein Wunsch nur etwas unreflektiert, weshalb ich bewusst auch eine Reaktion provozieren wollte. Mit deinen neuerlichen Aussagen kann ich mehr anfangen! :top:

Warum eventuell mal eine 5D? Aktuell bestehen keine Bedürfnisse, die einen Kauf begründen. Auch habe ich bei der 60D keine großen Punkte, die mich stören. Allerdings ziehe ich einfach in Betracht, dass ich in 2 oder auch erst in 5 Jahren vielleicht höhere Ansprüche entwickle.
Das ist m.E. ein Trugschluss, der tatsächlich gerade in Foren wie diesem durch immer wiederkehrende Aussagen befördert wird.

Höhere Ansprüche bedeuten nicht automatisch einen KB-Sensor zu haben!

Ich kann höhere Ansprüche an den AF haben, höhere Ansprüche an die Mobilität, höhere Ansprüche an dieses und jenes. Die logische Konsequenz kann etwas ganz anderes sein als eine 5D... (die ich in den Versionen I und II hatte und keineswegs schlechtreden will!).

Dazu kommt, dass die Entwicklung weitergehen wird und die APS-C Sensoren immer besser werden. Weiter kommt dazu, dass kleinere Sensoren durchaus Vorteile haben. Das fängt im Weitwinkelbereich an, wo es einfacher zu sein scheint, randscharfe Objektive für kleinere Formate zu konstruieren (ganz abgesehen von den günstigeren Preisen). Ich hatte z.B. den direkten Vergleich zwischen dem EF 17-40 4 L an der 5D II und dem Zuiko 9-18 an der Olympus E-5. Nachdem ich das Zuiko gekauft hatte, war das 17-40 ruckzuck weg..... Wenn du mit dem günstigen Tamron 10-24 (das Testberichten - und meinem eigenen Eindruck - zufolge als das schwächste UWW gilt) zufrieden bist, halte es fest! Von vielen Objektiven nutzt du mit einem APS-C Sensor den "Sweet Spot" und musst dich nicht mit lästigen Qualitätsproblemen an den Rändern herumschlagen. Auch im Telebereich und bei Makros haben kleinere Sensoren unbestrittene Vorteile.

Natürlich haben umgekehrt auch die größeren Chips ihre Reize und Vorteile. Wenn du die kennst und für deine fotografischen Vorlieben wirklich nutzen kannst, tu es! Wenn nicht, hänge dir nicht selbst ein Würstchen vor die Nase, dem du hinterherhechelst, nur um dann festzustellen, dass du gar keinen Appetit darauf hast.

Aufgrund der verständlichen Kritik an meiner Ausrüstung bzw. Objektiven dann die Frage, was besser passen würde (ich vermute du wirst keine L-Objektive empfehlen)

Die Kritik war natürlich sehr "plakativ", wirklich schlecht sind deine Objektive nicht. Empfehle ich L-Objektive? Nein. Ich empfehle dir einfach gute und passende Objektive. Das kann durchaus ein "L" sein. Muss es aber nicht. Ich hatte L-Objektive, die ich bestenfalls als durchschnittlich bezeichnen würde und ich habe viele hervorragende nicht-L Objektive gesehen und erlebt. Deshalb würde ich es nicht an der Bezeichnung und noch nicht einmal am Markennamen festmachen, sondern immer überlegen was mir für eine bestimmte Aufgabe den größten Nutzen zum erträglichsten Preis bringt.

Beispielsweise ein "Standardzoom": das 17-40 L und das 24-105 L halte ich persönlich für ziemlichen Unsinn an einer APS-C Kamera. Besser wäre das EF-S 17-55 IS und überlegen kann man sich durchaus auch ein Tamron 17-50 VC (meine eigene Erfahrung: optisch gleichwertig). Damit hat man für relativ wenig Geld mehr Lichtstärke, bessere Abbildungsleistung, es fehlt nur das Prestige.

Beispiel Tele: da gibt es im Bereich 70-200/300mm jede Menge L-Objektive, aber auch eine Menge Alternativen von Fremdherstellern. Wenn du dich in entsprechende Tests und Erfahrungsberichte einliest, wirst du feststellen, dass diese Linsen interessante Alternativen sein können (vor allem, wenn man nicht das letzte Quäntchen Tempo braucht)

Beispiel Festbrennweiten: da hat sogar Canon selbst interessante "Billigalternativen" zu den Ls. Objektive wie das 85/1.8 oder 100/2 sind zu den vielfach teureren Linsen sehr konkurrenzfähig. Und auch Sigmas wie das 50/1.4 oder 85/1.4 (und ersten Berichten zufolge das kommende 35/1.4) müssen sich weder in Sachen Verarbeitung noch bei der Abbildungsleistung verstecken.

Ich rate dir nicht zu bestimmten Objektiven (du schreibst nicht, was du brauchen könntest - ist ja auch eine Beratung zur Kamera), ich möchte dich nur zum Blick über den Tellerrand ermuntern, anstatt mit Scheuklappen durch die Gegend zu laufen.

Sollte es so sein, möchte ich nicht mein halbes Equipment auf eBay einstellen.
Kauf gebraucht, dann hast du kein Problem. Und überhaupt: lieber stelle ich vielleicht irgendwann meinen ganzen Krempel zum Verkauf, als bestimmt jahrelang mit suboptimalem Equipment herumzulaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also meine Empfehlung wäre die 5D. Klar kommst du monetan mit der 600D und auch der 60D locker aus. Ich bin damals mit der 60D eingestiegen und habe damit keinerlei Probleme gehabt.

Aus gegebenem Anlass steige ich nun aber auf Vollformat um und dann verändern sich eben auch alle Brennweiten. Gerade bei den Festbrennweiten ist das sehr problematisch, wenn du dich auf diesen bestimmten Blickwinkel eingeschossen hast. Nutzt du am Crop z.B. ein 85mm 1.8 so kannst du dieses Objektiv, obwohl Vollformattauglich, direkt verkaufen und dir ein 135mm kaufen. Eben weil du ja einen bestimmten Blickwinkel haben musst.

Soll also irgendwann der Wechsel anstehen und du verwendest Festbrennweiten, dann würde ich direkt zu einem günstigen Vollformatbody greifen.

Bei mir war der Grund, dass ich für eine ein Jahr dauernde backpacking Reise nur ein Objektiv mitnehmen kann und ich mit dem 24-105 einfach deutlich besser bedient bin, als mit dem 15-85mm, mit dem ich sehr zufrieden bin, aber es fehlt eben die Lichtstärke zum freistellen und darauf will ich nicht verzichten.
 
Also direkt eine 5D zulegen werde ich mir auf keinen Fall. So viel Geld nur für den Body ist mir das Hobby! derzeit noch nicht wert. Aber wie gesagt, wollte ich einfach mit meinem Equipment gerüstet sein, sollte irgendwann einmal ein Wechsel aus nachvollziehbaren Gründen stattfinden.

Ob 5D oder nicht wird da vermutlich auch jeder anders beurteilen. Was mich aber aufhorchen lässt ist natürlich eure Meinung zu den Objektiven.

Die EOS 600D lässt bei mir derzeit keine akuten Wünsche offen. Von daher wird das auf absehbare Zeit meine Wahl bleiben. Nun sagst du fred, ich soll mir zum APS-C Sensor passende Objektive kaufen. Heißt das im Umkehrschluss, dass z.B. EF Objektive oder "Di" von Tamron u.U. schlechter sind als EF-S und "Di II" Scherben wegen des Sensors in der Kamera?

Das mit dem gebraucht kaufen ist so eine Sache. Da meine Fotoausrüstung rechtlich meiner Freundin gehört, welche selbständig ist und somit Umsatzsteuer abziehen kann, sind für mich oft (aber nicht immer) neue Modelle wegen der 19% Vorsteuer ebenso teuer wie gute gebrauchte.

Um dann nochmal zu den Objektiven zu kommen (eventuell muss ich dann einen neuen Thread im anderen Unterforum eröffnen?!). Mein Ziel ist es zum einen knack-scharfe Landschaftsaufnahmen zu machen, daher brauche ich eine entsprechende Tiefenschärfe ohne dass die Beugungsunschärfe zu stark wird. Da ich häufig auch während der blauen und goldenen Stunde aktiv bin und fast nur mit Stativ arbeitet ist (soweit ich das System verstanden habe) die Lichtstärke nicht sooo wichtig. Der AF ebenso, da ich auch manuell scharf stellen kann, was auch für die 5 verschiedenen Aufnahmen für ein HDR förderlich ist. Folgerichtig bin ich so auch meist im Weitwinkelbereich unterwegs. Dass mein Tamron da durchaus nicht die beste Schärfe liefert ist mir klar. Ich gebrauche es aber nahezu nur bei 10mm mit einer Blende zwischen 8-11. Darüber hinaus bin ich immer schon wieder beim 18-55 oder 18-135. Bei den beiden Objektiven bin ich aber eh eurer Meinung. Das 18-55 war im Kit und wird logisch bei Gelegenheit ersetzt. Das 18-135 habe ich als Immerdrauf für einen Urlaubstrip gekauft, als ich gerade mal 2 Monate meine Kamera hatte. Brennweiten von über 70 nutze ich allerdings eher selten. Nutzen tue ich es entsprechend sparsam, halt dann, wenn ich nicht weiß, was mich erwartet.
Mein EF 50mm 1.8 ist denke ich bei fast jedem Anfänger Standard und wird als 50mm FB auch erstmal die einzige bleiben.

Angeregt von euren Aussagen habe ich mich mal im Biete / Suche Forum umgeschaut.
Ein Tamron 17-50 VC ist ja durchaus bereits für 300 EUR inkl. GeLi und Filter zu haben. Wie das aber so ist, liest man ebenso viele kritische Meinungen wie positive. Der "langsame AF", welcher für Landschaftsfotografie für mich egal ist. Als Standardzoom sollte mein neues Objektiv dann allerdings auch mal für andere Dinge einsetzbar sein. Der Preis gegenüber dem Ef-S 17-55 ist natürlich das beste Kaufargument. Vorallem, wenn man von den Staubeinschlüssen beim Canon liest (sind die überhaupt schlimm?). Auf der anderen Seite wird das Tamron als Lotterieprodukt in Sachen Justierung beschrieben.... Ohne den Gang zum Fachhändler werd ich mich da sicher nicht entscheiden können. Wenn es denn überhaupt eins dieser beiden wird.

Ein Bekannter hat mir zudem zum 70-300 von Tamron mit AF, Stabi etc. geraten. Ich habs eine Woche getestet und war per se ganz angetan. Was meint ihr dazu? Eine Alternative zu Canon?

Danke vorab!
 
Ich selbst habe die 60d und bin sehr damit zufrieden. An Deiner Stelle würde ich aber nicht wechseln. Grund: Die Bildqualität ist die Gleiche, die schnellere Bilderfolge wirst Du bei Landschaftsfotos nicht benötigen. Nur wegen dem Schulterdisplay zu wechseln halte ich für übertrieben.
 
Ich würde auch sagen das du eher nicht zur 60D "aufrüsten" solltest, da wie schon gesagt der Sensor der selbe ist und der Autofokus so weit ich weiß ebenfalls. Das einzige was du bekommst ist die selbe Kamera in einem anderen Body mit leicht anderer Bedienung und ein paar mehr Bilder/Sekunde. Für den Preis finde ich lohnt sich das wirklich nicht. Wenn du schon sagst das du wahrscheinlich irgendwann zur 5D wechseln willst dann mach das lieber von der 600D zur 5D und spar dir ein bisschen Geld.

Ich glaube was ich an deiner Stelle tun würde wäre das 18-55 los zu werden da du ja das 18-135 hast, das mehr abdeckt und den 18-55 bereich auch noch mit besserer Blende.

Das 50er und das 18-135 sind an sich eigentlich klasse, das 10-24 kenne ich nicht. Ich würde das was du hast erst mal ausreizen und dann gucken wie du weiter machen willst.
 
Interessante Frage die du da stellst. Betrifft mich eigentlich nahezu genauso. Ich habe ebenfalls eine 600D und fotografiere mehr oder weniger seit etwa einem Jahr. Mir sind vor allem Nacht-Fotografie sowie Gebäude-Fotografie ans Herz gewachsen. Ich kann dein Problem grundsätzlich von dem was der 600er Body kann und nicht kann also gut verstehen.

von bayern_foto .....Nur wegen dem Schulterdisplay zu wechseln halte ich für übertrieben.

Er hat ja an seiner 60d ein Schulterdisplay und nutzt es sicher auch ausgiebig. Ich vermisse dieses Display zunehmend. Immer wieder den großen Bildschirm an und aus zu machen nervt. Wenn ich es schaffe mein persönlichen Workflow mit solchen Extras abzurunden um mit weniger Zeit ein besseres Foto zu machen, dann finde ich sind genau diese kleinen Extras mehr an einem größeren Modell eben wichtig.
Was die 5d angeht. Im Bezug auf Gebäude-Fotografie liebäugel ich natürlich mit den Vorzügen eines wegfallenden Cropfaktors. Und ich habe mich auch erst einmal dazu Entschieden beim Kauf von weiteren Objektiven mir eher etwas Zeit zu lassen und mehr Geld für Objektive auszugeben die ich langfristig nutzen kann. Was nicht bedeutet das es ein L sein muss. Ich bin mit meinem Tamron 17-50 II sehr zufrieden. Nur leider passt das schon mal nicht an eine 5d ;-)

Was mich (keine Ahnung ob das für dich relevant ist) an der 600er sehr stört sind die ISO-Fähigkeiten. Wir können eigentlich nur bis 800er ISO ohne ein bedenkliches Rauschen fotografieren. Ist das ein Thema für dich? Mich stört es schon und dazu kommt noch das wir keine 3er Sprünge machen können sondern nur 2er. Sprich von 100-200-400 und keine Zwischenstufen. Die mir manchmal schon fehlen. Wäre für mich eben auch ein Grund sich dann mal weiter zu entwickeln.
 
...
Ein Bekannter hat mir zudem zum 70-300 von Tamron mit AF, Stabi etc. geraten. Ich habs eine Woche getestet und war per se ganz angetan....
Der bisher wichtigste Satz hier in diesem Thread.
Nur so kannst du feststellen was dir passt.
Deine persönlichen Erfahrungen entscheiden, was du brauchst.
Wer hier in diesem Forum soll dir denn wirklich raten können, ohne tatsächlich zu wissen, wie du was warum fotografierst?
Welche Ansprüche du persönlich stellst?
Lass diese Forumstheoretisiereien an dir vorbei gehen wie einen leichten Wind ...
 
Ein Tamron 17-50 VC ist ja durchaus bereits für 300 EUR inkl. GeLi und Filter zu haben. Wie das aber so ist, liest man ebenso viele kritische Meinungen wie positive.
Meine Erfahrung mit dem 17-50 VC: zum Mediamarkt gelatscht, Objektiv mitgenommen, an die Kamera geklemmt und astreine Bilder gemacht. Das Objektiv war bei Offenblende scharf (an den Rändern durchaus brauchbar, natürlich dort abgeblendet besser!) und der Fokus saß auf den Punkt.

Meine Erfahrung mit dem 70-300 VC: in genau denselben Markt gelatscht, Linse mitgenommen, zufrieden gewesen. Ich habe das 70-300mm mal bei 200mm gegen das EF 70-200 2.8 L IS II (2k Euro) bei gleicher Blende getestet: der Unterschied ist kaum zu sehen auf den Bildern. Was nicht weiter verwunderlich ist, wenn du dir den Test auf photozone (der mit meinem Exemplar gemacht wurde: http://www.photozone.de/canon_eos_ff/583-tamron70300f456eosff?start=1) reinziehst. Einen Tick abgeblendet ist die Linse in einem Bereich, der einfach sehr gut ist. Ein paar Linienpaare mehr Auflösung hin oder her siehst du mit bloßem Auge nicht, schon garnicht auf einem gedruckten Bild oder in der Bildschirmansicht.

Also: Mut zum Ausprobieren! Notfalls schickt man das Gerödel halt zurück, aber die Chance, gut funktionierende Objektive zu bekommen, ist schon sehr groß.

P.S.

Heißt das im Umkehrschluss, dass z.B. EF Objektive oder "Di" von Tamron u.U. schlechter sind als EF-S und "Di II" Scherben wegen des Sensors in der Kamera?
Mit "passend" meine ich einfach die Brennweite (ein 24-105 ist z.B. an KB etwas ganz anderes als an APS-C).
 
Zuletzt bearbeitet:
Vorab: entschuldigt bitte die Rechtschreibung.. Tippe auf dem iPad..;)

Selbstverständlich ist es so, dass ausprobieren und echte persönliche Eindrücke am wichtigsten sind. Denn ich finde man lernt durch das simple reden über eine Thematik oft schon einiges dazu, ohne in ganz spezielle Detailfragen zu gehen.
Denn wenn ich nicht wirklich gewillt bin mir ein L Objektiv zu kaufen würde ich mir eigentlich auch keins bestellen, nur um es zu testen. Von daher bin ich auch nie auf die Idee gekommen, mir einfach selber mal 3 Scherben zu bestellen und dann die beste auszuwählen. Ich habe mich halt immer versucht auf die Meinungen in Foren oder auch auf z.b. Traumflieger zu verlassen...!
Am meisten tut mir das oft für den Fotoladen um die Ecke leid, da die zwar oft gut beraten, bei den Preisen aber fast nie mithalten können!
Der weg gebraucht zu kaufen schränkt da meiner Meinung nach noch mehr ein, denn da muss man schon ganz genau wissen, was man warum haben will... Denn gebrauchte Gegenstände auf gut Glück zu kaufen und dann wieder verkaufen zu müssen weil es nicht passt ist nicht meine Art. Die Arbeit und das Risiko ist mir auch nicht verhältnismäßig. Von daher brauche ich als Anfänger halt - z.B. hier - eine Menge Input und Meinungen, um Informationen aufzusaugen Und dazuzulernen..
Das tamron 17-50 werde ich mir darauf aufbauend einmal genauer angucken. Das tamron 70-300 werde ich trotzdem erstmal auf die lange Bank schieben, da dieser Brennweitenbereich einfach selten zum Einsatz kommt. Muss ich eben hin und wieder per pedes den richtigen Bildausschnitt finden.. ;)
Welche Alternativen sind zum tamron noch zu nennen? Das Canon ef-s 17-55, was aber aufgrund des Preise wohl ausscheidet, dann noch ein Sigma vielleicht?

Kann ich eigentlich jedes objektiv durch den technischen service "checken" oder "ausrichten" lassen? Ist mir hier zum ersten mal untergekommen.
Grundsätzliche frage noch: FB sind ja im normalen fall schärfer als zooms, da sie auf die eine Brennweite eingestellt sind, oder? Ist das der einzige Vorteil? Ich meine, warum holt man sich dann diverse verschieden Brennweiten anstatt 1-2 Zooms die etwas teurer sind aber die gleiche Leistung bieten? Ist die optische Qualität so unterschiedlich?
Nicht das ich gegen FB bin. Ic mag mein 50mm sehr gerne und nutze das fast mehr als meine Standard Zooms wenn es um normale Motive und nicht um Landschaften etc. Geht. Aber ich verstehe einfach nicht den Sinn m großen und ganzen. Außer vielleicht Inder portraitfotofrafie....
 
Ich selbst habe die 60d und bin sehr damit zufrieden. An Deiner Stelle würde ich aber nicht wechseln....

Gilt für mich auch. Nicht wechseln. So groß ist der Unterschied nicht!

... Ich bin mit meinem Tamron 17-50 II sehr zufrieden. Nur leider passt das schon mal nicht an eine 5d ;-)

...

Da war Pixelschubser schneller! ;) Denn genau zu dem Tamron würde ich Dir auch raten. Verkaufe das 18-55 und überlege Dir den Verkauf des 18-135 (meins geht auch wieder weg). Das Tamron ist mein Immerdrauf! Da war jeder Cent den Kauf wert! Ob das Sigma eine Alternative darstellt kann ich nicht beurteilen, da ich es nicht habe. Eine Überlegung wäre noch das Canon 15-85, da eigentlich alle Besitzer loben. Werde ich mir bei Gelegenheit auch einmal anschauen. Als Tele holst Du Dir noch ein gebrauchtes 70-200/4 non IS und dann kann der Kauf einer 5D noch lange warten.
Ich habe keine Gelüste auf eine neue Kamera, obwohl ich natürlich auch hier im Forum entsprechende Threads mitlese.

Viel Spaß und gut Licht!
 
Zuletzt bearbeitet:
70-200/4 non IS? Bei 200er ohne stabi? Das geht gut? Hab ehrlich gesagt noch gar keine erfahrungen mit objektiven ohne stabi...
 
Das Canon ef-s 17-55, was aber aufgrund des Preise wohl ausscheidet, dann noch ein Sigma vielleicht?
Von Sigma gibt es ein 17-50 2.8 OS, welches sehr gut sein soll (leider aber fast so teuer wie das Canon 17-55 IS)

Kann ich eigentlich jedes objektiv durch den technischen service "checken" oder "ausrichten" lassen?
Du kannst im Rahmen der Garantie natürlich bei jedem Hersteller Fehler beheben lassen. Als "checken" würde ich das nicht bezeichnen (und ohne Not würde ich kein Objektiv irgendwohin schicken). Zumindest "pro forma" solltest du einen Fehler (fehlende Schärfe o.ä.) beschreiben.

Ich muss auch ganz ehrlich sagen, dass ich bisher (mit einer Ausnahme) alle nicht einwandfreien Objektive zurückgeschickt bzw. zurückgegeben habe. Kann man sicher auch anders machen, aber ich habe einfach keine Lust darauf.

FB sind ja im normalen fall schärfer als zooms, da sie auf die eine Brennweite eingestellt sind, oder? Ist das der einzige Vorteil? Ich meine, warum holt man sich dann diverse verschieden Brennweiten anstatt 1-2 Zooms die etwas teurer sind aber die gleiche Leistung bieten? Ist die optische Qualität so unterschiedlich?
Es ist nicht der einzige Vorteil....

Festbrennweiten sind - gerade im unteren BW-Bereich - meist lichtstärker (gerne auch mal 2 Blenden wie z.B. 1.4 vs. 2.8). Das kann sich in zweierlei Hinsicht positiv im Bildergebnis auswirken: bessere Freistellung und die ISO können weiter unten bleiben.

Die andere Sache ist etwas esoterischer: mit Festbrennweiten bekomme ich schönere Bilder hin.

Insgesamt ist es eine Frage des persönlichen Geschmacks: die einen haben lieber Zooms, die anderen lieber Festbrennweiten.

Außer vielleicht Inder portraitfotofrafie....
Ich habe noch nie Inder portraitiert und nehme trotzdem gerne Festbrennweiten! :lol:
(SCNR)

Edit:

70-200/4 non IS? Bei 200er ohne stabi? Das geht gut?
Das geht gut, wenn man sowieso kurze Verschlusszeiten braucht (z.B. Sport). Für mich war das immer witzlos.
 
Zuletzt bearbeitet:
70-200/4 non IS? Bei 200er ohne stabi? Das geht gut? Hab ehrlich gesagt noch gar keine erfahrungen mit objektiven ohne stabi...

Ich bin seit kurzem stolzer Besitzer des 70-200/2.8 non IS. Das geht besser, als man denkt. Und zur Not habe ich das Einbein dabei. Kurze Belichtungszeiten sind mit meinem 2.8 natürlich leichter zu realisieren als mit dem 4.0.
Aber Du kannst auch das Tamron nehmen. Der sehr gute Stabi hilft bei langen Belichtungszeiten. Nur gebraucht würde ich das Tamron nicht nehmen, denn für ein wenig mehr Geld bekommst Du ein neues Objektiv mit fünf Jahren Garantie.

...
Die andere Sache ist etwas esoterischer: mit Festbrennweiten bekomme ich schönere Bilder hin.
....

Das liegt häufig daran, dass FB eben nur für eine Brennweite gerechnet werden und deshalb oft schärfer sind als Zooms. Da kann man schon süchtig werden! :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Erfahrung mit dem 70-300 VC: in genau denselben Markt gelatscht, Linse mitgenommen, zufrieden gewesen. Ich habe das 70-300mm mal bei 200mm gegen das EF 70-200 2.8 L IS II (2k Euro) bei gleicher Blende getestet: der Unterschied ist kaum zu sehen auf den Bildern.

es gibt auch welche die sehen kein unterschied zwischen ein golf und ein corsa.

du möchtest dein tamron doch nicht wirklich auf gleicher höhewie das 70-200 II is usm stellen.

ich gehe mal von aus du meinst das AF 70-300mm 4.0-5.6 Di VC USD
 
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