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... und noch ne Rechtsfrage

Was Tom da beschreibt isses genau. Der Mann hat recht, das ist der Alltag. Eine klitzekleine persönliche Anmerkung hätte ich noch anzubringen, das soll aber Toms Aussage in keiner Weise schmälern. Wenn ausgerechnet eine Dame vom Fernsehen mit so einem doch eher untypischen Ansinnen daherkommt, hätte ich schon mal nachgefragt, welche Laus ihr über die Leber geaufen ist und gegebenfalls darauf reagiert. Dann eben nur den Kameramann mit ins Bild nehmen und zu der zickigen Dame sagen: Dann geh aus meinem Bild, wenn du nicht drauf willst.
 
Was Tom da beschreibt isses genau. Der Mann hat recht, das ist der Alltag.
Dass Tom und andere sich ihre Kenntnisse jahrelang on the Job angeeigt haben, glaube ich gerne. Allerdings ist das so, als würde ich das deutsche Verkehrsrecht studieren wollen, indem ich mich an die Straßenkreuzung stelle und den Verkehr beobachten.

Nur weil etwas im Alltag in 99,9 Prozent aller Fälle reibungslos klappt, ist es noch lange nicht rechtskonform, von ordentlichem Journalismus ganz zu schweigen.
 
Nur raus damit, erklär mir mal den ordentlichen Journalismus. Oder warum Toms Post nicht zu deiner Vorstetlung von ordentlichem Journalismus paßt?
Lies einfach, was ich schon geschrieben habe. Ordentlicher Journalismus? Wägt Persönlichkeitsrechte und öffentliches Interesse gründlich ab!

Wenn Tom behauptet, dass sich in der Interpretation des "Rechts am eigenen Bild" in den vergangenen 20, 30 Jahren nichts Wesentliches geändert habe, dann disqualifiert er sich selbst.

Das lässt sich aber nicht in einem Forum klären, und schon gar nicht von mir. Ich kann nur den Rat geben, sich nicht an die Schaumschläger zu halten, sondern in wichtigen Fällen echte Experten zu zu konsultieren.

Es gibt nicht umsonst Journalistikstudiengänge und Journalistenschulen. Pressefotografen habe diese in den seltensten Fällen besucht, haben nicht mal ein Volontariat absolviert. Und das merkt man.
 
...
Wenn Tom behauptet, dass sich in der Interpretation des "Rechts am eigenen Bild" in den vergangenen 20, 30 Jahren nichts Wesentliches geändert habe, dann disqualifiert er sich selbst....

hat er doch nicht, oder beziehst du dich auf einen anderen post als diesen

..... genau diesen abstrusen Vorstellungen entgegentreten. Seit es das Internet gibt, hat sich in der rechtlichen Lage des "Recht am eigenen Bild" nichts wirklich wesentliches verändert, das ist alles noch genauso wie vor 20 oder 30 Jahren.....

?

.
 
Lies einfach, was ich schon geschrieben habe. Ordentlicher Journalismus? Wägt Persönlichkeitsrechte und öffentliches Interesse gründlich ab!

Aber du glaubst doch nicht ernsthaft dass Journalisten dies tendenziell in Richtung Persönlichkeitsrechte tun. Ich bitte dich, solch verstaubte und verquerte Vorstellungen von Moral und Ethik im Journalismus kann man nicht mal mehr in der Redaktion von NDR Zapp öffentlich vertreten.


Wenn Tom behauptet, dass sich in der Interpretation des "Rechts am eigenen Bild" in den vergangenen 20, 30 Jahren nichts Wesentliches geändert habe, dann disqualifiert er sich selbst.

Genau gesagt hat sich am "Recht am eigenen Bild" seit 102 Jahren nichts wesentlichers geändert. Weil seit Anno 1907 gibt es das KUG.


Es gibt nicht umsonst Journalistikstudiengänge und Journalistenschulen. Pressefotografen habe diese in den seltensten Fällen besucht, haben nicht mal ein Volontariat absolviert. Und das merkt man.

Da spricht der wahre Experte. Wer Journalist werden will, sollte Journalistenschulen übrigends meiden, wie der Teufel das Weihwasser. Und was das eigentliche Handwerk des Bildjournalisten angeht: Das lernt er auf der Straße, nicht im Volontariat. Letzteres sollte ihn nur unterstützen und im Zweifel alle möglichen und unmöglichen Erfahrungen älterer Kollegen mitgeben.
 
Was Tom da beschreibt isses genau. Der Mann hat recht, das ist der Alltag. Eine klitzekleine persönliche Anmerkung hätte ich noch anzubringen, das soll aber Toms Aussage in keiner Weise schmälern. Wenn ausgerechnet eine Dame vom Fernsehen mit so einem doch eher untypischen Ansinnen daherkommt, hätte ich schon mal nachgefragt, welche Laus ihr über die Leber geaufen ist und gegebenfalls darauf reagiert. Dann eben nur den Kameramann mit ins Bild nehmen und zu der zickigen Dame sagen: Dann geh aus meinem Bild, wenn du nicht drauf willst.
Letzteres ist auch immer eine schöne gallige Alternative... :D

Ein ordentlich genervtes "Dann müssense wechgehen, wennsenichmitaufsbildwollen!"

Da geht komischerweise immer keiner wech. Wenn sie merken, daß sie mit ihrem Gemecker nicht landen können, sind sie ganz schnell wieder ruhig.

Wenn ausgerechnet eine Dame vom Fernsehen mit so einem doch eher untypischen Ansinnen daherkommt, hätte ich schon mal nachgefragt, welche Laus ihr über die Leber geaufen ist und gegebenfalls darauf reagiert.
Ja und nein.

Einerseits versucht man ja unter Kollegen immer ein bißchen freundlich zu sein, logisch. Andererseits ist es aber eben auch unfreundlich, einen Kollegen so anzuraunzen. Wenn's einem wirklich wichtig sein sollte, dann sagt man: "Moment! Laß mich erstmal aus dem Bild hüpfen!" Oder so.

Im übrigen ist es jeder Pressefotograf in Berlin oder einer Landeshauptstadt gewohnt, am laufenden Meter als optische Staffage für die TV-Kameraleute herhalten zu müssen, wenn's mal wieder keine anderen Bilder gibt als "wartende Fotografen" oder "blitzende Fotografen"...

Beschweren wir uns deshalb??? :confused:

Natürlich nicht.
 
Lies einfach, was ich schon geschrieben habe. Ordentlicher Journalismus? Wägt Persönlichkeitsrechte und öffentliches Interesse gründlich ab!
Die "gründliche Abwägung" erfolgt in der Praxis innerhalb von 20 Minuten - dann ist deadline, und danach ist's dann zu spät, da werden die Abwägungen doch recht theoretisch.

Daß Journalisten das immer korrekt abwägen, wird niemand ernsthaft behaupten wollen. Daß Journalisten die ganz starke Tendenz haben, "im Zweifel fürs öffentliche Interesse" zu entscheiden, ist völlig richtig - und auch gut so.

Wenn Tom behauptet, dass sich in der Interpretation des "Rechts am eigenen Bild" in den vergangenen 20, 30 Jahren nichts Wesentliches geändert habe, dann disqualifiert er sich selbst.
Weder die Gesetze noch die Rechtsprechung dazu haben sich in den letzten 20, 30 Jahren wesentlich geändert.

Was heute gilt, galt auch schon vor 30 Jahren. Man hat's bloß damals auf allen Seiten nicht ganz so wichtig genommen.

Was heute anders ist: vor 30 Jahren hielt sich nicht jeder Amateurfotograf für einen Medienrechts- und Medienpolitik-Experten.

Und was heute ebenfalls anders ist: vor 30 Jahren kamen höchstens halb so viele Promis auf die Idee, mit Klagen gegen Medien Geld verdienen zu wollen. Die Rechtsgrundlage, auf der sie dies tun, waren indessen vor 30 Jahren schon vorhanden.

Insofern hat sich an der Rechtsgrundlage in der Tat nichts wesentliches geändert.

Aber es stört auch ehrlich gesagt niemanden, der beruflich mit der Materie zu tun hat, wenn sich Amateurfotografen und Pseudoprofis gegenseitig in die Hysterie hochschaukeln.
 
Nur weil Ihr nicht in Ligen spielt, wo sich Entscheidungen z.B. des Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte auswirken, heißt das nicht, dass diese nichtig sind. Ihr stüzt Euch auf Provinzpresseerfahrung und wollt Leuten Ratschläge geben, die im Netz ganz anderen Gefahren ausgesetzt sind. Das ist vermessen von Euch.
 
Nur weil Ihr nicht in Ligen spielt, wo sich Entscheidungen z.B. des Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte auswirken, heißt das nicht, dass diese nichtig sind. Ihr stüzt Euch auf Provinzpresseerfahrung und wollt Leuten Ratschläge geben, die im Netz ganz anderen Gefahren ausgesetzt sind. Das ist vermessen von Euch.

Oho, der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte - große Worte! Und was hat der mit einer verspannten Fernsehreporterin zu tun, oder überhaupt mit den Bildjournalisten? Ist nicht dieser Vergleich, den ich jetzt für unverständlich halte, vielleicht ein wenig vermessen? Hier im Forum kann man doch an sich schon froh sein, wenn jemand wie Tom überhaupt praktische Erfahrung hat und davon berichtet. Aber gut, dann berichte doch von deinen Erfahrungen, von der ganz großen Bühne. Das ist sicher spannend.
 
Nur weil Ihr nicht in Ligen spielt, wo sich Entscheidungen z.B. des Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte auswirken, heißt das nicht, dass diese nichtig sind. Ihr stüzt Euch auf Provinzpresseerfahrung und wollt Leuten Ratschläge geben, die im Netz ganz anderen Gefahren ausgesetzt sind. Das ist vermessen von Euch.

Na, ich glaub, der Journalist, der Prinzessin Eideidei von Lummerland beim intimen Zusammensein aufnimmt, und der Redakteur, der das dann auf die 1. Seite der Gala Men packt sind deutlich näher am Europäischen Gerichtshof als der Hobbyknippser, der Brutalo-Streetphotography macht und das dann auf seine Seite setzt, wo sich dann 5 Freunde drauf verirren. :ugly:

Außer das arme Opfer des Hobbyfotografen gerät an einen Anwalt, der den aussichtlosen Prozess durch alle Instanzen treiben will (der Porsche muss schließlich bezahlt werden).
 
Die Probleme fangen an, wenn Du die Reporterin bei ihrer Arbeit (Foto einer Reporterin) fotografiert hast. Das darf sie Dir verwehren.

Wie bitte? Ein Reporter darf andere Menschen im Rahmen seiner Reportagen (auch ungefragt ) fotografieren und diese Bilder auch ohne Zustimmung veröffentlichen. Und von sich selbst darf er sich dies während der Ausübung seiner Tätigkeit verbitten? Das musst Du dem geneigten Leser aber mal begründen.

Ich würde eher sagen: Wenn der Reporter nicht beruflich tätig ist, sondern sich privat irgendwo aufhält, dann hat er schon deutlich eher das Recht, einer Veröffentlichung seines Konterfeis nicht zuzustimmen. Fotografieren darf man ihn dann aber immer noch, sofern man damit icht Hausrecht oder den §201StGB verletzt.

Und abgesehen von der Rechtslage ist es übrigens ein Akt der Höflichkeit und des "ich bin ein netter Mensch", wenn man derartige Wünsche respektiert statt Paragraphen zu durchforsten. :grumble:

Mit solcher Art Höflichkeiten kommt kein Bildberichterstatter jemals beruflich weiter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und was bitte weiß ein Wirtschafts- und Steuerrechtsanwalt mehr von der Berufspraxis eines Pressefotografen, als ein Pressefotograf selbst?

Deine Abneigung gegen Toms Berufs- und Rechtsauffassung ist uns allen ja mittlerweile aus etlichen, ähnlich gelagerten Threads, hinlänglich bekannt. Komisch ist nur, dass Du deine Rechtsauffassung noch nie stichhaltig gegenüber Tom vortragen konntest. Und aufschlussreich ist auch, dass Dir - zumindest meiner Erinnerung nach - bei deinen Argumentationen noch nie einer der übrigen, hier Forum als Anwälte (teils mit Fachrichtung Medienrecht) bekannten Mitforisten zur Seite gestanden hat.

Du kommst mir - mit Verlaub - vor, wie ein Hilfskoch aus der Kantine einer Autofabrik, der einem Herrn Wizigmann oder einer Frau Wiener erklären will, wie man haute cuisine kocht. :rolleyes:

dessen Alltag zu einem ganz gewaltigen Teil hier im Forum stattfindet, ...
Wohl auch gerade keinen Mandanten zu betreuen?!?!?!
 
Zuletzt bearbeitet:
..., was hat denn diese "Dichtkunst" mit dem Alltag da draussen im echten Leben zu tun?

daß er aus erfahrung schwad',
so daß sich ihm ein reim nicht naht ...

würd' ich sagen, 'mal so an meiner eigenen praxis gemessen. die stützt eher tom rohwers oft konkret belegte ansichten und weniger deine vorhaltungen.

.
 
Nur weil Ihr nicht in Ligen spielt, wo sich Entscheidungen z.B. des Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte auswirken, heißt das nicht, dass diese nichtig sind. Ihr stüzt Euch auf Provinzpresseerfahrung und wollt Leuten Ratschläge geben, die im Netz ganz anderen Gefahren ausgesetzt sind. Das ist vermessen von Euch.

Ich weiß nicht ob ich eine Zeitung mit 22o.ooo, eine weiter mit 95.ooo und einen Landesdienst einer Nachrichtenagentur als Provinzpresse bezeichnen würde, die weniger rechtliche PRobleme haben als ein kleine Hobbyist der im WWW seine Bilderchen zur Schau stellt. Aber gut. :rolleyes:
 
Nur weil Ihr nicht in Ligen spielt, wo sich Entscheidungen z.B. des Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte auswirken, heißt das nicht, dass diese nichtig sind. Ihr stüzt Euch auf Provinzpresseerfahrung und wollt Leuten Ratschläge geben, die im Netz ganz anderen Gefahren ausgesetzt sind. Das ist vermessen von Euch.

So was Popeliges haben wir hier in Sachsen nicht. Die Presse ist hier dennoch provenziell, das hat nur bedingt mit der Auflage zu tun.

Immerhin gehört dieses "Popelige" Stück Papier zu Holtzbrinck. Aber halten wir fest: Meine Kunden gehören zu den größeren im Pressegeschäft, ebenso wohl die von Tom. Und allesamt werden unter Garantie wissen was sie ihren LEuten erzählen und was nicht. Im Zweifel hilft ein Anruf beim Verlagsjuristen. Zudem ist es sicherlich unstrittig das ein Bildjournalist sicherlich einiges an eigenen Erfahrungen mitbringt, was ihn in rechtlichen Sachen sicher weit über den ambitionierten Amateur stellt.
 
Immerhin gehört dieses "Popelige" Stück Papier zu Holtzbrinck.
Es gibt in Deutschland ja nur noch wenige Medienunternehmen. Die Zeitungskreise sind unter ihnen aufgeteilt.
Aber halten wir fest: Meine Kunden gehören zu den größeren im Pressegeschäft, ebenso wohl die von Tom. Und allesamt werden unter Garantie wissen was sie ihren LEuten erzählen und was nicht.
Ja, in den Bildredaktionen von Spiegel, Süddeutsche, Zeit etc. finden sich Leute die wissen, was sie tun. Pressefotografen aber sind sehr häufig weder rechtlich geschult noch journalistisch.
Im Zweifel hilft ein Anruf beim Verlagsjuristen.
Meine Rede.
 
Na, ich glaub, der Journalist, der Prinzessin Eideidei von Lummerland beim intimen Zusammensein aufnimmt, und der Redakteur, der das dann auf die 1. Seite der Gala Men packt sind deutlich näher am Europäischen Gerichtshof als der Hobbyknippser, der Brutalo-Streetphotography macht und das dann auf seine Seite setzt, wo sich dann 5 Freunde drauf verirren. :ugly:

Außer das arme Opfer des Hobbyfotografen gerät an einen Anwalt, der den aussichtlosen Prozess durch alle Instanzen treiben will (der Porsche muss schließlich bezahlt werden).
Das erkläre ich hiermit zum Posting des Jahres 2009. :top:

Trifft den Nagel auf den Kopf.
 
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