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Unscharfe Bilder trotz 1/2500s

Die Aussagen, dass man den Stabi immer ausschalten soll, wenn man ihn (laut Verwacklungsfaustregel?) nicht benötigt, irritiert mich auch immer wieder. Für meinen Teil kann ich nur sagen, dass ich bisher keine Probleme feststellen konnte, wenn der Stabi bei kurzen Belichtungszeiten angeschaltet war. Ich schalte ihn praktisch nie aus. Bei Langzeitbelichtungen nutze ich die Spiegelvorauslösung und da schaltet sich bei meiner Kamera der Gehäusestabi selbst aus. Ich habe hauptsächlich Erfahrung mit Gehäusestabis, aber auch ausreichend - denke ich - mit Objektivstabis. Daher tendiere ich auch zu dieser Devise:
Ganz einfach: wenn die Kamera nicht auf dem Stativ ist dann immer mit Stabi. Nur auf dem Stativ ohne Stabi. :)
...wobei ich auch schon mal den Stabi bei kürzeren Belichtungszeiten auf dem Stativ anlasse, weil die Kamera ja etwas schwingen könnte. Ein Stativ nutzt man ja nicht nur bei Langzeitaufnahmen. Bei Mitziehern habe ich bisher auch keine schlechten Erfahrungen gemacht, wenn der Stabi an war. Ich denke, das müsstest du einfach testen, um für dich und deine Kombi eine verlässliche Aussage zu treffen.
 
@Magnus Na ja so hab ich das eigentlich auch immer gesehen. Nun hab ich aber eine Nikon Z6II und die hat einen eingebauten Stabi. Arbeiten die (Kamera und Objektiv) nun gegeneinander oder doch miteinander.
In Kenia kam dann noch der Bohnensack dazu.

Schaltet man bei Bohnensackbenutzung und wie bei dem Geparden mitziehen den Stabi am Objektiv eher Ein oder doch aus.

Also ich empfinde das nicht so ganz einfach.

Aber trotzdem danke für Eure Mühen

Gruß Uwe
 
Den Stabi bei langen Brennweiten ausschalten nur weil man die Zeit halten könnte? NIE - schon allein, weil das Sucherbild auch stabilisiert wird. Und ja, der AF hat den Hintergrund deutlich als "interessanter"/Konstraststärker erkannt und dort dann hin scharf gestellt. Nur weil ein Teil des Geparden noch im Feld liegt, muss das noch nicht der bessere Kontrast gewesen sein. Ärger dich nicht so viel und lange, das passiert einfach mal. Die Belichtungszeit ist da zweitrangig wenn der Fokus dahinter liegt.
 
@Magnus Na ja so hab ich das eigentlich auch immer gesehen. Nun hab ich aber eine Nikon Z6II und die hat einen eingebauten Stabi. Arbeiten die (Kamera und Objektiv) nun gegeneinander oder doch miteinander....
Meine Pentax hat auch einen eingebauten Stabi. Ich habe ein Sigma-Objektiv das auch über einen eingebauten Stabi verfügt. Die Regel: niemals beide Stabi's anschalten, die arbeiten gegeneinander.

Ich verwende eigentlich immer den Stabi der Kamera. Das liegt aber an mir: wenn ich den Stabi der Kamera abschalte und dafür den des Objektivs an - dann vergesse ich garantiert beim Objektivwechsel wieder den Kamera-Stabi anzuschalten... :o
 
@nwsdslr und endsommer: Danke Euch für Eure Einschätzung. So werd ichs auch halten. Hab ich bisher auch schon gemacht, aber man wird dann doch wie von Magnus verunsichert . Die Meinungen gehen doch sehr auseinander.
@Scorpio/Rüdiger: Danke für deinen Kommentar, das Du das technich richtig gestellt hast

Gruß Uwe
 
Man muss aber die Aussage zum Thema "Bildstabi bei kurzer Belichtungszeit ausschalten" (Beitrag #15) von der Aussage "Gehäusestabi und Objektivstabi niemals gemeinsam einschalten" (Beitrag #24) trennen.

Zur ersten habe ich meine Meinung/Erfahrung ja schon geschrieben. Zur zweiten gilt einfach: Das ist je nach System und/oder individuellen Gerätschaften (Kamera, Objektiv) unterschiedlich. In einigen Fällen weiß das Gehäuse nicht, was das stabilisierte Objektiv macht - dann arbeiten die Stabis gegeneinander und das führt zu Problemen. In anderen Fällen wissen die beiden Stabis voneinander und es wird nur einer genutzt. (Ich glaube, so ist es bei meiner Sony - wirklich sicher habe ich das aber noch nicht herausfinden können :rolleyes:). Und im besten Fall wissen die Stabis voneinander und ergänzen sich, so dass die Stabilisierung besonders gut ist.

Im Grunde genommen, lässt es sich - falls nirgendwo angegeben - schnell herrausfinden, ob beide zusammenarbeiten: Entweder die Fotos werden (im verwacklungskritischen Bereich) richtig heftig verwackelt - dann arbeiten sie gegeneinander. Oder es ist alles ok - dann "erkennen sie sich". Mehr muss man eigentlich nicht herausfinden. ;)
 
@nwsDSLR: Du meinst z.B. Freihand mit 600mm und dann zb. 1/250s Verschlußzeit. Einmal mit Stabi und einmal ohne.

Werd ich nächstes WE wenn ich aus Montage wiederkomme ausprobieren. Sehr guter Tipp . Danke sehr

Gruß Uwe
 
Ja, zum Beispiel. Oder noch besser: 600 mm und 1/80 Sek. Das sind rund 3 Blendenstufen länger als Faustregel. Mache mehrere Testaufnahmen! Dabei müsstest du
  • ohne Stabi jedes Mal sichtbar verwackeln
  • mit gegeneinander arbeitenden Stabis immer stark verwackeln
  • bei miteinander arbeitenden Stabis problemlos scharfe Fotos bekommen

Im letzten Fall klärt das noch nicht ganz die Frage, ob die Stabis sich ergänzen oder nur gegenseitig nicht stören. Aber vielleicht kriegt man das raus, wenn man sie einzeln an- und ausschaltet oder eben nach Aussagen/Erfahrungen im Netz sucht. daduda schrieb ja schon, dass sich die Stabis bei der Nikon Z ergänzen - aber gilt das wirklich für alle Objektive?
 
- aber gilt das wirklich für alle Objektive?
Das wird wohl so genau niemand garantieren können.
Ich habe ein Sigma 100-400mm, damit funktioniert es
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/51055578193/in/album-72157718724373897/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/51113490554/in/album-72157718724373897/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/51057667138/in/album-72157718724373897/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/51058474742/in/album-72157718724373897/

Mit dem Tamron 100-400mm, das ich kurze Zeit hier hatte, ebenfalls, bei Nikon F Objektiven würde ich davon ausgehen, dass es geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, der Stabi ;)

Für mich ist der so eine Sache. Zweifellos hilfreich, manchmal aber auch kontraproduktiv.


1. Zunächst meine Meinung zum Problemfoto -> 340mm an D500 = DX mit 1/2500s:

- ich bezweifele, dass der Stabi da irgendeine positive Wirkung hat

- ich wäre eher skeptisch, ob die Regelelektronik + Stabi-Linsengruppe da mitspielt. Die eines 150-600 dürfte nicht gerade leicht sein



2. zum Zusammenspiel zwischen Sensor-Shift-Stabi und optischem Stabi_

- eigentlich hier OT, denn die D500 hat ersteren nicht ;)

- ansonsten bin ich mir nicht sicher, ob beide Systeme ohne Abstimmung über die Elektronik ordentlich miteinander arbeiten

- bei Objektiven von Fremdherstellern wäre ich da skeptisch und würde das gründlich testen



3. und da sind wir bei den Vorschlägen zum Test (z.B. bei 1/80) und zu eigenen Erfahrungen:

- ich habe so einige DSLR-Nikons und VR-Objektive (keine Fremdhersteller) besessen und besitze sie noch

- bei der Mehrzahl meiner Nikon-DSLRs musste ich über missratene Fotos und dem nachgehend bei Tests feststellen, dass Belichtungszeiten zwischen 1/60 bis 1/200 hinsichtlich des optischen VRs meiner Nikon-Objektive mit Vorsicht zu genießen sind

- aufmerksam geworden bin ich vor einiger Zeit mit einer D7000 und einem 16-85 VR. Mehr als die Hälfte aller Fotos um die 1/125s waren wegen Doppelkonturen für die Tonne

- dagegen waren Fotos mit 85mm und 1/30 bestens. Ohne VR wären wohl alle in die Tonne gewandert


Diese und weitere Erfahrungen haben mich mal zu einer Testreihe veranlasst. Die ist mir eingefallen, nachdem mir auf irgendwelchen Testfotos mal die Flugbahnen der Wassertropfen aus einem Beregner im Garten seltsam vorkamen. Seht selbst:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=13994566#post13994566

Seitdem habe ich Belichtungszeiten von 1/60 ... 1/150 wenn möglich gemieden.

Bei 1/30 und länger war der Stabi bei passender Brennweite wieder ok.

Ursache für diese Effekte war meiner Meinung nach damals der Spiegel und/oder der erste Verschluss.

Nach ähnlichen Erfahrungen mit der Z6 und rückblickend auf viel Ärger mit mFT-Olys E-P5 u.ä. ist es eher der erste Verschluss-Vorhang.

Bei der Z6 hat der EFC geholfen.


EFC kann die D500 natürlich nicht.

Daher rate ich von VR-Test bei 1/80s ab.

Aber bei 1/2500s sollte das kein Thema sein. Da würde ich VR einfach abschalten!

Gruß
ewm
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wird wohl so genau niemand garantieren können.
Ich habe ein Sigma 100-400mm, damit funktioniert es


Mit dem Tamron 100-400mm, das ich kurze Zeit hier hatte, ebenfalls, bei Nikon F Objektiven würde ich davon ausgehen, dass es geht.

Danke daduda, die Bilder sind wirklich gestochen scharf. Werd das ganze mit meiner Z6 II auch mal Probieren
 
Ja, der Stabi ;)

Für mich ist der so eine Sache. Zweifellos hilfreich, manchmal aber auch kontraproduktiv.


2. zum Zusammenspiel zwischen Sensor-Shift-Stabi und optischem Stabi_

- eigentlich hier OT, denn die D500 hat ersteren nicht ;)

- ansonsten bin ich mir nicht sicher, ob beide Systeme ohne Abstimmung über die Elektronik ordentlich miteinander arbeiten

- bei Objektiven von Fremdherstellern wäre ich da skeptisch und würde das gründlich testen

Ja die D500 hat natürlich keinen Stabi in der Cam, habe aber auch noch eine Z6II

3. und da sind wir bei den Vorschlägen zum Test (z.B. bei 1/80) und zu eigenen Erfahrungen:

- ich habe so einige DSLR-Nikons und VR-Objektive (keine Fremdhersteller) besessen und besitze sie noch

- bei der Mehrzahl meiner Nikon-DSLRs musste ich über missratene Fotos und dem nachgehend bei Tests feststellen, dass Belichtungszeiten zwischen 1/60 bis 1/200 hinsichtlich des optischen VRs meiner Nikon-Objektive mit Vorsicht zu genießen sind

- aufmerksam geworden bin ich vor einiger Zeit mit einer D7000 und einem 16-85 VR. Mehr als die Hälfte aller Fotos um die 1/125s waren wegen Doppelkonturen für die Tonne

- dagegen waren Fotos mit 85mm und 1/30 bestens. Ohne VR wären wohl alle in die Tonne gewandert


Diese und weitere Erfahrungen haben mich mal zu einer Testreihe veranlasst. Die ist mir eingefallen, nachdem mir auf irgendwelchen Testfotos mal die Flugbahnen der Wassertropfen aus einem Beregner im Garten seltsam vorkamen. Seht selbst:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=13994566#post13994566

Seitdem habe ich Belichtungszeiten von 1/60 ... 1/150 wenn möglich gemieden.

Bei 1/30 und länger war der Stabi bei passender Brennweite wieder ok.

Ursache für diese Effekte war meiner Meinung nach damals der Spiegel und/oder der erste Verschluss.

Nach ähnlichen Erfahrungen mit der Z6 und rückblickend auf viel Ärger mit mFT-Olys E-P5 u.ä. ist es eher der erste Verschluss-Vorhang.

Bei der Z6 hat der EFC geholfen.


EFC kann die D500 natürlich nicht.

Daher rate ich von VR-Test bei 1/80s ab.

Aber bei 1/2500s sollte das kein Thema sein. Da würde ich VR einfach abschalten!

Gruß
ewm

Danke ewm für deine Testreihe. Hab erst gedacht :Mensch ich sehe keinen Unterschied, nach Weiterlesen und nochmaligem Betrachten deiner Bilder, weiß ich nun was Du meinst. Also ich werde Bilder mit der Z6II mit 1/30s und 300mm Brennweite machen.

Und mit der D500 auch mal Bilder mit 600mm mit Verschlusszeiten um die 1/1600s und dann mal mit und ohne Stabi am Objektiv

Gruß uwe
 
Also ...

Der Fokus sitzt, wenn überhaupt irgendwo, dann etwas hinter dem Cheetah.
Hitzeflimmern ist ganz sicher kein Grund, sonst würde die Unschärfe gegen hinten, also hin zum Hintergrund, weiter zunehmen.

Den Stabi stelle ich bei meinen Sony's ab circa 1/2000s bzw. 1/2500s IMMER ab, der bringt da gar nichts mehr, im Gegenteil ist manchmal eher ein Risiko als Problemlöser. Damals bei meinen Nikon's war dies auch so (D850 und z6) ...

LG Marco
 
EFC heißt elektronischer Verschluss? Hab bei der Z6II bisher immer auf Mechanischer Verschluss eingestellt. Räts Du eher zum Elektronischen ?

EFC heißt "elektronischer erster Verschlussvorhang".

Bei den DLSM ist zunächst der mechanische Verschluss geöffnet.

Beim Auslösen schließt der erste mechanische Vorhang, dann wird der Sensor zurückgesetzt und dann öffnet der erste mechanische Vorhang für die Belichtung.

Die, durch die 2fache Bewegung entstehende mechanische Erschütterung wird vermieden, wenn der erste mechanische Vorhang nach dem Auslösen offen bleibt.

Der zweite mechanische Vorhang beendet dann die Belichtung.


Der Vorteil von EFC ist, dass der Rolling-Shutter-Effekt, der beim rein elektronischem Verschluss auftreten kann vermieden wird.


Gruß
ewm
 
Also ich habe mich ein bischen über den EFC bei Nikon erkundiigt.

Bei Nikon hat man die Auswahl zwischen Automatisch, elektronischem ersten Verschluss, oder mechanischen Verschluss.
Wenn ich das richtig verstanden hab wird der elektronische Verschluss EFC nur bei sehr langen Verschlusszeiten empfohlen wie z.B 1/30s da dann die Erschütterung des 1. Mechanischen Verschlusses vermieden wird. Bei schnellen verschlusszeiten wird von dem EFC abgeraten und ehrr zum mechanischen Verschluss geraten. So werd ich´s in Zukunft auch halten.

Desweiteren hab ich Test´s mit 600mm Brennweite (Tamron 150-600 Fremdobjektiv) und 1/30s Verschlusszeit an der Nikon Z6 II bei ausgeschaltetem Stabi am Objektiv und bei eingeschaltetem Stabi am Objektiv gemacht um zu Testen ob der Stabi der Z6II gegen oder mit dem Stabi des Objektivs arbeitet.

Die Aufnahmen bei ausgeschaltetem Stabi am Objektiv und 1/30s waren alle verwackelt. Bei eingeschaltetem Stabi am Objektiv waren Sie scharf.
Daraus ziehe ich den Schluss das der Stabi der Z6 II mit dem Stabi am Objektiv wunderbar zusammenarbeitet .

Gruß Uwe
 
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