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Unterwassergehäuse für 40D

Schantra

Themenersteller
Guten Abend.

Ich habe mir in letzter Zeit viele Unterwasserfotos angesehen und immer mehr Gefallen an dieser Art der Fotografie gefunden.
Auf diversen Seiten (unter Anderem: www.ewa-marine.com) habe ich mich über Gehäuse für meine Canon EOS 40D informiert.

Mich würden eure Erfahrungen und Meinungen zur Fotografie unter Wasser und zu passenden Gehäusen und entsprechender Ausrüstung interessieren.

Ich bin gespannt auf eure Antworten und bedanke mich bereits jetzt dafür.
 
AW: Unterwassergehaeuse für Canon EOS 40D

Das sind nur "flexible Verpackungen". Also nur zum Schnorcheln geeignet. Für UW-Fotografie kann ich z.B. ein Gehäuse von Hugyfot empfehlen. Mit entsprechenden Blitzen von z.B. die Subtronic Pro 160 wird das allerdings eine recht teure Angelegenheit.
 
AW: Unterwassergehaeuse für Canon EOS 40D

Hi und erst mal Danke.

Das Gehäuse ist natürlich die Beste Möglichkeit dafür, allerdings werde ich dann wohl noch etwas Sparen müssen.

Inspiriert haben mich zum größten Teil diese Fotos http://sugarock99.deviantart.com/gallery/

Bewusst ist mir, das dafür oft ein spezielles Licht benutzt wird.
Ist dieses unbedingt notwendig, oder kann man später die Farbtemperatur korigieren?

Für Erfahrungsberichte rund um die Unterwasserfotografie (auch gerne externe Links) wäre ich dankbar.
 
AW: Unterwassergehaeuse für Canon EOS 40D

wende dich hier mal an den User Waso der kennt sich damit hier im forum glaub ich aus wie kein anderer, sowohl praxis als auch ausrüstung.

Musst auch mal nach seinen Bildern schaun.
 
AW: Unterwassergehaeuse für Canon EOS 40D

Hallo,

dazu muss ich einige Gegenfragen stellen, ohne die vernünftige Auskünfte nicht möglich sind.

Wo willst Du was fotografieren?
Wieviel Geld kannst Du maximal verbrennen?
Kannst Du tauchen oder willst Du nur schnorcheln?

Gruss

Wahrmut
 
AW: Unterwassergehaeuse für Canon EOS 40D

> Wo willst Du was fotografieren?

Wir haben hier einige schöne klare Steinbruchseen, die sich ideal eignen würden.
Natürlich auch gerne einmal im Meer, wenn ich je Urlaub machen sollte, was ich vor habe XD

> Wieviel Geld kannst Du maximal verbrennen?

Bis jetzt habe ich einen Rahmen von 500€ aber wenn es teurer werden sollte, werde ich darauf hin sparen.
Ich spare lieber auf das bessere Produkt als mir das günstigere zu leisten, wovon ich weiß, dass es ein bessere gibt.

> Kannst Du tauchen oder willst Du nur schnorcheln?

Bis jetzt bin ich eher "Schnorchler" wobei ich sehr an einem Tauchkurs interessiert bin, jedoch nicht weiß ob es je dazu kommen wird.
Also gehen wir vom Schnorcheln aus, wobei ich ein Talent habe aus eigener Kraft auch in 5m Tiefe zu gelangen.

Vielen Dank für deinen Beitrag zu diesem Thema ^^
 
AW: Unterwassergehaeuse für Canon EOS 40D

Wir haben hier einige schöne klare Steinbruchseen, die sich ideal eignen würden.
Natürlich auch gerne einmal im Meer, wenn ich je Urlaub machen sollte, was ich vor habe XD
Dann wirst Du in erster Linie ein WW benötigen - UW-Landschaftsaufnahmen - Details zu fotografieren ist schnorchelnderweise eh kaum möglich.
Das Problem ist, dass richtige WW Aufnahmen UW ein UWW Objektiv oder Fisheye benötigen (der Lichtbrechungsindex UW verkleinert den Bildwinkel im ca. 1/3), es sei denn, man verwendet einen sog. Domeport, der den unterschiedlichen Lichtbrechungsindex kompensiert.
Die Ports dieser EWA-Tüten erlauben aber m.W. keinen richtigen WW, da sie dann vignettieren. Das kann man dann allenfalls für Schnappschüsse mit einer Normalbrennweite verwenden, aber nicht für halbwegs vernünftige UW-Fotografie.

Bis jetzt habe ich einen Rahmen von 500€ aber wenn es teurer werden sollte, werde ich darauf hin sparen.
Ich spare lieber auf das bessere Produkt als mir das günstigere zu leisten, wovon ich weiß, dass es ein bessere gibt.
Mit 500,- € kommt man mit einer DSLR wirklich nicht weit, es sei denn, man nimmt so ne Plastiktüte (EWA Marine. o.ä.).
Wenn Du wirklich nur wenige Meter unter der Oberfläche fotografieren willst, könntest Du evtl. auch so ne Kompakte von Olympus nehmen, die bis 10m wasserdicht ist.
Ansonsten würde ich (hab ich tatsächlich auch so gemacht) mit einer Kompakten im Gehäuse anfangen - vielleicht sogar gebraucht.
Wenn man mit DSLR in einem vernünftigen Gehäuse mit den entsprechenden Ports für UWW/Fisheye und/oder Macro/Normalbrennweite ins Wasser will, dazu vielleicht noch 1-2 Amphibienblitze und -arme (so wie ich) oder Systemblitzgehäuse anschafft, ist man schnell bei einem mittleren 4-stelligen Betrag.
Man kann aber auch step by step aufrüsten - ich hatte damals die Kompakte im Gehäuse und einen Amphibienblitz.
Den hatte ich dann behalten und mir ein Gehäuse für die DSLR zugelegt.
Dann einen 2. Blitz dazu gekauft, etc. pp.....
Eine gebrauchte DSLR der vorletzten Generation inkl. Gehäuse und Ports + einen gebrauchten Blitz bekommt man aber unter dem weiter unten geposteten Link u.U. auch für einen recht attraktiven Preis und hat dann schon was wirklich gutes.

Bis jetzt bin ich eher "Schnorchler" wobei ich sehr an einem Tauchkurs interessiert bin, jedoch nicht weiß ob es je dazu kommen wird.
Also gehen wir vom Schnorcheln aus, wobei ich ein Talent habe aus eigener Kraft auch in 5m Tiefe zu gelangen.
Als Schnorchler hat man ja das Problem, dass man nur eine sehr begrenzte Zeit für ein Foto zur Verfügung hat - es sei denn, man hat Boden unter den Füssen und steckt nur den Kopf ins Wasser. :D
Wie ich oben schon schrieb, sind dann WW-Aufnahmen noch 'am wenigsten frustrierend' - am Anfang.
Solange man ohne Blitz arbeitet, sollten grössere (Schnorchel)Tiefen vermieden werden (das Licht, vor allem das Rote, geht einem da sehr schnell aus) und mit einer weitwinkligen Brennweite werden unerwünschte Bewegungsunschärfen auch erst wesentlich später sichtbar als mit einer Normalbrennweite.

Willst Du irgendwann mit dem Tauchen anfangen, muss ich Dir sagen, dass Du (je nach Talent) die Kamera erst mal für einige Zeit im Trockenen lassen solltest. Es gibt einfach zu viele selbsternannte UW-Fotografen, die a.G. ihrer tauscherischen Unzulänglichkeiten die UW-Welt nachhaltig zerstören.
Vor allem die richtige Tarierung sollte im Schlaf beherrscht werden, bevor man sich auf die UW-Fotografie konzentriert.
Ist man aber dann einmal soweit, kann man Bilder mit einem grossen Alleinstellungsmerkmal machen.

Neben diesen Tipps lege ich Dir ausserdem dieses Forum ans Herz, an dem ich nicht ganz unbeteiligt bin. ;)

Grüsse

Wahrmut

P.S.: Ich weiss, es ist gemein, aber ich hänge mal ein paar kürzlich, mit einem Fisheye entstandene, Aufnahmen aus dem Oman an. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Unterwassergehaeuse für Canon EOS 40D

Probier doch erst mal mit ner Compakten.Bin selbst taucher und hab nur ne Compakte dabei.UW-Fotografie ist teuer und du brauchst wenn du richtig tauchen willst viel Licht (Blitze).Hab selbst so ne Canon 0815 die ich aber bald durch ne g12 erstetzen will.
 
AW: Unterwassergehaeuse für Canon EOS 40D

wie WASO geschrieben hat ist es tatsächlich unerlässlich beim Tauchen zunächst mal eine perfekte Tarierung zu erlernen. Hab schon Taucher erlebt, die das auch mit 150 Tauchgängen noch nicht perfekt konnten. Die hatten beim fotografieren irreparablen Schaden an Korallen etc. hinterlassen. Ich selbst habe vor ca. 8 Jahren auch mit einer kleinen Digicam mit Gehäuse begonnen. Jetzt fühle ich mich langsam mal soweit meine DSLR unter Wasser mitzunehmen (ich habe jetzt die Erfahrung von 250 Tauchgängen). Daran erkennst Du, dass es sicherlich wesentlich länger dauert die notwendige Taucherfahrung zu erlernen. Und diese ist nun mal Voraussetzung für perfekte UW Fotos.
 
AW: Unterwassergehaeuse für Canon EOS 40D

Hallo,

reihe mich dann auch mal in die Reihe der Antwortenden ein, endlich kann ich mal etwas beitragen im Forum :D

Meine Frau und ich tauchen nun seit drei Jahren begeistert, und das nicht nur im warmen sondern auch im kalten Wasser hier in unseren heimischen Seen und öfter in Holland (Panheel).

Allen Vorrednern gebe ich fast uneingeschränkt recht, jedoch sehe ich die Aussage von Masterdaddy bezüglich der nötigen Tauchgänge für Erklärungsbedürftig.

Ich hatte mir für meine Kompakte Casio Exilim der "besseren" Baureihe ein richtiges Gehäuse besorgt, welches schon vor Abschluß des Tauchscheins vorhanden war.

Somit konnte ich neben dem reinen tarieren, also dem Tiefe halten unter Wasser, von Anfang an auch daran arbeiten mich für das Foto unter Wasser auszutarieren.
Letzten Herbst war ich mit dem Gehäuse auf 42m, funktioniert einwandfrei seit drei Jahren.

Ich würde es nicht an einer Anzahl TG festmachen ob man tarieren kann, sondern an der eigenen Übung. Beim einen geht es schneller, bei dem anderen eben nicht. Manche können (oder denken es zumindest) gar nicht tauchen.

Ich kann Dir aus meiner sicht folgendes empfehlen:
1. Kauf eine kompakte falls noch nicht vorhanden, und dazu ein passendes UW Gehäuse, keinen dieser Beutel.

2. Wenn Du Bilder machen willst wie in Deinem Link, besorg Dir ein paar Gewichte (aber nicht zu viel!!!) und teste es mal in Deinem Bergsee erst mal ohne Kamera, wie lange Du "unten bleiben" kannst. Denn wenn Du nicht mit einem Pressluftsystem arbeitest hast Du nicht all zu lange Zeit für dein Bild.
Somit musst Du dich Schussbereit machen, und gleichzeitig dein "Modell" in Pose bringen. Halte ich ehrlich gesagt für sehr knapp von der Zeit.
Andererseits wenn Du schnorcheln kannst (super enfach eigentlich) hast Du natürlich weit bessere Möglichkeiten, aber eben meist recht oberflächennah.

3. Lerne Tauchen! Nicht nur wegen dem Fotografieren, sondern wegen der Welt unter Wasser. Es muß nicht immer das Ausland sein, auch lokale Tauchgewässer können sehr schön und interessant sein. Dort kann man meist auch "öfter mal" tauchen gehen. Ohne es gleich in den Jahresurlaub einbinden zu müssen.

Weder meine Frau noch ich konnten uns vorstellen, wie interessant einheimische Seen aus der Sicht eines Tauchers sind.
 
Also die Zeit ist nicht umsonst investiert keine Angst. Ich habe mir das alles auch durchgelesen und finde es sehr interessannt.

Ich hatte in meinem letzten Urlaub die Chance mal UW ne DSLR in der Hand zu halten. War schon ne echt geile Sache und ich bin sehr auf die Bilder gespannt.

Tauchen und Fotografie sind zwei sehr tolle aber leider auch teure Hobbys. Und richtig toll ist es, dass man beide Hobbys gut miteinander verknüpfen kann. Ungünstig ist nur, dass die teuren Hobbys dann richtig teuer werden. Manche kaufen sich für das Geld auch nen neuen Kleinwagen. Aber ich glaube da darf man erstens nicht drüber nachdenken und zweitens ist einem das eh egal ;)

Ich werde sicherlich auch wenn ich mehr Erfahrung beim Tauchen habe Geld in UW Equipment investieren. Derzeit ist aber mein jeweiliges normales Equipment zu vervollständigen.

Es ist aber schonmal gut zu wissen, dass es auch hier im Forum Leute gibt, die sich sehr gut mit der Materie auskennen, auf die man dann mit fragen zukommen kann :)

Achso und noch ne Sache zu diesen Plastiksäcken für DSLRs:
Ich hatte so einen im Einsatz. Zum Schnorcheln ganz ordentlich. Muss man natürlich noch viel mit dem Weißabgleich spielen. Wenn man es einigermaßen kann, kann man auch kurzfristig untertauchen, was jedoch durch die Tarierung der Kamera + Sack nicht unbedingt einfach ist.
Kompaktkamera ist da sicherlich preislich besser und wenn etwas kaputt geht ist nicht so viel Geld in den Sand gesetzt. (Mein Sack hatte am Objektivteil ein winziges Loch. Ist nichts kaputt gegangen, sowas kann bei den Dingern aber schnell mal passieren.)
 
Boa ich danke euch sehr für die vielen sehr guten Antworten.

Das hat mir sehr weiter geholfen. Ich werden mir alle Ratschläge zu Herzen nehmen und schauen, was sich für mich am besten eignet.

Vielen Dank

Es tut mir Leid, das ich nicht eher geantwortet habe.
 
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