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Unerfreulich: EU will Panoramafreiheit einschränken

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Vom Tisch ist das deshalb leider immer noch nicht und ich befürchte, das es am Ende doch ein Gesetz geben wird,das zumindest die kommerziell freie Nutzung einschränken wird :( Das selbe sieht man gerade bei dem TTIP-Abkommen auch:mad:
 
Wo ging es bei mir ums Hobby und den Hobbyfotografen?
In einem schwachen Moment hattest auch Du zugegeben, daß es gem. der Formulierung auch für Privatnutzer ein ernsthaftes Problem war für das es widerrum "lediglich" einer Lösung bedarf, wie auch immer die aussehen mag. :p

Nur das dieses "lediglich" nicht so klein und putzig ist, wie es klingt.

Aber ist ja nun egal. Nachdem das so hochgekocht wurde, wird es selbst der viel von Lobbyisten umgebene Oettinger nicht wagen...

Nee, also da verbrenne ich mir womöglich meine Finger.
Wir müssen weiter wachsam bleiben!
 
Wo ging es bei mir ums Hobby und den Hobbyfotografen?

Du magst es ja gerne "grundsätzlich"... :)

Es besteht ein wesentlicher Unterschied zwischen einer rein privaten und einer kommerziellen Nutzung. Eine kommerzielle Nutzung dient der Gewinnerzielung. Eine nicht kommerzielle Nutzung ist entsprechend ohne Gewinnabsicht. Ohne Gewinnabsicht ist etwa auch, wenn ich als gemeinnütziger Verein, Anstalt des öffentlichen rechts, als staatliche Bildungsinstitution, etc. das Werk nutze, öffentlich zugänglich mache etc. Eine nicht kommerzielle Nutzung besteht auch, wenn ich nach Abzug aller Unkosten keinen Gewinn erziele oder am Gewinn nicht beteiligt bin, wie etwa bei der Veröffentlichung auf einer sozialen Plattform.

Um was es hier aber nach meinem Eindruck geht, ist eine rein private Nutzung und auf die trifft alle zuvor genannten Einschränkungen nicht zu - mit allen daraus folgenden Konsequenzen.

Es geht aber noch weiter...

Wie sieht es z.B. aus, wenn der Rechteinhaber der Veröffentlichung nicht zustimmt oder mit der Art der Abbildung nicht einverstanden ist? Erhält er dann auch derart umfangreiche Zustimmungsrechte, wie im Urheberrecht allgemein üblich? Kann er die Veröffentlichung unterbinden, wenn ihm schlicht das Foto nicht passt?

Und schließlich...

Selbst wenn man alle Bedenken zur Privatisierung des öffentlichen Raumes und allen damit verbundenen Problemen beiseite wischt - ich kann in keiner Weise nachvollziehen, wie man das Modell einer privaten Verwertungsgesellschaft unter Berufung auf die GEMA im Jahr 2015 als wünschenswertes "Erfolgsmodell" ansehen kann. Gerade die GEMA mit ihren wundersamen Kapriolen führt doch vor, was dabei heraus kommt, wenn man eine tendenziell öffentliche Aufgabe mit allerlei rechtlichen Privilegien ausgestattet privatisiert. Gerade die GEMA führt doch vor, zu welch aberwitzigen Fällen der Grundsatz einer rein private Nutzung führt. Die GEMA steht für ein System, dass einige wenige privilegiert und die große Masse der Kreativen leer ausgehen lässt. Die GEMA hat es fertig gebracht, dass wir in Deutschland bei einem der meist genutzten sozialen Medien überhaupt de facto einen Umfang an Zensur erleben, wie es eigentlich nur in totalitären Staaten üblich ist.

Und das mein Freund, sind eben keine kleinen "Sonderfälle und Randprobleme", technische Details, die zu klären wären.

Habe fertig... :)

Greets
/bd/
 
Das, was da steht.

Der "FCB" schon mal sicher nicht, weil das Stadion der Stadionbetriebs-GmbH gehört

Die GEMA ist auch wegen ihrer Korinthenkackerei so unbeliebt...

aber in dem Fall klar Herzog & de Meuron.

Ich denke es dürfte politisch schwer vermittelbar sein, warum Architekten, die für die Elbphilarmonie so um die 70 Millionen kassiert haben, einen grossen Schaden davontragen, wenn jemand zum Beispiel ihre Werke fotografiert, in einen Bildband packt und damit 5000 Euro verdient.
 
einen grossen Schaden davontragen, wenn jemand zum Beispiel ihre Werke fotografiert, in einen Bildband packt und damit 5000 Euro verdient.

Ohne Werke kein Bildband, einfache Geschichte, was schadet es dem Fotografen einen angemessenen Anteil für diese Motivbereitstellung abzutreten, ich denke da bestimmt nicht an 4500 der 5000 Euro....
 
Zuletzt bearbeitet:
Zunächst einmal Ende mit der Panikmache, die Eingabe ist abgelehnt - « […] The vote on this non legislative report ended up with a rejection […] ». Siehe auch amateurphotographer.co.uk.

Vom Tisch ist das deshalb leider immer noch nicht und ich befürchte, das es am Ende doch ein Gesetz geben wird,das zumindest die kommerziell freie Nutzung einschränken wird :( Das selbe sieht man gerade bei dem TTIP-Abkommen auch:mad:
ergo zumindest hier im Lande keine Änderung des status quo ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zunächst einmal Ende mit der Panikmache, die Eingabe ist abgelehnt - « […] The vote on this non legislative report ended up with a rejection […] ». Siehe auch amateurphotographer.co.uk.

ergo zumindest hier im Lande keine Änderung des status quo ;)

Der Antrag der deutschen Piratin wurde angenommen zur Weiterbehandlung.

Der Änderungsantrag des konservativen Franzosen mit der Defacto-Abschaffung der Panoramafreiheit wurde nicht angenommen.

Und es wird wohl darauf hinauslaufen den nationalen Regierungen ihre Regelungen zu belassen und keine 100% europaweite Harmonisierung "zu verordnen".

Jetzt geht es in dem Ausschuss und den Fachabteilungen weiter und im Herbst dann an Rat und Kommission.
Ein bisschen muss man Brüssel also schon noch auf die Finger schauen ab und zu...
 
Jetzt geht es in dem Ausschuss und den Fachabteilungen weiter und im Herbst dann an Rat und Kommission.
Ein bisschen muss man Brüssel also schon noch auf die Finger schauen ab und zu...

Ja in Sicherheit wiegen darf man sich jetzt nicht, das Thema ist noch nicht durch.

Mal so ganz nebenbei sollte man denen auch bei anderen Themen wie zB TTIP genauer auf die Finger schauen - aber das nur am Rande.
 
So, nachdem das erstmal erledigt ist und nun bis Herbst abgewartet werden muss, mache ich hier mal zu, bevor dieser Thread zum allgemeinen Polit-Smalltalk wird. Dafür gibt es andere Foren im Internet.
 
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