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F Unterbelichtung bei D7500

Das ist ja auch eine valide Sichtweise. Aber Du schreibst, Matrix würde nicht gut funktionieren. Und das stimmt in sehr vielen Fällen einfach nicht.

Nein, genau das hab ich nicht geschrieben.
Ich schrub dass sie in vielen unkomplizierten Fällen ganz gut funktioniert.
Aber meine These ist ja:

Wenn ich Matrix für komplexere Aufgaben eh nicht einsetzen kann, weil sie damit überfordert ist, muss ich mir für diese Fälle eh was anderes "angewöhnen", nämlich Spot oder mittenbetont oder was anderes deterministisches.

Wenn ich jetzt was anderes ausser Matrix sicher beherrsche, warum sollte ich dann die Matrix überhaupt verwenden? Ich muss mich ja eh recht gut mit Belichtungsmessung auskennen und vorhersagen zu können wan sie scheitern wird.............

Erdacht wurde die Matrix wie gesagt mal für Leute denen die "normale" Belichtungsmessung zu kompliziert war und sie sich damit nicht beschäftigen wollten.
 
So sehe ich das auch, wichtig ist die Vorhersagbarkeit der Kamerabelichtung: Wenn ich weiß, meine Kamera wird hier über- oder unterbelichten, drehe ich an der Belichtungskorrektur und gut ist. Mit "Matrix" stellt sich hier eher kein persönlicher Lerneffekt ein.
 
Das die Matrixmessung nur einen bestimmten Durchschnitt bilden kann und der natürlich nicht immer richtig sein kann, ist klar. Selbst natürlich auch schon gemerkt und die Belichtung entsprechend angepasst.
Die Bilder wurden alle zwischen 13 und 17 Uhr aufgenommen, was ich Mitte bis Ende März als extrem mieses Fotowetter einstufen würde.
Gerade beim zweiten und vierten Bild sieht man ja an den Schatten, dass das Licht nicht schlecht stand.
Was uns nur so verwundert hat ist, dass sich die Belichtungsmessung zwischen der alten D90 und der D7500 bzw. auch zwischen meinen D7000 und D7200 doch so deutlich ins dünklere verschoben hat, dass jetzt bei LR statt abgedunkelt eher aufgehellt werden muss.
Daher kam die Frage auf ob das bei der D7500 normal ist oder ob es bei dieser speziellen Kamera etwas hat.
 
Das die Matrixmessung nur einen bestimmten Durchschnitt bilden kann und der natürlich nicht immer richtig sein kann, ist klar. Selbst natürlich auch schon gemerkt und die Belichtung entsprechend angepasst.
Die Bilder wurden alle zwischen 13 und 17 Uhr aufgenommen, was ich Mitte bis Ende März als extrem mieses Fotowetter einstufen würde.
Gerade beim zweiten und vierten Bild sieht man ja an den Schatten, dass das Licht nicht schlecht stand.
Was uns nur so verwundert hat ist, dass sich die Belichtungsmessung zwischen der alten D90 und der D7500 bzw. auch zwischen meinen D7000 und D7200 doch so deutlich ins dünklere verschoben hat, dass jetzt bei LR statt abgedunkelt eher aufgehellt werden muss.
Daher kam die Frage auf ob das bei der D7500 normal ist oder ob es bei dieser speziellen Kamera etwas hat.

Also ich kann deine Beobachtung voll und ganz bestätigen. Ich kam vor 6-7 Monaten von der D5300 (davor Samsung NX).
Ich will gar nicht in die generelle Diskussion um Belichtugnsmessung einsteigen, aber auch ich habe (v.a.) gegenüber der D5300 folgendes festgestellt:
- Ergebnis mit Martixmessung ist bei 90% der Aufnahmen um 0,3 bis 1 LW "dunkler" als bei der D5300. In fast allen Fällen lag die D5300 in meinen Augen deutlich näher an der Realität
- V.a. bei Fokuspunkt im (relativ dunklen) Vordergrund scheint die D7500 um jeden Preis ein Ausbrennen des Hintergrunds zu verhindern. Was ich nicht verstehe, da es dafür doch separat die lichterbetonte Messung gibt, oder? Bei Matrix erwarte ich, dass dann der fokussierte Vordergrund deutlich mehr (im Gegensatz zu Spotmessung aber eben nicht ausschließlich) gewichtet wird.
- Fast alle Histogramme haben den Schwerpunkt deutlich links der Mitte
- eine dauerhafte Feinjustierung der Belichtung bei Matrixmessung macht für mich auch keinen Sinn, da die 10% der sonst sinnig belichteten Bilder (überwiegend solche mit Fokus auf einem hellen Bereich des Bildes) dann zum ausbrennen an kritischen Stellen neigen.
- Die D5300 war insgesamt im Matrixmodus "berechenbarer". Auf Grund der oben genannten (gefühlt) höhren Gewichtung des Fokuspunkts habe ich fast immer gute Ergebnisse bekommen.

P.S.: Falls die Frage kommt, warum ich dann überhaupt gewechselt bin: Ergonomie, Komfortfeatures wie ISO-Automatik und stark verbesserter Live-View
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich halte ähnlich wie ********** zwar auch nicht viel von der Matrixmessung würde die Fehlersucher aber anders beginnen als du.

Erst würde ich mal gucken ob denn überhaupt nur die Matrixmessung betroffen ist oder alle Messungen.

Sind alle Objektive betroffen? Die Belichtung wird ja bei einer SLR nicht direkt gemessen, da die Mattscheibe je nach Objektiv das Messergebnis beeinflusst. Die Kamera kompensiert das wenn sie das Objektiv kennt.

Blende oder Verschluss könnten auch defekt sein.

Also ich würde erst mal eine Graukarte oder eine weiße Wand formatfüllend gleichmäßig beleuchtet fotografieren. Bei Stativbenutzung oder bei Brillenträger den Okularverschluss nicht vergessen. Das ganze mit Matrix-, Spot- und Intergralmessung.

Ist der Fotograf Brillenträger und guckt er mit Brille durch den Sucher? Das kann zu Unterbelichtungen führen.

Aller Bilder sollten hier neutralgrau werden. Das wäre in sRGB 120/120/120 (nicht 128/128/128).

Den Verschluss und die Blende testen indem man im M-Modus (feste ISO) eine Blendenreihe macht. Also zum Beispiel 2,8 1/2000s, 4,0 1/1000s, 5,6 1/500s und so weiter. Werden alle gleich hell ist Verschluss und Blende in Ordnung.

Nikonkameras haben eine Belifeineinstellung mit einem Bereich von +/- 1 EV mit 1/6 EV-Abstufung. Steht die auf 0 EV?
 
Also ich muss ja gestehen, dass ich dank der Matrixmessung tatsächlich nur selten über die Belichtung nachdenke. Ich habe auch gar nicht den Anspruch, dass jeder Schuss ein Treffer wird. In manchen Situationen weiß ich, dass ich wahrscheinlich Eingreifen werden muss, aber meistens macht meine D7200 „alles“ richtig. Nehmen wir mich als Beispiel dafür, dass die Matrixmessung doch für faule wie mich gemacht ist ;) Ich fotografiere übrigens meist in M + ISO-Automatik.
Was vielleicht noch Beachtung finden sollte ist, dass der TE wie viele in RAW fotografiert. Das heißt die Kamera darf davon ausgehen, dass der User eine Nachbearbeitung durchführt. Von daher macht es doch durchaus Sinn, wenn die 7500 etwas knapper belichtet, eben damit man in nicht ausgefressenen Lichtern noch etwas retten kann.
Auch hier bin ich faul und nutze jpeg. Der japanische Ingenieur muss also davon ausgehen, dass ich wenig Lust zur Nachbearbeitung habe. Tendenziell ist dieser Unterschied zwischen RAW und jpeg nach meiner Beobachtung bei vielen Nikons vorhanden. Selbst ohne lightning dreht die Kamera an den Schatten und das Bild im jpeg erstmal besser aus. Da muss ich mit der RAW-Bearbeitung erstmal hinkommen.
Als die D7500 gerade neu war, traf ich mich mit einem befreundeten NikonPromoter und wir haben uns gegenseitig mit D7200 und 7500 geknipst. Auch vom Weißabgleich sah das was aus der älteren 7200 herauspurzelte, besser aus und das bei Tageslicht. Wobei das ist weniger nachvollziehbar, aber das mit der knapperen Belichtung, da wird sich schon jemand was dabei gedacht haben. Die Sensoren sind doch ISO-los und man kann noch so viel Zeichnung aus eigentlich fast schwarzen Bildbereichen holen.
Mir reicht dabei sogar der Bearbeitungsspielraum eines jpeg fast völlig.
Kann das jemand bestätigen, dass die 7500 in jpeg „hellere“ Bilder liefert?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, jpg sind bei mir ebenfalls subjektiv oft zu dunkel. Leider... arbeite mit raw+jpg. Bei der 5300 konnte ich viele jpgs ooc nutzen. Bei der 7500 nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum stellst Du die Belichtung nicht einfach so ein wie Du sie haben möchtest? Das ist doch besser als alle JPG nachbearbeiten oder wegwerfen. Etwas anderes wäre es, wenn die D7500 zum "würfeln" neigt, aber das lese ich hier nicht heraus. Dann wäre die beste Maßnahme eine andere Kamera.
 
Klar, kann man alles manuell korrekt machen. Aber wie in Post 25 beschrieben und von anderen genauso empfunden, will man sich ja nicht jedes Mal Gedanken machen und hin und wieder auch einfach nur einen schnellen Schnappschuss machen. Hier war die Matrixmessung der 24mpx Modelle gefühlt deutlich treffsicherer/berechenbarer/besser. Finde ich schade...
 
Was denn jetzt? Schwankt die Belichtung oder ist sie permanent 1/2 bis 2/3 zu niedrig? Nur im ersten Fall gäbe es Grund zur Kritik.
 
Klar, kann man alles manuell korrekt machen. Aber wie in Post 25 beschrieben und von anderen genauso empfunden, will man sich ja nicht jedes Mal Gedanken machen und hin und wieder auch einfach nur einen schnellen Schnappschuss machen. Hier war die Matrixmessung der 24mpx Modelle gefühlt deutlich treffsicherer/berechenbarer/besser. Finde ich schade...

Ich kann dem nur voll zustimmen. Mit meiner D 300 gelingen fast bei jeder Lichtsituation (mindestens) brauchbare Fotos. Mit der 7500 werden Schnappschüsse oftmals zur Glückssache, wenn gleichzeitig Licht und Schatten "im Spiel" sind. Das kann m.E. nicht der Sinn einer 1000€-Kamera sein. Meine dahingehend negativen Erfahrungen beziehen sich allerdings auf die mittenbetonte Messung.
 
Her mal das Histogramm des 2. Beispielbildes:

35611747am.jpg


Ich sehe da keine Unterbelichtung. Im Gegenteil: sehr ausgewogen
 
... Mit der 7500 werden Schnappschüsse oftmals zur Glückssache, wenn gleichzeitig Licht und Schatten "im Spiel" sind. Das kann m.E. nicht der Sinn einer 1000€-Kamera sein...

Meine Erfahrung ist, dass eine DSLR sehr viel mehr Aufmerksamkeit für solche Parameter erfordert als beispielsweise eine Handykamera. Die neueren Kameras die viel Dynamik vertragen außerdem mehr als die 1. und 2. Generation: dort wurden einfach Lichter und Schatten abgeschnitten und das sah dann von Helligkeit und Kontrast irgendwie stimmig aus, wenn man nicht genau hinschaute.

Eine teure Kamera garantiert keine guten Fotos - das ist ja hoffentlich bekannt.
In jedem Fall ist eine moderne DSLR wie die D7500 von der Belichtung her sicher einfacher zu handhaben als früher ein Diafilm mit gerade mal 5 bis 6 EV Dynamikumfang. Also Jammern auf hohem Niveau würde ich mal sagen.
 
Was denn jetzt? Schwankt die Belichtung oder ist sie permanent 1/2 bis 2/3 zu niedrig? Nur im ersten Fall gäbe es Grund zur Kritik.

Wie in Post 25 geschrieben, ist es schon ein gewisses Schwanken. Eben je nach Fokuspunkt und Kontrastverhältnissen kommt es sehr oft zu dunklen und hin und wieder zu zu hellen Bildern, wo die 24mpx Kameras bedeutend häufiger „korrekt“ aussahen.
Ich schreibe bewusst nicht unterbelichtet. Natürlich kann man fast jedes Foto auf dem „richtigen“ Stand bearbeiten, aber ooc sind viele Fotos einfach nur bedingt vorzeigbar und Nikon hat das schon mal deutlich besser gelöst in meinen Augen.
 
Ich denke, es ist tendenziell sicher richtig, dass neuere Nikon Modelle eher etwas zurückhaltender belichten als frühere. Bei der D700 hatte ich eigentlich fast immer -0.7 eingestellt, evt. zusätzlich ADL, wohingegen ich bei der D810 und auch D500 ohne Korrektur auskomme, manchmal vertragen sie auch +0.3.
Aber ich finde das eigentlich besser so, lieber etwas aufhellen als zu versuchen, einen total abgesoffenen Himmel noch zu retten.
 
Kann das jemand bestätigen, dass die 7500 in jpeg „hellere“ Bilder liefert?[/QUOTE]

Jetzt mische ich mich auch noch mal ein: Bei Werkseinstellung in allen Bereichen waren meine ersten Erfahrungen mit der 7500 die, dass eben nicht vorhersagbare Ergebnisse (wie gewohnt bei D 300) herauskamen. Bei Motiven
(z.B. Personen im hellen Sonnenlicht auf sonnenbeschienener heller Treppe) waren die jpegs fast etwas zu hell - auch mittenbetont auf A - obwohl sämtliche meiner Nikons hier logischerweise abdunkeln würden. Bei sehr hellen oder sogar weißen gebäuden wird allerdings (wie gewohnt) abgedunkelt. Kontrastreiche Motive mit Licht und Schatten wurden und werden mittenbetont+mit Matrixmessung für meinen Geschmack wenig ausgeglichen wiedergegebn d.h. Helles etwas zu hell, Schattiges etwas zu dunkel.
 
Hallo zusammen,

auch ich bin vor geraumer von der D90 auf die D7500 umgestiegen und möchte hier meine (subjektiven) Erfahrungen wiedergeben:

Grundsätzlich habe ich den Eindruck, dass die D7500 - insbesondere bei konstrastreichen Motiven, also z.B. wenn Himmel im Bild ist - zu dunkel belichtet (im Schnitt um ca. 0,7 LW). Der Effekt zeigt sich sowohl in den OOC-JPEGs (Picture Control: Standard) als auch in den RAWs. Standardmäßig fotografiere ich mit Blendenpriorität (A), ISO-Automatik und Matrixmessung.
Bei schnellen Vergleichen konnte ich auch keine wesentlichen Unterschiede zwischen Matrixmessung und mittenbetonter Belichtungsmessung feststellen.
Weniger kontrastreiche Motive werden insgesamt aber korrekt belichtet.

Es scheint mir so, dass die D7500 bei der Belichtungsberechnung fast nur auf die hellen Bildbereiche schaut - was dann ein "Absaufen" der dunkleren Bereiche zur Folge hat. Ich kann ehrlichgesagt nicht verstehen, dass Nikon die Matrixmessung auf diese Weise implementiert hat, da die D7500 ja noch extra einen zusätzlichen Modus "lichterbetonte Belichtungsmessung" bekommen hat.
Womöglich sind ja einige Codezeilen aus der lichterbetonten Messung in die Matrixmessung gerutscht ...

Von meiner D90 kenne ich eher das umgekehrte Verhalten: Hier war oftmals der Himmel ausgefressen und ich musste eine Belichtungskorrektur ins negative vornehmen.

Hat denn einer von Euch in der Zwischenzeit eine Lösung für dieses Phänomen gefunden oder vielleicht eine Stellungnahme / Erklärung von Nikon erhalten?

Danke!
 
Als Lösung im Menü die Belichtung grundsätzlich um 1/3 oder 2/3 korrigiert einstellen.
 
Bei allen vier Fotos war die Matrixmessung aktiv.
Der Hinweis mit dem Autofokus ist interessant. Habe mir gerade mal die Fokusmesspunkte angeschaut.
Liegt beim ersten Bild am Torbogen (Einzel AF),
zweites Bild in der Mitte des Gebäudes (Gruppen AF)
drittes oberhalb des Eingangs (Gruppen AF)
viertes am Turm (Gruppen AF).
Also auf den hellen bzw. direkt von der Sonne angestrahlten Bereichen.

Bei der D500 wird der AF-Punkt bei Matrixmessung besonders gewichtet. Wenn das bei der D7500 auch so ist muß man das beachten und nicht auf ein ganz helles Teil sonders auf ein ausgewogeners direkt daneben fokussieren.
Einfach mal ausprobieren!
 
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