Sieht schon viel besser aus

andererseits ist das Objekt der fotografischen Begierde auch formatfüllend und kein Baumgeäst und Gemäuer in 10-50 Meter Entfernung.
Hier gilt dann wieder die alte Weisheit: Für möglichst viele Details näher ran.
Diese Detaildichte erreicht man bei einer Landschaftsaufnahme natürlich nicht ganz, irgendwann sind die Äste halt nur wenige Pixel breit.
Dennoch kann einem auch der einzelne Fokuspunkt noch ungeahnte Schwierigkeiten bereiten: Man fokussiert auf ein Auge (z.B.) und hat aber ein paar Zentimeter davor oder dahinter eine wesentlich bessere Kontrastkante (Haar z.B.) Bei weit offener Blende kann es dann dazu kommen, dass nicht das Augenrund maximal scharf ist, sondern die Haarsträhne davor oder das gesichtsverschönernde Tattoo

Das liegt daran, dass der AF-Fokusmeßbereich meist etwas größer ist als die Anzeige des Feldes im Sucher oder später in der Software. Mit ein bisschen Übung kriegt man aber auch das ganz gut in den Griff.
Warum ich das schreibe?
Bei deinem Bild mit dem Hund scheint mir der Fokus auch ganz kurz vor den Augen zu liegen, die Grashalme sind sehr schön scharf, das Auge schon nicht mehr ganz so, aber noch ausreichend scharf. Da haben möglicherweise die Grashalme den AF irritiert. Jedenfalls scheint die Kamera-/Objektivkombo auch "scharf" zu können.
Soweit von Onkel aurum und nun viel Spaß beim Fotografieren.