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Unscharfe Fotos; weiß nicht weiter

  • Themenersteller Themenersteller Gast_2753
  • Erstellt am Erstellt am
Ich glaube in der 100% Ansicht scharfe Bilder zu wollen ist zu viel verlangt und auch nicht nötig. Auch wenn ich das vielleicht schon mal geschrieben habe: Das Nachschärfen verschlechtert doch die Bilder nur dadurch, daß es Artefakte erzeugt. Ganz besonders dann, wenn man die nachgeschärften Bilder wieder als Jpeg komprimiert.
 
ieichens schrieb:
Ich glaube in der 100% Ansicht scharfe Bilder zu wollen ist zu viel verlangt und auch nicht nötig. Auch wenn ich das vielleicht schon mal geschrieben habe: Das Nachschärfen verschlechtert doch die Bilder nur dadurch, daß es Artefakte erzeugt. Ganz besonders dann, wenn man die nachgeschärften Bilder wieder als Jpeg komprimiert.

Hm, ob scharfe Bilder in der 100% Ansicht zu viel verlangt sind, ist wohl Ansichtssache. Ich für meinen Geschmack bemühe mich immer, die Bilder schon bei der Aufnahme mit maximaler Schärfe abzubilden, deswegen habe ich mir L Optiken gekauft. Wenn ich also nur halbwegs Scharfe Bilder will, trotz L, dann hätte ich mir für meinen Geschmack das Geld auch sparen können.

Meine Erfahrung ist die: Ohne Stativ geht häufig gar nichts! Deswegen habe ich ein Einbein und ein Dreibein, um für möglichst viele Situationen gerüstet zu sein. Bei meinem 70-200 L versuche ich nach Möglichkeit, die Belichtungszeit stets unter 1/500 Sek zu halten, und dass noch in Verbindgung mit einem Einbein. So werden die Bilder auch schön scharf.

Bloß das Stativ tragen ist halt nicht jedermanns Sache.

Jörg
 
Das geht ja in die gleiche Richtung. Wenn schon Schärfe, dann bei der Aufnahme und nicht durch künstliches Nachschärfen. Wobei ich meinen L-Objektiven nicht in jeder Situation zutraue die 6MPixel optimal zu belichten.

Bei weiter entfernten Objekten habe ich zuweilen den Verdacht daß sogar die nicht 100% klare Luft der limitierende Faktor ist.
 
ieichens schrieb:
Das geht ja in die gleiche Richtung. Wenn schon Schärfe, dann bei der Aufnahme und nicht durch künstliches Nachschärfen. Wobei ich meinen L-Objektiven nicht in jeder Situation zutraue die 6MPixel optimal zu belichten.

Bei weiter entfernten Objekten habe ich zuweilen den Verdacht daß sogar die nicht 100% klare Luft der limitierende Faktor ist.

Die Luft ist häufig das Problem, diese Erfahrung musste ich auch schon mehrere Male machen. Dem menschlichen Auge fällt das oft gar nicht so auf, aber der Sensor ist da Gnadenlos.

Jörg
 
Tom Bombadur schrieb:
scope schrieb:
Tom Bombadur schrieb:
Ist eigentlich ziemlicher Quatsch..
Ist nur eine Formel, die hilft, wenn man nur auf 15*10 ausbelichtet.
Am Bildschirm wirst du mit den Bildern nach dieser Formel auch nicht wirklich zufrieden sein, auch nicht mit der 1/1,6fachen Zeit. (Außer wenn man sich vorher 10min auf seine Atmung konzentriert und auch sonst alle Bedingungen perfekt sind...)

Wer am Bildschirm 100% scharfe Freihandbilder haben will sollte diese Formel auch korrekt umrechnen. Also knapp 1/Brennweite*4, dann passt es in etwa mit dem Zerstreuungskreis einer digtalen mit 6MP auf einem 22mm-Sensor.

Und was willst Du mir erzählen???? :eek:

Wir müssen das doch nicht schon wieder durchkauen, oder? :(

Das hatten wir früher schonmal und so langsam hört es sich ja auch hier so an, als wenn man noch deutlich über die 1/Brennweiten-Regel hinausgeht und hinausgehen sollte!
 
Ich habe mit keinem Wort das etwas über Zeiten geredet!

Das sie aber einen 480er Auschnitt statt einem realen 300 Tele hat,
darüber stimmen wir doch ein oder?
 
Claudi schrieb:
Kann es sein, dass das mit der analogen nicht so ist? Ich hab eigentlich oft 300mm Brennweite gehabt und da war nie was verwackelt.
Neben dem hier bereits erwähntem:

Verkleiner mal mit einer Bildbearbeitungssoftware das Bild so, dass es auf dem Monitor eines üblichen entwickelten Photos hat, dann wird es messerscharf.

Beispiel:
001.jpg


Auch mit einer analogen Kamera kann man verwackeln, man sieht es eben nur nicht so leicht.

bye,
Michael
 
Tolle Diskussion, die ich auch schon in anderen Threads so oder ähnlich verfolgen konnte. Ob nun 300mm = 480 mm oder doch 300 mm sind. Bei großen Brennweiten gibts eindeutig bessere Bilder, wenn man das Stativ zur Hand hat, oder wie barcley, vorher einen Schnaps trinkt.

Der Monitor ist ein häufig verkanntes Problem, das wurde hier auch schon erwähnt. Andererseits würde ich ein Bild, dass mein Monitor mir als verwackelt anzeigt, sicher nicht auf 10*15 ausbelichten lassen in der Hoffnung, dann ein scharfes Bild zu bekommen. So einfach dürfte es wohl nicht sein. Tatsache ist aber auch, dass Fotos, die auf dem Monitor wegen der eingestellten ISO 800 (an der 300D) am Monitor leicht rauschen, in der Ausbelichtung völlig klar sein können.

Eine Digiknipse mit 250 Gramm läßt sich auf Dauer eben leichter ruhig halten als eine 300D mit 300 mm-Objektiv oder noch größer. Und unsere Ansprüche wachsen, wie an anderer Stelle richtig festgestellt wurde, täglich und ständig. Laßt uns unsere Erfahrungen machen und damit unsere Fotos werden - im Zweifel auch mit Stativ, welches mich künftig häufiger auch bei Tageslicht begleiten wird.

Gruß

Willi
 
Hallo Claudi,
bei deinem Foto aus dem Fenster hat sich vermutlich auch noch das Laub bewegt. Kam also zu Deinem "Zittern" auch noch das Zittern der Blätter.
Versuch es doch erst einmal mit einfacheren Motiven und weniger langen Brennweiten.
Wenn Du vorher schon analog fotografiert hast, wirst Du sehr schnell zu guten ergebnissen kommen. :)

Gruß Bernd
 
"Eine Digiknipse mit 250 Gramm läßt sich auf Dauer eben leichter ruhig halten ....."

Genau das stimmt so ja bekanntlich nicht ..... Eine so leichte Kamera wackelt viel mehr in den Händen, als eine Kamera mit größerem Gewicht, die satter und ruhiger in der Hand liegt ..........

"Bei weiter entfernten Objekten habe ich zuweilen den Verdacht daß sogar die nicht 100% klare Luft der limitierende Faktor ist."

Das ist ja ein alter Hut und eine Tatsache und kein Verdacht. Die unterschiedlichen atmosphärischen Bedingungen unterschätzen die meisten gerade auch bei den diversen Bildervergleicen verschiedener Objektive. Bei kontrastarmen, trüben Verhältnissen macht auch ein super L-Objetiv schlechtere Bilder, als ein Billigobjektiv bei optimalem Licht .........
 
...ausserdem sind in DigiCams eh ganz andere Objektive drin, meistens reale Brennweiten zwischen 5 und 70mm. Dass man da kaum verwackelt ist auch relativ logisch.
 
Das stimmt aber wieder nicht. Denn auch bei der 300D muss man den Crop-Faktor in die Fausformel einrechnen.
D.h. bei den Minibrennweiten von Kompakten muss man auch die equiv. Werte nehmen.
 
Nein, technisch gesehen muss man das nicht.
Die Brennweiten der Objektive bleiben nach wie vor die Brennweiten der Objektive.
Wo dann ein Chip nachher cropt ist eine andere Geschichte...
 
Ach herrje das Thema hatten wir erst neulich.
Ich versuchs nochmal kurz zu schildern.
Wichtig für die Verwacklung ist einzig allein der Bildwinkel. Denn je kleiner Bildwinkel, desto größer die Verschiebung das anvisierten Objekts auf dem Chip bei einer Kamerabewegung.
Und wenn man aus 5mm Brennweite nur die Mitte ausschneidet und vergrößert, dann wird der Verwackler mitvergrößert.
 
Wie du es so schön sagst, mitvergrössert.

Mehr verwackelt ist in jedem Fall auf der Chipebene selbst nicht. Aber vielleicht sprechen wir auch wieder einmal aneinander vorbei...
 
Das physikalische Verwackeln ändert sich doch sowieso nie, der Chip wackelt immer gleich, egal welche Brennweite davor hängt (abgesehen davon, dass jemand z.B. mit einem schweren/langen Objektiv u.U. stärker wackelt, als mit einem kleinen, leichten).

Die unterschiedliche Sichtbarkeit der "Wackler" liegt immer im Prinzip an einer Vergrösserung.

Wenn man im 1° Verwackelt, dann macht das relativ gesehen bei 18mm Brennweite halt kaum "Strecke" aus, bei einem Tele schwankt man meinetwegen schon über den kompletten Sucherbereich hinweg.
 
Naja aber der Chip muss ja die Mitte vergrößern - den Rand kann er nicht nehmen (weil garnicht vorhanden) - das ist doch der Cropfaktor.
Auf dem Chip verwackelt nicht mehr das stimmt, aber eine 1Ds mit 320mm und eine 300D mit 200mm bilden (im Unendlichen) den gleichen Blickwinkel ab. Das heißt die Verwacklung (wenn man beide gleich nach unten bewegt) ist auch auf dem Foto gleich. Obwohl man 2 verschiedene Brennweiten hat - es kommt nur auf den Blickwinkel an.

edit: katharsis hat das schön erklärt - ich war zu langsam ;)
 
Ich habe wirklich den Eindruck, dass wir aneinander vorbei reden...

Grosse Brennweiten ergeben einen wesentlich grösseren Ausschlag wenn ich verwackle als kurze Brennweiten. Das ist ja auch der Grund, warum man bei grossen Brennweiten in jedem Fall ein Stativ benutzen sollte, während man bei kurzen Brennweiten durchaus ohne Stativ fotografieren kann. Denn der Ausschlag-Winkel von der Stützhand zum Objektivaustritt ist bei einer kleinen Brennweite (kurzen Objektiv) bei der gleichen Verwacklung hinten an der Kamera wesentlich kleiner als bei einer langen Brennweite (langes Objektiv). Oder täusche ich mich da?
Ich glaube wir reden wirklich aneinander vorbei...
 
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