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Unschärfe und zu dunkel Augen

Socki

Themenersteller
Hallo,

Ich fotographiere viel meine Hund und die meisten Bilder werden nichts bzw. gefallen mir nicht wikrlich, weil sie unscharf bzw. nicht gestochen scharf sind und weil die Augen zu dunkel sind und total untergehen. Das finde ich total schade und schaffe es nur ganz selten, dass zufriedenstellende Bilder dabei sind.

Hier mal so ein Beispiel:
http://abload.de/img/img_38917iz6l.jpg

Was ich mir so wünschen würde, dass die Bilder schön gestochen scharf sind, wie das hier z.b. https://www.flickr.com/photos/patriziakorppi/15448061537/
Das Bild ist nicht von mir, hoffe es ist ok eine Link zu posten. Diese Hunde sind sogar in Action und meiner steht still, trotzdem schaffe ich keine toll scharfen Fotos.

Und zu den Augen:
Klar ist es schwer, weil er dunkels Fell und dunkle Augen hat, aber manchmal sind die Augen auch so drauf, dass sie schön zur Geltung kommen.
Hier z.b. http://abload.de/img/img_36975czxb.jpg

Was mache ich denn falsch? Wie bekomme ich die Bilder schön scharf und was muss ich machen damit die Augen gut zur Geltung kommen?

Grüße,
Steffi
 
Achte aufs Licht und die Schärfe sollte natürlich auch sitzen.. Dann kannst Du auch in der Bildbearbeitung ein wenig nachhelfen, indem Du die Augen lokal ein wenig aufhellst, die Spitzlichter in den Augen verstärkst.
 
Das erste Foto ist irgendwie total unscharf, entweder verwackelt oder Fokus stimmt nicht. Es hat auch so eigenartige fette Farben.

Ist es evtl. unterbelichtet, hast Du es irgendwie bearbeitet, mit was für einem Objektiv ist es gemacht, ist das das ganze Foto oder ein Ausschnitt, ist es verkleinert?

Ohne exakte Kenntniss, wie das Foto entstanden ist, ist es schwierig zu helfen.
 
… wenn sich der Himmel in den Augen spiegelt, ist es auch bei dunkleren Gesichtern von Anfang an brauchbarer ;)
 
Das erste Foto ist irgendwie total unscharf, entweder verwackelt oder Fokus stimmt nicht. Es hat auch so eigenartige fette Farben.

Ist es evtl. unterbelichtet, hast Du es irgendwie bearbeitet, mit was für einem Objektiv ist es gemacht, ist das das ganze Foto oder ein Ausschnitt, ist es verkleinert?

Ohne exakte Kenntniss, wie das Foto entstanden ist, ist es schwierig zu helfen.

+1


...würde gerne helfen!
 
Das erste Foto ist irgendwie total unscharf, entweder verwackelt oder Fokus stimmt nicht. Es hat auch so eigenartige fette Farben.

Ist es evtl. unterbelichtet, hast Du es irgendwie bearbeitet, mit was für einem Objektiv ist es gemacht, ist das das ganze Foto oder ein Ausschnitt, ist es verkleinert?

Ohne exakte Kenntniss, wie das Foto entstanden ist, ist es schwierig zu helfen.

Oke. Entschuldigt die spärlichen Infos, ich wusste nicht so recht, was ich so hätte schreiben sollen.

Ja mit dem Fokus, ich weiß auch nicht was meine Kamera da macht, eigentlich ist AF eingestellt und ich ziele auch immer auf die Augen, aber scharf ist es trotzdem nicht so wirklich.

Es ist nicht bearbeitet, kam so aus der Kamera. Auch kein Ausschnitt. Exif könnt ihr auch anschauen, es ist mit meinem Sigma 70-300mm 1:4-5,6 und einer Canon 1000D gemacht.

Hier könnt ihr die Exif anschauen: http://abload.de/image.php?img=img_38917iz6l.jpg

Wie schaffe ich es, dass sich der HImmel in den Augen spiegelt?
 
Hey!

Die 1000D ist ja nunmal eine etwas ältere Kamera und wenn Du hier die ISOs hochdrehst (in Deinem Beispielbild ISO 400, dann ist das so, als ob Du bei einer aktuellen Kamera mit ISO 3200/6400 fotografierst. Da hat sich in den letzten Jahren schon einiges getan. Deine Kamera hat als Maximum z. B. 1600, die 100D hat da schon 25.600 zu bieten - diese Zahlen sollen die Entwicklung mal verdeutlichen.

Prinzipiell ist es allerdings richtig, den ISO-Wert hochzusetzen, da Du sonst auf keine Verschlusszeit gekommen wärst, die Verwacklungsunschärfe bzw. Bewegungsunschärfe ausgleicht/ausgleichen kann.

Dein Telezoom ist alledings auch ein sparsamer Kandidat. Das ist kein Qualitätswunder. Und Deine Beispielfotos sind am langen Ende bei Offenblende gemacht. Lt. photozone.de ist das kein Schärfewunder, schon gar nicht bei 300mm.

Die bereits angesprochene Verschlusszeit von 1/400 in Deinem Foto reicht aber eigentlich auch nicht aus, um ein verwacklungsfreies Foto zu "garantieren".

Du stellst Vergleichsbilder ein, die mit einer akutellen Kamera (Nikon D7100) und einer Festbrennweite (50mm, F1.8) leicht abgeblendet entstanden sind. Bei dem Vergleich kannst Du nichts anderes, als enttäuscht sein.

Für bessere Fotos wäre für Dich vielleicht empfehlenswert, sich auch einmal von Canon das 50er 1.8 zuzulegen?! Du gewinnst an Auflösungsvermögen beim Objektiv, wie auch an Lichtstärke, so dass z. B. Dein Problembild bei 1/800 und ISO 100 hätte entstehen können. Allerdings musst Du mit 50mm näher ran.

Gruß
Matthias
 
in Deinem Beispielbild ISO 400, dann ist das so, als ob Du bei einer aktuellen Kamera mit ISO 3200/6400 fotografierst.


qautsch.:grumble:

wenn man die crop Kameras zu Grunde legt sind die aktuellen etwa eine Blendenstufe besser (also iso400 (1000D) ist vergleichbar mit iso800 (70D/1200D)) keinesfalls 4 Blendenstufen...

Topic: Etwas heller belichten. Wenn du auf dunkle Bereiche die Belichtung misst, einfach die Belichtungskorrektur nach +1, gerade wenn das Gesicht im Schatten ist.
 
es ist mit meinem Sigma 70-300mm 1:4-5,6 und einer Canon 1000D gemacht.

Ok, da gehe ich davon aus, dass das Sigma keinen Stabilisator besitzt und dann ist die Belichtungszeit etwas zu lang, das würde die allgemeine Unschärfe erläutern.

Bei einer Cropkamera musst Du die benutzte Brennweite (hier 300mm) noch mit dem Cropfaktor (bei Canon 1,6) multiplizieren, das ergibt 480 und der Kehrwert ist dann maximale Belichtungszeit, die für ein Foto aus der Hand empfohlen wird.

Du hättest also mindestens mit 1/500s fotografieren müssen, gerne auch mit 1/1000s. Dazu musst Du natürlich die Blende öffnen (das ging hier aber nicht mehr), dann muss ISO hoch, auch wenn es ggf. etwas mehr rauscht, das sieht immer noch besser aus als verwackelt.

Tipp von mir: verklopp das Objektiv, das ist nichts besonderes und hole Dir das Tamron 70-300 VC (Achtung: "VC" ist wichtig, denn das ist bei Tamron die Bezeichnung für den Stabi). Das bekommst Du hier im Biete-Bereich für ca. 220,-€.

Oder kaufe Dir das ganz neue Canon 55-250mm STM, das hat zwar ein paar Millimeter weniger Brennweite, aber das macht erheblich weniger aus, als es die nackten Zahlen sagen. Das ist auch ein schön leichtes Objektiv und hat auch einen fantastischen Stabi drin, gibt es für ca. 250,-€ neu.

Denn mit dem Stabi kannst Du ganz problemlos noch viel länger belichten, ungefähr bis Faktor 10(!) länger, ohne zu verwackeln. Das wird Dir eine große Hilfe sein.

Und dann spiele auch ein wenig mit der Belichtungskorrektur, ob das Hauptmotiv ggf. unterbelichtet ist. Du fängst Dir damit ggf. "ausgefressene" (zu helle) Stellen ein, aber auch das nimmt man in Kauf, wenn dafür das Hauptmotiv stimmig ist. Da gibt es kein Patentrezept, einfach üben.

Nur das allerwichtigste ist wirklich die Tatsache, dass unscharfe Bilder (verwackelt oder falscher Fokus) ein K.O.-Kriterium sind, die anderen Bildfehler (Rauschen, ausgefressen usw.) sind dagegen zweitrangig und fallen nicht so ins Gewicht.
 
Du stellst Vergleichsbilder ein, die mit einer akutellen Kamera (Nikon D7100) und einer Festbrennweite (50mm, F1.8) leicht abgeblendet entstanden sind. Bei dem Vergleich kannst Du nichts anderes, als enttäuscht sein.

Das ist vollkommen korrekt.

Schauen wir mal die Fakten & EXIFs an:
- Auf deiner Seite: Canon EOS 1000D, Sigma 70-300mm 1:4-5,6
Blende: 5.6/10
Belichtungszeit: 1/400
ISO: 400
Brennweite: 300mm
Belichtungskorrektur: 2/3

Die Belichtungskorrektur ist nicht schlimm, für mich aber definitiv zuviel. Grundsätzlich passen die Einstellungen, das Foto sieht auch nicht besonders verwackelt aus, ich denke mal der OS war eingeschaltet. Müsste aber auch sonst in den meisten Fällen passen.
Wenn überhaupt etwas nicht passt, dann vllt. eher der Fokus. Anhand des Gras links unten vermute ich einfach mal, dass der Fokus tendenziell zu weit vorne ist. Ich gehe ausserdem davon aus, dass das Bild "unbearbeitet" als JPG aus der Kamera kommt.
Zusammenfassend kann man da einfach sagen, dass dein Objektiv untere Mittelklasse ist und mit der mit Abstand schlechtesten Einstellung verwendet wurde. Mit maximaler Brennweite (300mm) und offener Blende (5.6) kriegt man leider halt immer die schlechtesten Bilder.
Deine Kamera ist eine nicht mehr ganz neue aber anständige low-budget Einsteiger-DSLR.

Jetzt das Vergleichsbild.
Nikon D7100, AF-S 50mm 1.8 (das ist übrigens kein Profiobjektiv, sondern die klassische Einsteigerfestbrennweite, kostet keine 200€)
Blende: ƒ/2.0
Brennweite: 50.0 mm
Belichtungszeit: 1/6400
ISO: 1000

Das Foto wurde mit extrem viel kürzerer Belichtungszeit gemacht, um die Aktion wirklich einzufrieren. ISO ist 1000 - das ist bei der D7100 auf diese Grösse kein allzugrosses Problem, imo hätte man aber mit 1/1600 und ISO 200 oder 1/3200, ISO400 vermutlich mindestens so gute/bessere Resultate erhalten, aber was kritisier ich, das Bild ist ja Klasse.
Beim Objektiv handelt es sich um eine Festbrennweite mit grosser Blende, es ist ganz leicht noch abgeblendet. Viel schärfer kann man ein Foto nicht machen, zumindest nicht auf der Grösse erkennbar. Dazu wird die geringe Schärfentiefe (durch die Blende 2.0) gut eingesetzt - das kannst du mit 5.6 natürlich nicht. Die Kamera ist eine D7100 - eine der absolut besten und neusten Kameras auf dem Gebiet der APS-C/DX-Kameras. Wobei ich behaupte, dass du dieses Bild auch mit deiner Kamera ähnlich oder gleichgut hättest machen können.
Was aber ganz wichtig ist: Das gezeigte Bild kommt so definitiv NICHT aus der Kamera heraus, das wurde bearbeitet. Keine Ahnung was alles getan wurde, aber mind. eine Vignettierung ist dabei (die Abschattung in den Ecke) - ich vermute auch weiteres, z.B. Aufhellen der Augen/dunklen Bereiche.

Ich hoffe das klingt nicht böse, aber zwischen diesen beiden Fotos liegt vor allem viel fotografisches Wissen und Erfahrung, richtig eingesetzt.
Mit deiner Ausgangslage (gleicher Ort, vorhandenes Objektiv auf 300mm, f5.6) hätte auch ein Profi ziemlich sicher niemals ein so gutes Resultat erhalten - er hätte es aber auch nicht erwartet.

Es soll hier keine grosse Technik-Daten-Diskussion werden, aber einfach nur kurz zum Veranschaulichen (du musst im Diagramm noch auf "Sharpness" klicken):
Das ist der theoretische Schärfeverlauf deines Objektivs an der Nachfolgerkamera 1200D

Das hier ist der Schärfeverlauf des genutzen Objektivs an einer Kamera von Nikon (D60), die vergleichbar mit deiner 1000D ist

Grün bedeutet schärfer. Wie du siehst, hat dein Objektiv einen deutlich grösseren Bereich, den es abdecken kann. Du benützt es mit 300/5.6 im schlechtesten Bereich, ganz rot rechts unten in der Ecke.
Das Vergleichsbild ist hingegen bei deutlich "idealeren" Verhältnissen gemacht worden - auch wenn da noch mehr abblenden bis ca. f4 sogar ein noch schärferes Bild ergeben hätten. Allerdings hätte man das auf der Flickr-Bildgrösse nicht wirklich bemerkt.
 
auch Quatsch. Wenn schwarz schwarz bleiben soll, dann will ins Minus korrigiert werden, ansonsten gehts ins flotte grau der 18%-Eichung. Das Mysterium der Belichtungsmessung.

es geht ja gerade darum das dunkle Bereiche zu dunkel sind. Wenn du die nicht über zusätzliches Licht aufhellen kannst/ willst, aber trotzdem möchtest, dass diese heller werden, schraubst du die Belichtungskorrektur ja nicht nach unten. Dann werden die dunklen Bereiche nur noch dunkler...

Was willst du uns mit dem Link sagen. Sicher hast du einen konkreten Gedanken gehabt (unterstelle ich einfach mal). Aber aus seitenweise Text der nur allgemein formuliert ist lässt sich nun mal nicht raus lesen was du uns/ dem TO damit konkretes für sein Problem sagen willst...
 
Vieles vom dem, was hier geantwortet wurde, wurde bereits in diesem Thread gesagt. Dort findet sich auch in Post #40 der Link zur RAW-Datei des hier besprochenen Bildes.

Die Bereiche Bildbearbeitung und Problembilder greifen hier offenbar ineinander über. :)
 
Wenn überhaupt etwas nicht passt, dann vllt. eher der Fokus.

Eben (oder verwackelt, Sigma hat mehrere 70-300 im Portfolio und nur eines davon mit OS).

Das Bild ist schlicht megaunscharf und alles weitere kann man sich dann sparen. Im übrigen macht die Blende 2.0 bei 50mm ganz sicher keine bessere Figur also eine Blende 5.6 bei 300mm(!), also Freistellung bekommt man mehr als "satt" mit 300mm/f5.6. Daran liegt es auch nicht.

Mit maximaler Brennweite (300mm) und offener Blende (5.6) kriegt man leider halt immer die schlechtesten Bilder.

"Relativ" gesehen ist das richtig, aber absolut gesehen bekommt man mit halbwegs vernünftigen Objektiven ganz ganz erheblich bessere Ergebnisse hin als dieses Foto. Ich habe massenhaft wirklich richtig gute und scharfe 300mm/5.6 Fotos mit einem Tamron 70-300mm VC geschossen, das ist genauso eine andere Welt wie die anderen gezeigten Fotos.

Wenn das das Beste wäre, was das Objektiv bei diesen Einstellungen leistet, würde ich es wegwerfen. Das ist unbrauchbar.
 
Wenn - wie bei dem ersten Bild - das Schwarz nahezu zuläuft und das Weiß gleichzeitig ausbrennt, wird es vermutlich schwierig, die gleichfalls dunklen Augen "glänzend" zu bekommen.

Hinterfrage doch mal Deine Belichtung, in dem Du Probeaufnahmen mit dem RGB-Histogramm der Bildrückschau auswertest.

Ich vermute, Deine Tonwertkurve läuft an den Flanken über und hat in den Mittentönen keine wirkliche Substanz mehr zum "Aufhellen".

LG Steffen
 
An der Belichtung des Bildes liegt es definitiv nicht (die Rohdaten können hier gezogen werden, siehe creatrix (#16)). Es ist schlicht unscharf (siehe haschmick) und leicht verwackelt.

Was mache ich denn falsch? Wie bekomme ich die Bilder schön scharf und was muss ich machen damit die Augen gut zur Geltung kommen?
Die Belichtung ist, wie gesagt, in Ordnung. Es ist weder über- noch unterbelichtet. Von daher hast du alle Möglichkeiten. Wie fiskbuljong sagt, der Himmel ist in den Augen zu sehen, also klappt es auch mit dem Rest. (Möchtest du etwas sehen, mußt du das Bild zum Pinseln und Zeigdochmal freigeben.)

Aber! Das Bild ist, wie ebenfalls erwähnt, unscharf. Der aktive Fokuspunkt liegt auf dem bildrechten oberen Teil des Hundehalsbandes, nicht auf den Augen. Daß sowohl Halsband als auch Augen unscharf sind, kann zig Gründe haben. Die zwei naheliegendsten sind: Das Motiv, also der Hund, hat sich nach dem Scharfstellen bewegt; du hast dich bewegt, also die Kamera.
Ebenfalls ein beliebter Spitzenplatzanwärter für Fehlfokus: Zuwenig Kontrast, d. h. die Kamera braucht ewig, um scharfzustellen, stellt eher nicht dort scharf, wo man es gern hätte und die Bildschärfe bleibt selbst dann mäßig, wenn die Kamera meint, hurra, ich habe etwas gefunden, das sich scharfstellen läßt.
Nu’, der Hund steht ziemlich still. An dem scheint es nicht zu liegen. Gelingt es dir mit derselben Kamera-Objektiv-Kombination einen unbelebten Gegenstand mit für dich ausreichender Bildschärfe bei etwa gleicher Entfernung, gleicher Brennweite und (annähernd) gleicher Belichtungszeit aus der Hand abzulichten? Oder ist immer alles breiig? Wenn breiig, gelingt es dir mit derselben Kamera-Objektiv-Kombination einen unbelebten Gegenstand mit für dich ausreichender Bildschärfe bei etwa gleicher Entfernung und gleicher Brennweite abzulichten, wenn sich weder Motiv noch die Kamera können, d. h. Kamera auf Stativ oder dergleichen?
Klär das mal bitte ab. Wenn wenigstens die Stillebenstativkiste klappt, bekommst du bestimmt eine Million Ratschläge, wie du deinen Hund im vollen Galopp scharf bekommst. ;)

Eins noch: Bitte nicht dasselbe Problem an zwei Orten beackern lassen.
 
es geht ja gerade darum […]
Auf das « Problembild » bezogen geht es vor allem erst einmal darum, die Augen überhaupt « sichtbar » zu machen. Ob die so duster sind, wie der Rest, ist erst einmal egal. Da nützt auch eine Belichtungskorrektur gleich in welche Richtung nichts ; wo kein Glanz die Aufmerksamkeit zieht, da kann es grau oder schwarz sein. Es wird nicht weiter auffallen. Ergo muss was anderes gemacht werden, ausserhalb der Belichtungsmessung. Das Tier in was Helles gucken lassen, dass sich dann spiegelt. Und dann anständig belichten. Matrix, mittenbetont, spot … je nachdem, wo die Hauptaufmerksamkeit eben hinsoll.
 
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