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Unschärfe bei Nachtaufnahmen

Geoffrey Duke

Themenersteller
Ich bin letztes WE zum erstenmal losgezogen um mit meiner D90 Nachtaufnahmen zu machen. Irgendwie bin ich mit der Schärfe nicht ganz zufrieden. Seht mal selbst, vielleicht kann mir ja einer einer einen Rat geben.

http://www.beckpeter.com/Hamburg%20Nacht/index.html
 
Hallo,
bei der Größe der Bilder lässt sich die Schärfe nur sehr eingeschränkt beurteilen.
Bei Nacht gibt es jedoch viele Probleme, die zu Verwacklungen führen können. Ich setze mal voraus, dass du ein Stativ benutzt hast. Ein leichtes Stativ kann bei entsprechender Belichtungszeit schon leicht schwingen, was Unschärfen mit sich bringt. Hast du die Spiegelvorauslösung genutzt? Ansonsten könnte diese zu Unschärfen beitragen.
Auch Wind, vorbeifahrende Autos oder sonstige Erschütterungen können Unschärfen herbeiführen, wenn kein hochwertiges Stativ verwendet wurde.
Hat deine Kamera/dein Objektiv einen Bildstabilisator? Wenn ja, dann auf dem Stativ ausschalten.
Ggf. auch noch manuell fokussieren mit Live-View.

Dies sind so die Tips die mir einfallen.
 
Die Bilder sind recht klein, aber soweit schaut doch Alles ganz gut aus.

Sicher dass Du ein riiiiichtig stabiles Stativ hattest und es daran nicht liegen kann? Stichwort: Verwackler

Lad doch mal einen Crop oder ein Foto in groß hier hoch, damit man es besser beurteilen kann.
 
Ich kann keine Probleme mit der Schaerfe der Bilder erkennen.
 
Hey, meine alte Heimat! Prima, aktuelle Bilder zu sehen. Und so schön scharf (auf den Bildern kann ich jedenfalls in der Größe keine Unschärfe erkennen). Darf ich fragen, welches Objektiv Du benutzt hast (aus rein egoistischen Gründen)?

Grüße,

Michael
 
Ich denke auch das es am Stativ liegt, ich habe mir gestern ein Manfrotto gekauft und werde am WE nochmal fotografieren.

Ich habe die Fotos mit einem Nikon 18-200 und mit meinem Tamron 10-24 gemacht.
Vorauslösung und FB habe ich benutzt.

Hier mal ein Foto im Original.
 
Zuletzt bearbeitet:
OK, danke. Mich interessierte das Weitwinkel. Auf dem jetzt hochgeladenen Foto kann man die Unschärfe deutlich sehen. Allerdings scheint mir die Schärfeebene nicht auf dem Rathaus, sondern eher im Vordergrund zu liegen. Blende 22 ist natürlich ganz schön lütt. Mach ich aber auch gern bei Nacht. Kann es bei dem Tamron 10-24 zu einer Beugungsunschärfe aufgrund der kleinen Blende kommen, oder ist es einfach falsch fokussiert (hast Du die Mehrfeldmessung beim AF benutzt)? Leite ich mal weiter an Leute, die sich besser auskennen ...

Nachtrag: Hab mir das Bild nochmal genau angeschaut und bin ziemlich sicher, dass hier falsch fokussiert wurde. Das das Rathaus überhaupt noch einigermaßen aussieht, dürfte an der kleinen Blende liegen. Ich vermute, Du hast alle Autofokuspunkte aktiviert gehabt und Deine Kamera hat sich die Laternen ausgesucht. Probiere mal, nur den mittleren Punkt zu aktivieren und versuche es noch einmal.

Grüße,

Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Geoffrey
Deine Fotos gefallen mir sehr gut! Auch die Schärfe fällt mir nicht negativ auf.

Jedoch sollte "man" Nachts bei längerer Belichtung ISO 100 einstellen, da das Rauschen bei längerer Belichtung stärker wird, als es vielleicht im Hellen ist.

Viele Grüße,
Thomas
 
Ich mache ja auch gerne Nachtaufnahmen und kenne das Problem.

Oft lese ich hier, das Blende 22 bei den meisten Objektiven nicht mehr so scharf abbildet.
Z.B. bei meinem Lieblingsobjektiv liegt die "ideale Schärfe" bei Blende 9.

Ein Versuch, mit verschiedenen Blendeneinstellungen bei identischen Motiv könnte helfen.
 
hast Du die Mehrfeldmessung beim AF benutzt)?

Falscher Begriff, "Mehrfeldmessung" ist eine Methode der Belichtungsmessung (das Gegenteil von Spotmessung) und hat mit dem Fokussieren nichts zu tun.

Was Du meinst, ist vermutlich die "automatische Fokusfeldwahl". Dieser völlig sinnfreie Modus dürfte die Hauptursache für einen Großteil aller Unschärfe-Threads in der Problembild-Abteilung sein. Scherzbolde nennen diese Methode deshalb auch "Fokuslotterie". Treffender kann man sie auch nicht nennen, denn in diesem Modus entscheidet die Kamera selbst, welche Bilddetails scharfstellwürdig sind und sucht sich vorzugsweise Strukturen mit brauchbaren Kontrastkanten heraus. Pech für den Fotografen, wenn er andere Vorstellungen hatte.

Warum es diesen Lotteriemodus überhaupt gibt, ist mir ein Rätsel, hängt aber vermutlich mit der Möglichkeit des Fokustrackings beim kontinuierlichen AF (zur Verfolgung beweglicher Motive mit automatischer Messfeldweitergabe) zusammen. Das haben meines Wissens aber nur höhere Nikon-Modelle im Angebot.

Bei statischen Motiven aber ist eine automatische Messfeldwahl ziemlicher Nonsens. Die einzig sinnvollen Modi sind hier entweder die manuelle Messfeldwahl, bei der der Fotograf das AF-Messfeld anwählt, in dem sein scharf gewünschtes Motivteil liegt - oder die ausschließliche Verwendung des zentralen Messfelds mit Anmessen und anschließendem Verschwenken, wenn das Hauptmotiv nicht in der Bildmitte liegen soll.

Aber zu Deiner Eingangsfrage an den Threadstarter: ich denke auch, dass von hier eine heiße Spur zur Ursache seiner Unzufriedenheit führt.

Gruß
Pixelsammler
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Pixelsammler: Sorry, da lag ich mit der Begrifflichkeit falsch. Ich meinte natürlich die "automatische AF-Messfeldwahl" (so steht es im Handbuch meiner 60D). Abgesehen davon denke ich immer noch, dass hier die Ursache liegen könnte. Gehe mit Deinen Ausführungen konform. Lotteriemodus trifft es gut :-)

Grüße,

Michael
 
Eigentlich kann das Schärfeproblem - zumindest bei den Weitwinkelaufnahmen - nichts mit dem AF zu tun haben, denn bei Blende 22 und einer Brennweite von 10 mm liegt die hypofokale Entfernung bei 23 cm. Das heißt, wenn du auf einen Abstand von 23 cm fokusiert, wird alles bis unendlich scharf abgebildet. In deinem Fall heißt das also: Selbst wenn der AF die Laterne erwischt hat, müsste das Rathaus auch im Fokus liegen.
Die Unschärfe wird also etweder an deinem Stativ oder an der Beugung liegen. Bei 10 mm gibt es bei den Lichtverhältnissen keinen Grund, so weit abzublenden. Versuch es doch einfach mal mit Blende 8 nochmal.
 
Noch ein kleiner Nachtrag: Bei diesen Lichtverhältnissen wird der AF Probleme haben, akurate Ergebnisse zu liefern. Ich würde dir empfehlen, mit diesem Tool die hypofokalen Distanzen für die verschiedenen Brennweiten und Blenden zu berechnen und diese dann einfach manuell am Objektiv einzustellen. So hab ich das zumindest bei meinen Langzeitbelichtungen gemacht und bin soweit mit den Ergebnissen zufrieden.
 
Eigentlich kann das Schärfeproblem - zumindest bei den Weitwinkelaufnahmen - nichts mit dem AF zu tun haben, denn bei Blende 22 und einer Brennweite von 10 mm liegt die hypofokale Entfernung bei 23 cm. Das heißt, wenn du auf einen Abstand von 23 cm fokusiert, wird alles bis unendlich scharf abgebildet. In deinem Fall heißt das also: Selbst wenn der AF die Laterne erwischt hat, müsste das Rathaus auch im Fokus liegen.
Die Unschärfe wird also etweder an deinem Stativ oder an der Beugung liegen. Bei 10 mm gibt es bei den Lichtverhältnissen keinen Grund, so weit abzublenden. Versuch es doch einfach mal mit Blende 8 nochmal.

Bis unendlich? Und warum ist dann der Bereich hinter dem Rathaus deutlich unschärfer als das Rathaus selbst? Das widerspricht sich doch. Man korrigiere mich, wenn ich daneben liege, aber bei dem Fokus würde die Aufnahme mit Blende 8 wohl noch unschärfer.

Grüße,

Michael

Nachtrag: Bin auch noch nicht so lange am Fotografieren, mache aber viel bei Nacht mit kleinen Blenden, langen Belichtungszeiten und einem eher wakeligen, dafür aber leichten Cullmann Stativ. Verwackelungen sind extrem selten (mal abgesehen davon, dass ich Trottel anfangs den Stabi vergessen habe).
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum einen kann ich in dem Bild keine große Unschärfe erkennen. Wenn man zum anderen die Häuser am linken Bildrand oder den Mond anschaut, sieht es so aus als wäre es ein bisschen diesig. Das wirkt sich nicht unbedingt positiv auf die Bildschärfe aus und ist abstandsabhängig. Wäre also eine mögliche Erklärung.
Die Sache mit der hypofokalen Entfernung ergibt sich aus den Gesetzen der Optik.
Wenn die Unschärfe wirklich durch Beugung zustande kommt, sollte das Bild bei Blende 8 schärfer sein als bei Blende 22. Bei einem so extremen Weitwinkel ist der Verlust an Schärfentiefe durch das Aufblenden zu vernachlässigen. Natürlich ist die hypofokale Entfernung bei Blende 8 eine andere. Ich habs gerade nachgerechnet: 64 cm statt 23 cm.
 
Zum einen kann ich in dem Bild keine große Unschärfe erkennen. Wenn man zum anderen die Häuser am linken Bildrand oder den Mond anschaut, sieht es so aus als wäre es ein bisschen diesig. Das wirkt sich nicht unbedingt positiv auf die Bildschärfe aus und ist abstandsabhängig. Wäre also eine mögliche Erklärung.
Die Sache mit der hypofokalen Entfernung ergibt sich aus den Gesetzen der Optik.
Wenn die Unschärfe wirklich durch Beugung zustande kommt, sollte das Bild bei Blende 8 schärfer sein als bei Blende 22. Bei einem so extremen Weitwinkel ist der Verlust an Schärfentiefe durch das Aufblenden zu vernachlässigen. Natürlich ist die hypofokale Entfernung bei Blende 8 eine andere. Ich habs gerade nachgerechnet: 64 cm statt 23 cm.

Ja, ich hab´s mir auch gerade nochmal angeschaut. Der Hintergrund wirkt unschärfer, weil kleinere Details, ist aber wohl nicht wirklich unschärfer. Ich habe schon bei Blende 22 sehr scharfe Nachtaufnahmen gemacht, aber nicht mit einem Weitwinkel (hab ich auch gar nicht, also sollte ich hier auch nicht einen auf schlau machen).

Inzwischen revidiere ich meine Meinung und tippe auf Beugungsunschärfe aufgrund einer zu kleinen Blende (wenn sich diese denn bei dem verwendeten Objektiv stärker auswirkt, als bei meinem Kram).
 
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