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unterschiedliche Objektive + gleiche Brennweite + gleiche Blende = welche Tiefenschärfe?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_331581
  • Erstellt am Erstellt am
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    dof

Gast_331581

Guest
Hallo allerseits,
bin beim Suchen irgendwie nicht weiter gekommen. Deshalb hier noch mal die Frage ausführlich (hoffentlich in der richtigen Rubrik...):

Wenn ich zwei unterschiedliche Objektive habe (hier 24-105 + 100L Macro), stelle beide auf die gleiche Brennweite (hier dann 100mm), habe beides Mal z.B. Blende 8, mache "dasselbe" Foto, warum wird dann an der selben Kamera die Schärfenebene bzw. der scharfe Bereich trotzdem unterschiedlich. Beim Macro ist die Schärfenebene sehr eng im Vergleich zum 24-105.

Ich kann es mir nur dadurch beantworten, dass bei unterschiedlichen Objektiven die Linsen auch unterschiedlich angeordnet sind und dadurch unterschiedliche "Lichtbearbeitung" stattfindet. Korrekt?

Beispielbilder hab ich keine, wobei das hier ja auch eher theortisch abgehandelt werden kann?!
 
Beispielbilder wären insofern interessant um zu sehen wie gravierend der Effekt ist. Eine 50mm Linse hat ja nie eine Brennweite von Exakt 50mm. Die kann ein paar milimeter daneben liegen aufgrund von Fertigungstoleranzen. Natürlich kann das Bild auch trotz gleicher Blende unterschiedlich hell sein aufgrund verschiedener Materialien bei der Linsenherstellung / -Vergütung, aber das hat absolut keinen Effekt auf die Tiefenschärfe. Deswegen die Frage wie sehr sich die Bilder unterscheiden.
 
Moin!


Wenn Du wirklich gleiche Brennweite, Blende und Fokusdistanz eingestellt hast und nicht gerade im Nahbereich fotografierst, die Bilder dann gleich groß betrachtest, dann sollten sie ziemlich ähnliche Schärfentiefe haben und sich auch sonst ziemlich ähneln. Wenn nicht, hast Du was falsch gemacht.



Gruß, Matthias
 
Theoretisch ist das einfach: Gleiche Blende, gleiche Brennweite, gleiche Tiefenschärfe.

Praxis: Blende oft nicht so wie angegeben (24-105 ist vielleicht da etwas schöngerechnet). Zudem muss die Brennweite nicht der angegebenen entsprechen. Stichwort z.B. Brennweitenverlust im Nahbereich.
 
Moin!


Wenn Du wirklich gleiche Brennweite, Blende und Fokusdistanz eingestellt hast und nicht gerade im Nahbereich fotografierst, die Bilder dann gleich groß betrachtest, dann sollten sie ziemlich ähnliche Schärfentiefe haben und sich auch sonst ziemlich ähneln. Wenn nicht, hast Du was falsch gemacht.



Gruß, Matthias

Ok, das kann es auch sein, weil ich so im 50cm bis ca. 1,5m Bereich unterwegs war.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Hauptproblem an deinem Vergleich ist folgendes: Die Angabe der Brennweite ist nur für Fokus-Unendlich gültig. Wenn du im Nahbereich Vergleiche machst, dann hat dein 24-105mm in der 100mm Einstellung keine 100mm. Das EF 100 Makro hat zwar auch keine 100mm im Nahbereich, verliert aber konstruktiv bedingt viel weniger Brennweite als das Zoom. Und daher hast du unterschiedliche Objektive bei unterschiedlicher Brennweite aber gleicher Blende verglichen ... das Ergebnis ist damit wertlos.
 
schärfentiefe ist gemeint.
Etwas OT: da streiten sich manche, wie es heißt. Ich habe schon Fotografen getroffen, die von der Tiefenschärfe sprachen. Aber ist ja auch egal, wir wissen - glaube ich - alle, was damit gemeint sein soll.:D

Auf jeden Fall Danke für die Antworten!
 
schärfentiefe ist gemeint.

Ich habe bewusst Tiefenschärfe verwendet weil das Wort auch vom TO benutzt wurde. Ansonsten zitiere ich dazu immer gerne Wikipedia:

"Umgangssprachlich werden Schärfentiefe und Tiefenschärfe synonym verwendet, auch aus sprachwissenschaftlicher Sicht haben beide Begriffe dieselbe Bedeutung."
 
Mit einem Zitat aus Wikipedia befindet man sich aber auch ziemlich weit weg von Sprach- oder anderen Wissenschaften :D :D :D

Aber allgemein - Schärfentiefe / Tiefenschärfe - jeder weiß was gemeint ist und gut ist =) Unterhalten uns ja schließlich "unter uns" und nicht auf einer wissenschaftlichen Tagung.
 
Ich finde aus sprachwissenschaftler Sicht diese Diskussion völlig unerheblich und auch Off Topic.

Wer sich in seinen Sprachgefühl vergewaltigt fühlt sollte dieses Forum wie auch wahrscheinlich jedes Andere besser meiden.
 
Mit einem Zitat aus Wikipedia befindet man sich aber auch ziemlich weit weg von Sprach- oder anderen Wissenschaften :D :D :D

Aber allgemein - Schärfentiefe / Tiefenschärfe - jeder weiß was gemeint ist und gut ist =) Unterhalten uns ja schließlich "unter uns" und nicht auf einer wissenschaftlichen Tagung.

Wollen wir wetten, dass die Leute auf einer wissenschaftlichen Tagung sich weniger mühsam benehmen würden wenn man Schärfentiefe und Tiefenschärfe gleich benutzt?
 
Wollen wir wetten, dass die Leute auf einer wissenschaftlichen Tagung sich weniger mühsam benehmen würden wenn man Schärfentiefe und Tiefenschärfe gleich benutzt?

Auf allen wissenschaftlichen Tagungen, die ich bislang besucht habe, werden Begriffe definiert (wenn sie das nicht ohnehin schon sind) und dann korrekt benutzt. Und das erst recht, wenn ein möglicher anderer Begriff auch anders als gemeint verstanden werden kann.

Wer sich in seinen Sprachgefühl vergewaltigt fühlt sollte dieses Forum wie auch wahrscheinlich jedes Andere besser meiden.

Wenn hier jemand Begriffe missverständlich benutzt, ist mir persönlich das ziemlich egal. Der muss dann eben damit leben, dass er missverstanden werden kann. Gesagt hatte ich aber was anderes:

Für so eine Aussage müsste ich mein Sprachgefühl vergewaltigen.

Aber wie gesagt...

Aber egal, das wurde schon oft genug durchgekaut.


Gruß, Matthias
 
Die berechnete Schärfentiefe ist bei gleicher Brennweite, Blende und Sensor identisch.
ABER:
Die Berechnung der Schärfentiefe erfolgt unter der Annahme man hätte es mit ideal abbildenden Objektiven zu tun. D.h. vor und hinter der Schärfentiefe wird jeder Bildpunkt zu einer gleichmäßig hellen runden Scheibe.
Wenn man sich die Unschärfekreise verschiedener Objektive aber anschaut findet man schnell, dass diese vor allem außerhalb der Mitte oft ganz andere Formen annehmen können. Dieses hat nicht nur einen erheblichen Einfluss aufs Bokeh sonderen damit auch auf die Schärfentiefe.
Hinzu kann noch eine Bildfeldwölbung kommen so dass die Schärfenebene bei zwei Objektiven unterschiedlich verläuft. Auch dieses kann je nach Motiv zu dem Eindruck führen, dass die Schärfentiefe eine andere wäre.
Drittens gilt die angegebene Blendenzahl nur für die Bildmitte. Zum Rand hin kann sich die effektive Blende z.B. durch künstliche Vignettierung, oder abweichende Pupillenvergrößerung ändern, was dann auch Einfluss auf die Schärfentiefe nimmt.
 
Die berechnete Schärfentiefe ist bei gleicher Brennweite, Blende und Sensor identisch.
Brennweite und Blende verändern sich beide im Nahbereich, die Blende sogar doppelt. Einmal als Effekt durch die verschobene Brennweite, dann noch durch die effektive Blende, welche eine Funktion des Abbildungsmaßstabes ist (f´ = f + 1 * Abb.Maßstab).

Denkbar wäre daß ein Makroobjektiv, als Spezialist, von Haus aus mit der effektiven Blende rechnet (um Fehlbelichtungen zu vermeiden) und damit die Blende weiter öffnet. Das würde die beobachtete kleinere Schärfentiefe erklären.
 
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