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Unterbelichtet?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_331375
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_331375

Guest
Hallo zusammen,

hab mir grad meine Kamera geschnappt um mal ein paar Fotos von dem Hund meiner Freundin im Garten zu knipsen...

Mir kommt es aber vor, als wäre es komplett unterbelichtet....


Einstellungen:
D7000
AF-S 55-300
Modus A
AF-C
WB Auto
Einpunktmessung

(Bild unterbelichtet)
ISO 400
F/5.3
1/5000 Sek.
Brennweite 240mm

(Bild Automatik)
ISO 220
F/5.6
1/500 Sek.
Brennweite 300mm

(Bild Belichtungskorrektur- ist unscharf, dient aber den Farben)
ISO 100
1/320 Sek.
Lichtwert +1.3 Schritte
Brennweite 300mm

Es wird wohl an der Verschlusszeit liegen... Aber die Wird mir im A-Modus doch vorgegeben.. oder habe ich grade einen Denkfehler? Warum ist das so? Oder ists etwas anderes? Oder die Einpunktmessung?!


Danke schonmal
Benni
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn bei "Einpunktmessung" die Belichtungsmessung gemeint ist, dann passt doch. Du fotografierst einen weißen Hund vor einem weniger weißen Hintergrund.
 
Das ist leicht:

Kamera sieht sonnenbestrahlten weißen Hund und denkt: "Pfah, a isses hell, da muss ich knapp belichten" - Hund passt, Rest zu dunkel.

Welche Belichtungsmesmethode hast du?
Edit: Ok - steht eh quasi da. Na dann hat die Kamera alles richtig gemacht - Hund perfekt belichtet.

Du kannst das Bild mittels Belichtungskorrektur länger belichten - Gefahr dann, dass der Hund zu hell wird, aber die Wiese wunderbar belichtet. Weißer oder schwarzer Hund in der Sonne sind Themen, die im Forum riesen Threads füllen. Leicht ist anders :)
 
Ich vermute stark, dass es an der von dir eingestellten Messmethode deiner Kamera dient. Bei "Spotmessung" wird nur ein kleiner Teil des Bildes (in deinem Fall richtig das Hauptmotiv: weißer Hund) richtig gemessen und dementsprechend das ganze Bild belichtet. Der Hund sieht wunderbar aus, nur das Gras ist eben zu dunkel geworden.
Nun zum spannenden Teil: Wie kannst du ein besser belichtetes Bild erzeugen? Entweder du nutzt eine andere Messmethode der Kamera (bei Canon z.B. Matrixmessung hab grad keine Ahnung ob das bei Nikon genau so heißt) oder du korregierst die Kamera etwas hoch. Beides hat den Nachteil, dass dein Hund dann etwas zu hell dabei herauskommen wird. Wirklich ein besseres Bild kannst du nur machen wenn du den Hintergrund dementsprechend änderst, dass er sich besser an die Helligkeit deines Hundes anpasst. (also kein schattiger Wald/Rasen) Du könntest dir auch nen braunen Hund kaufen dann hättest du das Problem nicht:D
Ansonsten per Bildbearbeitung die Grauwerte etwas nach oben, ist ja nicht stark unterbelichtet.

liebe grüße Franzi
 
Wenn bei "Einpunktmessung" die Belichtungsmessung gemeint ist, dann passt doch. Du fotografierst einen weißen Hund vor einem weniger weißen Hintergrund.

Ja das ist damit gemeint, aber mir kommts trotzdem arg dunkel vor... oder wie empfindest du das? (ich meine das erste Bild)
 
Achherje ich kann gar nicht so schnell aktualisieren :)

Also ich möchte meiner Freundin keinen braunen Hund kaufen! :lol:

Das mit der Messung oder der Korrektur habe ich verstanden und mir schon so in der Art gedacht... Heller Hund vor dunklem Hintergrund...

...Ich hatte die Spotmessung eingestellt...
 
Die Belichtungsmessung versucht bei deiner Spotmessung auf den weißen Hund diesen auf 18% Grau zu bekommen, da er aber doch weiß ist und nicht 18% Grau wird unterbelichtet.

Darum gibt es den kleinen Merksatz: Helles wird etwas heller belichtet und dunkles etwas dunkler.

Wäre jetzt der Hund Schwarz würde die Kamera wegen der 18% Grau das Bild überbelichten.

Hier darfst und musst du bei Spotmessung der Belichtungsmessung unter die Arme greifen und eine positive Belichtungskorrektur vorgeben.

Oder es mit einer anderen Messmethode versuchen. Bezieht sich jetzt alles auf das erste Bild.
 
Das mit der Messung oder der Korrektur habe ich verstanden und mir schon so in der Art gedacht... Heller Hund vor dunklem Hintergrund...
Der Hintergrund ist in dem Fall egal, den sieht deine Spotmessung ja gar nicht. Deshalb ist Bild 2 mit der Matrixmessung im Automatikmodus auch besser und dein Bild 3 mit der mauellen Korrektur prima.

Fotografier mal eine weiße Wand und du verstehst es mit einem Schlag. Einmal ohne Korrektur und einmal mit +2EV.
 
Da bin ich wieder...

Mehrfeldmessung rein, kurz runter, einmal draufgehalten und hier ist das Bild...

Naja.. es ist besser, aber sonderlich gut find ichs trotzdem noch nicht.. (von der Belichtung her)

Habe bei dem Bild keine Belichtungskorrektur vorgenommen, sondern rein von Spot- auf Mehrfeldmessung geändert.
 
Bei der Matrixmessung wird das Hauptmotiv (unter dem AF-Punkt) besonders stark gewichtet, daher hast du auch hier nicht ganz das gewünschte Resultat. Die Belichtungsmessungen sind zum Teil etwas schwierig einzuschätzen, da hilft nur üben und ggf. die Belichtungskorrektur nutzen.
 
Alles klar, ich werds gleich oder morgen nochmal versuchen.

Vielen Dank für den Input! :)
 
Lieber TO - hast du meinen Beitrag gelesen? Und auch verstanden? Dein Hund bleibt auch bei der Matrixmessung weiß und nicht 18% Grau. Auch wenn der Hintergrund jetzt etwas stärker einbezogen wird, heißt das nicht dass der weiße Hund wirklich Weiß abgebildet wird.

Hier musst du weiterhin der Automatik:Belichtungsmessung etwas unterstützend unter die Arme greifen und eine positive Belichtungskorrektur vornehmen. Denn die Belichtungsmessung will immer noch den Hund auf 18%Grau bringen obwohl er weiß sein sollte.

Egal welche Belichtungsmessmethode du einstellen wirst, es wird nicht heller werden so dass dein Hund auf dem Bild schön weiß wird.
 
Es gibt Motive, da ist die Automatik der Kamera am Ende ihrer Möglichkeiten: Egal, welche Automatik du nutzt und welche Messmethode du einstellst: Eine Schneelandschaft wirst du nicht weiß bekommen.

(OK: Außer du hast Motivprogramm für "Schnee", bei dem die Kamera die Belichtungskorrektur von selbst vornimmt. Dieses Motivprogramm nützt dir aber auch nix, weil die Schneelandschaft sich normalerweise nicht bewegt und die Kamera ggf. lange Belichtungszeiten zulässt. Du bräuchtest ein Programm "Weißes, sich schnell bewegendes Subjekt".)
 
Starke Kontraste bei einem sich bewegenden Motiv sind meist tricky bzw. geben inkonsistente Ergebnisse. Da würde ich generell sogar eher heller belichten, aber so, dass der Hund nicht ausbrennt (Stichwort: expose-to-the-right). Dann wäre er schon mal weiß und den Rest würde ich mit dem RAW am PC mit den Reglern Helligkeit und Lichter nachträglich anpassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist leicht:

Kamera sieht sonnenbestrahlten weißen Hund und denkt: "Pfah, a isses hell, da muss ich knapp belichten" - Hund passt, Rest zu dunkel.

so leicht scheint es doch nicht zu sein, denn deinen knoten im kopf hast du ganz offensichtlich nicht lösen können, bevor du diese antwort getippt hast.

das problem hier ist ein ganz anderes. zuerst muss mal die frage beantwortet werden, was denn eine "korrekte" belichtung bedeutet.

die einzig korrekte belichtung bekommt man dann, wenn man die menge des lichts am set misst und diesen messwert dann in belichtungsdaten umrechnet.

dazu ist aber eine kamera nicht in der lage. es wird nicht die am set auftretende lichtmenge gemessen, sondern das vom set reflektierte licht. dazu muss man wissen, dass dunkle objekte weniger licht reflektieren und helle mehr. aber woher soll der in der kamera verbaute belichtungsmesser wissen, ob man gerade ein dunkles oder ein helles objekt anvisiert. für die stellt sich eine schwarze dampflokomotive bei sehr viel licht genauso hell dar wie eine weiße schneedecke in der nacht.

aus diversen messungen hat man festgestellt, dass die haut eines durchschnittlichen mitteleuropäer etwa 18% des auftretenden lichts "schluckt", also etwa 82% des lichts reflektiert. aus genau diesem grund sind die belichtungsmesser auf diesen wert geeicht. zufällig trifft das auch in etwa den wert, den man bekommt, wenn man den durchschnitt der in der natur vorkommenden objekte als gesamtheit ansieht. und genau deswegen sind "übliche" fotos in der regel auch ohne lichtmessung sehr gut belichtet.

manchesmal gibt es aber auch ausreißer. wie eben die schwarze lokomotive, die selbst niemals 82% des auf sie auftretenden lichts reflektiert. oder der weiße schnee, der wesentlich mehr licht reflektiert als die angenommenen 82%. und genau das ist der grund, warum mit solchen objekten das fotografieren mit einem eingebauten belichtungsmesser so verdammt schwierig ist. das motiv weicht eben vom "standard" ab.

und das heißt: hellere objekte als unsere haut verlangen nach einer reichlicheren belichtung, dunklere umgekehrt nach einer knapperen. eben weil der belichtungsmesser nicht weiß, wie hell oder dunkel das motiv ist.

im gegenständlichen fall ist das motiv (= weiße hund) tatsächlich deutlich unterbelichtet. und das kommt vor allem wegen der spotmessung. diese messmethode nimmt nämlich nur einen sehr kleinen ausschnitt des bildes, um die belichtung zu messen. und diese misst hier eben viel licht (zu viel, weil eben der hund mehr als 82% des lichts reflektiert) und deswegen regelt die kamera die belichtung herunter. maßnahmen dagegen: man "sagt" der kamera, dass das motiv deutlich heller als 18%iges grau ist (indem man eine belichtungskorrektur in richtung überbelichtung vornimmt) - oder man wählt eine passendere messmethodik, die auch den rest des bildes berücksichtigt, in der hoffnung, dass der geringe weißanteil des hundes im bild die belichtung nicht zu stark verzerrt. oder man misst die lichtmenge am set (mittels eines externen belichtungsmesser) und nimmt die von diesem gerät vorgeschlagenen einstellungen im modus "M".
 
… oder man misst die lichtmenge am set (mittels eines externen belichtungsmesser) und nimmt die von diesem gerät vorgeschlagenen einstellungen im modus "M".

Schöner Aufsatz :) Aber ich denke, der externe Beli wird da auch wenig helfen. Entweder, "man" lernt die Sunny 16 (fünf Regeln, das sprengt selten die Kapazität) oder man weiß "Wenn ich ein weißes Motiv habe, korrigiere ich die Belichtung bei Spot mit +2 Blenden". Beides ist Schätzarbeit, daher schätze ich die Sunny 16 und lass den Belichtungsmesser der Kamera nur ran, wenn ich herumknipse: Mit RAW ist das alles reichlich wurscht, Hauptsache, man war auf Matrixmessung.
 
Das letzte Bild stimmt jedenfalls von den Tonwerten absolut. Wenn du es trotzdem heller haben möchtest die Gradationskurve in der Mitte noch was hochziehen ansonsten supi.
 
so leicht scheint es doch nicht zu sein, denn deinen knoten im kopf hast du ganz offensichtlich nicht lösen können, bevor du diese antwort getippt hast.

das problem hier ist ein ganz anderes. zuerst muss mal die frage beantwortet werden, was denn eine "korrekte" belichtung bedeutet.
...
Die "richtige" Belichtung ist doch immer die, die man sich als Fotograf für sein Hauptmotiv wünscht. Das Ergebnis der Messung kann nun mit dem Wunsch des Fotografen übereinstimmen oder auch nicht. Dabei sind die Messmethoden (Spot-, Integral- oder Matrix - Matrix incl. ihrer Interpretation) doch letztlich nur Hilfsmittel, Anhaltspunkte und Versuche, dem Fotografen zu helfen, nicht zu hell oder zu dunkel zu belichten.
Hierbei ist es doch heute digital ein Leichtes, das Ergebnis mit Histogramm und Display direkt nach der Aufnahme zu begutachten und die Belichtung falls nötig nochmal zu korrigieren und dem Wunsche für die "richtige" Belichtung anzupassen - im Gegensatz zu früher, wo man seine Dias besser gleich auf den Punkt "richtig" belichten musste, weil man das Ergebnis erst Tage später sah. :o
 
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