, man erkennt immer noch, das sie weitestgehend scharf sind. Wieso hat es da also geklappt und bei dem Philipinen-Bild nicht, obwohl der Bildaufbau fast gleich ist?
Hast Du nicht verstanden oder willst Du nicht verstehen, dass der Autofokus ein
Eigenleben hat?
Bildaufbau ist dem AF egal.
Das ist doch nicht so schwer...
Der AF sucht im Bildausschnitt eine Kontrastkante - darauf stellt er scharf. Du hast aber keinen Einfluß darauf, welchen Kontrast er wählt.
Ob das im Vordergrund oder im Hintergrund ist, ist dem AF wurscht - der weiss ja nicht was Du willst...
Hier hat er eben getroffen.
AF KANN GLÜCKSSPIEL SEIN.
Ein paar Prozent der Fotos gehen daneben, das passiert - immer, auch bei guten Fotografen und auch wenn diese eine scheinbar richtige Stelle für das Fokusfeld aussuchen.
Das ist so. Find' Dich damit ab.
Noch was:
Wenn der AF auf einem langen Bereich "durchfährt", dann nimmt er oft den ersten starken Kontrast, den er findet.
Wenn Du auf dem Kinderbild 1 vorher ein Landschaftsfoto auf "unendlich" gemacht hast, dann hat der AF (zusammen mit dem erklärten Problem der mehrfachen Fokusfelder) wohlmöglich "gleich im Hintergrund" wieder gestoppt und "scharf" angegeben... er ist vielleicht auf seinem Weg gar nicht auf den Vordergrund gekommen.
Das passiert oft bei Makro-/Nahaufnahmen, wenn der AF am Motiv vorbei zielt. Dann stellt er auf den Hintergrund scharf. Ohne selber einzugreifen oder neu anzusetzen: keine Chance, dass er wieder in den Vordergrund geht.
...man muss vieles Bedenken.
Die Wundertüte ist und bleibt eine
Automatik.