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Update: Unscharf, (Fehlfokus) und Beleuchtungsproblem (S.3)

AW: Unscharf, (Fehlfokus) oder muss das so?

Danke für das Bild. Das hilft mir schonmal weiter.
Macht es denn einen Unterschied ob man dichter ran geht oder ob man ranzoomt?

Und wird es doppelt so "schwer" das Objekt scharf zu bekommen wenn man den Zoom voll aufdreht und dann noch dicht an das Objekt geht?

Ich habe es z.B. regelmäßig so gemacht, dass ich beim 24-105mm auf 105mm gedreht habe und dann sehr dicht an z.B. meine Tochter ran bin um nur das Gesicht scharf zu bekommen, so groß wie möglich, und drum herum ein bisschen unscharfer Hintergrund. Wäre es besser auf z.B. 50mm zu drehen (wenn ich nicht gerade die 50mm FB dran hab) und dann dichter ran zu gehen oder sogar mehr abstand zu halten?

Mein Gedanke war immer "umso dichter dran, desto detailierter / schärfer" (und natürlich größer) muss das Ergebnis werden. Steckt hier mein Denkfehler, der die Bilder unscharf wirken lässt?
Wäre es klüger den Kopf "kleiner" zu fotografieren mit mehr Abstand und am Ende das Bild zurecht zu schneiden? Bei 20mp ist der Kopf ja auch von weiter weg noch groß genug.
 
AW: Unscharf, (Fehlfokus) oder muss das so?

...
Macht es denn einen Unterschied ob man dichter ran geht oder ob man ranzoomt?
...

Wäre es klüger den Kopf "kleiner" zu fotografieren mit mehr Abstand und am Ende das Bild zurecht zu schneiden? Bei 20mp ist der Kopf ja auch von weiter weg noch groß genug.
Wenn Du den Standort änderst, bekommst Du auch eine andere Perspektive. Das bedeutet, dass sich u.a. auch die Größenverhältnisse von Bildinhalten zueinander ändern. Ein gutes Beispiel sind die "Knollennasen", wenn man bei Porträts mit Weitwinkel zu nah rangeht. Weiter weg und dann mit Normal- oder Telebrennweite gibt idR die gefälligeren Porträts.

Wenn Du am selben Ort stehst, so macht es von der Perspektive und vom Bildeindruck her keinen Unterschied, ob Du mit Tele das Motiv ranholst oder nachträglich am PC diesen Ausschnitt herauscroppst. Beim Croppen "verlierst" Du u.a. aber natürlich an Auflösung.
 
AW: Unscharf, (Fehlfokus) oder muss das so?

Wäre es besser auf z.B. 50mm zu drehen (wenn ich nicht gerade die 50mm FB dran hab) und dann dichter ran zu gehen oder sogar mehr abstand zu halten?

... - ich denke, die Naheinstellgrenze eines Zoom-Objektives ändert sich mit der Brennweite. Viele Informationen zu Brennweite und Bildwirkung findest Du im www.fotolehrgang.de - bitte berücksichtigen, dass APS-C einen Crop-Faktor zum Kleinbildformat hat. Klassische Portrait-Brennweite ist 85mm, aber auch mit 50mm sieht es überwiegend i. O. aus - bei 35mm werden oft Körperteile unproportional dargestellt :o - hängt stark von der Aufnahmeentfernung ab.


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
AW: Unscharf, (Fehlfokus) oder muss das so?

Ich kenne zwar das Kit Objektiv was du drauf hast nicht aus persönlicher Nutzung und Erfahrung, generell sind Kit Objektive aber i.d.R. naja, ich will nicht sagen schlechter, aber eben nicht so gut wie andere, Non-Kit Objektive. Was ich eigentlich sagen wollte, schau mal HIER, da gibt's noch einmal eine Aufschlüsselung, wo der Unterschied zwischen einer Festbrennweite und einem Zoomobjektiv liegt.

Ist denke ich auch hilfreich zu wissen, wenn man mit (Kit)Zoomobjektiv und Festbrennweite das gleiche Motiv fotografieren will.
 
AW: Unscharf, (Fehlfokus) oder muss das so?

Ich habe noch einen anderen Ansatz.

Ein technisch korrekt belichtetes Foto mit Augen (egal ob von Mensch oder Tier) muss noch lange nicht ausdrucksvoll sein, aber ich denke das ist das, was Du willst.

Leichte Bearbeitung der Augen die Wirkung radikal ändern.

Ein Beispiel mit Lightroom als Software dafür findest Du hier: https://www.youtube.com/watch?v=sKa47tFS8lg
Und massiver Eingriff mit Photoshop (englisch): https://www.youtube.com/watch?v=hyEFW6XfBvg

Spitzlicht (Catchlight) im Auge verstärkt den Ausdruck zusätzlich. Wenn kein natürliches vorhanden ist, kann man mit Lampen / Blitz nachhelfen. http://de.wikipedia.org/wiki/Spitzlicht
http://en.wikipedia.org/wiki/Catch_light
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Unscharf, (Fehlfokus) oder muss das so?

Mrsshiva das kit objektiv ist ein L objektiv. Von daher nicht ganz so billig wie bei den kleineren cam kits.

Die Videos werde ich mir mal anschauen. Lese auch schon auf fotolehrgang.de wenn mal Zeit ist.

Lightroom und PS besitze ich (zuhause) und bearbeitet meine Bilder auch damit. Hier ging es mir nur darum rauszufinden ob ich das maximum an Qualität ooc erreicht hatte und wenn nein, woran es liegt. Schließlich will ich ooc schon ein sehr gutes Ergebnis erzielen und nicht so viel bearbeiten.

Ich habe die letzten Tage viel ausprobiert und bin zu viel besseren Ergebnissen gekommen. Sowohl mit dem 50er als auch mit dem 24-105. es ist halt noch kein Meister vom Himmel gefallen. Ich sehe aber Fortschritte und das ist das was zählt.

Nun heißt es üben üben üben und lesen.
 
AW: Unscharf, (Fehlfokus) oder muss das so?

Ich hatte das schon mal in einem anderen Thread erwähnt. Möchte dir diesen Tipp aber auch nochmal geben wenn du magst. Du fotografierst in Raw richtig! Stell in der Kamera bei den Picture Styles die Schärfe auf volles Ballett hoch. So kannst du in der Kamera schon mal sehen wie Scharf das Bild werden kann und kannst auch viel besser die Schärfe beurteilen.
Da diese einstellung sich nachher nicht auf das importierte Raw überträgt brauchst du dir auch keine Sorgen machen. Einfach nachbearbeiten und freuen.
 
Hallo,

ich noch einmal und ich wollte keinen neuen Thread aufmachen.
Heil zuhause gelandet habe ich mich direkt daran gemacht, die Fotos auszuwerten und musste feststellen, dass sehr viele unterbelichtet sind. Auf der Kamera sah es in der Vorschau nicht so aus.
Wenn ich im AV Modus fotografiere, wird die Belichtungszeit ja automatisch gewählt und der Zeiger im Sucher steht immer genau auf der Mitte. Auf der Kamera sah es auch nicht so unterbelichtet aus. Wie kommt es denn, dass so viele Bilder unterbelichtet sind? Das Licht war meist schatten/sonne mix im Garten.

Ich habe mal 2 Beispiele rausgesucht.
Zusätzlich würde ich gerne einmal wissen ob die Bilder von der Farbgebung her natürlich aussehen.

das dunklere ist immer ooc. Das hellere obv. Belichtung geändert, ggf WA und evtl. etwas geschärft.
 

Anhänge

Hallo!

Du has die Spotmessung gewählt und höchstwahrscheinlich damit die Haut gemessen. Eine Kamera pegelt das Messergebnis IMMER auf 18%iges Grau, egal welche Messmethode, von daher hat die Kamera alles richtig gemacht.
Wenn Du die Bilder schon bei der Aufnahme heller haben willst, dann musst Du die Belichtungskorrektur benutzen (Schätzungsweise + 0,7 EV = 2/3 Blendenstufen).

Der Hinweis auf einen kalibrierten Monitor ist natürlich ebenfalls wichtig. Wenn Dein Monitor zu Hause zu dunkel eingestellt ist, dann wirst Du dieses Problem natürlich immer haben.

Ansonsten hast Du natürlich auch gerade im ersten Bild eine sehr kontrastreiche Szene und da eine DSLR dafür bekannt ist, von Hause aus eher flauere Bilder zu liefern, damit man sie hinterher noch gut nachbearbeiten kann, ist das von Dir gezeigte Ergebniss eigentlich typisch. Evtl. wirst Du zufriedener, wenn Du in den JPG-Einstellungen mit Kontrastwerten und Schattenaufhellung experimentierst?!

Gruß
Matthias
 
Hallo Matthias,

vielen Dank für deine Antwort. Das die Kamera alles richtig macht, davon gehe ich aus. Ich suche nur die Fehler die ich mache :)

Wenn ich mich richtig erinnere, hatte ich auf Spot gestellt weil bei Matrixmessung das Gesicht vom Kind total unter ging. Mit Spotmessung wurde wenigstens das Gesicht hell.

Ich verstehe nur nicht, warum das Vorschaubild anders aussieht als auf dem PC? Dachte immer das Vorschaubild entspricht dem Bild aufm PC (vorausgesetzt der Monitor ist kalibriert).

Das mit der Belichtungskorrektur verstehe ich auch nicht ganz. Wenn der Zeiger im Sucher auf 0 steht, müsste es doch weder unter noch überlichtet sein oder??

Ich möchte übrigens keine Kontrastreichen Bilder oderso, sondern möglichst natürliche Bilder.

Das Ergebnis entspricht weder ooc noch bearbeitet meinen Vorstellungen und ich bin mir durch aus bewusst, dass der Fehler an mir liegt, evtl noch am günstigem Objektiv aber definitiv nicht an der Kamera.

Ich muss noch seeeehhr viel lernen :(
 
Wenn ich mich richtig erinnere, hatte ich auf Spot gestellt weil bei Matrixmessung das Gesicht vom Kind total unter ging.

Ja, ist doch super. Genau aus solchen Gründen gibt es die verschiedenen Belichtungsmessmethoden! Bei der Matrixmessung wird das gesamte Bild bewertet und wenn Du viele helle Anteile hast, wird entsprechend knapp belichtet. Die Kamera kann nicht wissen, welcher Bereich Dir wichtig ist.

Mit Spotmessung wurde wenigstens das Gesicht hell.

Dir nach Deinem persönlichen Geschmack aber nicht hell genug. Da die Kamera IMMER auf 18%iges Grau mittelt, hat sie die helle Kinderhaut etwas zu dunkel dargestellt. Hättest Du ein dunkelhäutiges Baby gehabt, würdest Du Dich jetzt wahrscheinlich fragen, warum das Foto zu hell ausgefallen wäre. Verstehst Du den Zusammenhang? Die Kamera mittelt halt immer alles auf 18%iges Grau. Fertig.

Das mit der Belichtungskorrektur verstehe ich auch nicht ganz. Wenn der Zeiger im Sucher auf 0 steht, müsste es doch weder unter noch überlichtet sein oder??

Du als Fotograf musst in den Situationen also mitdenken und wissen, dass ein helleres Motiv plus-korrigiert werden muss und ein dunkles minus, sonst wird der Schnee auf Winterfotos grau, ebenso wie der schwarze Hund beim Hundeportrait.

Ich möchte übrigens keine Kontrastreichen Bilder oderso, sondern möglichst natürliche Bilder.

:confused:
Ich glaube, hier bringst Du etwas durcheinander. Die Szene, die Du hier zeigst ist kontrastreich. Heller Himmel, Bereiche mit direktem Sonnelicht, wie auch Schattenzonen.
Verwechselst Du das evtl. mit Bildbearbeitungstechniken? Da gibt es ja unter anderem auch das Werkzeug "Helligkeit/Kontrast" (von dem ich aber eher abrate, die Tonwertkorrektur oder die Gammakorrektur sind da bedeutend besser, aber das nur am Rande).

Gruß
Matthias
 
Als Monitor habe ich einen imac 27". kA ob man die extra kalibrieren kann. Ich habe mir jedoch 1-2 Graustufen Karten aus dem Link angeschaut und kann relativ gut alle Abstufungen sehen. Von daher gehe ich mal davon aus, dass es halbwegs passt.

@Matthias

Das mit der Korrektur muss ich mir nochmal genauer zu Gemüte führen. Dafür reicht mein Verständnis von Fotografie wahrscheinlich noch nicht aus.

Mit der Szene hast du wahrscheinlich recht. Ich weiß im Kopf wo mein Ziel sein soll aber vermutlich fehlt mir sowohl die Fähigkeit als auch das richtige Set up.

Ich bin mal so frei und kopiere hier einen Link aus dem Forum, wo Bilder zu sehen sind die ich von der Lichtgestaltung, so wie schärfe total super finde.

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=12882695&postcount=31

Ich weiß dass das Licht und die Ausrüstung eine total andere ist als meine.

Vielleicht bin ich beim Bilder auswerten auch nur etwas enttäuscht, dass es nicht so aussieht wie gewollt sondern eher wie ein 0815 Schnappschuss.
 
Das mit der Korrektur muss ich mir nochmal genauer zu Gemüte führen. Dafür reicht mein Verständnis von Fotografie wahrscheinlich noch nicht aus.

Vielleicht hilft der Fotolehrgang? Oder Du schaust, was die VHS bei dir vor Ort zu bieten hat. Da gehe ich auch heute noch immer wieder gerne hin. Genauso gut geht auch ein Fotostammtisch. Gibts bei uns auch ein Unterforum.

Ich weiß dass das Licht und die Ausrüstung eine total andere ist als meine.

Vor allem das Licht. Okay, Bild 2 und 3 im Link sind mit dem 135 F2.0 bei Offenblende gemacht, was natürlich alleine vom Look her auch bedeutsam ist. Aber in den letzten beiden Bildern sehe ich keine großen Kontrastunterschiede (Vordergrund/Motiv/Hintergrund). Allerdings leuchtet das Mädchen irgendwie, was mich vermuten lässt, dass dort evtl. per EBV etwas nachgeholfen wurde. Bei Bild 1 ist mir persönlich das Gesicht etwas zu dunkel, da hätte ein dezenter Aufhellblitz gut getan und hätte auch Spitzlichter in die Augen gebracht.

Vielleicht bin ich beim Bilder auswerten auch nur etwas enttäuscht, dass es nicht so aussieht wie gewollt sondern eher wie ein 0815 Schnappschuss.

Vielleicht war es ja auch nur ein Schnappschuss?!! Bei richtig geplanten Fotos geht einiges an Zeit drauf und diese Tatsache ist vielen nicht bewusst; sehe ich immer wieder, wenn ich "mal eben" ein "schönes" Foto machen soll (ich liebe diese Kombination in einem Satz!!) und ich dann in Ruhe anfange, Vordergrund und Hintergrund zu analysieren, das Licht und dessen Richtung zu bestimmen und und und. Das dauert Vielen schnell zu lange und es kommen Argumente wie: "Und wenn ich mich eben hier hinstelle und Du dann knipst?" Dabei stehen sie dann z. B. direkt vor einer Hauswand, so dass sie sich anlehnen könnten, das (Sonnen-)Licht erzeugte einen Nasenschatten, der quer über die Wange läuft und die Location ist so eng, dass ich höchstens 2 Meter von ihnen wegstehen kann. Suuuuuper!

Und Kinderfotos planen und sich dafür Zeit lassen ist äußerst schwierig, denn je kleiner das Kind, um so kürzer ist die Zeitspanne, die sie mitspielen (können). Ich habe mal ein Shooting von einjährigen Zwillingen gemacht, da war ich genauso erstaunt wie auch froh, dass ich ca. 15 - 20 Minuten ihrer Aufmerksamkeit hatte. Wenn man Pech hat, ists schon nach 5 Minuten vorbei.

Bei dem Baby, was Du da vor der Linse hast, musst Du also, bevor das Baby dazu kommt, alles geplant und fertig haben. Die Krabbeldecke sauber ausgelegt, Deine Position muss Dir klar sein, der Hintergrund muss "sauber" sein (also keine Blumenpötte oder sonst ein Zeugs, sondern nur etwas, was homogen in der Unschärfe verschwindet), die Lichtrichtung sprich der Stand der Sonne, etc.
Wenn sich dann z. B. das Baby wegdreht, kannst Du NICHT Deine Position verlassen und im Extremfall von 180°, also gegenüber fotografieren, weil dann das Licht nicht mehr passt! Lass es also. Such Dir dann lieber jemanden, der das Baby von einer Position außerhalb des Fotos (z. B. hinter Dir) bespaßt, so dass Dir die Blickrichtrung des Kinds gefällt und dem entspricht, was Du vorher in Ruhe geplant hast.
Evtl. arbeitest Du sogar mit manuellen Einstellung von Zeit und Blende und überlässt die leichten Helligkeitsunterschiede der ISO-Automatik?! Je nach Bewegungsgeschwindikgeit und Brennweite brauchst Du 1/100 als absolutes Minimum, evtl. reicht aber auch eine 1/500 nicht, wenn das Kind z. B. spontan in die Hände klatscht. Da Du die Blende als Gestaltungsmittel einsetzt, bist Du hier ja auch limitiert, kannst nicht mal eben aufreißen, denn hinterher ist dann die Schärfeebene zu gering.

Ich würde sowas vielleicht erst mit einem Teddy oder so in Ruhe ausprobieren und wenn ich alle Parameter geplant und gesetzt habe, dann das Baby dazu holen. Siehst Du, wieviel Unterschied ich zwischen einem Schnappschuss und einem geplanten Foto sehe?!

Gruß
Matthias
 
fotolehrgang.de bin ich schon nebenbei immer mal wieder am lesen.

VHS ist definitiv ne Sache die ich mir mal anschauen werde bzw gucken ob da was in meiner Nähe möglich ist. Sollte aber. Das mit dem Fotostammtisch klingt auch gut.

Zu der Sache mit dem richtigen Foto und dem Schnappschuss hast du definitiv recht.
 
Nur das Vorschau Bild.

Bei schwierigen Lichtverhältnissen oder Kontrasten (z.B. Winterlandschaft / hartes Licht) kann man sich bei der richtigen Einstellung an der Kamera direkt das Histogramm anzeigen lassen.

Damit siehst Du schon direkt ob du im Bereich der Unter- oder Überbelichtung bist und kannst entsprechend gegensteuern. Manche Kameras zeigen die kritischen Bereiche auch an (z.B. durch Blinken).

Und auch in der Nachberarbeitung ist das Histogramm eine wichtige zusätzliche Informationsquelle, neben dem rein optischen Eindruck des Bildes.

http://www.kleine-fotoschule.de/belichtung-belichtungsmessung/histogramm-und-belichtung.html

Ich empfehle Dir mal zu schauen wie man das bei Deiner Kamera einstellt und diese zusätzlichen Infos mit in die Bildbeurteilung mit einzubeziehen.

Wo jetzt hier im Ruhrgebiet mal ausnahmsweise Schnee lag, bei vereinzelten Sonnenstrahlen durch die Wolken, musste bei jedem zweiten Bild die Belichtungskorrektur angepasst werden. Hätte ich das nicht gemacht, wäre ich nur mit Schrott nach Hause gekommen. Ohne Histogramm eher ein Ratespiel.
 
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