IMHO ist es spätestens ab hier
....... die Auflösung des Films/Bildsensors..... vernachlassigen
praxisfremd....
Ich gebe zu, dass ich noch nie irgendwelche Berechnungen zu Optiken durchgeführt habe und seit gut 25 Jahren intuitiv die SLR- und später die DSLR-Technik inkl. Objektiven benutze.
Folgende Betrachtungsweise brachte mich zu der Aussage:
Mal angenommen ein Objektiv hat mit einer entsprechenden Blendeneinstellung die max. Auflösungsfähigkeit erreicht.
Manche Objektive bringen das schon bei Offenblende, andere benötigen eine oder zwei Stufen abblenden um dieses Maximum zu erreichen.
Wenn ich nun einen speziellen Punkt fokussiere und auf die eingestellte Entfernung auch die notwendige Schärfentiefe für eine korrekte Darstellung habe so ist es IMHO schon wichtig welche Auflösung der jeweilige Sensor hat. Wenn der darzustellende Punkt recht klein ist (5mm auf 150m) dann definiert IMHO die Auflösung des Bildsensores die Anzahl Pixel auf denen der darzustellende Punkt abgebildet wird.
Ist der Punkt kleiner als ein Pixel des Sensores oder belegt zum Beispiel nur 4 Pixel so ist es doch ziemlich logisch das ein hochauflösender Sensor der für die Abbildung des Punktes 16 oder 64 Pixel verwendet dann mehr Informationen inkl. einer besseren Randdarstellung der Punktes (Muttermal) aufzeichnen kann.
.......
Ab welcher Blendenzahl sind die Muttermale des Filmstars (Durchmesser 5
mm) auf dem Bild erkennbar......
Bei der Annahme, dass der Punkt kleiner als ein Pixel des Sensores ist ist doch die Blendenzahl irrelevant weil der jeweilige Pixel dann nicht nur den einen Farbwert sondern auch die Umgebungsfarbwerte aufnimmt und somit keine klare Darstellung des Punktes bringen kann.
So, nun fallt über mich her und erklärt mir die Welt


Spaß beiseite sagt mir bitte wo hier ein Denkfehler vorliegt
