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Unscharfe Fotos; weiß nicht weiter

  • Themenersteller Themenersteller Gast_2753
  • Erstellt am Erstellt am
Klar ist bei einer kleinen Brennweite der Ausschlag durchs verwackeln kleiner. Aber das Bild vom kleinen Sensor wird ja genau um den Cropfaktor wieder vergrößert, es sollte also auf das Gleiche herauskommen.

Habe es gerade mal praktisch probiert: Meine A80 hat eine maximale Brennweite von 23,8mm. Wenn man die Belichtungszeit auf 1/40 stellt, kommt eine Verwacklungswarnung. Wenn es Canon sowas nicht weiß, wer dann?

Außerdem habe ich noch nie davon gehört, das Cropkameras weniger verwackeln. Meine A80 mit einem Cropfaktor von ca. 5 müsste dann ja wahre Wunderdinge vollbringen.
 
Ich sprach von Objektiven und deren Auszug, nicht von Crops. Vielleicht reden wir ja deswegen aneinander vorbei.
 
Wie lang das Objektiv iust ist völlig egal, wie groß die Brennweite ist auch, entscheidend ist der Bildwinkel. Wenn man verwackelt, dreht sich eben die Kamera um einen Bestimmten Winkel (nehmen wir der einfachheit halber einfach mal ein Verwackeln um +-0,5° an, also insgesamt um 1°. Der Einfluß (durch Bildpunktverschiebung) dieses 1° Verwacklers ist nun bei einem Bild mit Bildwinkel 20° geringer als bei einem Bild mit dem Winkel 5°. Wie man zu dem Bildwinkel von 20° bzw. 5° gelangt (also durch welche Kombination von Brennweite und Sensorgröße) ist völlig egal. Es ist völlig unwichtig, ob nun die 5° (bzw. 20°) jeweils von einer langen Brennweite an großem Sensor oder kleiner Brennweite an kleinem Sensor resultieren.
 
Die Verwacklungsregel ist doch eh nur eine Faustformel die einem einen gewissen Anhaltspunkt bietet. Bei einem ist da noch ne menge Reserve drin und bei nem anderen kann Sie schon zu klein gefasst sein.
Insoweit ist IMHO der wichtigste Faktor eh derjenige der hinter der Kamera steht.
Theoretisch muss man allerdings schon den Crop miteinbeziehen.
 
Alles klar, mein Denkfehler war, dass ich annahm, dass der Sensor fest steht. Aber der wackelt ja entgegengesetzt auch mit...
 
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