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Unscharfe Aufnahmen von Blättern

stauder

Themenersteller
Moin!

Ich habe heute das Wetter ein wenig nutzen wollen und war etwas draußen - habe unter anderem folgende 2 Bilder (und Crop um den Fokuspunkt) gemacht.

Kamera/Objektiv: Nikon D5100 mit 40mm/2.8 Micro (Modus A), aus der Hand fotografiert

Ich empfinde beide Bilder als unscharf am Fokuspunkt, das erste relativ deutlich - das zweite etwas weniger aber doch warnehmbar (denke ich jedenfalls).

Bei Bildern mit kleinerer Blende kommt es mir deutlich schärfer vor.

Einstellungen:
Bild 1/2 (rote Blätter): ISO 100, f/3.2, 1/25sec (AF-S)
Bild 3/4 (grüne Blätter): ISO 100, f/3.0, 1/320sec (AF-C)

Bilder aus RAW mit Lr5 unter Verwendung des Objektiv-Profils und etwas Schwarz+Weiß sowie Highlights/Schatten angepasst.

Woran liegts? Beim ersten die Belichtungszeit zu lang (Faustform hätte ja etwa 1/60 ergeben)?

Danke für Meinungen und Hilfe/Tipps :)
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

Macros aus der Hand = hoher Ausschuss.
Wenn du schon die Faustformel ausrechnen kannst und siehst das die Zeit zu lang ist, warum machst du dann das Bild? Du weißt doch das du zu lange belichten wirst. (Lernprozess)
Tipp hier: ISO an passen. Die 5100 kann locker 800 ab. Selbst ISO 400 hätte schon gereicht. um das Bild verwackelungsfrei halten zu können.

Beim zweiten Bild ist es nicht anders. Ein wenig Wind eine kleine Bewegung von dir und schon wirds nix. Es gibt einige die Klemmen dann die Blüten ein, damit der Wind sie nicht mehr bewegen kann. Und dann ein Stativ benutzen mit Fernauslöser. Ist der nicht zu Hand kannste den Timer der Kamera benutzen um nicht zu verwackeln.

Wie immer, lieber ISO hoch als ein verwackeltes Bild. ISO kann man korrigieren verwackeln nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

dem ersten (bzw. dem Crop) Bild sieht man die kurze Belichtungszeit an.

Beim zweiten ist die Schärfe denke ich normal. Du hast ja auch aus der Hand fotografiert. Und die Blätter können sich auch bewegen.

Das ausgewählte Blatt für den Crop liegt etwas ungünstig für die Schärfebeurteilung (in Fluchtrichtung), vielleicht sieht das Blatt rechts unterhalb besser aus.

Bei Bildern mit kleinerer Blende kommt es mir deutlich schärfer vor.
Das ist ganz normal, das haben Objektive so an sich, ist physikalisch bedingt (wirkt sich aber nicht bei jedem Objektiv gleich stark aus).

Obligatorische Frage: Hast du einen Filter verwendet?

Probier das ruhig nochmal mit Stativ.

Gruß,
Erstklaessler
 
Woran liegts? Beim ersten die Belichtungszeit zu kurz (Faustform hätte ja etwa 1/60 ergeben)?

Hier wissen zwar alle, was gemeint ist, aber der Richtigkeit halber: 1/20s ist zu lang, 1/10s ist noch länger, 1/60s ist kürzer, weil Bruchrechnung.
 
Die Faustregel Belichtungszeit = 1/Brennweite ist ein Minimum das man einhalten sollte.
Bei 40mm sollte die Belichtungszeit also bei wenigstens einer 1/40s liegen, besser eher um die 1/100s. Das bedeutet aber nichts, dass man dann nichtmehr verwackeln kann!
Außerdem bewegen sich Blätter auch sehr leicht und relativ schnell. Selbst wenn die Kamera ruhig ist kann das zu Bewegungsunschärfe führen. Da der Hintergrund aber so stark unscharf ist und weil deine Beispielbilder so klein sind kann man nur schwer sagen, ob das hier passiert ist.

Und wie schon gesagt, für Makroaufnahmen sollte man schon ein stabiles Stativ haben. Je näher du an dein Objekt herangehst (und dafür sind Makroobjektive ja gebaut), desto geringer wird die Tiefenschärfe und desto leichter kann sich dein Objekt aus dem scharfen Bereich herausmogeln. Kleinste Verwacklungen machen dir da schon das Bild kaputt.
 
Die Faustregel stammt aus Zeiten der Kleinbildfotografie, also bitte 1/Brennweite mal Cropfaktor. Das ergibt im vorliegenden Fall also 1/60, mit 1/100 hätte der TO mit Sicherheit aber richtig gelegen.
 
ob Cropfaktor oder nicht ... :rolleyes: es gibt genug Beispiele dafür, dass auch Zeiten < 1/320s verwackelt werden. Gerade Blätter, Gräser und Blumen neigen aufgrund der labilen 'Einpunkt-Befestigung' und des geringen Eigengewichts halt dazu, sich mehr oder weniger leise in jedem Windhauch zu wiegen und das dazu um jede Achse. Wie viele Fotografen stellen beim Fotografieren von Bäumen oder Wald trotz Megaauflösung hinterher enttäuscht fest, dass die Blätter einfach matschig wirken.
 
Danke für die Beiträge. Werde es wohl mit deutlich kürzeren Belichtungszeiten probieren müssen und sehen, dass ich das irgendwie hinbekomme. Selbst 1/320 wurde aber wirklich etwas verwackelt (@Hanky). Werde ich wohl noch kürzer müssen, bisschen an der ISO drehen.

Wie das aber so ist am Anfang, man liest so eine Regel (1/BW*CF) und hält sich dann doch nicht dran. Vermutlich so lang bis mal wirklich ein wichtiges Bild dermaßen daneben geht, dass es einprägsam ist :)
 
Wenn du ernsthaft Makrofotografie betreiben willst wären ein Ringblitz oder ein Blitz mit Funkauslösung eine sinnvolle Investition.
 
verwackelt ist verwackelt - ob ich nun das Bild croppe oder der Sensor das schon tut :rolleyes:

Ja, jedes weltweit je gemachte Bild ist verwackelt, aber je mehr du croppst, desto besser siehst du es.

Die Faustformel bezieht sich ja nicht auf eine Brennweite sondern einen Blickwinkel, also muss der Cropfaktor schon mit einbezogen werden.. :)

Wenn ich nämlich auf meiner Superzoom-Kompakten mit Winzsensor, bei Maximalbrennweite 80mm versuche, 1/80mm zu hallten, schauts schlecht aus. ;)

Diese Formel ist zeitlos und galt/gilt für Kleinbildformat bei "normaler" Betrachtungsansicht.
 
Hi,

ein Einbein-Stativ hilft auch gut gegen das Verwackeln ...

Ich komme mit Einbein überhaupt nicht klar. Wundere mich immer wieder, dass andere das schaffen. Zu Makro: da geht eigentlich kaum was ohne Stativ. Selbst in Bodennähe. Für mal eben zwischendurch habe ich dieses hier entdeckt: http://joby.com/gorillapod/micro800/

Das kleine Teil ist der Hammer und man hat es immer dabei. Die Kombi vom TE wiegt ca. 740g - müsste also reichen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
ich habe auch so ein Mini-Ding ... liegt fast nur rum!
Der Vorteil beim Einbein-Stativ ist seine Flexibilität. Ich kann damit, gerade bei Makros von z.B. Blüten, Blättern, Insekten, schnell den Abstand und die Richtung verändern und trotzdem stabilisiert es die Kamera. Meistens verwende ich dabei auch noxch einen Kabelferauslöser.
 
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