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Umstieg von K100Ds auf ??? (der X-te)

FortyEight

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich lese hier schon länger mit und hab mich jetzt endlich angemeldet. :)

Ich fotografiere seit Jahren mit einer Pentax K100Ds. Objektive hab ich aus dem Kit das 18-55, dazu ein Pentax 50-200, ein manuelles Pentax 50mm und ein Sigma 18-200. Ich fotografiere nur im absoluten Hobbybereich (viel im Auto-Modus, nix anspruchvolles mit ISO > 2000 oder so). Von der Bildqualität der K100Ds bin ich immer noch begeistert (leuchtende Farben etc.). Mit den Eneloop-Akkus hab ich ebenfalls keine Probleme.

Ich möchte jetzt gern eine andere Kamera (mehr Auflösung, schnellerer Autofokus, gern etwas größer). Wirklich stichhaltige Gründe für den Wechsel gibt es allerdings keine. :D
Ich bin überrascht, wie günstig gute Pentax-Kameras im Gebrauchtkauf geworden sind.

Jetzt meine Fragen:
1. Infrage kommen K20D, K-x und K-7. Welche sollte es für meine Verhältnisse werden? Ich hab die Suche bemüht und X Beiträge gelesen. Entscheiden kann ich mich trotzdem nicht so richtig...

2. Wie hoch ist der Marktwert für meine K100Ds (ca. 13.000 Auslösungen)? Ich würde sie mit dem Kit-Objektiv und dem 50-200 verkaufen. Oder wäre es besser, das 50-200 einzeln zu verkaufen?
 
Jetzt meine Fragen:
1. Infrage kommen K20D, K-x und K-7. Welche sollte es für meine Verhältnisse werden? ...
Keine davon. Unter einer K-5/K-30 würde ich heute nichts mehr nehmen. Notfalls noch die K-r (der im Gegensatz zur K-x wenigstens nicht die AF-Anzeige im Sucher fehlt). Die brauchen aber alle halbwegs vernünftige Objektive, die du nicht hast.

2. Wie hoch ist der Marktwert für meine K100Ds (ca. 13.000 Auslösungen)? Ich würde sie mit dem Kit-Objektiv und dem 50-200 verkaufen. Oder wäre es besser, das 50-200 einzeln zu verkaufen?
Darüber darf hier im Forum nichts geschrieben werden, sonst ist der Thread sehr schnell zu. Tendenziell bewegt sich der Wert allerdings gegen Null.
 
Von einer K-r rate ich ab (AF-Modul mit nicht korrigierbarem Konstruktionsfehler).
Schon mal an eine K-01 gedacht?

Die K100Ds ist eine ganz, ganz tolle Kamera!
Gib sie nie weg.

N.B.:
Mit jeder Kameraaufrüstung mußt Du in bessere Objektive investieren.
Die Gutmütigkeit der K100Ds ist dann passé.

Hol Dir doch die günstigen DA 35/2,4 und DA 50/1,8 statt einer neuen Kamera.


Gruß
Tim
 
Zuletzt bearbeitet:
gegen 0€ würd ich nicht sagen, aber ob's dreistellig wird? hmm... sind halt nur 6 MP, was viele abschreckt. Aber eine gewisse Kundschaft für sehr günstige gebrauchte Kameras ist hier schon auch im Biete/Suche vertreten. Einfach mal probieren.

Ich schließe mich aber dem Alfredo an, ich würde nur auf ein aktuelleres Modell wechseln.
Wobei: Mein Sohn hat seine K100Ds gegen eine K20 ersetzt. Ihm ging es nicht um AF-Geschwindigkeit oder High-ISO. Letztlich waren es die 14 MP, die ihm Crop-Reserven versprochen haben.

Er ist mit der K-20, die er für ca. 200 Euro bekommen hat, super zufrieden. Er denkt auch nicht an eine weitere Aufrüstung... Allerdings hat er doch gemerkt, dass die K-20 deutlich größer und schwerer ist , als die 100er.

So eine gutmütige, zickenfreie und einfach funktionierende Kamera wie die K100Ds wirst Du sicher vermissen, egal, auf was Du umsteigst. Aber irgendwann bemerkst Du dann auch die Zugewinne an Dynamik und AF-Fähigkeit.
Deine Objektive kannst Du erst mal weiter benutzen, ob Du dann mit deren Leistung an einem neueren Body zufrieden bist, hängt von Deinen Ansprüchen ab. Ggf. ist der Kauf eines neuen Objektivs auch der Anfang einer eigentlich nicht gewollten Kette von Investitionen :p (ich wollte eigentlich auch kein Geld mehr ausgeben... wollte ich eigentlich gar nicht mehr.. und habs doch getan :angel: )

Die K-7 ist sicher nicht so schlecht, aber wenn ich die Gebrauchtpreise der K-5 hier sehe (Ohne II oder IIs), dann ist das meine Empfehlung. Die wird hier regelmäßig runtergeschrieben, schlecht gemacht und verteufelt. Ich persönlich teile diese Einstellungen nicht und halte die K-5 , gerade wenn Du von der 100Ds kommst , für einen Preis-Leistungs-Sieger (ich meine Gebrauchtpreise von unter 400 Euro).
 
Tendenziell bewegt sich der Wert allerdings gegen Null.

Na, na. Wenn die Kamera gepflegt ist, wird sich auch dafür noch ein dankbarer Abnehmer finden. Gerade die Variante mit dem "s" (= erste einfache Sensor-Selbstreinigung, wenn ich mich recht erinnere). Zusammen mit einem 18-55-Zoom wäre noch ein Eurobetrag drin, der etwa/knapp der Modellbezeichnung entspricht. Da wäre aber evtl. auch zu überlegen, die Kamera einfach als Ersatzgerät zu behalten.

Als neue Kamera würde ich auch am ehesten zu einer K-30 (oder K-50) raten, wenn es finanziell reicht. Bei einer K-7 oder K-5 "muss" man viel selbst einstellen und es gibt wenig Motivprogramme.

Und dann kommen die Objektive ...
 
ich würde erstmal in Objektive investieren. Die bringen dich wesentlich mehr weiter als eine neue Kamera.

Ich habe von einer K-r auf eine K5ii "upgegradet", der Unterschied in meinen Bildern war nicht sonderlich groß. Außer dass ich die Bedienung der neuen Kamera richtig schätzen gelernt habe. Weitergebracht haben mich erst gute Objektive, ( von denen ich bisher immer noch viel zu wenige habe ).

Der Tipp mit den DA 35/2,4 und dem DA 50/1,8 ist Gold wert. Du bekommst beide zusammen für knapp 250€ und hast zwei optisch hervorragende Festbrennweiten. Haptisch sind sie okay, wenn auch nicht überragend.

So würde ich es zumindest machen ;) später kannst du dann, wenn wieder ein wenig Geld da ist, auf eine gebrauchte K30 umsteigen, die sollte in ein bis zwei Jahren gebraucht so um 250€ gebraucht liegen. Dann hast du ein wirklich gutes Set ;)
 
Gerade die Variante mit dem "s" (= erste einfache Sensor-Selbstreinigung, wenn ich mich recht erinnere).

Du erinnerst dich falsch, es war bei der unteren Serie die erste mit SDM-Antrieb. Den Staubrüttler hatte zumindest schon die K100D ohne s und die K110D. Bei den *istD-Modellen weiß ich es nicht.

Und nun zum eigentlichen Problem:

1. Die K100D (ob mit oder ohne s) war und ist eine hervorragende Kamera. Im Gegensatz zu den heutigen Modellen hat sie einen CCD-Sensor (heute CMOS), der farblich anders abbildet. Ich vermute, das ist genau das, was du mit leuchtenden Farben meinst. Der Umstieg auf einen CMOS-Sensor hat vielen einige Kopfschmerzen bereitet. Allerdings lässt sich bei den heutigen Cams wesentlich mehr an der Farbgestaltung drehen, so dass du dem auch wieder nahe kommen kannst. Wenn du es dir finanziell leisten kannst, solltest du die K100Ds behalten, dann kannst du sie immer noch einsetzen, wenn du meinst, sie bildet eine Lichtstimmung besser ab. Meine K100D kommt neben den moderneren Gehäusen auch immer noch mal zum Einsatz.

2. Die Nachfolgerin der K100D(s), die K200D, war eigentlich ein Traum für ein Einsteigermodell - eher ein Mittelklassemodell. Sie hatte ebenfalls noch einen CCD (den 10MP-Sensor der K10D), verfügte über ein Schulterdisplay und war genauso ein hervorragendes und gutmütiges Arbeitstier wie die K100D. Sie eröffnete allerdings auch neue Einstellmöglichkeiten und war die erste gedichtete Cam der unteren Linie. Ihre Schwäche lag im Rauschverhalten, über 400 ISO solltest du bei JPEG (ich vermute mal, dass du bei der Verwendung von Motivprogrammen und dem Lob der Farbwiedergabe durch die Cam eher keine RAW machst und am PC die Farben bearbeitest) nicht gehen - da ist ihr die K100D deutlich überlegen. Der AF ist übrigens auch nicht wesentlich besser als bei der K100D. Ein echter Nachfolger, der eher der Mittelklasse zuzuordnen ist, kam erst mit der K-30.

3. Der 10MP-CCD-Sensor fand dann noch einmal in der K-m Verwendung (in US K-2000). Diese Cam war eine echte Einsteigerkamera, die noch unterhalb der K100D zu sehen ist. Die solltest du nicht in Betracht ziehen, da wirst du dich vermutlich unterfordert fühlen.

4. Der Nachfolger der K-m und K200D war die K-x. Diese kleine (und klein war das Gehäuse wirklich - wie bei der K-m) Cam überraschte damals mit hervorragenden High-ISO-Fähigkeiten und toppte damit selbst einige Oberklassegehäuse wie zum Beispiel die Nikon D300, die im APS-C-Bereich von Nikon das professionellste Gehäuse darstellte. Aus Sicht der K100D hat sie nur zwei Schwächen - sie hat kein Schulterdisplay (zeigt allerdings die Werte auf dem Monitor an, sobald sie aktiviert ist, so wie es heute Standard ist) und sie zeigt dir den angewählten Fokuspunkt nicht im Sucher an (diese kleinen rot leuchtenden Punkte). Wenn du bereit bist dich auf eine Kamera ohne 2. Display einzustellen und wenn du eh nur mit dem mittleren Fokuspunkt arbeitest, ist sie auf alle Fälle eine Empfehlung. Der verwendete CMOS-Sensor mit 12MP hat nach meinem Dafürhalten auch sehr gut farblich abgebildet. Sie bietet außerdem reichlich Automatiken, aber auch einige Möglichkeiten der direkten Ansteuerung von Funktionen mehr, du musst nicht mehr ständig für Veränderungen ins Menü gehen. Die AF-Geschwindigkeit war ein Schritt in die richtige Richtung, auch wenn sie keine Offenbarung darstellte.

5. Kommen wir auf den 14MP-CMOS der K20D, der auch in der K-7 verwendet wurde, zu sprechen. Er bildet nach meinem Dafürhalten sehr kühl ab. Im Vergleich mit den CCD-Sensoren liegt er am weitesten von der Farbdarstellung entfernt. Allerdings kannst du zumindest bei der K-7 da erheblich gegensteuern, ich habe einige Zeit des Probierens gebraucht, bis mich das Ergebnis meiner Einstellungen zufriedengestellt hat. K20D und K-7 haben beide auch die Fokuspunktanzeige und ein 2. Display. Beide Cams gehören aber zur oberen Linie von Pentax. Motivprogramme sind eingeschränkt vorhanden und du hast mehr direkte Zugriffe auf Einstellungen. Das Gehäuse der K20D war mir persönlich zu klobig. Die K-7 ist dagegen unwesentlich größer als die K100D, liegt aber wesentlich angenehmer in der Hand (ist natürlich subjektiv). Das Rauschverhalten des Sensors ist kein Fortschritt zur K100D, High-ISO ist damit genausowenig möglich. Die K-7 bietet dir allerdings mehr Einstellmöglichkeiten und einen besseren Monitor. Und seit der K-7 wird auch ein neuer Spiegelkasten in der Oberklasse verbaut, der a) das Geräusch des Spiegels deutlich besser dämpft (eine Wohltat für die Ohren) und b) den Sensorbereich besser abschottet, so dass Sensordreck viel seltener vorkommt (O-Ton des Pentax Cheftechnikers von D).

6. Die K-r war wieder ein Schritt nach vorne im Verhältnis zur K-x. Sie ist größer, der AF greift im Prinzip besser (da war halt der von Tim schon erwähnte Bug) und konnte sich sonst auch gegenüber der Konkurrenz durchaus sehen lassen. Wenn du aber beim Kauf auf Nummer sicher gehen willst, solltest du sie eher nicht in Erwägung ziehen. Es gibt eine Reihe sehr zufriedener Nutzer, aber wenn du eine Gurke erwischt, ärgerst du dich hinterher sehr.

7. K-5, K-30 und Nachfolger hast du nicht erwähnt. Ich vermute, sie sprengen den Rahmen dessen, was du in ein neues Spielzeug zu investieren du bereit bist. Deshalb lasse ich sie jetzt auch mal außen vor.

Fazit: Wenn du nicht nur einen kleinen Schritt machen willst, musst du dich mit einem CMOS anfreunden. Ich persönlich sehe selbst die K20D nicht als den entscheidenden Schritt für dich an. Mit K-7 und K-x hat Pentax imho einen wirklich großen Schritt gemacht, wenn auch nicht in allen Bereichen. Je nach Präferenzen (Motivprogramme, Größe, leisere Auslösung, High-ISO-Fähigkeit usw.) solltest du dich zwischen diesen beiden Gehäusen entscheiden.

Dann noch eine Anmerkung zu deinen Objektiven. Das 18-55mm der K100Ds wurde bei Einführung der K20D durch einen Nachfolger ersetzt, weil es mit der Auflösung über 10MP nicht mehr mithalten konnte. Auch wenn du die K100Ds behalten solltest, musst du dich nach einer neuen Standard-Optik umsehen.

Solltest du verkaufen, würde ich das DA 50-200mm gesondert anbieten. Nach meiner Beobachtung ist der Gebrauchtpreis zwischen einer K100D(s) mit einem oder mit zwei Kitlinsen marginal (gibt eh schon wenig für die Cam) Das 50-200mm wird zwar einzeln auch nicht viel bringen (seit es das 55-300mm gibt, das auch nicht viel größer ist, aber bei 200mm besser abbildet), aber doch ein paar Taler mehr als beim Gesamtverkauf.
 
Du erinnerst dich falsch, es war bei der unteren Serie die erste mit SDM-Antrieb. Den Staubrüttler hatte zumindest schon die K100D ohne s und die K110D. Bei den *istD-Modellen weiß ich es nicht.

(...)

Da möchte ich zaghaft widersprechen: Die K100D ohne "Super" war zwar das erste Modell mit Shake Reduction, hat aber noch keinen Staubrüttler. (Deswegen war ich auch ständig mit manueller Sensorreinigung beschäftigt. :() Die *istD-Modelle (und auch die K110D) hatten weder das eine (SR) noch das andere. (Link: http://www.ricoh-imaging.de/de/group/6/tab/3/digitale-spiegelreflexkameras.html.)

Sonst d'accord - hilfreiche Zusammenfassung!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie hoch ist der Marktwert für meine K100Ds (ca. 13.000 Auslösungen)? Ich würde sie mit dem Kit-Objektiv und dem 50-200 verkaufen. Oder wäre es besser, das 50-200 einzeln zu verkaufen?

In der Bucht kannst Du unter "Erweiterte Suche" > "verkaufte Artikel" ankreuzen. Du erhälst dann eine Übersicht, was in den letzten Wochen für Deinen Suchbegriff bezahlt wurde.
 
Ich bin gerade von der K100Ds zur K-50 gewechselt. Bin begeistert von der Neuen. Ich kann auch nicht sagen dass die K100Ds "gutmütiger" gewesen ist. Die K-50 macht exakt das was ich möchte, den AF und die Belichtung eingeschlossen. Zur Zeit bekommst Du 50 Euro Cashback - da kannst Du die K50 netto also schon für 480 Euro bekommen.

Ich habe aber auch an die K-500 gedacht - die bekommt man derzeit für deutlich unter 400 Euro. Es fehlt ihr im Vergleich zur K-50 nur die Anzeige des gewählten Fokusfeldes, das wasserdichte Gehäuse und die Wasserwaage.

Bei diesen Preisen würde ich keinen Gedanken mehr an ein Vorgängermodell verschwenden.
 
Ich würde an deiner Stelle zur K30 oder K50 greifen.
Wenn es sehr günstig sein soll, dann zur Kx. (Die Vor- und Nachteile dieser hat ice-dragon bereits aufgezählt).
 
ich habe auch noch eine K100ds und benutze sie immer noch ab und zu. Anfang 2013 stand ich vor einem ähnlichen Problem. Ich hatte neben dem Kit-Objektiv 18-55mm noch das Pentax Telezoom 55-300mm sowie diverse ältere Pentax-Objektive. Was mir fehlte war ein Superweitwinkelzoom und ein Makro mit Abbildungsmaßstab 1:1. Ein lichtstarkes AF-Objektiv wäre auch nicht schlecht. Auch hatte ich das Gefühl, ein neueres Gehäuse haben zu wollen, obwohl ich mit der K100ds eigentlich zufrieden war.
Also geschaut, was es bei Pentax so gab. Die aktuellen Modelle von Pentax (damals K5 bzw. k5II und K30) waren mir zu teuer. Bei Durchsicht der Foren und Tests über die anderen Gehäuse (Kx Kr K10d K20d K7) stolperte ich immer wieder über Dinge, die mich später evtl. stören könnten. Bei der K10d, K20d und K7 sollte das Rauschverhalten nicht gut sein, der Kx fehlten wieder bestimmte Einstellmöglichkeiten, bis auf die Kr und die K7 sollte der AF immer noch langsam sein, die Kr hatte Fokusprobleme, und wirklich günstig waren alle gebraucht auch nicht zu haben. Dann kam noch dazu, dass ich ja eigentlich auch noch Objektive benötigte.
Nach wochenlangem hin und her (ich war Pentax immerhin seit 29 Jahren treu) habe ich mir eine gebrauchte Nikon D300 zugelegt und mich zunächst von dem Pentax Telezoom und einem älteren Makro getrennt. Unabhängig von der Frage des Gehäuseherstellers wollte ich einfach ein professionelleres Gehäuse mit mehr Möglichkeiten (z.B. individuelle Einstellung bei Belichtungsreihen, sicherer Autofokus, Belichtungssteuerung auch mit alten Objektiven, viel Zubehör von Fremdherstellern u. ähnl.).
Bei Pentax findest du auch professionellere Gehäuse als die K100ds (z.B. K5). Nimm einfach mal eine in die Hand und probiere sie aus (im Laden, bei einem Bekannten oder so). Bei mir war es eine Nikon D200, die ich in die Hand genommen hatte. Ich wollte Sie nicht mehr aus der Hand legen. Da die Nikon D200 aber veraltet war (ISO und AF), habe ich ein bisschen Geld draufgelegt und eine D300 genommen. Vielleicht geht es dir mit einer Pentax K5 ja auch so.
Trotz der Nikon D300 nehme ich die Pentax K100ds manchmal noch mit, denn gerade bei Wanderungen ist das geringere Gewicht und kleinere Gehäuse ein Vorteil. Der Trend geht momentan eh weg von den großen DSLR hin zu spiegellosen kleineren Modellen oder zu ganz teuren Vollformat-Kameras. Da müsste gebraucht doch eine gute DSLR zu bekommen sein.
Viel Glück bei der Suche – am Ende entscheidet nicht nur der Kopf !
 
Was die Farbwiedergabe anbelangt, wird sich der TO beim Wechsel von K100Ds zu D300 leider in die Steinzeit zurückkatapultieren.
Die Farben der D300 empfand ich (subjektiv!) als unter aller Kanone - ob in JPG oder RAW.

Gruß
Tim
 
ja, stimmt. Daher fotografiere ich mit der Nikon D300 nur nachts oder schwarz-weiß und mit der Pentax in Farbe. Schade, dass man bei der Nikon D300 gar keine Motivprogramme am Drehknopf hat, das vermisse ich sehr.
 
Erstmal vielen Dank für die vielen guten und konstruktiven Beiträge (vor allem an ice-dragon für die unglaubliche Ausarbeitung!!!).

Ich hab in meinem ersten Post ja schon geschrieben, dass ich eigentlich mit der K100Ds sehr zufrieden bin. Das Einzige, was mich richtig stört, ist der langsame Autofocus. Mit der Bildqualität bin ich trotz meiner "schlechten" Objektive auch zufrieden. Klar, eine höhere Auflösung wäre für Bildausschnitte schön.

Ich glaube, ich behalte erstmal die K100, da ich mich mit den von mir genannten Alternativen (K20D, K-x und K7) irgendwie nicht soooo gravierend verbessern würde und den Verkauf dann bestimmt bereue. Für eine hochwertigere Kamera fehlt die Zustimmung meines internen Finanzministeriums. Ich hab blöderweise noch andere teure Hobbys...
 
Der AF der Kx ist deutlich besser und schneller!
Der 12MP Sensor liefert eine gute Bildqualität mit wenig Rauschen.
Und du bekommst die Kx bestimmt fürn Appel und nen Ei.
 
Die AF-Geschwindigkeit hängt nicht nur vom Gehäuse ab (aber dazu gibt es gerade hier im Forum unzählige Beiträge). Der AF der Kombination K100dsuper + DA 18-55 ist bei mir vergleichsweise (ausreichend) schnell. Bei schlechten Lichtverhältnissen merkt man das fehlende Hilfslicht der Kamera und die relative "Lichtschwäche" des Objektvs. Richtig schlecht funktionierte bei mir der AF in der Kombi K100ds mit dem DA 55-300 oder dem alten Suppenzoom FA 28-200. Möglicherweise ist das mit aktuellen Pentax-Gehäusen und wahrscheinlich sogar mit lichtstärkeren Objektiven besser. Da fehlt mir aber der persönliche Vergleich. Und mit meiner (für mich noch relativ neuen) Nikon D300 und einem modernen Objektiv mit Ultraschallmotor möchte ich das nicht vergleichen. Pentax hat ja auch derartige Objektive, die ich aber noch nie benutzen konnte. Es gibt kein Pumpen, man hört nicht einmal das Scharfstellen, es funktioniert einfach, wie es soll.
 
Von der K100Ds kommend ist eigentlich nur die K-5 zufriedenstellend.

Alle Modelle dazwischen (egal ob zeitlich oder größenmäßig) haben ggü. der K100Ds nicht nur Vor- sondern tlw. auch erhebliche Nachteile. Erst die K-5 ist in wirklich jedem Punkt besser als die gute alte K100Ds.

Bei K-x, K-r, K-30, K-50 fehlt das separate Status-LCD, K10, K20 und K-7 rauschen mehr.....

Die K-5 hat das Status-LCD, rauscht endlich weniger als die K100Ds, ist bei nahezu identischer Größe zwar etwas schwerer, wirkt aber durch das Metallgehäuse auch wertiger.

Einziger Kritikpunkt: Schwächen der Objektive werden gnadenlos aufgedeckt. Hat mich einige "Traumlinsen" gekostet, die ich an der K100 noch "super" fand, die dann aber an der K-5 nicht mehr verwendbar waren, weil sie einfach viel zu schlecht waren. DA16-45/4, DA55-300/4-5.8, FA135/2.8 -> hab ich alle verkauft, weil ich an der K-5 damit nicht mehr zufrieden war.

Naja, und die SR glänzt nicht mehr mit der stoischen Zuverlässigkeit wie bei der K100, was aber ebenfalls der höheren Auflösung geschuldet sein dürfte: man merkt bei der K-5 einfach viel eher klitzekleinste Verwacklungen, die bei der K100 noch durch die geringe Auflösung kaschiert wurden.

Vom AF würde ich mir übrigens keine allzu großen Sprünge erhoffen. Als ich damals von der K100 auf die K-5 umgestiegen bin, wurde mir hier im Forum auch in den höchsten Tönen versprochen, es lägen "Welten" dazwischen und mir würden die Augen aufgehen. Naja, etwas treffsicherer als bei der K100 isser schon, der AF der K-5 und einen Tick fixer. Aber das sind eher Nuancen als Welten. ;)

Liegt bei Pentax aber auch viel an den Objektiven. Wenn ich meine EOS-10D (Bj. 2003) mit einem entsprechenden Objektiv bestücke (z.B. das 1.8/85 USM) dann hängt diese die wesentlich neuere und modernere K-5 gnadenlos ab.
 
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