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Unscharfe Bilder

Ich wollte keineswegs polternd daher kommen. Entschuldigung. :)

Gemäß der Erläuterung der Funktionsweise vom AF bin ich nun davon ausgegangen, dass Dir bewußt sein müsste, warum im Vergleich der beiden Kinderbilder ein anderes Ergebnis zu sehen ist.

Du kannst den AF gern nochmal testen.
Du kannst z.B. ein paar mehr Batterien nutzen (8-10) und unterschiedliche Abstände zum Motiv nutzen. Der AF kann unterschiedliche Ergebnisse im Nah- und Fernbereich haben...

Problem:
- ein guter AF-Test ist aufwändig
- ist oft (immer noch) fehlerbelastet
- muss nicht aussagekräftig sein, wenn ein Fehler (nur) in anderen Situationen auftritt
- der AF ist derartig komplex, dass Du ggf. viele Aspekte gar nicht einbeziehst
- kostet Zeit und (mentale) Kraft :ugly:

Vielelicht kommt die "Fehlerhäufung" durch Zufall zustande. Vielleicht hinterfragst Du in letzter Zeit mehr/zu viel. Vielleicht werden Motive kritischer oder Du hast einfach ungünstige Situationen erwischt...


Mein Vorschlag:

Mach' Dir erstmal keine Sorgen und mache weiter Fotos. Nutze unsere Tipps - insbesondere nutze ein Einzelfeld.
Wenn Du dann wieder Bedenken hast: stelle ruhig ein Foto hier ein...

Bei Deinen gezeigten Beispielen gehen wir ja nun von einem Fehler Deinerseits aus - was einen Fehler der Hardware nunmal nicht ausschließt. Das der AF perfekt funktioniert: wie will man Dir das per Ferndiagnose bestätigen. Das trau' ich mir nicht zu, logisch. ;)

Ich würde davon ausgehen, dass er im normalen Rahmen funktioniert, da bei Deinen Beispielfotos ein "Fehler" gefunden werden konnte.
Bestimmt ist das bei Deinen anderen Fotos, bei denen Du Zweifel hast, ähnlich...

Was das technische Wissen betrifft: Du lernst doch gerade dazu. Du hinterfragst - das ist gut! Dadurch wirst Du besser.
Und Du bedenkst dass nicht nur die Technik, sondern auch Du Fehler machen kannst.
Gute Voraussetzungen für bessere Fotos in der Zukunft!

Weitermachen! (y)
 
beim dem Bild der beiden Kindern mit den geschwärzten Gesichtern hast du einfach nur Glück gehabt, dass der AF an der Schulter des Jungen hängen geblieben ist und nicht auf den Hintergrund ausgerichtet hat.
Leg bei solchen Bildern das Fokusfeld auf eines der beiden Gesichter.
 
Wieso hat es da also geklappt und bei dem Philipinen-Bild nicht, obwohl der Bildaufbau fast gleich ist?

Was irgendwie scheinbar noch keiner beschrieben hat:

Bei den Philippinen Bilder ist nicht nur der Fokuspunkt oberhalb der Kinder, sondern auch der AF auf AI-SERVO gestellt. Damit verstellt sich der Fokus permanent. Damit kann der Fokus nicht anständig auf die Kinder gehen.

Bei dem anderen Kinder Bild war nicht nur der Fokuspunkt besser gesetzt, sondern auch der Fokus auf "One Shot" und damit nach dem "einrasten" auf den Kindern geblieben. Selbst beim verschwenken wäre da noch ein scharfes Bild heraus gekommen.

Also nicht nur der Fokuspunkt ist wichtig, auch die Fokus Betriebsart ist entscheidend für ein gutes, scharfes Bild.

Gruß
Chris
 
Zuletzt bearbeitet:

Vielen Dank für all die vielen Kommentare. Ich denke, McPherson hat recht. Ob der AF funktioniert, ist auch nicht so wichtig, wenn immer wieder Benutzerfehler passieren.

Und vielleicht ist es eben auch manchmal Pech.Wie gesagt, ich vertraue dem Objektiv nicht mehr so ganz, aber das heißt halt nicht, dass es wirklich kaputt ist.

Ich bin beim Fotografieren oft hektisch, das lässt sich in bestimmten Situationen auch nicht vermeiden, aber ich habe mich bisher bei der Literatur nur auf Motive und den "Blick" konzentriert, und das langt offensichtlich bei so einem kompliziertem Stück Technik nicht. Also werd ich da mal etwas üben, um sicherer zu werden. Dann passiert es hoffentlich nicht mehr, dass der AFServo an ist ohne not etc...

Beste Grüße
harvey
 
Ich bin beim Fotografieren oft hektisch, das lässt sich in bestimmten Situationen auch nicht vermeiden, aber ich habe mich bisher bei der Literatur nur auf Motive und den "Blick" konzentriert, und das langt offensichtlich bei so einem kompliziertem Stück Technik nicht. Also werd ich da mal etwas üben,

Der künstlerische Ansatz zieht nicht, den "Blick" kannst Du - vorerst - vergessen!
Jedenfalls so lange Du dein Handwerkszeug, die Kamera nicht blind verstehst.
Ist doch wie beim Autofahren. Wie soll sich jemand auf den Verkehr konzentrieren, wenn er sich dauernd vorsagen muß: Kuppelung treten, zweiter Gang, Hebel nach hinten ziehen, Kupplung langsam loslassen. Blinken rechts, der zweite Hebel. Wo ist der Schalter für das Fernlicht?

Der die Bedienung erst mal drauf hat, der kann sich wirklich auf das Wesentliche, den Verkehr konzentrieren (oder mit dem Beifahrer quatschen, telefonieren oder sich anderweitig ablenken :grumble:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Der künstlerische Ansatz zieht nicht, den "Blick" kannst Du - vorerst - vergessen!
Jedenfalls so lange Du dein Handwerkszeug, die Kamera nicht blind verstehst.

Komisch, dass ich trotzdem schon gute Bilder gemacht habe;-)
Aber vielleicht ist es ja wirklich wie beim Autofahren: Klar, Schalten und Bremsen sollte man beherrschen, aber man kommt auch an, wenn man noch nie einen Vergaser zerlegt hat...

Beste Grüße
harv
 
Ich sehe keine konkreten Anzeichen für ein Problem beim Objektiv.

Mir ist noch zusätzlich aufgefallen, dass deine Bilder aus der Praxis meist (immer?) eine Blende von 2.8 haben. Versuch öfters abzublenden, das tut den Bilder oft auch gut. Die meisten Objektive erreichen erstens ihre beste Schärfe nicht bei Offenblende und zweitens hast du einen grösseren Schärfebereich = "Trefferbereich". Bei den sitzendenen Kinden mit den geschwärzten Gesichtern z.B. wären die Knie vielleicht auch Scharf. (sofern du das überhaupt wolltest)
 
Komisch, dass ich trotzdem schon gute Bilder gemacht habe;-)
aber man kommt auch an, wenn man noch nie einen Vergaser zerlegt hat...

In meinen Augen sind das müde Entschuldigungen. Daß bei Foto-Exzessen auch mal was brauchbares dabei ist, das lässt sich statistisch begründen.
Hat aber mehr mit dem Zufall, denn mit Können von Kamera und Kamera-d zu tun.

Und mit Zerlegung des Vergasers hat "Beherrschung der Kamera" weis Gott nichts zu tun. Du wurdest schließlich aufgefordert "das Bedienen" zu üben und nicht den Sensor auszubauen, um 180 Grad zu drehen und dann wieder festzuschrauben.

Geschafft hast Du es dann, wenn Du Deine (scheinbaren) Erfolge, sprich die "guten Bilder" reproduzieren/wiederholen kannst, so oft Du Lust und Laune hast.

Wenn Du allerdings auf solche Wiederholungen keinen Bock hast, die Methode Zufall nimmt Dir die Mühen ab. Nur liefert sie auch zufällig und nicht unbedingt wenn Du willst oder brauchst.:mad:
 
In meinen Augen sind das müde Entschuldigungen. Daß bei Foto-Exzessen auch mal was brauchbares dabei ist, das lässt sich statistisch begründen.
Hat aber mehr mit dem Zufall, denn mit Können von Kamera und Kamera-d zu tun.

Danke!

Und an den TO:

Akzeptiere bitte bitte, dass Du einfach, wie jeder Mensch Fehler machst! Du machst die klassischen Fehler: AF-Servo bei statischen Motiven (ja das KANN klappen, aber macht es nicht immer), Du stellst durch den Sucher scharf, sieht aber nicht, dass der HG scharf ist??? Sorry, da hört bei mir das Verständnis auf, ich sehe IMMER ob, die Kamera das Objekt oder den HG scharf hat (bei entsprechender Entfernung!) und Du bringst Belichtung und Fokus durcheinander! Sorry! Es ist NICHT die Kamera! Punkt!

Lerne! Schaue! Lerne, dann geht es hier weiter, auch ohne Batterietests.
 
Da hast du dich leider getäuscht. Die Kamera die du suchst ist eine Kompakte. Das sind wirklich Rund-um-Sorglos-Pakete. Eine DSLR funktioniert einfach anders. Ist ein wenig zickiger könnte man sagen. Auslöser drücken und Bild ist im Kasten geht ohne bewusstes Handeln nicht. Hier ist der Benutzer immer noch Herr über seine Lage bzw. er muss es sein.

Beispiel Nikon D700: Proficam; Die hat gar keine Modi.

das stimmt so nicht: die 60D im Vollautomatikmodus muss auf die Kinder fokussieren und nirgendwo anders
 
das stimmt so nicht: die 60D im Vollautomatikmodus muss auf die Kinder fokussieren und nirgendwo anders

Und wenn ich nun das gleiche Bild mache, und behaupte

die 60D im Vollautomatikmodus muss auf die Landschaft fokussieren und nirgendwo anders

nur weil ich mir das so denke?

Woher soll die Kamera wissen, dass es nicht die Landschaft im Hintergrund ist? :eek: Dafür gibt es doch genau die Möglichkeit den Fokuspunkt zu setzen :rolleyes:
 
Fürs Scharfstellen - egal mit welcher Kamera - gilt:

1. Mittigen Fokuspunkt oder -feld einstellen. Andere oder mehr Fokuspunkte erst dann nutzen, wenn man die Kamera blind kennt und weiß, welche Motive man wie ablichten will.
Zwischendurch öfter mal überprüfen, ob der Fokuspunkt noch mittig ist, oder ob er in die eine oder andere Richtung gewandert ist, wenn man versehentlich wo gedrückt hat ...

2. Durch den Sucher gucken! und erst dann auslösen, wenn man gesehen hat, dass der gewollte Punkt scharf ist. Der Sucher ist dafür da, dass man sieht, was geschieht. Spielereien wie Hüft- oder Schnellschüsse erst dann anwenden, wenn man weiß, wie die Kamera tickt. Das geht anfangs vielleicht etwas langsam, aber im Laufe des Übens wird man immer schneller und routinierter.

Merke:
Wenn man eher neu ist in der Fotografie, oder wenn man sehr lange nicht geknipst hat, muss man langsam und bewusst arbeiten. Schludern macht keine guten Bilder. Später, wenn man mehr Erfahrung hat, kann man experimentieren.
Nur Übung macht den Meister! das gilt für den Klavierspieler ebenso wie den Fotografen.

Gruß numeric

PS:
Sigma hat Streuungen in der Fertigung. Ich erinnere mich noch mit Schrecken an ein 35/1.4 asph., das vollkommen dezentriert war mit komischem Bokeh ... nie wieder.
 
das stimmt so nicht: die 60D im Vollautomatikmodus muss auf die Kinder fokussieren und nirgendwo anders
Du hast aber schon gelesen dass bei dem Bild der Focus auf AI-Servo eingestellt war , oder?Und wie soll er dann auf die Kinder scharf stellen wenn , wie in einem vorherigen post zu sehen war , der AF-Punkt klar und deutlich zwischen den Kindern durch auf den Hintergrund gelegt war?
 
Und wenn ich nun das gleiche Bild mache, und behaupte

die 60D im Vollautomatikmodus muss auf die Landschaft fokussieren und nirgendwo anders

nur weil ich mir das so denke?

Woher soll die Kamera wissen, dass es nicht die Landschaft im Hintergrund ist? :eek: Dafür gibt es doch genau die Möglichkeit den Fokuspunkt zu setzen :rolleyes:

ganz einfach, weil im vollautomatischen Modus alle AF-Messfelder aktiv sind und auf das näheste Objekt im mittleren Bildbereich fokussiert wird
bei Nichtglauben bitte in der Bedienungsanleitung der 60D nachlesen
 
ganz einfach, weil im vollautomatischen Modus alle AF-Messfelder aktiv sind und auf das näheste Objekt im mittleren Bildbereich fokussiert wird
bei Nichtglauben bitte in der Bedienungsanleitung der 60D nachlesen

Dann schau dir doch bitte Post Nr. 28 nochmal an. Dann siehst du doch genau, was passiert ist. Und Bedienungsanleitung lesen alleine hilft nicht, man muss leider auch verstehen, was die Kamera macht und was nicht.

Ich hoffe jedoch dem TO ist nun klar was schief gelaufen ist und wie er das in Zukunft vermeiden kann.
 
ganz einfach, weil im vollautomatischen Modus alle AF-Messfelder aktiv sind und auf das näheste Objekt im mittleren Bildbereich fokussiert wird
bei Nichtglauben bitte in der Bedienungsanleitung der 60D nachlesen

Vermutlich hat die Kamera erst auf die Kinder fokussiert, dann wurde bei halb gedrücktem Auslöser die Kamera verschwenkt (aus der Hüfte) und weil AI Servo aktiviert war dann auf den Hintergrund fokussiert...
 
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