Wie ich weiter unten geschrieben hab, mit einer anderen 60D und dem 18-135 IS hatte ich schöne Bilder.
Selber Computer, selbe Software. Hatte mir damals die Dinger sogar als Poster drucken lassen.
Irgendwie bekomme ich das Gefühl, dass die Kamera oder Objektiv(17-85) blöd machen.
Wie machst Du Deine Bilder? Kannst mir paar Tipps geben?
Nun, das 18135mm zeichnet in der Fläche gleichmäßiger als das 1785.
Das 1785 leidet unter der hohen Auflösungsdifferenz zwischen Bildmitte und Rand. In den Ecken ist es schlicht unbrauchbar.
Die Verzeichnung ist hoch die Vignettierung und es leidet an CAs.
Um 24mm mit f 8 ist es eine brauchbare "Festbrennweite".
Kleiner oder größere Brennweite als 24mm sind nur mit Motiven in der Bildmitte sinnvoll. (Hubschrauber)
Landschaft um 17mm sieht dann wie dein Bild im Eingangspost aus.
Mehr kann man damit nicht erwarten.
Da du mit der Kameratechnik gut klar kommst, wäre es an der Zeit dem Sensor etwas besseres vorzusetzen. Nur so kommt auch das auf den Sensor was du später im Bild sehen willst.
Ob 18135 oder 1785 "geile Sachen" entstehen mit den Objektiven nur bei zufällig richtig gewählter Brennweite und Blende, in Bezug auf die optische Leistungsfähigkeit des Objektivs.
Wobei das 18135 den Vorteil hat keine so hohe Differenz der Auflösung zu haben. Mitte und Rand liegen näher bei einander.
http://www.photozone.de/canon-eos/402-canon_1785_456is_50d?start=1
http://www.photozone.de/canon-eos/462-canon_18135_3556is?start=1
Beim 18-135 bringt Abblende auch eine sichtbar Steigerung, die man beim 1785 aber nicht viel ändert.
Merke: der Fotograf sieht das Motiv; die Tageszeit bestimmt das Licht; das Objektiv bestimmt das Abbild, die Kamera speichert nur den Moment. Der vom Fotografen bestimmt wird.
Kurz; ein Foto hat zu 88% nichts mit der Kamera zu tun.
Nur ein gutes Objektiv bildet auch wirklich objektiv ab.
mfG