• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Ich freue mich bekannt geben zu können, dass das DSLR-Forum einen neuen Aktionspartner gewinnen konnte.

    Saal Digital bietet Fotoprodukte in HighEnd-Qualität.
    Für die Mitglieder des DSLR-Forums locken Rabatte und Sonderaktionen!
    Alle Informationen dazu sowie ein tolles Einstiegsangebot unseres neuen Kooperationspartners gibt es hier.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb Oktober 2025.
    Thema: "Abendstimmung"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum Oktober-Wettbewerb hier!
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Unschärfe/Doppelkonturen bei Verwendung vom Bildstabilisator mit Studioblitzen, warum?

Snoopy_2004

Themenersteller
Ich habe vor ein paar Tagen mein erstes Shooting mit der EOS 6d mit 24-105IS und meinen (preiswerten) Studioblitzen. Dabei ist mir ein Effekt aufgetreten, den ich mir nicht so recht erklären kann.

Bei eingeschaltetem IS (Bildstabi) bekomme ich Doppelkonturen bzw. Unschärfen ins Bild.

Ich weiß das meine Blitze nicht perfekt gleichzeitig auslösen und die Abbrenndauer durchaus lang ist (~1/200 Sek., je nach Leistung), warum aber der Stabi das Bild "versaut" verstehe ich nicht.

Als Blitzsyncronzeit nehme ich i.d.R. 1/80 bis 1/100 Sekunde. Mischlicht durch durch die Raumbeleuchtung kann ich bei ISO200 und Blende 11 ausschließen...

Das Phänomen tritt insbesondere bei langen Brennweiten auf.

Hat jemand eine Idee?
 

Anhänge

Ich weiß das meine Blitze nicht perfekt gleichzeitig auslösen
Das sollten sie aber. Abhilfe:
-Stabi aus
-kürzestmögliche Synchronzeit verwenden
Die maximale Abbrenndauer der Blitze ist weniger relevant. Auch bei einer gemütlchen Abbrennzeit von 1/200s dürfte bei kürzestmöglicher Verschlusszeit 90% der Leistung raus sein.
Wichtiger wäre es, die Blitze exakt zu synchronisieren. Einen Blitz per Kabel, den Anderen per Funk auszulösen geht zwangsläufig schief, weil der Funker systembedingt etwas verzögert. Der Sender muss ja nicht nur einen Impuls, sondern ein mehr oder weniger komplexes Signal senden, damit der Empfänger weis, daß er "gemeint" ist. Der zweite Blitz mit einem baugleichen Empfänger oder per optischem Slave getriggert, sollte praktisch zeitgleich auslösen.

Möglicherweise ist aber bei mindestens einem der Blitze die Röhre kurz vor "fertig". Das kann sich u.A. auch in verzögertem Aufleuchten zeigen.
 
Danke für Deinen Beitrag.

Nun, wenn ich den Stabi aus mache ist das Problem nicht vorhanden. Bei meiner Pentax K-5 war das Problem grundsätzlich nicht vorhanden.

Beide Blitzköpfe haben baugleiche Empfänger mit angeblich einer 1/1600 Sekund Latenz. In der Praxis schwankt diese Zeit jedoch erheblich.

Was ich aber nicht verstehe, warum entstehen diese Doppelkonturen? Selbst wenn die Blitze Nacheinander zünden würden und der Stabi normal funktioniert, dürfte das doch nicht passieren?
 
Selbst wenn die Blitze Nacheinander zünden würden und der Stabi normal funktioniert, dürfte das doch nicht passieren?
Bei Bewegungen, die größer/schneller sind, als es der Stabi ausgleichen kann, durchaus. Ebenso bei "überhaupt keiner Bewegung" also Kamera auf dem Stativ. Da kann ein Stabi sich u.U. selbst aufschaukeln. Sind die Blitze dann nicht synchron, kommt es zwangsläufig zu Doppelkonturen. Mit Stabi an und nur einem Blitz wirst Du dann keine Doppelkonturen sehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun es scheint egal zu sein, ob ich die Kamera in der Hand habe oder auf einem Stativ. Ganz offensichtlich schlägt der Stabi mit Auslösen der Blitze kurz aber heftig aus. Es dürfte wohl ein EMV Problem sein.
 
Es dürfte wohl ein EMV Problem sein.

Das denke ich auch, werden die stabilisierenden Linsenelemente (bei stabilisierten Objektiven) bzw. Sensoren (bei stabilisierten Gehäusen) doch von elektromagnetischen Feldern in der Schwebe gehalten und bewegt. Da können Störfelder durchaus Wirkung zeigen - siehe auch dieser Thread. Die günstige Blitzanlage scheint also einiges an Elektrosmog abzusondern.

activelle schrieb:
... aber warum lässt den Stabi nicht einfach aus?

Eben. Ein Bildstabilisator ist ein kleines, aber feines Zusatzfeature, das für bedarfsweisen Einsatz konzipiert wurde. Das also nur in Situationen aktiviert wird, wenn wegen Lichtmangel (z.B. kein Blitz vorhanden) grenzwertige Belichtungszeiten freihand gehalten werden müssten und auch kein Stativ zur Verfügung steht. Hat man genügend Licht (=hinreichend kurze Zeiten) oder ein Stativ, macht ein Stabi keinen rechten Sinn und kann ausgeschaltet bleiben. Meiner ist standardmäßig deaktiviert und wird nur in Grenzfällen eingeschaltet, in denen er eine Hilfe darstellt. In den meisten Kamerahandbüchern ist auch zu lesen, dass der Stabi ausgeschaltet werden muss, wenn die Kamera auf einem Stativ montiert ist. Weil er sonst sogar Stativaufnahmen durch sinnfreies Wackeln negativ beeinflussen kann.

Gruß
Pixelsammler
 
Nun natürlich sollte der Stabi im Studio aus sein, in diesem Fall hatte ich jedoch zwischen AL und Blitzaufnahmen gewechselt und dabei den Stabi vergessen wieder auszuschalten. Das hat mir die Hälfte der Aufnahmen versaut. Naja, man lernt nie aus.
Interessanterweise hatte der Sensorstabi meiner Pentax Kameras damit kein Problem.
 
Interessanterweise hatte der Sensorstabi meiner Pentax Kameras damit kein Problem.

In dem oben verlinkten Thread (Stabi-Probleme unter Hochspannungsleitungen) schreibt ein User, dass Gehäusestabis etwas weniger empfindlich gegen Störfelder wären als Objektivstabis. Ob das stimmt, ist ungewiss; er begründet das aber mit den kürzeren Stromwegen innerhalb des Systems "Gehäusestabi". Die längeren Leitungen vom Kamera-Akku zu den Stabi-Elementen im Objektiv würden den Störeinflüssen eine "leistungsfähigere Empfangsantenne" bieten. Auch wenn das nur eine Vermutung gewesen ist - es klingt nicht unplausibel.

Gruß
Pixelsammler
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich grabe den Thread nochmal aus.

Unabhängig von dem Problem was der TO mit dem White Shadow hat, würde ich gerne wissen warum man generell im Studio den Bildstabilisator ausschaltet. So als Grundregel?! Ich lasse ihn immer an. - Grade wenn ich wenig bewegende Personen shoote - und grade deshalb weil ich an 200/ Sek gebunden bin.

Ich verstehe, dass ein IS auf einem Tripot unnötig ist - aber n Zoom in der Hand bei 200stel ohne IS? Warum darauf verzichten?
Bitte nochmals um Aufklärung.
 
Weil?
Kann Unschärfe nicht entstehen wenn man die Hand nicht ruhig hält während geblitzt wird?
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber warum gibt es dann das Problem der Abbrennzeit, wenn man genau das möchte.. also einfrieren? - Gut ich denke mal wir reden hier über die Relation. Im Prinzip hab ichs begriffen. Dann steht dem 135er ja nichts mehr im Wege ;)
 
Ich grabe den Thread nochmal aus.
Es hat weniger mit Studio als vielmehr mit dem Einsatz von Blitzen zu tun. Vorausgesetzt, dass das Studio relativ dunkel ist (kein oder wenig stoerendes Tageslicht), passiert folgendes, wenn Du bei ausgeschalteten Blitzen, Blende 11 und 1/160s Zeit ein Bild machst: Es wird pechschwarz. D.h., dass das Restlicht im Raum nicht dazu ausreicht, irgendeinen Bildteil zu belichten. Selbst wenn Du die Belichtungszeit auf 1/2s stellst, bleibt das Bild schwarz. Da brauchst Du auch keinen Stabi.

Wenn Du nun die Blitze hinzu schaltest, sind sie die einzigen Lichtquellen, die das Bild belichten. Auch hier koenntest Du die Belichtungszeit auf 1/2s stellen, was an der Belichtung nichts aendern wird. Die ist einzig und allein von der Dauer und Intensitaet der Blitze abhaengig. Du wirst auf dem Bild nur dann Wackler oder Bewegungsunschaerfen erkennen, wenn entweder die Abbrennzeit Deiner Blitze elends lang ist oder sich Dein Motiv waehrend des Abbrennens der Blitze stark bewegt, z.B. Haare, die von einem Laubblaeser angepustet werden. Ein Stabi wuerde auch hier ueberhaupt nichts helfen.

Viele Gruesse,
Joachim.

PS: Hatte nicht gesehen, dass es eine zweite Seite gibt, auf der schon kluge Anworten gegeben wurden...
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten