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Umstieg von Crop auf 6D, welches Objektiv?

Jamobrasidsch

Themenersteller
Hey Leute,

Ihr kennt es sicher alle, es kribbelt mir derzeit ungemein in den Finger. Ich denke ich werde in den nächsten Wochen irgendwann auf Vollformat umsteigen und mir eine 6D gönnen. Schwieriger ist die Frage nach dem passenden Objektiv vorne drauf. Was ich jetzt habe:

Tamron 28-75/2.8
Canon 50/1.8
Canon 10-22 (dann wohl zum Verkauf)

Eigentlich habe ich bisher fast alles mit dem Tamron gemacht. Das 50 mm war mir meistens zu lang, das 10-22 hab ich noch nicht soo lange, finde ich aber genial! Gerade für Innenräume, Parties etc. Die 2.8er Blende des Tamron weiß ich sehr zu schätzen, gerade an meiner 30D (habe bisher auch keinen Blitz gehabt etc.).

Jetzt frage ich mich halt wie gut das Tamron an VF noch ist, habe von doch stärkeren Vignettierungen und Tonnenverzerrungen gelesen. Mit der 6D gibt es also auf jeden Fall ein neues Objektiv, die Frage ist nur welchen Bereich ich damit zuerst abdecke. Mein Wunsch auf lange Sicht sähe in etwa so aus:

Canon 17-40
irgendwas 24-70 oder 105
irgendein 70-200

Was also zuerst, ist das Tamron gut genug um damit erstmal noch was anfangen zu können? Eigentlich will ich solche Kompromisse mit einer 6D dann nicht mehr eingehen.
Darum dachte ich das Ding wäre für mich klar und ich kaufe mir dazu das 24-105/4. Ich frage mich aber wie stark der Unterschied von f2.8 an crop zu f4 an VF ist, was Freistellen und schlechtes Licht angeht. Mein Gedanke war ein bisschen, das mit Umstieg auf VF die f4 ungefähr gleichwertig ist was das angeht?
Klare Alternative wäre für mich das Tamron 24-70/2.8. Was man so liest ist es mindestens so gut wie das Canon pendant, wenn nicht etwas besser und dafür günstiger. Ich habe einfach Angst, das mir da die Brennweite fehlt durch den Umstieg auf VF.

Wie würdet ihr vorgehen? Und warum gibt es eigentlich kein 24-105/2.8 für 100€ mehr :D

Vielen Dank euch.
Jamo
 
Da Du ja das Tamron 28-74 f/2.8 schon besitzt, würde ich nur das Gehäuse der Canon 6D kaufen. Klar - damit nutzt Du den Preisvorteil nicht, falls Du zu der Entscheidung gelangen würdest, dass 24-105L f/4.0 zu erwerben.

Allerdings kann ich Dir aus meiner eigenen Erfahrung sagen, dass f/4.0 auch am Kleinbildsensor zu wenig lichtstark sein können. Natürlich ist eine durchgängige Blende von f/4.0 in diesem schwierigen Brennweitenbereich (von Weitwinkel bis leichtes Tele) sehr beachtlich - allerdings verspielst Du Dir dann genau die Möglichkeiten, die Du Dir ja mit dem Kauf einer Kleinbildkamera erhofft hast.

Bisher hattest Du ein f/2.8 Objektiv am Cropsensor. Bei gleicher Brennweite bietet Dir am Kleinbildsensor ein Objektiv mit rechnerisch f/4.48 das gleiche Freistellungspotential. Das heißt also, dass Du - rein von der Freistellung - kaum einen Vorteil haben würdest mit dem Umstieg auf Kleinbild, wenn Du das 24-105L nutzen würdest.

Wenn es möglich ist, würde ich deshalb Festbrennweiten immer einem Zoomobjektiv vorziehen. Damit würdest Du durch die deutlich bessere Lichtstärke größtmögliche Freistellung erreichen und auch bei schlechten Lichtverhältnissen mehr Freiräume und Möglichkeiten gewinnen.
Das setzt natürlich voraus, dass Dein Anwendungsgebiet das zulässt, da die Flexibilität natürlich darunter deutlich leidet. Ein schneller Wechsel des Bildausschnittes ist nicht möglich.

Ohne zu wissen, welche Motive Du fotografierst, sind folgende "Objektivstraßen" für eine Vielzahl von Aufnahmebereichen sehr gut geeignet - natürlich kann man die Reihung nach Belieben und Anforderungen abändern. (Es heißt also nicht, dass Du zwingend alle kaufen sollst ;) )

16-40 | 24er | 50er | 100er Macro | 135er | 70-200 | 300

oder

16-40 | 35er | 85er | 100er Macro | 135er | 70-200 | 300

Festbrennweiten würde ich jederzeit einem Zoom vorziehen, falls hohe Freistellung gewünscht wird und auch Aufnahmen bei schlechtem Licht (insbesondere Innenräume) aufgenommen werden sollen. Mit f/4.0 stößt man hier schnell an Grenzen und müsste mit der ISO-Geschwindigkeit entgegensteuern (was nicht mit einer hohen Bildqualität vereinbar ist) oder die Verschlusszeit erhöhen (was jedoch oft nicht möglich ist -> verwackeln, Bewegung einfrieren, etc. ).

Übrigens habe ich das Tamron 28-75 f/2.8 auch am Cropsensor verwendet und bin dann auf das 24-105L umgestiegen. Diese Entscheidung war nicht die Richtige - ich hätte gleich zwei lichtstarke Festbrennweiten kaufen sollen, die mir aber damals als zu teuer erscheinten. Jetzt muss man zwei Mal kaufen - ein Zoom und zwei Festbrennweiten. ;)

gruß,
flo
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf die 6D umsteigen und dann selber ausprobieren.
Beispielbilder Tamron 28-75/2.8 DI, sind auch einige mit der 6D dabei

:top:
 
@Flo: Danke für deinen ausführlichen Beitrag. Die Objektivstraßen sind mir auch schon untergekommen. Leider muss ich für mich feststellen, dass ich mit der mangelnden Flexibilität von Festbrennweiten echt Probleme habe. Was ich viel mache ist halt zum Einen sowas wie:
Konzertveranstaltungen, Familienfeiern, Hochzeiten (nicht professionell), Urlaub, einfach so mal losziehen in der Stadt bzw. lieber Landschaft und Makros.
Bei Makros halt das was mit dem Tamron so möglich ist, über eine Verbesserung durch ein Makro Objektiv habe ich natürlich nichts. Aber das ist wieder Festbrennweite und steht daher bei mir erstmal nicht an erster Stelle. Gerade beiVeranstaltungen oder Konzerte glaube ich komme ich mit FBen nicht klar...

Ich muss aber sagen, danke für den Hinweis auf den Objektivthread. Meine Güte, ich finde das Tamron performt echt richtig gut an VF. Mit den Bildern die da gezeigt werden, kann ich auf jeden Fall leben. Dann wäre nur die Frage für mich ob der AF mit der 6D alleine besser wird (vgl 30D) und das Tamron selbst nicht so viel dazu beiträgt. Das nervt mich nämlich mittlerweile schon tierisch. Ich finde ihn mittlerweile echt langsam und denke aber mal das liegt eher an der Kamera?

Hieße im Moment:
Entweder fürs untere Ende was kaufen. Mein 10-22 benutze ich schon auch ganz gerne.
Oder ein 100er (135er) Macro
oder ein 70-200
 
F2.8 vs F4 hin oder her, ich liebe das EF 24-105L/F4 an meiner 6D und würde es einem 28-70/F2.8 vorziehen. Und im Kit mit der 6D kommt dich das so 500-600,-. Günstiger gibt es ein Objektiv dieser Leistungsklasse nicht.
Daher solltest du ganz sicher sein, dass du das Tamron 28-70 länger behalten wirst. Ich habe es nie selbst benutzt und weiß daher nicht wie gut es ist, aber 28mm am unteren Ende wären mir zu lang (kenne ich noch von den 18mm am Crop, da sind 24mm was ganz anderes als die resultierenden 28) und die 105mm am oberen Ende des 24-105 sind schon echt praktisch. Für mich ist es mein Immerdrauf, das für sehr sehr viele Anwendungen einfach passt.

Zu Festbrennweiten: Ich bin zugegebenermaßen ebenfalls Zoom-Fan und sehe Festbrennweiten für mich nur für Spezialanwendungen die keine Flexibilität fordern und wo ich spezielle Features wie z.B. ultra-starke Freistellung benötige.
Ich würde mit einem Set aus 16-35/F4 (Weihnachtsmann!), 24-105/F4 (check) und 70-200/F4 (check) ich jede Schlacht ziehen. Hier sei aber gesagt, dass ich eher Jäger als Sammler bin, was heißt dass ich meist erst in der Situation weiß, dass ich ein Foto machen möchte und wie es aussehen soll und wenig vorher plane.
 
Ich würde auch erstmal KEIN Glas kaufen, sondern das vorhandene Tamron nutzen und gucken, wo die Reise hingeht! ;)
Kommt ja auch drauf an, was du so fotografieren willst usw. da hat ja jeder einen eigenen Geschmack!

Mein zb. Immerdrauf an der 5D MK III ist das Canon 35 1.4 L :evil:





Zu Festbrennweiten: Ich bin zugegebenermaßen ebenfalls Zoom-Fan und sehe Festbrennweiten für mich nur für Spezialanwendungen die keine Flexibilität fordern und wo ich spezielle Features wie z.B. ultra-starke Freistellung benötige.

Naja, ich finde ja, das man mit nem Festbrenner bewusster fotografiert, weil man halt NICHT zoomen kann. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Dieser Kauf der 6D war teuer. Weil Dein alter Objektivpark nicht passt. Ich habe von Anfang an das Vollformat im Hinterkopf gehabt....


Was du brauchst: was kurzes 17-40 oder 16-35, ein 50iger und ein 135iger. Bei Sport noch das 200/2,8.


Meine persönliche, subjektive Meinung.
 
Achje, immer diese Entscheidungen. Also ich glaube am unteren Ende brauch ich erstmal nichts neues. 28mm ist wie 17.5mm an Crop, das ist zwar knapp, aber wäre für mich erstmal noch vertretbar. die 24mm wären wie 15mm an Crop, schon besser. Ein 17-40/16-35 würde ich da vielleicht erstmal nicht kaufen. So ein 70-200 macht mich ja eigentlich schon ziemlich lange an. Größe & Gewicht schrecken mich noch ein wenig ab. Und das ich nie weiß ob das f4 ohne IS reichen würde, sonst wirds ja schnell ziemlich teuer. Wenn ich erstmal mit dem Tamron leben kann als immerdrauf, wäre das schon cool, aber halt auch wieder eher was spezielles das 70-200. Die 105mm am langen Ende sagen mir schon auch ziemlich zu... Ich weiß auch nicht, oh man... :confused:
 
Hallo!

Als ich mir meine 5D II gekauft habe, habe ich das Kit mit dem 24-105er genommen. Ich hatte die Absicht, das Objektiv zu verkaufen und noch ein paar Euro rauszuholen.

Inzwischen bin ich froh, dass ich es nicht sofort losgeworden bin.
Es ist mein Immerdrauf, zusätzlich habe ich noch das 85 1.8er für Portraits und das 50 1.8er als Briefbeschwerer.

Mein 70-200 4L ohne IS habe ich wg. Nichtnutzung wieder verkauft.

Gruß, Ralf
 
Leider muss ich für mich feststellen, dass ich mit der mangelnden Flexibilität von Festbrennweiten echt Probleme habe. Was ich viel mache ist halt zum Einen sowas wie:
Konzertveranstaltungen, Familienfeiern, Hochzeiten (nicht professionell), Urlaub, einfach so mal losziehen in der Stadt bzw. lieber Landschaft und Makros.

Das dachte ich anfangs auch immer, weshalb ich auch das 24-105L damals noch für die 60d gekauft hatte (nicht im Kit - also nicht vergünstigt :o).

Das Arbeiten mit Festbrennweiten ist sicherlich gewöhnungsbedürftig. Allerdings eröffnet man sich vor allem durch die höheren Lichtstärken (insbesondere von hochlichtstarken Objektiven wie f/1.4) ganz neue Möglichkeiten - gerade auch bei schlechtem Licht.

Überlege Dir den Kauf von Zooms - beim Umstieg auf Festbrennweiten liegt das Zoom ungenutzt rum und letztendlich kaufst Du zwei Mal die gleiche Brennweite.

Dann wäre nur die Frage für mich ob der AF mit der 6D alleine besser wird (vgl 30D) und das Tamron selbst nicht so viel dazu beiträgt. Das nervt mich nämlich mittlerweile schon tierisch. Ich finde ihn mittlerweile echt langsam und denke aber mal das liegt eher an der Kamera?

Das liegt am Objektiv. Im Gegensatz zu einem 24-105L f/4.0 IS USM oder vieler anderer Festbrennweiten, hat das Tamron 28-75 f/2.8 VC keinen Ultraschallmotor, sodass der Autofokus dieses Objektives durch einen Stangen-AF angetrieben wird, der sehr sehr langsam arbeitet. Gerade bei wenig Licht und Bewegung stößt man da schnell an Grenzen. (Das AF-Modul der 6D ist aber auch eher bescheiden - als Portraitfotograf und Landschaftsfotograf sollte man damit leben können; bei einem Sportfotografen sähe das anders aus ;) )

Ich würde mit einem Set aus 16-35/F4 (Weihnachtsmann!), 24-105/F4 (check) und 70-200/F4 (check) ich jede Schlacht ziehen. Hier sei aber gesagt, dass ich eher Jäger als Sammler bin, was heißt dass ich meist erst in der Situation weiß, dass ich ein Foto machen möchte und wie es aussehen soll und wenig vorher plane.

Mag sein. Allerdings würde ich damit (f/4.0) nicht beispielsweise Veranstaltungen und Feierlichkeiten in Innenräumen fotografieren wollen. Und bitte nicht als Kritik auffassen - alles eine Sache des Anwendungszweckes.

gruß,
flo
 
Überlege Dir den Kauf von Zooms - beim Umstieg auf Festbrennweiten liegt das Zoom ungenutzt rum und letztendlich kaufst Du zwei Mal die gleiche Brennweite.
Mh... d.h. dein 25-105 und dein 70-200 liegen nur rum?

Das liegt am Objektiv. Im Gegensatz zu einem 24-105L f/4.0 IS USM oder vieler anderer Festbrennweiten, hat das Tamron 28-75 f/2.8 VC keinen Ultraschallmotor, sodass der Autofokus dieses Objektives durch einen Stangen-AF angetrieben wird, der sehr sehr langsam arbeitet. Gerade bei wenig Licht und Bewegung stößt man da schnell an Grenzen. (Das AF-Modul der 6D ist aber auch eher bescheiden - als Portraitfotograf und Landschaftsfotograf sollte man damit leben können; bei einem Sportfotografen sähe das anders aus ;) )

Ah, okay. Das heißt wenn ich da was verbessern will sollte ich mich eher vom Tamron trennen. Das das AF Modul der 6D wohl nicht das allerbeste ist, hab ich gelesen, da müsste man wohl eher zur 7D greifen. Aber auch der in der 6D wird jawohl deutlich besser sein als in meiner uralt 30D?? Portrait fotografier ich quasi gar nicht. Aber gerne mal bei schlechtem Licht und auf Konzerten, wo dann beides zusammen kommt :-D. Die Bewegungen sind da auch gerne mal etwas schneller, aber ich denke die 6D ist da trotzdem die richtige Wahl. Gerade für die Sachen die ich anderweitig auch machen will (Landschaft, bei Nacht etc). Zumindest hoffe ich das ich mich zumindest bei der Kamerawahl bereits entschieden habe :rolleyes:

gruß
 
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