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Umstieg zu DSLR und alte Objektive

Lord Wimsey

Themenersteller
Hallo,

ich lese zur Zeit viel in diesem Forum und habe schon einiges Wissen angesammelt, jedoch
möchte ich zu meinem Problem nochmal konkreter fragen. Ich habe laange Zeit mit meiner
(analogen) Nikon F50 (alt) fotografiert, die ich von meinem Papa geerbt habe. Ich habe sie sowohl
für besondere Bilder als auch zum "Rumknipsen" benutzt. Nachteile waren für mich immer das hohe
Gewicht der ganzen Tasche und das "entwickeln-lassen" der Filme, sodass ich nun auch auf eine
Digitale wechseln wollte. Ich habe mir dann (nach viel Leserei in diversen Foren) eine Panasonic
FZ20 gekauft. Diesen Kauf bereue ich übrigens nicht, über die eingegangenen Kompromisse
(Rauschen, nur Iso400 etc.) wusste ich vorher bescheid, und ich werde die Kamera auf jedenfall
weiter behalten und nutzen.

Dennoch juckt es mich, mir eine DSLR zuzulegen. Ich spiele Volleyball, Fotos dieses Hallensports
sind mit der FZ20 trotz guter Lichtstärke (2.8) ...sehr schwierig. :o und auch für andere Dinge hätte
ich gern wieder eine SLR, aber jetzt digital.

Naja, nun zur eigentlichen Frage: Ich liebäugele mit der Nikon D50, da sie laut viel gelesenem Text
für mich ausreicht/hervorragend geeignet und "günstig" ist. Ich habe noch die alte F50+Ausrüstung,
kann ich die Objektive denn weiter nutzen, und "sind die denn gut an ner D50"?

ich habe:
1. 28-70/3.5-4.5D
2. 70-210/4-5.6D und
3. 50/1.8 (nicht-D)

Hier im Forum habe ich gelesen, dass zumindest das 70-210D einen guten Ruf auch auf *D*SLRs genießt,
allerdings hat mir ein Fotohändler gesagt, dass alte "Analoge" Objektive für DSLRs nicht 100%ig geeignet seien.
Ich bin verunsichert. Will er mir nur neue Objektive verkaufen? Und was heißt eigentlich "D"?
Funktionieren alle Funktionen mit der D50, also AF, Belichtungsmessung usw?

Ich habe auch noch einen SB-26 Blitz, der wohl nicht richtig mit der neuen TTL-Technik harmoniert?

So viele Fragen, ich freu mich über Eure Hilfe :)



Vielen Dank schonmal und herzliche Grüße,

Peter :confused:
 
Die Aussage des Händlers gilt für alte Fremdobjektive an Canon. Dort gibt es viele Probleme.
Alle Nikon AF Objektive funktionieren an der D50.
Nur die 3 (seltenen) uralten AF Objektive für die F3AF tuns nicht mehr (anderes AF System).
Bei ein paar Objektiven funktioniert der AF im Nahbereich der AF nicht richtig.
Das sind aber nur 4-5 Stück und alle ohne "D".
An der DSLR hast du Cropfaktor 1,5, d.h. aus 28mm werden "42mm" (natürlich nur vom Bildwinkel her...), aus deinem 1,8/50er wird ein schönes und gutes Portraitele "1,8/75mm".
Für den Anfang solltest du also gut gerüstet sein. Wenn dir etwas WW fehlt kannst du ja für ~100.- das Kit dazu nehmen.
Mit den 18mm Anfangsbrennweite bekommst du den gleichen Bildwinkel wie mit dem 28er auf Film.

Gruß nimix
 
Lord Wimsey schrieb:
Naja, nun zur eigentlichen Frage: Ich liebäugele mit der Nikon D50, da sie laut viel gelesenem Text
für mich ausreicht/hervorragend geeignet und "günstig" ist. Ich habe noch die alte F50+Ausrüstung,
kann ich die Objektive denn weiter nutzen, und "sind die denn gut an ner D50"?

ich habe:
1. 28-70/3.5-4.5D
2. 70-210/4-5.6D und
3. 50/1.8 (nicht-D)

Hier im Forum habe ich gelesen, dass zumindest das 70-210D einen guten Ruf auch auf *D*SLRs genießt,

Das 4,0 - 5,6 70 - 210 würde ich unbedingt behalten. Aber auch der Rest ist für den Anfang ganz gut, da reicht wirklich erst mal ein Gehäuse.

Lord Wimsey schrieb:
allerdings hat mir ein Fotohändler gesagt, dass alte "Analoge" Objektive für DSLRs nicht 100%ig geeignet seien.
Ich bin verunsichert. Will er mir nur neue Objektive verkaufen?

Diese Unterstellung erscheint mir durchaus berechtigt. Versuch es erst mal mit dem, was Du hast. Nachkaufen kannst Du immer noch. Die Kit-Zooms der D50 wären gegenüber Deinem Bestand kein echter Fortschritt. Da käme dann eher noch das DX-Nikkor 3,5 - 4,5 18 - 70 in Frage, das gibt es aber nicht als Kit mit der D50. Ich würde es erst mal mit dem Bestand probieren, dann merkst Du ja, was aufgrund der "Brennweitenverlängerung" fehlt.

Lord Wimsey schrieb:
Und was heißt eigentlich "D"?

Das ist die Distanzabtastung im Objektiv. Dadurch wird aus der Matrixmessung die 3D-Matrixmessung. Einen wirklich konkreten Vorteil daraus hat aber noch niemand nachweisen können. Ich würde mich nicht daran stören, dass das 1,8 50 mm kein D hat.
 
hallo,

meine aussage ist jetzt mal mir vorsicht zu geniessen, da ich acuh ein dslr-noob bin :D

aber ich habe mal gelesen, dass die normalen objektive, abgesehen von der brennweitenverlängerung, nicht mal so schlecht sein sollen, da vorallem bei günstigeren objektiven ja nur der innere bereich zur abbildung genutzt wird. und bei den meisten linsen ist der innenbereich oft gut und unproblematisch, und erst die ränder sind nicht so toll (also verzeichnung, abschattung etc).

ich hab seit gestern die D50 und muss mal mein altes sigma 28-105 ausprobieren.

ich hab mir die D50 mal mit kit gekauft, hätte auch lieber das 18-70 dx gehabt, war mir aber zu teuer. da spar ich das lieber und hol mir nächstes jahr das VR 24-200. und dazu dann noch ein 10-20 oder und dann bin ich erstmal gesettelt. ich frag mich nur noch, was gibts für dslr denn so für gute normale (also 35mm) festbrennweiten?

gruss palo
 
Hallo,

danke für die Antworten!

Es stimmt natürlich, dass ich erstmal keinen Weitwinkel haben werde, was
blöd ist. Ich müsste aber wirklich auf den Euro schauen, weil ich bei solch
einem Neukauf (so kurz nach der FZ20) in erheblichen Rechtfertigungsnotstand gerate. :rolleyes:

Das Gehäuse würde es bei http://www.grosche.de (Sympathischer Händler vor Ort)
für 614? geben, bei Mediamarkt Online für 539?.
Die 75? wäre mir ein Kauf beim local Dealer wert, aber nicht 175?, der steht
nämlich nicht auf der Nikon Cashbackliste...

Wie auch immer, ich werde mal Händler befragen über die Möglichkeit, meine
Objektive mit eigener Speicherkarte an der D50 zu testen. Habt ihr
Vorschläge, was für Testfotos in so einem Laden möglich sind?

Vielen Dank für Eure bisherige Hilfe, istn prima Forum hier :)

Grüße,
Peter
 
ich weiss nicht wo du wohnst, aber hier in hamburg gibts die D50 mit 18-55 kit grad bei 1000 töpfe für 666€ wo dann noch die 100€ cashback von abgehen.
 
Kurz und knapp:

Alle Objektive funktionieren wunderbar und reichen aus.

Das D50 Kit Objektiv würde ich nicht kaufen.


Probier auf jeden Fall mal ein (geliehenes?!?) AF-S aus... In das "S" kann man sich verlieben... Ein Autofokus, den Du so nich nie erlebt hat....

Gruß,

Axel
 
Hallo,

nochmals vielen Dank für die vielen Antworten, ich freu mich sehr über Eure Hilfe!

palooza schrieb:
ich weiss nicht wo du wohnst, aber hier in hamburg gibts die D50 mit 18-55 kit grad bei 1000 töpfe für 666? wo dann noch die 100? cashback von abgehen.

Das trifft sich gut, ich wohne zwar in Bochum, aber meine Eltern wohnen in Hamburg, ich bin zwischen den Feiertagen dort. 1000Töpfe kenne ich gar nicht, hört sich aber nicht nach einem Fachgeschäft an...:confused:

Ohelm schrieb:
Probier auf jeden Fall mal ein (geliehenes?!?) AF-S aus... In das "S" kann man sich verlieben... Ein Autofokus, den Du so nich nie erlebt hat....

hmpf. Wieviel teurer sind denn AF-S Objektive? "Silent-Wave" scheint es ja auch bei den günstigeren Objektiven zu geben (also beim Kit...?!)

Gerade beim Hallensport wäre ein schneller Autofokus schon toll.
Jetzt mal konkret, damit ich abwägen kann: was ist am Kitobjektiv schlecht?
In der SuFu finde ich eigentlich nur "Nimm nich das Kit" oder "für nen Hunderter ists OK" aber keine weitere Info.

Es ist nicht besonders Lichtstark, das hab ich herausgefunden. Meine Objektive jedenfalls auch nicht, bis auf das 50/1.8, das aber langsameren AF
hat (?) Und sonst? ist die Verarbeitung mies, oder verzerrt es oder löst es nicht gut auf?

Mir ist sowieso aufgefallen, dass es oft über ein Bild viele Meinungen gibt. Das scheint unter anderem daran zu liegen, dass manche Bild- oder
Fotografierfehler dem einen Betrachter sofort ins Auge fallen, dem anderen nicht. Jetzt könnte man sagen, dass es doch ausreicht, wenn mir die Bilder
gefallen. Ich habe jedoch durchaus den Anspruch Bilder zu machen, die möglichst vielen Menschen gefallen, auch wenn ich mir keine perfekte
Profiausrüstung leisten kann, die Equipmentbasierte Fehler nicht aufweist, möchte ich meine eigenen Kenntnisse verbessern und dafür brauche ich eine
Ausrüstung, die günstig ist und trotzdem einem Minimalanspruch genügt, auch wenn er noch nicht besonders hoch ist. Günstig fängt für mich erstmal damit
an, einen Body (nackt oder als Kit) zu kaufen und meine Objektive zu nutzen. Aber irgendwann werde ich beginnen, mich nach weiteren Objektiven
umsehen, und dann möchte ich selbst in der Lage sein, Testbilder zu beurteilen.

Also, falls jemand eine gute Seite kennt, auf der häufige Bildfehler, ihre Entstehung und Vermeidung erklärt und am Besten noch anhand von
Beispielbilder veranschaulicht werden, würde ich mich über einen Link sehr freuen.

Nochmals Danke und herzliche Grüße,
Peter
 
1000 töpfe in der spitaler strasse. iss ne kette, aber dieses spezielle geschäft hat nur fotosachen. nicht der super-fachhändler, aber für leute die ne D50 (also auch ich :D) kaufen alle mal ausreichend ;)
 
Hallo mal wieder,

1000 Töpfe werde ich mir mal ansehen, bin jetzt in HH. Beim Blödmarkt gibbet die D50 zur Zeit für 600?
(ohne Cashback, damit müsste man sich also dann nicht rumärgern...) naja, würd ungern
dort kaufen.


ich habe jetzt folgende Meinung gehört:

Objektive, die nicht speziell für Dslrs gerechnet wurden, haben diese Schwierigkeit:

Jeder einzelne Punkt des CCDs besteht aus Pixeln.
Diese einzelnen Pixel liegen jeder für sich in einer kleinen Vertiefung,
so wie in einer eigenen Schachtel. Dadurch gibt es bei WW Optiken Probleme
mit dem Lichteinfall von den äußeren Strahlen, weil eine Abschattung durch
den Vertiefungsrand passiert.

ich habe mal ein wenig bei Wikipedia und anderen Seten danach gesucht, aber nichts dazu gefunden.

Was haltet Ihr davon?

Grüße,
Peter
 
Lord Wimsey schrieb:
Hallo mal wieder,

Jeder einzelne Punkt des CCDs besteht aus Pixeln.
Diese einzelnen Pixel liegen jeder für sich in einer kleinen Vertiefung,
so wie in einer eigenen Schachtel. Dadurch gibt es bei WW Optiken Probleme
mit dem Lichteinfall von den äußeren Strahlen, weil eine Abschattung durch
den Vertiefungsrand passiert.


1. Habe ich noch nie gehört.

2. Ich sehe selbst bei 12mm keinerlei Probleme, die durch "Vertiefungen" herrühren könnten.

3. Inwiefern sollten digital optimierte Objektive hier besser sein? Bei denen verläuft der Strahlengang doch exakt genauso!?

Die digitalen Objektive gibt es, weil ein Sensor (bzw. auch Tiefpassfilter) u.U. Licht reflektiert und auf das Objektiv zurück wirft. Angeblich kann es nun bei nicht digital optimierten Objektiven dazu kommen, dass das von Sensor reflektierte Licht wiederum am Objektiv zurück auf den Sensor geworfen wird und dadurch Störungen verursacht.

Digitale Objektive tun lediglich ihr Bestes, dass sie ihrerseits kein Licht von Sensor reflektieren. Mehr nicht. Ob sich das im Normalfall bei analogen Objektiven überhaupt bemerkbar macht, weiß ich nicht. Ich habe keins. Aber hätte ich eins, dann würde ich mir zunächst mal überhaupt keine Sorgen machen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Problem so akut ist. Ich könnte mir aber vorstellen, dass die digitalen Objektive den Objektivkauf ankurbeln sollen. Steht ja digital drauf. Das ist in etwa so, als wenn auf einem Handy mit Kamera 5 Megapixel steht... ;)
 
Also, ganz falsch ist die Geschichte mit den vielen einzelnen Schachteln nicht. Die einzelnen lichtempfindlichen Zellen eines Sensors liegen tatsächlich in einer Vertiefung. Und genau hier ist ein Problem begründet. Dem "analogen" Film ist es völlig egal, unter welchem Winkel das Licht auf ihn trifft. Ein Sensor hingegen möchte die Lichtstrahlen möglichst senkrecht auf den Chip haben, damit möglichst wenig in die "falschen Schachteln" gerät. In der Bildmitte ist das kein Problem. Aber je weiter man aus der Bildmitte kommt, desdo flacher treffen die Lichtstrahlen auf den Sensor und desdo mehr Licht gerät also in die benachbarten "Schachteln", was zu Abdunklungen und Unschärfen führt. Genau um dieses Problem zu vermeiden, bauen die meisten Hersteller kleinere Sensoren ein, die nur die Bildmitte des Objektivs ausnutzen und somit diese Probleme umgehen. Das ist auch der Grund, warum das sogenannte "Vollformat" so große Probleme bereitet, das es nur von einem einzigen Hersteller überhaupt noch eingebaut wird. Alle anderen Hersteller von DSLR mit Sensoren im 24x36mm Format haben inzwischen die Produktion eingestellt/einstellen müssen.

Zusätzlich kommt noch hinzu, das die Chips stärker/anders reflektieren als Film, so das es zu unerwünschten Reflektionen zwischen der Hinterlinse und dem Sensor kommen kann, aber nicht muß. Deswegen gibt es oft eine neue Version des Objektivs, welches dann mit so wohlklingenden Nahmen wie "Digital Grade" (DG) oder so benannt sind. In Wahrheit bedeutet das nur, das die Vorgänger- Versionen einfach eine schlechte Vergütung der Hinterlinse hatte und dieser Konstruktionsfehler (Mangel) nun behoben wurde. Meistens wird bei den "neuen Digitaltauglichen" Objektiven lediglich der Name geändert und der Preis (deutlich) angehoben.

Gute Objektive aus der Vor- Digital- Ära sind (zumindest an Nicht "Vollformat" DSLR) sofern sie mechnisch passen, also das gleiche Bajonett haben, in den allermeisten Fällen problemlos einsetzbar.
 
Lord Wimsey schrieb:
bin jetzt in HH. Beim Blödmarkt gibbet die D50 zur Zeit für 600?
(ohne Cashback, damit müsste man sich also dann nicht rumärgern...) naja, würd ungern
dort kaufen.

Dann ein guter Tip:
Photo Dose
Da kostet das Kit 650? und es gibt noch 100? cashback;)
Hab dort meine D50 auch letzte Woche gehollt!
 
photopeter hat es schon gut erklärt.
Hinzufügen sollte man, daß beide Abbildungsfehler analoger Ojektive bevorzugt bei Weitwinkelobjektiven auftreten.
Bei den meisten Objektiven ab 50mm Brennweite ist der Strahlenverlauf bereits ziemlich parallel, bei Teleobjektiven ist zudem die Rücklinse meist so weit vom Sensor weg daß keine Reflexionen auftreten.

Gruß nimix
 
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