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Unschärfe mit Sigma 70-200 2,8

iceque

Themenersteller
Hallo zusammen,

derzeit versuche ich mich an Agilityfotos und habe folgendes Problem - bei eigentlich allen Fotos:

- trotz mitgehen bekomme ich keine Bilder hin, die absolut scharf sind!

Anbei findet ihr ein BSP vor und nach meiner Bearbeitung. Allerdings kann es einfach nicht sein, dass kein Bild wirklich, in voller Auflösung, scharf ist. Ich weiß nicht, ob es am Objektiv oder meiner anfänglichen Unwissenheit in diesem Bereich liegt und würde daher gerne eure Meinung dazu hören, da ich im Internet und auch in diesem Forum gelesen habe, dass bei dem Sigma Unschärfe vorkommen kann.

Kamera: Nikon D300
Objektiv: Sigma 70-200mm F2,8 II EX DG Makro HSM
ISO: 200
Brennweite: 200mm
f: 3.2
Verschluss: 1/2500

Vielen Dank für eure Meinungen

Gruß
Stefan
 
Was soll denn da unscharf sein? Der Fokus liegt auf dem Hund, für mich passt das.

Aber du meinst nicht den Hintergrund, oder? :D
 
Naja ein Teil des Hundes ist schon mehr oder weniger Scharf. Besonders (seine) linke Pfote. Kann man so schnell bewegten Motiven durchaus mal passieren dass der AF nicht so 100%ig sitzt. Zudem ist f/3.2 ja auch noch fast Offenblende: geringe Schärfentiefe + allgemein etwas unschärfer als stärker abgeblendet.

Wenn ich das Bild aber in Vollbild auf meinem 24" TFT angucke, siehts super scharf aus. Willst du das noch größer als Din A3 ausdrucken, oder warum stört dich das, dass man bei der 100%-Ansicht Unschärfe sieht?
 
Ist vielleicht nicht 100% scharf, aber bei dem Motiv kann man nicht sagen ob es der AF gewesen ist (der bei 51 Messfeldern inklusive 3D Color-Matrixmessung vielleicht einen Bruchteil zu langsam agiert) oder ob das Objektiv bei f3,2 vielleicht noch etwas weich abbildet.
Jedenfalls kann man mit nach schärfen selbst bei 100% Ansicht (wo die Unschärfe erst richtig sichtbar wird auf den kleinen Beispielbildchen für das Forum sieht man absolut nichts von einer Unschärfe) noch so einiges an Details aus dem Bild heraus holen
 
Vielen Dank schon mal für eure Antworten. Habe nun mal 3 Bilder gemacht und. Alle haben ihren Schärfepunkt bei der oberen großen Blume (gelber Punkt). Kamera wurde mit einem Fernauslöser und Stativ bedient und ich habe bei 2,8 kein scharfes Foto!!!

http://www.unsere-amy.de/2,8.JPG
http://www.unsere-amy.de/5,6.JPG
http://www.unsere-amy.de/11.JPG

Also scheint es doch am Objektiv zu liegen? Sorry wegen diesem tollen Gegenstand, aber hatte grad kein besseres zur Hand! ;)

Gruß
 
Guck mal unten beim Gras, da ist die Schärfe nicht super ab ok, denke ich. Ich würde auch mal mit ner größeren Blende probieren, ob die Schärfe besser wird. Wenn ja, dann weißt du wo das Problem liegt ;)
 
Ich sag mal so. Bei Offenblende neigen die meisten Objektive dazu (inbesondere die Lichtstärkeren so wie deins) an konstrastreichen Kanten zu überstrahlen (longitudinale CAs). Wenn dann der Fokus auch nur minimal nicht gesessen hat, sei es durch die Messungenauigkeit des AF-Sensors oder der AF-Regelung im Objektiv, dann tritt dieses "Bokeh-Fringing" schnell zutage. Gerade wenn man große Brennweiten verwendet und einen kleinen Abstand (so wie am Beispiel des Feuerzeugs) nimmt die Unschärfe extrem schnell zu, wodurch der o.g. Effekt natürlich nochmals verstärkt wird.
 
Ich sag mal so. Bei Offenblende neigen die meisten Objektive dazu (inbesondere die Lichtstärkeren so wie deins) an konstrastreichen Kanten zu überstrahlen (longitudinale CAs). Wenn dann der Fokus auch nur minimal nicht gesessen hat, sei es durch die Messungenauigkeit des AF-Sensors oder der AF-Regelung im Objektiv, dann tritt dieses "Bokeh-Fringing" schnell zutage. Gerade wenn man große Brennweiten verwendet und einen kleinen Abstand (so wie am Beispiel des Feuerzeugs) nimmt die Unschärfe extrem schnell zu, wodurch der o.g. Effekt natürlich nochmals verstärkt wird.

Das würde dann ja bedeuten, dass mir ein lichtstarkes Objektiv nichts nützt, da ich bei einer kleinen Blende immer mit dem Effekt rechnen müsste und somit eher 5,6/f nehmen müsste und dafür eine höhere ISO. Mir ist zwar klar, dass bei 2,8 oder 3,2 der Schärfepunkt nur in einem kleinen Bereich liegt, aber ich verlange (setze voraus) dass diese auch vorhanden ist und bei meinem Feuerzeugbeispiel ist dies ja nicht gegeben!
Oder liegt es - wie oft im Internet erwähnt - wirklich an dem Sigma und ich müsste mir überlegen auf das Nikkor 70-200 2,8/f zu wechseln? Ich hoffe ich habe dich da richtig verstanden, denn mit höheren Brennweiten arbeite ich noch nicht lange, möchte aber bald optimale Ergebnisse erzielen.
 
Es gibt natürlich auch Objektive, die auch bei Offenblende knackscharf sind. Bloß ist das eher bei Festbrennweiten der Fall. Bei Zooms ist oft nur ein gewisser Brennweitenbereich Einwandfrei. Das hängt halt immer davon ab, wo der Hersteller seine Prioritäten setzt. Beim Sigma ist es z.B. so, dass es bei Offenblende im höheren Brennweitenbereich etwas nachlässt, wie du auch hier sehen kannst: http://www.dpreview.com/lensreviews/sigma_70-200_2p8_n15/page4.asp
Das Nikkor VR II ist z.B. im unteren Brennweitenbereich schwächer, dafür aber im oberen besser: http://www.dpreview.com/lensreviews...sreviews/widget/LensReviewConfiguration.xml?4. Beim VR ist es wieder umgekehrt. Bei Zooms geht man halt IMMER Kompromisse ein. Wer optimale Ergebnisse erzielen will, muss sich halt bei den Festbrennweiten bedienen, ist dann jedoch halt nicht mehr so flexibel. In dem Sinne geht mal also auch bei FBs Kompromisse ein, nur eben nicht in der Abbildungsqualität.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank schon mal für eure Antworten. Habe nun mal 3 Bilder gemacht und. Alle haben ihren Schärfepunkt bei der oberen großen Blume (gelber Punkt). Kamera wurde mit einem Fernauslöser und Stativ bedient und ich habe bei 2,8 kein scharfes Foto!!!

http://www.unsere-amy.de/2,8.JPG
http://www.unsere-amy.de/5,6.JPG
http://www.unsere-amy.de/11.JPG

Also scheint es doch am Objektiv zu liegen? Sorry wegen diesem tollen Gegenstand, aber hatte grad kein besseres zur Hand! ;)

Gruß
Das Motiv reicht durchaus zur Beurteilung.

Das Feuerzeug zeigt deutlich, nominell hohe, preiswerte Öffnung ist eben nicht alles.
Man bekommt das, was man bezahlt. Leider.
Die mit Abblende immer noch vorhandenen CAs inklusive.


mfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich das Bild aber in Vollbild auf meinem 24" TFT angucke, siehts super scharf aus. Willst du das noch größer als Din A3 ausdrucken, oder warum stört dich das, dass man bei der 100%-Ansicht Unschärfe sieht?

Generell möchte ich erster Linie verstehen, wo das Problem liegt um mich bzw. die Ausrüstung zu verbessern. Ob und in welcher Größe ich meine Fotos ausdrucke hängt vom Motiv ab und daher lege ich auf solche Details wert.

Danke dir für den Vergleich zwischen den Objektiven. Generell muss ich aber feststellen, dass Sigma da etwas hinterherhängt. Aber das wird wohl auch den preislichen Unterschied machen.

Nun muss ich mir mal Gedanken machen, ob ich eher zum Nikkor wechsel bzw. anstatt des Wechsels eine Festbrennweite nehme (was aber wiederum nicht hier bei Problembilder hergehört!)

Hast mir sehr geholfen (natürlich auch alle Anderen) und ich denke nun zu verstehen, wo das Problem liegt und weiß nun, was ich erst mal probieren kann beim nächsten Turnier!

@Fat32: Was bedeuten denn "vorhandene CAs inklusive"?

Danke euch Allen für die schnelle Hilfe und Erklärungen!

Gruß
Stefan
 
Danke dir für den Vergleich zwischen den Objektiven. Generell muss ich aber feststellen, dass Sigma da etwas hinterherhängt. Aber das wird wohl auch den preislichen Unterschied machen.
Eben: You get what you pay for. Gerade bei Objektiven passt der Spruch sehr gut.
Für mich als Hobbyfotograf nehme ich aber lieber diese "Schwächen" in kauf und suche mir eben Objektive aus, die sich von der Qualität mit MEINER Kompromissbereitschaft decken.
 
@Fat32: Was bedeuten denn "vorhandene CAs inklusive"?

Danke euch Allen für die schnelle Hilfe und Erklärungen!

Gruß
Stefan
Die CA sind die blauen Umrandungen an den Kontrastkanten.
Selbst die weißen Blätter haben blaue Ränder, obwohl nicht mal an einer Lichtkant, so wie unten rechts beim Riss in der Hülle.

@ MasterFX
Anbei was zu Zooms am langen Ende (200mm) bei offener Blende (F3,5).
Wenn der Preis und die Qualität stimmt, gibt es heute durchaus Zooms, die mit FBs mehr als nur mithalten können.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ MasterFX

Anbei was zu Zooms am langen Ende (200mm) bei offener Blende (F3,5).
Wenn der Preis und die Qualität stimmt, gibt es heute durchaus Zooms, die mit FBs mehr als nur mithalten können.
Stimmt, das will ich auch gar nicht bestreiten. FBs haben neben der Abbildungsqualität und meist höherer Lichtstärke aber auch noch andere Vorteile, z.B. sind sie bei gleicher Lichtstärke meist Kompakter und leichter dazu noch "in allen Brennweiten" praktisch Verzeichnungsfrei ;)

Vielleicht hat das Objektiv des TOs ja auch einen minimalen Frontfokus. Klar bei 100% Ansicht sieht man sowas schonmal. Aber wenn man sich z.B. den Hund auf Din A3 entwickeln lässt, dann sieht man das halt noch nicht. Und genau das würde beim Service wahrscheinlich dazu führen, dass Sigma sagt "Alles im Toleranzbereich => keine Justage nötig".
 
Ich finde es unfair, die Probleme Sigma anzulasten, wie es hier im Forum gerne gemacht wird. Das Problem ist, dass man lernen muss, mit seiner Ausrüstung umzugehen. Hunde in Action zu fotografieren ist eine Herausforderung, an der ich mich selber seit ein paar Jahren versuche.

Zunächst einmal würde ich mir die von Nikon empfohlenen Einstellungen für Sportbilder zu Gemüte führen. Ich verwende i.d.R. AF-C, Modus Dynamisch, 9 oder 21 Messfelder (Letzteres bremst schon ziemlich). Dazu den manuellen Modus, ggf. mit ISO-Automatik. Wenn das erst einmal passt, sollte man sich mit der Schärfentiefe auseinandersetzen. Einen Hund im Lauf mit f/2,3 (oder gar f/2,8) scharf abzulichten, ist äußerst schwierig, da der Fokus zwingend auf den Augen liegen muss. Ich arbeite i.d.R. mit f/3,5 bis f/4, weil ich damit inzwischen ganz gut klarkomme. Für den Anfang würde ich es lieber mit f/5,6, evtl. f/4, probieren und üben, was das Zeug hält.

Weiterhin muss berücksichtigt werden, dass wohl fast jedes Tele am langen Ende abfällt. Ich kann nicht erwarten, mit f/3,2 bei 200mm und einem weit entfernten Objekt geniale Bilder zu erhalten. Ich verwende mein Sigma i.d.R. bis ca. 180mm, dann auf f/4 abgeblendet.

Ich denke nicht, dass das Objektiv hier wirklich das Problem ist (sofern es keinen Defekt hat). Für den Fall, dass es nicht möglich ist, näher an das Motiv heranzukommen, bleibt allenfalls der Umstieg auf ein Tele x-300. Da kann ich das 100-300 f/4 von Sigma empfehlen, das ich seit kurzer Zeit besitze und fast nur offen verwende. Schärfe und Bokeh sind einfach genial, allerdings fokussiert es etwas langsamer als das HSM II und ist noch größer/schwerer. Teurer natürlich auch.
 
Die Schärfe ist in Ordnung.

Jedes auch noch so teure Objektiv lässt bei Offenblende nach. Momentan suchst Du das Haar in der Suppe bei 100%-Vergrösserungen und meinst, perfekte Schärfe sei wichtig. Dir ist schon klar dass man das im Bild nur sieht, wenn du es in Plakatgrösse ausdruckst und dir die Nase daran plattdrückst? :D

Aber wenn du dich richtig ärgern willst kauf ruhig das Nikon. Das ist fast dreimal so teuer und vielleicht (falls man das überhaupt quanifizieren kann) 5% besser.

Grenznutzenüberlegungen bringen einen so wundervoll auf den Boden der Tatsachen zurück... :ugly:
 
Zuletzt bearbeitet:
Na, Bewegungsunschärfe kann es ja nicht sein.:D
Der Fokus liegt nur falsch, auf dem Baum.
 
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