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Umstieg von Nikon und Canon auf Fuji XT 2

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genau das ist ja mein Punkt. wenn man auf CDAF für die Feinjustage vverzichtet, gibt es Quellen für Fehler im Autofokus. Und die müssen dann halt korrigiert werden. Man hat zwar deutlich weniger Quellen (Spiegelkasten fällt weg), aber es gibt sie.

Aber warum geht es eigentlich um den PdAF? Bei Fuji kann man die neuesten Kameras sowohl in den Hybridmodus, in den reinen CDAF und den reinen PDAF zwingen, man hat also eine große Auswahl an Modi. Wichtig ist halt, die jeweiligen Nachteile zu kennen.

Die Person hinter der Kamera ist beim Autofokus also mindestens genauso wichtig, wie die Kamera!
 
Aber mir gehts wie dir, muss jetzt meine 6D mit 3 (!!) Objektiven einschicken, da der Fokus nicht sitzt und per Microjustage nicht hinzubekommen ist.

Hatte eine 6D, da sassen alle 5 Objektive nahezu perfekt....und eine 5D Mark III gebraucht gekauft, wo nahezu kein Objektiv wirklich gut sass (ausgenommen das Sigma 50 Art). Mit ein Grund, wieso ich dann entnervt das System gewechselt habe...
 
. Die Problematik mit dem DSLR AF ist doch die, dass pseudoscharfe Bilder entstehen, wo man denkt, dass der Fokus getroffen hat, er eben dann aber nur wenige mm daneben liegt, man das Bild aber dennoch nicht gebrauchen kann.
Genau diese Probleme sind das was mich aktuell auch stört. Mit dem Dual Pixel AF ist das nicht so. Da hat man aber eben das Problem das man ein zu großes AF Feld hat. Ich kann damit nicht genau auf das Auge zielen, was ich über den Sucher aber kann. Die Folge ist, das ich beiden Systemen nicht immer einen Treffer Lande.

Ich hatte noch keine Fuji in der Hand, daher kann ich nicht beurteilen wie diese das hinbekommt. Aber man braucht schon ein sehr kleines AF Feld dafür bzw einen Augen AF. Bietet mir eine Fuji das? Ein 56/1,2 muss auch an APS-C genau sein. Wobei ein 85/1,4 An KB nochmals genauer sein muss.

Dabei geht es nicht nur darum ein statisches Motiv korrekt zu fokussieren, sondern auch die entsprechenden Bewegungen (wir sprechen hier um nötige Nachführungen im mm Bereich) des Motivs bzw des Fotografen nachzuführen. Kann eine Fuji das besser als die DSLR? Auch davon ausgehend das ich mit der KB Kamera bei f2 vergleichen müsste?

Ich habe vor einiger Zeit z.B im Sony A9 Thread gesehen wie der AF hochgelobt wurde. Gezeigt wurde ein Bild eines am Strand sitzenden Jungen. Der AF saß aber auf den Ohren, nicht auf den Augen. Da frage ich mich schon ob ein Speigelloses AF System wirklich einen deutlichen Zugewinn in Sachen AF Trefferquote brächte.

Das können die Leute die beide Systeme kennen aber sicher besser beurteilen.
 
Genau diese Probleme sind das was mich aktuell auch stört. Mit dem Dual Pixel AF ist das nicht so. Da hat man aber eben das Problem das man ein zu großes AF Feld hat. Ich kann damit nicht genau auf das Auge zielen, was ich über den Sucher aber kann. Die Folge ist, das ich beiden Systemen nicht immer einen Treffer Lande.

Ich hatte noch keine Fuji in der Hand, daher kann ich nicht beurteilen wie diese das hinbekommt. Aber man braucht schon ein sehr kleines AF Feld dafür bzw einen Augen AF. Bietet mir eine Fuji das? Ein 56/1,2 muss auch an APS-C genau sein. Wobei ein 85/1,4 An KB nochmals genauer sein muss.

Dabei geht es nicht nur darum ein statisches Motiv korrekt zu fokussieren, sondern auch die entsprechenden Bewegungen (wir sprechen hier um nötige Nachführungen im mm Bereich) des Motivs bzw des Fotografen nachzuführen. Kann eine Fuji das besser als die DSLR? Auch davon ausgehend das ich mit der KB Kamera bei f2 vergleichen müsste?

Ich habe vor einiger Zeit z.B im Sony A9 Thread gesehen wie der AF hochgelobt wurde. Gezeigt wurde ein Bild eines am Strand sitzenden Jungen. Der AF saß aber auf den Ohren, nicht auf den Augen. Da frage ich mich schon ob ein Speigelloses AF System wirklich einen deutlichen Zugewinn in Sachen AF Trefferquote brächte.

Das können die Leute die beide Systeme kennen aber sicher besser beurteilen.

Dann probier mal eine X-T2 aus. Das kleinste AF Feld ist ungefähr gleich groß, wie das bei einer DSLR. Wobei anzumerken ist, dass in beiden Fällen die Fläche, von der gemessen wird, größer ist als das, was das AF Feld im Sucher anzeigt, sowohl bei DSLR, als auch bei DSLM. Klappt für Porträts klasse, egal welches Objektiv.

Im Übrigen möchte ich dich bitten die Spiegellosen nicht über einen Kamm zu scheren. Sony war schon seit Anfang der A7 Serie etwas unzuverlässig, wenn es um absolute Präzision geht, während Fuji eher auf diese gesetzt hat.
 
Bei meiner Canon kann ich aber das normale AF Feld nochmals verkleinern (Spot AF). Selbst das normale ist oftmals zu groß.

Das Sony da Schwächen hat gegenüber Fuji war mir tatsächlich nicht bewusst. Als nicht Insider einer DSLM liest man immer nur das man dabei keinen Fehlfokus mehr hat. Ich kann das eben nur anhand der Canon Kameras beurteilen.

Ich versuche aktuell da ein Bißchen durchzublicken was wirklich so ist und was vielleicht nur schöngeredet wird.
 
aufpassen, bei DSLrs gehen die Af Felder meist deutlich über das hinaus, was angezeigt wird. Die Fuji Felder dürften Tests zu folge, wirklich genau an der Kante enden. aund es gibt insgesamt 6 Fokusfeldgrößen (mit der neuen Firmware). Die zweit kleinste ist meiner Erfahrung nach von der Anzeige her so groß wie von DSLRs gewohnt. Mit dem aller kleinsten hat man einen Spot Fokus
 
und Fehlfokus gibt es eigentlich mit jedem System, auch mit Fuji. Zumindest bei mir ist es jedoch so, dass der Fokus, wenn er daneben liegt, ganz deutlich daneben liegt. Beispielsweise weil das AF Feld zu groß war und im Hintergrund sich eine wunderschöne Kontrastreiche Kante befindet, die der AF bevorzugt.

Aber das sieht man halt sofort. Bilder, die leicht unscharf sind (aufgrund des AF und nicht aufgrund anderer Dinge) hab ich eigentlich so gut wie gar nicht
 
Im Übrigen möchte ich dich bitten die Spiegellosen nicht über einen Kamm zu scheren. Sony war schon seit Anfang der A7 Serie etwas unzuverlässig, wenn es um absolute Präzision geht, während Fuji eher auf diese gesetzt hat.

Dafür hätte ich jetzt gerne Belege, ich kann das nämlich absolut nicht bestätigen (a7 und a7II)
 
Dafür hätte ich jetzt gerne Belege, ich kann das nämlich absolut nicht bestätigen (a7 und a7II)

Er wird seine Erfahrungen gemacht haben....

Was mich wundert das eure Streitlust so groß ist das dieser Trolltread schon auf viele Seiten angewachsen ist:lol::lol:
Ihr nutzt jede Gelegenheit euch zu zanken. Hauptsache ihr habt recht. Unglaublich:)
 
Er wird seine Erfahrungen gemacht haben....

Was mich wundert das eure Streitlust so groß ist das dieser Trolltread schon auf viele Seiten angewachsen ist:lol::lol:
Ihr nutzt jede Gelegenheit euch zu zanken. Hauptsache ihr habt recht. Unglaublich:)

Es sind ja durchaus auch intewressante Aspekte dabei


Mit welcher Sony? Wie gesagt, ich kann das so ganz und gar nicht nachvollziehen, weder mit adaptierten Objektiven (Canon) noch mit nativen Objektiven
 
Und das liegt jetzt daran, dass das Objektiv schlecht ist? Oder eher an der mangelnden Genauigkeit des AF? Oder gar dem Fotografen? Oder dem Model das sich bewegt hat?

das kann hier doch niemand sagen, interessiert auch nicht - das Ergebnis muss passen

Ich kenne das EF85/1.8 nicht, habe aber das EF100/2 (sehr ähnliche Bauart)an meiner Sony verwendet - und das ist sehr sehr scharf - aber natürlich immer nur da, wo fokussiert wurde ;)

das 100mm soll anders (besser) sein
 
Die Problematik mit dem DSLR AF ist doch die, dass pseudoscharfe Bilder entstehen, wo man denkt, dass der Fokus getroffen hat, er eben dann aber nur wenige mm daneben liegt, man das Bild aber dennoch nicht gebrauchen kann.

Exactomundo um diesen Aspekt ging es mir, als ich von nicht zu "100%" scharfen Fotos schrieb. Auf den ersten Blick alles super. Schaut man genauer hin erkennt man, dass der eigentliche Fokus tatsächlich etwas verschoben ist.

Das ist ja der Grund, warum ich dann die Linsen immer etwas mehr abgeblendet hatte: nicht primär um eine noch bessere Abbildungsleistung zu bekommen, sondern primär um diese potentiellen Fokusfehler mittels etwas breiterer Tärfenschiefe zu kompeniseren. Mit anderen Worten: ein 1.4er Objektiv wurde meistens bei 1.8 oder 2.0 benutzt. Die maximal zur Verfügung stehende Offenblende habe ich meistens nur im Studio benutzt, und dann – Achtung: - meistens in Verbindung mit dem Kontrast-AF der DSLR…

Das ist für mich und in der Praxis (!!!) ein wesentlicher Aspekt. Denn ja, es ist schon richtig: um eine ähnliche Tärfenschiefe bei Crop zu erreichen wie bei KB ist eine grössere Blendenöffnung nötig, das ist wahr. Aber die andere Wahrheit ist, dass ich an der KB auf Grund der AF-Problematik kaum die maximalen Blendenöffnungen nutzte, während ich das bei der Fuji hingegen sehr wohl mache. Im Endergebnis realisiere ich also in der Praxis an der Crop die gleichen Freistellungen wie damals an KB. Und wie gesagt konnte ich die gleichen Erfahrungen auch von anderen Fotografen nachlesen, darunter auch Hochzeitsfotografen: keiner hatte grosse AF-Probleme mit DSLRs, aber eben dieser relativ hohe Ausschuss an nicht zu 100% astrein scharfen Fotos, den sie mit DSLM eben nicht in diesem Ausmass haben.

. Zweiteres kenne ich von Fuji rein garnicht, von DSLRs aber schon, was dann in exzessiven Einsende- und Justierorgien endet.

Diese Erfahrungen musste ich bei Canon ja auch machen, als CPS Mitglied hatte ich immer wieder die Body/Linsen Kombis zum Justieren geschickt. Verhalten blieb aber immer gleich.

Jeder soll mit seinem Equipment glücklich werden, jedes hat seine Pros & Contras, und jeder hat unterschiedliche Gewichtungen und Prioritäten. Ich für meinen Teil bin dermassen happy mit der X-T2 und sowas von froh mein ganzes DSLR-Gedöns abgestossen zu haben, das ist einfach wunderbar. Ich dachte früher auch immer, dass das ja nicht so einfach sei, von wegen Systemwechsel, und eieieiei, macht man doch nicht einfach so.….. Pffff…., das war mega-easy. X-T2 mit Anfangs 2 Optiken gekauft, und den ganzen DSLR-Glumbatsch auf Amazon eingestellt, fertig war der Systemwechsel. :)

Grüsse
JoeS
 
Mit welcher Sony? Wie gesagt, ich kann das so ganz und gar nicht nachvollziehen, weder mit adaptierten Objektiven (Canon) noch mit nativen Objektiven

A7, A7r, A7II. Ab da hab ich dann einen Haken an das Thema Sony gemacht. Wohlgemerkt: ich habe die Kameras nicht gekauft, sondern Halb- oder Ganztags bei einem Händler und auf der Straße ausprobiert und danach die Bilder ausgewertet. Objektiven waren unterschiedlich, aber alles natives FE Glas.

Habe auch mal gehört, dass bei manchen Sonys der AF-C schneller (und präziser?) als der AF-S sein soll. Sollte das stimmen, ist das ja alleine schon ein Hinweis, dass da irgendetwas nicht ganz stimmt.
 
Ok, kann ich gar nicht nachvollziehen aber ok - zumal die a7r nur Kontrast-AF hat... aber wenn du das so erlebt hast...

Auch meine Erfahrungen sehen anders aus, als von Marc G geschildert.

Ich betreibe parallel Canon, Sony, Fuji und Oly - die Cams kann man in meinem Profil sehen. Ich hänge an keiner der Marken - sie haben alle Schwächen und Stärken.

Die meisten systematischen Mängel in der AF-Präzision sehe ich bei Canon. Dort brauche ich auch bei mehreren Objektiven / Bodies die Feinjustierung. Trotzdem gibt es immer wieder einzelne Bilder (insbesondere bei Teles), die trotz guter Lichtverhältnisse im AF leicht danebenliegen.

Bei Sony und Oly finde ich bisher nahezu keine systematischen Mängel in der AF-Präzision.

Bei Fuji kann ich bei all meinen drei Bodies (X-T1, X-T2, X-Pro2) Probleme im WW-Bereich bei mehreren Objektiven nachweisen...ohne das jetzt zu weit auszuwalzen (dazu gibts andere Threads). Bei mittleren und langen Brennweiten ist auch Fuji präzise.

Das oben geschriebene bezieht sich nur auf Präzision des AF, sofern Licht und Sichtbarkeit des Motivs gut sind.

Sony hatte vor der A9 nach meinen Erfahrungen ziemliche Schwächen in der AF-Geschwindigkeit und bei Lowlight. Das macht die A9 viel besser. Aber präzise waren meine A7Rii und A7Sii auch schon.

Die Themen AF-Geschwindigkeit, Lowlight und vor allem Verfolgung sind dann noch deutlich komplexer und nicht mit paar Sätzen und einzelnen Bildern zu erschlagen.
Wieder ein weiteres Thema ist dann die Konfigurierbarkeit / Nutzbarkeit ... hier unterscheiden sich die Systeme alle und ich kann jedem nur wärmstens eigene Tests vor irgendeiner Systementscheidung empfehlen. Sieht man auch an den vorher von anderen Usern geschilderten unterschiedlichen Erfahrungen / Wertungen.
 
wenn ich es hier so lese, dann bin ich so froh, dass ich bei meinen mindestens 10 nikons in den letzten jahren immer so viel glück hatte, dass ich sie nie justieren oder einschicken musste (außer d750 wegen kulanz reparatur verschluss). ich habe wohl 10 mal hintereinander den jackpot geknackt, ohne das zu wissen.

ich könnte euch so viele praxisbeispiele mit f/1.4 und verschiedensten bedingungen zeigen, wo der af sowas von genau sitzt bei 36mp auflösung. aber dank ein paar kollegen hier habe ich mir versprochen, keine guten bilder mehr hier zu posten.
 
ich könnte euch so viele praxisbeispiele mit f/1.4 und verschiedensten bedingungen zeigen, wo der af sowas von genau sitzt bei 36mp auflösung. aber dank ein paar kollegen hier habe ich mir versprochen, keine guten bilder mehr hier zu posten.

Naja, "gute" Bilder meiner alten Canons wo der AF knackscharf präzise sass könnte ich auch posten, darum geht es ja nicht. Es geht ja um die Menge an Ausschuss auf Grund minimaler - aber de facto nunmal vorhandenem - Fehlfokus. Einmal bei DSLR, einmal bei DLSM. Bei mir - und anderen - ist dieser Ausschuss bei DSLR grösser. Das heisst ja nicht, dass man gar keine absolut scharfen Bilder mit DSLRs machen könnte, das wäre ja eine bescheuerte Aussage.

Grüsse
JoeS
 
Nikon ist die einzige der grossen Marken, wo ich (zumindestens bei DSLR) keine vergleichenden Erfahrungen beisteuern kann.

Da habe ich "nur" Nikon 1, was aber seitens AF erstaunlich gut (ist ja nur ein 1-Zoll-Sensor und alles schon paar Jahre alt) funktioniert. Hilft hier aber nicht weiter, da 1-Zoll-Systeme hier nicht Thema sind.
 
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