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Unterschiede/Vergleich zwischen M2-M3 ; M4 und M6

Moin

Die Unerschiede Schraub- / M-Leica sind schon gravierend!
Grösster Unterschied ist, meine ich, die M hat nur einen Suchereinblick, die Schraubleicas haben 2, einen für den Entfernungsmesser, den anderen für den Bildausschnitt.
Die Buchstaben hinter den römischen Zahlen kennzeichnen das Model.
Soweit ich weiss ist die IIIg der Vorgänger der M3.
Viel Spass beim Ausprobieren!

Edit: Ineressante Lektüre:

Das Leica Buch, Theo Kisselbach (Autor)

Du musst nach den älteren Ausgaben (die mit der M3 auf dem Titelblatt) suchen, da steht mehr über die Schraub-Leicas drin!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

so, zurück von meiner ersten Berührung mit einer Leica III. Es war eine IIIc und rein äusserlich würde ich sagen in sehr sehr gutem Zustand. Einzig am Boden ein paar Kratzer aber sonst einwandfrei. Dabei war ein 50mm Leitz Elmar.

Von der Haptik her ist die Leica phänomenal :top:
Man meint gerade man könnte mit dem Teil Nägel in die Wand kloppen. Hat mich noch mehr beeindruckt als bei der M3.

Ich konnte jetzt auf die schnelle natürlich nicht alle funktionen prüfen aber das würde ich vor einem kauf auf jeden Fall noch tun. Ich gehe aber mal davon aus das alles funktioniert.

Ich hab mir mal die Seriennummer notiert und würde gerne wissen aus welchem Produktionsjahr sie stammt. Gibt es da irgendwo eine Liste im Netz wo man mal schauen könnte?

Die Frage ist jetzt noch, ist der Preis in Ordung?

Sie ist etwa 500€ günstiger als die M3 mit dem 50er Summicron die im gleichen Laden steht.

Was meint ihr, soll ich das mal wagen mit der IIIc oder ratet ihr mir grundsätzlich von einer Leica III ab?

Ich weiss natürlich, letztendlich kann nur ich es entscheiden, aber ich möchte da doch gerne einen "Griff ins Klo" vermeiden ;)

Viele Grüße
 
Ich würde sagen die Schraub-Leicas sind doch schon eher was für extreme Liebhaber.

Wieso?
 
...Ich hab mir mal die Seriennummer notiert und würde gerne wissen aus welchem Produktionsjahr sie stammt. Gibt es da irgendwo eine Liste im Netz wo man mal schauen könnte?

Guckst du hier
(Achtung, Seite auf französisch, aber Zahlen sind arabisch :rolleyes:)

Bzgl. Preisen, musst du echt selber wissen, was du dir zumuten willst
Preisvergl. gibts im Netz ja ausreichend.
 
@elmsi: Komfort stimmt, da geb ich dir recht. Obwohl man ja auch bei einer M3 nicht wirklich von Komfort beim Fotografieren reden kann.

@w124: Danke für den link :top: Lt. dessen ist es eine Leica IIIb.

Also wenn ich die Preise im Netz vergleiche, sind dort schon wesentlich günstigere zu finden. Die kann ich mir nur leider nicht live anschauen.

Stimmt, am Schluss muss ich natürlich selbst entscheiden...
 
Man kann halt M-Objektive später dann direkt an einer M9 verwenden, wenn man möchte. Mein Einstieg war die M6. Tolles Gerät. Auf den internen Belichtungsmesser würde ich jetzt nicht verzichten wollen.
 
Mein Liebling ist die M4. Die erste Variante. Gleiche Verarbeitungsqualität wie die M3/M2 aber etwas weniger „Barock“ im Design. Man sollte allerdings die Chrom-Variante mögen. Schwarze M4s sind ziemlich teuer. Dazu gibt's noch einen Leuchtrahmen mehr (135er) und ein einfacheres Filmladesystem als bei der M3 oder M2.

Die M4 ist - was den Komfort betrifft - eine M6 ohne Belichtungsmesser. Dazu fehlt der rote Punkt. Das macht die Kamera aber nur attraktiver. Die fehlende Belichtungsmessung stört mich nicht. Im Gegenteil: das Fotografieren wird interessanter, ursprünglicher. Ich habe pro Film höchstens 2 oder 3 misslungene Fotos. Folgende Tabelle hat mir sehr geholfen:
http://www.fotocommunity.de/pc/pc/display/2028712

Es wurde hier schon darauf hingewiesen: Natürlich ist eine neuere Kamera immer besser. Die M4s haben in der Regel schon einige Jährchen auf dem Buckel. Also besser bei einem bekanntem Händler mit Gewährleistung kaufen oder gleich eine Überholung einplanen.

Sharif
 
Zuletzt bearbeitet:
M vs. Schraubleica, und Klassifizierung der Schraubleicas: Jetzt wirds richtig kompliziert.

Ich liebe zwar meine Leica IIIa aus 1938 sehr, aber für die alltägliche Fotografie kann ich mir doch "angenehmeres" vorstellen.

Hier die Hauptunterscheidungsmerkmale:

- Kein Schnellspannhebel

- Der Entfernungsmesser und der Sucher sind zwei getrennte Dinge - das heisst zwei Gucklöcher auf der Kamera. Beide sehr klein. Bis zur IIIa liegen die auch recht weit auseinander, ab der IIIb rutschen sie nah zusammen. Was man lieber mag ist Geschmackssache.

- Der Sucher zeigt immer den Ausschnitt für 50mm an (ausgenommen IIIG).
Das heisst für alle anderen Brennweiten benötigst Du einen Aufstecksucher. Und sinnvollerweise auch für 50mm, da er keinen Parallaxen-Ausgleich hat, wie manche Aufstecksucher.
- Das Zeiteneinstellrad muss angehoben werden, um die Zeit zu verändern, und es dreht sich beim Auslösen mit.
- Zeiten-Einstellrad für T und 1-1/20 sec getrennt auf der Vorderseite. "Schnelle" Zeiten auf der Kamera-Oberseite.
- Filmladen noch anachronistischer als bei den frühen Ms, da keine Klappe auf der Rückseite vorhanden ist und daher der Film zwingend angeschnitten werden muss (oder mühsam durch die Vorderseite bei T-Stellung des Verschlusses reingepfriemelt werden muss).

Im Gegensatz zur M, auf die sich Schraubobjektive adaptieren lassen, kann man moderne M-Objektive nicht auf Schraubleicas adaptieren, da das Auflagemaß bei der Schraubleica geringfügig kürzer ist.
Die Objektive waren für ihre Zeit alle sehr gut, können jedoch ausnahmslos nicht mit den modernen Rechnungen mithalten - wäre auch traurig wenn sich in 50 Jahren Objektivrechnung und -bau (Vergütung!!) keine Verbesserungen ergäben hätten. Weiters weisen viele frühe Objektive noch keine standardisierten Filteraufnahmen auf, das heisst Du musst Dich mit 19mm Einschraubfiltern, 36mm Aufsteckfiltern und ähnlichem herumplagen.

Wenn Du den "alten" Look magst, und die aufwändigere Handhabung nicht scheust, ist eine Schraubleica ein nettes Spielzeug. Eine Alltagskamera ist es in meinen Augen aber nicht.

Auch musst Du bedenken, dass die Kameras, je nach Modell und Baujahr zumindest 60, aber wohl eher 70 - 80 Jahre auf dem Buckel haben... das heißt, wenn sie nicht gerade auf liebevoller Rekreationskur bei einem der üblichen Verdächtigen war, sind diese Kosten (>200 EUR) auf jeden Fall mit einzukalkulieren, um einen dauerhaft zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als ich letztes Jahr vor der Entscheidung stand, mir eine Leica zu kaufen, blieben am Ende die M2 und M3 in meiner Auswahl übrig. Ich habe dann einfach beide gekauft ;). Die M2 für das 35er (auch mal 50) und die M3 wegen des geilen Suchers für Objektive ab 50mm.

Einen externen, batterielosen Belichtungsmesser (gibt's neu von Sekonic) gab's dann auch noch und passt :).

Die M2 kaufte ich in München bei Foto Sauter, die musste ich allerdings bei „Foto Wiener“, ebenfalls in München, überholen lassen. Die M3 kaufte ich dann direkt beim „alten Franzosen“ ;) und bin sehr glücklich!
 
Hallo,

die Schraub-Leica ist für mich was ganz besonderes, es sind die Leicas die Leica bekannt gemacht haben.
Ich habe zwei III mit einem 50 und einem 35 Objektiv dran. Die "alten" Objektive der Schraubleicas sind gut, zwar nicht so gut wie die M's aber gut. Manche sind Gegenlicht empfindlich.
Mein 50 Summitar ist gegen das Gegenlicht immun und liefert wunderbare Ergebnisse sowohl auf Film als auch auf der M9
Die M6 ist anders als die III oder II, fortschrittlicher und bequemer.

Nimm beides, eine M6 und eine III F oder C ;)
 
Checkpunkte für mechanische Ms:

- laufen alle langen Zeiten sauber (1s bis 1/50stel sind mit hörbarem Hemmwerk versehen)?

- stellt sich das Zählwerk durch das Abnehmen des Bodendeckels sauber zurück (-2 Bilder)?

- ist der Sucher sauber und nicht angelaufen (und dreckig)?

- sind die Tücher sauber und laufen gleichmässig beim Verschlussaufzug?

- läuft die Rückspulkurbel gleichmässig?

- stellt sich der Rückspulfreilaufhebel mit dem Aufziehen sauber in Ruhestellung.

- bewegt sich der Messsucherhebel aussen sauber? Und verstellen sich die Suchermasken sauber?

- läuft der Messsucher gleichmässig in beide Richtungen (von fern auf nah und umgekehrt)?

- Sind bei Unendlich an der Optik (Anschlag) auch die Messfelder bei Unendlich deckungsgleich?

so, hoffe nix Wesentliches vergessen zu haben.

Viel Erfolg und viel Spass


Ein wichtiger Punkt vielleicht noch: Beide Tücher gegen das Licht auf Löcher kontrollieren.:)
 
Hallo,

dankefür eure Hilfe bis hier hin. Ich gehe mir heute mittag mal eine Leica IIIb und eine M3 anschauen.

Viele Grüße
 
Klingt ja echt spannend, die Entscheidungsphase und ist absolut vergleichbar mit meinen Erfahrungen. Ich bin vor ca. 3 Monaten zufällig im benachbarten Ausland In DEN Leica 2nd Hand Shop reingestolpert. Was soll ich sagen, selbst als eingefleischten DSLR-Fan war es um mich geschehen. Ich hab dann zurück in München bei verschiedenen Anbietern die M3, M2, M4, M6 und M6 TTL getestet und bin schließlich bei Letzterer hängengeblieben. ;)

Warum? Ehrlich gesagt war es die eingebaute Belichtungsmessung (im Vergleich zu M2, 3 und 4) und das wesentlich größere Zeiteinstellrad (zur M6), was die Bedienung während der Fokussierung durch den Sucher zum Kinderspiel macht. Nach längerer Suche hab ich dann ein echtes Sahnestück ergattert, near mint condition, Pandalook. Kann ich nur wärmstens weiterempfehlen (da leg ich des Öfteren sogar meine X-Pro 1 weg). Aber entscheiden musst dann natürlich doch Du... Viel Spaß noch und hoffentlich bald Willkommen im Lager der Rotgepunkteten. :evil:

MfG, Markus
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

eine kurze Frage... Weiss jemand von euch was ein Stern vor der Seriennummer auf einer M Leica zu bedeuten hat?
 
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