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Unterschied zwischen Extender, Zwischenring und Konverter

Kauki

Themenersteller
Bin da etwas verwirrt......
Ich habe hier einen Kenko MC7 DGX-Converter, der die Brennweite verdoppelt und acht "Pole" zur Übertragung hat.
Dass es einfache Zwischenringe ohne die acht Kontakte gibt, weiß ich ja, aber was ist mit denen, die die Kontakte haben (im Vgl. zu Extender & Converter)?
Sind das teilweise verschiedene Name für ein und dasselbe (hier: englisch-deutsch)?
 
Extender und Konverter sind das Gleiche; sie verlängern die Brennweite des Grundobjektives. Meist um den Faktor 1,4 oder 2,0. Und das unabhängig von der Zahl der Kontakte.
Zwischenringe verlängern den Abstand zwischen Kamera und Objektiv. Dadurch kann man näher an das Objekt herangehen und kann kleine Gegenstände größer abbilden - Stichwort: Makrofotografie. Auch diese gibt es mit und ohne Kontakte, somit mit Blendensteuerung und AF oder ohne.
 
Hm......und wieso passt z.B. mein 55-250er Canon an einen Extender, aber nicht an den Konverter?
Weil Dein Kenko MC7 DGX nicht mit EF-S-Objektiven kompatibel ist.
 
In einem Konverter - der zwischen Kamera und Objektiv reinkommt - sind Linsen eingebaut. Diese müssen genug Platz lassen für die Hinterlinse des Oblektivs.

Es gibt aber auch Konverter, die vorne ans Filtergewinde vom Objektiv drankommen: Vorsatzlinsen. Es gibt welche zur Verlängerung der Brennweite (Telekonverter, Achtung Begriffsverwirrung) und solche zur Verkürzung der Brennweite (Weitwinkelkonverter) und Nahlinsen. Diese alle enthalten auch Linsen. Durchs Einschrauben ins Filtergewinde kann Vignettierung auftreten, besonders bei Weitwinkelobjektiven. Dann ist der Vorsatz eben ungeeignet.

Zwischenringe kommen auch zwischen Kam und Obj hinein. Sie vermindern den möglichen Mindestabstand, auf den scharf gestellt werden kann. Dafür ist dann keine Unendlich-Einstellung mehr möglich.

Alles was zwischen Kam und Obj reinkommt sollte - wenn Kam und Obj gedichtet sind - eine Abdichtung enthalten. Die Kontakte zur Kommunikation zwischen Kam, Konverter und Obj sind besonders wichtig für den Stabi, weil der muss die Brennweite kennen. Bei Vorsatzlinsen ist das nicht möglich und erfordert einen manuellen Eingriff.
 
Telekonverter und Extender ist dasselbe. Den Begriff Extender hat sich m.W. Canon "ausgedacht", alle anderen sagen Telekonverter (TK) dazu. Zwischenringe haben keine Glaslinsen, sondern sind hohle Zylinder. Wenn man sich dafür interessiert, sollte man möglichst die mit den Kontakten nehmen, damit alle Objektivfunktionen wie Blendensteuerung und AF erhalten bleiben.
 
Die Kontakte zur Kommunikation zwischen Kam, Konverter und Obj sind besonders wichtig für den Stabi, weil der muss die Brennweite kennen.
Okay, also bei acht Kontakten im Zwischenring ist das gegeben.
Bei Vorsatzlinsen ist das nicht möglich und erfordert einen manuellen Eingriff.
Es hieß an anderer Stelle immer "Einsatz von Zwischenring oder Nahlinse ist im Ergebnis dasselbe, hängt nur vom persönlichen Geschmack/Bequemlichkeit ab..."
Das stimmt ja dann wohl nicht, wenn ich den AF einsetzen will, oder?
 
Hm......und wieso passt z.B. mein 55-250er Canon an einen Extender, aber nicht an den Konverter?
Weil Dein Kenko MC7 DGX nicht mit EF-S-Objektiven kompatibel ist.
Ergänzung hierzu:

Da ich etwas erstaunt war, dass Dein 55-250er an einen Extender passen soll, habe ich mir die technischen Daten des Objektivs angeschaut.

Ergebnis: Auch an einen Canon-Extender passt es nicht. Was also immer Du "Extender" nennst - es ist keiner. Vermutlich meintest Du einen Zwischenring.
 
Es hieß an anderer Stelle immer "Einsatz von Zwischenring oder Nahlinse ist im Ergebnis dasselbe, hängt nur vom persönlichen Geschmack/Bequemlichkeit ab..."
Das stimmt ja dann wohl nicht, wenn ich den AF einsetzen will, oder?

Doch, schon. Wie gesagt, der Zwischenring muss den AF unterstützen.
 
Doch, schon. Wie gesagt, der Zwischenring muss den AF unterstützen.
Das hört sich aber hier beim oberamtsrat anders an, Zitat"Die Kontakte zur Kommunikation zwischen Kam, Konverter und Obj sind besonders wichtig für den Stabi, weil der muss die Brennweite kennen. Bei Vorsatzlinsen ist das nicht möglich und erfordert einen manuellen Eingriff." Zitat Ende.
 
Ich meine jetzt - wenn man keinen Zwischenring einsetzt und stattdessen eine Vorsatzlinse verwendet....geht dann der Stabi nicht? Und der AF?
 
Eine Nahlinse (die vorne ins Filtergewinde geschraubt wird) habe ich nur einmal ausführlicher ausprobiert, wüsste jetzt aber nicht, warum der AF damit nicht funktionieren sollte. Man muss sich natürlich darüber klar sein, dass man dann nur einen sehr begrenzten Abstandsbereich hat, innerhalb dessen man überhaupt scharfstellen kann (ob nun mit AF oder MF). Das ist quasi eine Lesebrille vor dem Objektiv. Der Stabi hat vielleicht insofern ein Problem, als er für den verkürzten Arbeitsabstand nicht optimal ausgelegt ist. Funktionieren tut er aber schon. Ebenso arbeitet ja auch der Stabi bei Einsatz eines Zwischenrings trotzdem effektiv, obwohl sich der Arbeitsabstand außerhalb dessen bewegt, wofür das Objektiv ursprünglich konstruiert wurde.
 
Nun gut, dann also......
Dann werde ich mich jetzt mal aufs Experimentierfeld begeben!
Ich danke euch, für die ausführlichen Erklärungen. :top:
 
Wenn es um den Einsatz als Behelfsmakro oder zum Testen als Makro geht, sind sowohl Vorsatzlinse (Vorsatzachromat), als auch Zwischenring(e) (ohne zusätzliche Linsen) gut geeignet.
Es gibt jedoch auch ein paar Dinge die den Umgang damit (im gegensatz zu einem echten Makroobjektiv) schwierig machen.
Meiner Meinung nach das Hauptproblem ist, dass der Mindestabstand und gleichzeitig auch der Maximalabstand reduziert wird. Der Bereich in dem das Objektiv überhaupt fokussieren kann schrumpft also (ggf gewaltig) zusammen.
Statt also bisher von 70cm bis unendlich fokussieren zu können ist das mit Vorsatzlinse nur noch zwischen 65,2cm und 66,3cm möglich... mit dem gesammten Verstellweg. (Das sind nur willkürliche Beispielzahlen, genau kann man das mit Erlenwieses Makrorechner ausrechnen, der liefert zusätzlich den Abbildungsmaßstab der erreicht werden kann dazu. Leider sind voreingestellt "nur" die EF Objektive. Aber bei einem kostenlosen Tool sollte man nicht meckern, und mit etwas Nachdenken kann man auch die Werte für EFs Objektive eintragen. Das hilft ungemein, die Zusammenhänge besser zu verstehen (war bei mir zumimdest so)).

Was ich mit meiner langen Rede hauptsächlich sagen will: Zum testen ob einem die Nah- und/oder Makrofotografie gefällt sind diese Lösungen ok, zur dauerhaften Nutzung eher unbequem.

Aber man kann, wenn man sich dann doch ein Makroobjektiv zulegt die Zwischenringe (so sie stabil genug sind) und auch gute Vorsatzlinsen (die Raynox taugen) da weiter verwenden um in Abbildungsmaßstäbe jenseitz von 1:1 zu kommen.

Edit: Ach so, vielleicht noch eine Anmerkung: Zum Testen taugte mir der Vorsatzachromat Raynox 250 beswer, am Makro zur ABM Erhöhung eher Zwischenringe...
 
Zuletzt bearbeitet:
Um nochmal auf die Kompatibilität zurückzukommen, das schien mir nur am Rand erwähnt:

Einige Telekonverter ( oder eben Extender genannt ) haben wie schon angemerkt wurde nur das EF Bajonet - was den Anschluss des EF-S Objektives nicht ermöglicht.

Zudem ragt bei einigen Telekonvertern ein Teil des Linsensystems bis in das angesetze Objektiv hinein, wenn da dann ( je nach Konstruktion ) die Hinterlinse schon zu dicht ist lässt sich das Objektiv schon rein mechanisch nicht mit dem Telekonverter nutzen.

Canon gibt das in seinen Daten zum Objektiv auch an - ob es zu SEINEN Telekonvertern kompatibel ist - Fremdhersteller bauen oft nicht so weit in das Objektiv hinein so das damit eher die Verwendung möglich ist - aber im Einzelfall muss man vorsichtig forschen.


Telekonverter vergrößern den Abbildungsmaßstab zudem auch - weil sie die Brennweite vergrößern, die minimale Focusdistanz aber gleich bleibt ( und auch Unendlich bleibt erhalten ).

Gruß beim Morgenkaffee...

Bernd
 
Meiner Meinung nach das Hauptproblem ist, dass der Mindestabstand und gleichzeitig auch der Maximalabstand reduziert wird.
...
Statt also bisher von 70cm bis unendlich fokussieren zu können ist das mit Vorsatzlinse nur noch zwischen 65,2cm und 66,3cm möglich
Jein - eine Vorsatzlinse ist praktisch eine 'Nahsichtbrille' für das Objektiv. Die Stärke wird (genauso wie bei Brillen) üblicherweise in Dioptrien angegeben. Davon ausgehend lässt sich für das jew. Objektiv Min.-Max. Abstand berechnen.

Der Mindestabstand wird erheblich reduziert, aber es ist keine unendlich-Fokussierung mehr möglich.

Nahlinsen sind schnell aufgeschraubt und 'schlucken' kein Licht, sämtliche Kamera-Automatik bleibt weitgehend erhalten.

Natürlich sollte man keine Einfach-Nahlinse verwenden, sondern mind. einen Achromaten.
 
Was ich mit meiner langen Rede hauptsächlich sagen will: Zum testen ob einem die Nah- und/oder Makrofotografie gefällt sind diese Lösungen ok, zur dauerhaften Nutzung eher unbequem.
Das will ich ja damit auch nicht testen - ich habe ja das Canon 100er Makro und auch das MP-E 65.
Edit: Ach so, vielleicht noch eine Anmerkung: Zum Testen taugte mir der Vorsatzachromat Raynox 250 beswer, am Makro zur ABM Erhöhung eher Zwischenringe...
Ich wollte mich damit beschäftigen, was ich mit meinem Immerdrauf (Canon 55-250er) machen kann, um bei Reisen im Bedarfsfall mal makroähnliche Aufnahmen machen zu können.
 
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