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Somit macht's auch keinen Unterschied, ob man die Verdunstung langsam stattfinden lässt oder bei 50°C und 10% rel. Luftfeuchtigkeit im Backofen. Hauptsache, der Kunststoff etc. macht das mit. Für die Verdunstung des Wassers spielt es keine Rolle.

Die Frage ist, wo das verdunstete Wasser im Ofen hingehen soll. Bei Lufttrocknung in prallem Sonnenschein entweicht es in die Umgebungsluft, aber im Ofen herrscht meines Wissens doch ein geschlossener Kreislauf.
 
Das Wasser schlägt sich an der kältesten Stelle im Bachofen nieder, meist unten an der Tür oder entweicht beim Öffnen als feuchte warme Luft
 
Die Frage ist, wo das verdunstete Wasser im Ofen hingehen soll. Bei Lufttrocknung in prallem Sonnenschein entweicht es in die Umgebungsluft, aber im Ofen herrscht meines Wissens doch ein geschlossener Kreislauf.

Mit steigender Temperatur kann die umgebende Luft mehr Feuchtigkeit aufnehmen, d.h.: die RELATIVE Luftfeuchtigkeit im Ofen sinkt (ohne Kamera) erstmal im Vergleich zur Außenluft. Erst wenn die Luft im Ofen gesättigt ist, kann keine Feuchtigkeit mehr aufgenommen werden, bzw. fällt Feuchtigkeit auch wieder aus... Zwischenlüften wäre dann die Devise der Wahl.

Ich bezweifle jedoch, dass der Ofen ein geschlossenes System ist. Heißluft dehnt sich bekanntlich aus, bzw. erzeugt Dampfdruck und muss somit auch irgendwo hin, wenn der Ofen nicht gleichzeitig ein Dampfgarer oder Schnellkochtopf sein sollte... Die Luft kann also mit hoher Wahrscheinlichkeit irgendwo raus...
 
Ein geschlossenes System ist ein Backofen keineswegs - erstens ist die Tür nicht 100% dicht, und zumindest bei mir in der Küche gibt es ein Gitter oberhalb der Tür wo Luft rauskommt.
Die Feuchtigkeit wird eben an die heiße Luft abgegeben - funktioniert ja beim Kuchenbacken auch. ;)
Selbst ausprobiert habe ich es einmal mit einer billigen Kompakten die etwas Wasser abbekommen hat und darauf nicht mehr wollte, die funktionierte nachher wieder tadellos.
 
Die Frage ist, wo das verdunstete Wasser im Ofen hingehen soll. Bei Lufttrocknung in prallem Sonnenschein entweicht es in die Umgebungsluft, aber im Ofen herrscht meines Wissens doch ein geschlossener Kreislauf.

Öfen haben eine Öffnung, aus der die erhitzte und gesättigte Luft entweicht. Wie sollte man sonst backen und braten, wenn das im Back- oder Bratgut enthaltene Wasser nicht abgeführt würde?

mfg, pgs
 
Ansonsten tut's auch ein Kochlöffel, den man in die Tür einklemmt, so dass sie einen Spalt aufbleibt. Wir reden ja von lediglich ~50°C.
 
Öfen haben eine Öffnung, aus der die erhitzte und gesättigte Luft entweicht. Wie sollte man sonst backen und braten, wenn das im Back- oder Bratgut enthaltene Wasser nicht abgeführt würde?

Stimmt, ein gewisser Luftaustausch findet statt, gleichwohl dürfte der kaum für ein Klima wie in einem normalen geschlossenen Raum sorgen, sodass die Luftfeuchtigkeit innerhalb eines Ofens sicher deutlich über der außerhalb liegt. Vielleicht ist das der Grund, warum man Elektrogeräte nicht in einem Ofen trocknen soll (so es diese Empfehlung tatsächlich gibt).
 
Stimmt, ein gewisser Luftaustausch findet statt, gleichwohl dürfte der kaum für ein Klima wie in einem normalen geschlossenen Raum sorgen, sodass die Luftfeuchtigkeit innerhalb eines Ofens sicher deutlich über der außerhalb liegt. Vielleicht ist das der Grund, warum man Elektrogeräte nicht in einem Ofen trocknen soll (so es diese Empfehlung tatsächlich gibt).

Diese Öfnungen sind schon recht großzügig angelegt. Überleg mal, wieviel Wasser ein Kuchenteig beim Backen ausdünstet, da geht locker ein halber Liter in die Luft. Mit den homöopathischen Wassermengen in einer Kamera sollte das kein Problem sein.
 
Also grundsätzlich findet man im Internet ja viele Tipps bezüglich Trocknung von elektronischen Teilen, die aber meist auf Vermutungen basieren und naturgemäß von den Meisten noch nie angewendet werden mussten. Glücklicherweise.

Ich jedoch kann nun von der selbstangewandten Praxis reden und würde es auch wieder tun. Ob das jemand nachmacht, muss demjenigen selbst überlassen werden.

Ebenso mit dem vielgewarnten, zu frühen Anschalten. Ich konnte es nicht abwarten und geschadet hat es trotzdem nicht.

Da ich aber nun weiß, dass sowohl Kamera als auch Blitz nach einem kurzen Tauchgang und anschließendem Trocknungsvorgang im Backofen und an der Luft auch wieder funktionieren, werde ich ein paar Tage warten mit dem Ausprobieren. Sollte es mir nochmal passieren :angel: Doch musste ich nun 32 Jahre auf dieses Ereignis "warten" und ich setze einfach mal voraus, dass es nicht wieder passiert........ öhm, ja :rolleyes:

Wer auch immer dieses liest, darf natürlich nicht meinen, das jede Kamera und jedes Objektiv diese Dichtigkeit aufweist. Beim Gespräch mit meinem Händler meinte der wohl auch, dass bei den Modellen, die Nikon offiziell als Professional bezeichnet, eine wesentlich größere Dichtigkeit geben ist als bei den Consumer-Kameras. Wie Nikon das einteilt, kann jeder auf der Nikon-Seite sehen. Hier der Link: http://www.nikon.de/de_DE/products/category_pages/digital_cameras/category_SLR.page?sParamValueLbl=Digital%20Cameras&sParam1ValueLbl=SLR&ParamValue=Digital%20Cameras&Subnav1Param=SLR&Subnav2Param=0&Subnav3Param=0&RunQuery=0&ID=0

Und schaut immer hinter Euch, wenn Ihr rückwärts geht (y)

Michael
 
D300s:

Robustes Gehäuse aus Magnesiumlegierung ist vor dem Eindringen von Regen, Spritzwasser oder Staub geschützt.


D7000:

Solide Konstruktion: Oberes und hinteres Gehäuseteil aus einer leichten, robusten Magnesiumlegierung; aufwendige Abdichtung gegen Feuchtigkeit und Staub.

so Nikon.
 
D300s:

Robustes Gehäuse aus Magnesiumlegierung ist vor dem Eindringen von Regen, Spritzwasser oder Staub geschützt.


D7000:

Solide Konstruktion: Oberes und hinteres Gehäuseteil aus einer leichten, robusten Magnesiumlegierung; aufwendige Abdichtung gegen Feuchtigkeit und Staub.

so Nikon.

Naja, gegen Eindringen von Regen und Spritzwasser liest sich besser als gegen Feuchtigkeit. Was auch immer Nikon darunter versteht.
 
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Ebenso mit dem vielgewarnten, zu frühen Anschalten. Ich konnte es nicht abwarten und geschadet hat es trotzdem nicht

Sicher? Ohne wäre vllt. alles wieder ganz heile ;)
Mit solchen Aktionen macht man sich schnell mal alles kaputt, mit Glück nur eine Sicherung auf einer Platine.

Ansonsten zum Backofen, ich finde den Gedankengang von Arsaneus ganz ineressant: prinzipiell spricht nichts gegen 40-50 Grad, nur weiß halt keiner wie hoch die Abweichung bei so geringen Temperaturen ist (Backofen benutzt man ja normal zwischen 180 und 2xx Grad, ich denke da wird daher auch die Genauigkeit am höchsten sein <- Vermutung), nachher backt man die Kamera halt mit 80 Grad ausversehen :D

Übrigens sind spätschäden noch nicht abzusehen, da das Brunnenwasser vermutlich die letzte Dreckbrühe war. Da hast du bestimmt lustige Ablagerungen auf den Platinen... (schlimmer wärs wenn du in Cola oder Bier gefallen wärst :D)

Ich kann dein Verhalten aber durchaus verstehen: Du bist Fotograf, es ist Ausrüstung, Geld ist da erstmal egal, das Zeug muss laufen. Ein "normaler" Hobbyuser würde vermutlich auch versuchen den gebrochenen (Schuh? oder was war es) PocketWizard zu kleben ;)
 
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Übrigens sind spätschäden noch nicht abzusehen, da das Brunnenwasser vermutlich die letzte Dreckbrühe war. Da hast du bestimmt lustige Ablagerungen auf den Platinen... (schlimmer wärs wenn du in Cola oder Bier gefallen wärst :D)

Das Wasser wurde, zu meinem gesundheitlichen Glück, erst vor zwei Tagen vor der Hochzeit eingelassen. Da lag sogar noch der Wasserschlauch.

Die anfänglichen Wasserbläschen auf dem Okular haben keine Rückstände hinterlassen. Ebenso nicht auf dem Display des SB900 und meinem HTC HD2. Beim Letzteren sind alle Schlieren verschwunden.

Demnach war das Wasser zum Glück noch ziemlich sauber.
 
Mal etwas ganz generelles:

Nikon wird NIE die Aussage machen, dass selbst ein Pro-Gehäuse gegen Spritzwasser mit sicherheit geschützt ist.
Sonst würden die Leute, die irgend noch so nen kleine Wasserschaden an der Kamera haben, denen die Türe einrennen und Gewährleistungsansprüche stellen.

Somit... hält die Dichtung leichtes Spritzwasser ab, dann ist es gut.
Aber keine "Garantie" die man darauf hat. Nur scho die Auslegung was überhaupt Spritzwasser ist und was nicht, könnte diesen Thread hier nochmals um weitere 50 Seiten füllen.

Unter-Wasser und Abdichtung ist gleich nochmals was anderes als Spritzwasser.
Unterwasser-Abtauchungen, egal wie kurz das ist, erzeugen viel höhere Drücke auf die Dichtungen.
Das bedeutet, dass Wasser viel eher eindringen kann als wenn mal nen Tropfen daher fliegt.

Ehrlich gesagt muss ich schon schmunzeln, was die Leute mit ihrere Kamera alles machen.
Und dann im Forum versuchen tröstende und beruigende Worte zu erhaschen.
Wenn man dann einwenig "negativer" eingestellt ist, was da alles passieren könnte, wird man z.T. sogar noch angegriffen.

Bei solchen Vorkomnissen kann zwischen "alles kaputt" und "ist nichts passiert"... alles eintreffen.
Nur "nichts passiert" wird es sicherlich nicht sein.
Man kann sichs auch schön reden. Aber Spätfolgen, wie der Namen schon sagt, wird man meist auch nicht unmittelbar feststellen.
Sondern erst wenn mal einpaar Monate/Jahre vorbei sind.
Gleiches aber gilt etwa dem Kaffeesatzlesen in Spekulations-Threads für neue Kameras... die haben etwa den gleichen Wahrheitsgehalt.
Denn niemand weiss, was effektiv eintrifft.

Unterm Strich
1. besser aufpassen wo man hin latscht
2. besser aufpassen wo man seine Kamera hinlegt (was man da so liest ist ja Haarsträubend)
3. hoffen, dass nach solch einem Fall, die Kamera noch lange gute Dienste erweist.

Weder Nikon noch sonst wer wird dem TO je die Garantie geben, dass da ÜBERHAUPT NICHTS passiert ist.
 
Na, Du scheinst ja Einer zu sein, der vor solchen Dingen absolut unbehelligt ist. Auch sogar, was die Zukunft angeht. Gratulation.

Dein Eintrag beinhaltet ebenso Spekulationen und ich kann im ganzen Thread nicht die geringste Spur davon feststellen, dass hier jemand angegriffen wurde.

Und das ich versucht habe, tröstende bzw. beruhigende Worte zu erhaschen......... hm, kann es sein, dass Du einen anderen Eintrag gelesen hast?

Wie dem auch sei.......

Michael
 
Unter'm Strich hat er aber Recht.

Interessant war deine Story trotzdem allemal.
 
Unter'm Strich hat er aber Recht.

"Und nachts ist es dunkler als tagsüber." Damit habe ich auch Recht - aber der Erkenntnisgewinn hält sich in Grenzen. :ugly:

Und so ist auch bei den obigen Aussagen, denn die Aussage "Es gibt keine Garantie, Spritzwasser ist weniger schlimm als komplett unter Wasser, und wer besser aufpasst, minimiert das Schadensrisiko" (und mehr lese ich dort nicht) dürfte kaum jemand bestreiten. Dem entgegenstehende Behauptungen habe ich hier auch nicht wahrgenommen.

No risk, no fun. Wieviel man für den Fun riskiert, muss jeder für sich entscheiden. Und bei dieser Abwägung ist so ein Erfahrungsbericht sehr hilfreich. Ich jedenfalls würde auch ein zweites Mal mit meiner D7000 in den Fluss steigen, weil ich glaube (nicht weiß), dass sie es wahrscheinlich auch überleben würde, wenn ich doch mal ausrutsche.
 
@Dadof3

Und was spricht gegen die Realität?

Da wäre ich nicht so sicher, dass dein System dann "wahrscheindlich" einen ähnlichen Vorfall überlebt.
Warum? Denn es ist noch nicht mal sicher, dass dem TO sein System das ganze schadlos überlebt hat.
So wie sich das ganze liest, scheinen da Langzeitschäden schon vorprogrammiert.
Ob das nun als Spekulation ist... ok von mir aus. Spekulieren wir mal.
SChon der Satz "bis auf einpaar Funktionen..." lösen bei mir Stirnrunzeln aus.
Oder "Restfeuchtigkeit"... oder "Display spielte Verrückt"... naja, wer da noch glaubt, dass dieser Vorfall als "Schadlos" überstanden wurde... da sag ich nur... VIEL SPASS NOCH MIT DEM EQUIPMENT weiterhin solange es noch hält.

Fortwerfen... absolutes Nogo. Solange das Zeug noch Bilder macht, warum weg werfen. Da hat der Nikon-Mitarbeiter wirklich einen SChlechten Tag.
Dennoch, weit davon vom Verhalten von Nikon zu solchen Vorfällen war er nicht.
Mich hätte viel eher wunder genommen was der MA gesagt hätte, wenn es nicht um den Wasserschaden am Blitzgerät gegangen wäre, sondern er die D300 mitgebracht hätte.
So wars für den Mitarbeiter "NUR" ein Blitzgerät an dem die Reparatur sowieso mehr kostet als ein Blitzgerät selber.
Wenn man das so liest, kann man nicht davon ausgehen, dass der Nikon-Arbeiter von der D300 wusste.
Lediglich der TO, der dann auch gleich an die D300 dachte.

Wo war dieser Bericht eines D300-Users wo quasi wieder einen "Freipass" erhalten hat?
Das wäre wirklich ein Novum. Zumal sich Nikon, zumindest meine Erfahrungen, immer sehr zurückhaltend mit solchen Aussagen hält.
Da kommen dann doch eher Aussagen wie "man kann nicht ausschliessen, dass..." ect.
 
Das Wasser wurde, zu meinem gesundheitlichen Glück, erst vor zwei Tagen vor der Hochzeit eingelassen. Da lag sogar noch der Wasserschlauch.

Die anfänglichen Wasserbläschen auf dem Okular haben keine Rückstände hinterlassen. Ebenso nicht auf dem Display des SB900 und meinem HTC HD2. Beim Letzteren sind alle Schlieren verschwunden.

Demnach war das Wasser zum Glück noch ziemlich sauber.

Ah okay, das relativiert einiges. ;) Ich dachte jetzt das war so ein Brunnen mit total versifftem Wasser, was nur alle Jubeljahre mal gewechselt wird. (oder zumindest den Anschein macht, ich hab keine Ahnung wie da die Brunnenwasserwechselzyklen normal sind.)
 
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