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Spiegelreflexkamera Umstieg Superzoom-DSLR; Fragen zu Body/Linse/Marke/Zeitlichkeit etc.

Hallo Forum,

ich habe jetzt seit einigen jahren die panasonic lumix dmc fz7 superzoom kamera, mit der ich eigentlich immer sehr zufrieden war. Mittlerweile hat die technik aber einen riesen schritt vorwärts gemacht, und ich stoße auch fotografisch an die grenzen der kamera. Eine dslr soll es also werden.
Nach viel recherche im internet fällt meine wahl entweder auf die canon D60 oder nikon 5100. D600 out. wichtig sind mir farbtreue, geringes rauschen bei schlechten lichtverhältnissen und das klappdisplay (ja, endlich !! :-) ansonsten wäre die nikon d7000 ja auch beeindruckend...
für die 60d spricht vielleicht das bessere segment und durchschnittlich bessere specs, dagegen sicher gewicht und preis. Bei der nikon 5100 kommt vielleicht zu tragen daß viele ja empfehlen besser das schlichtere gehäuse zu kaufen und mehr in objektive investieren.
nächster schritt ist jedenfalls sowieso angreifen und ausprobieren im geschäft. Egal für welche marke ich mich dann entscheide, stellt sich die frage nach dem besten einstiegsobjetiv, und dem weiterführenden segment an linsen. Meine Idee ist, mir den Body der Kamera und das objektiv getrennt zu kaufen, nämlich das Tamron AF 18-270mm F/3,5 -6,3 Di II VC LD Aspherical [IF] Macro, beides auf Geizhals o.ä.
Ich glaube es wird mir den umstieg von superzoom auf dslr (leichte besorgnis) unglaublich erleichtern, ein objektiv für alle gelegenheiten und entfernungen zu haben. Natürlich auch in hinsicht auf die impraktikabilität des linsenwechels an sich, das gesamtgewicht, und die gefahr dabei den sensor zu verschmutzen, vor allem beim reisen.
Auch wenn die Linse aufgrund des extremen brennweitensprektrums in einzelnen bereichen sicher ihre flaws hat, erreicht sie doch durchschnittlich sicher bilder die meiner jetzigen kamera qualitätsmäßig überlegen sind und mit der ich gezielter arbeiten kann ?! Wie vergleichen sich ähnliche Canon oder Nikon Objektve mit dem Tamron ?
Nach und nach würde ich mir dann langristig spezialisiertere und hochwertigere linsen zulegen, je nachdem was mit liegt, lichtstarke objektive und das spiel mit schärfentiefe ist werden da sicher eine rolle spielen.
Was geizhals o.ä. Betrifft, stellt sich für mich auch noch die frage inwieweit es sich lohnt noch das weihnachtsgeschäft abzuwarten...die angebote bei media markt oder saturn (AUT) sind sowohl für gehäuse als auch kit um einiges teurer....ich habe zwar keinen akuten grund die kamera genau jetzt zu wechseln, möchte aber nicht daß sich der kauf noch ewig hinzieht, stichwort nach-weihnachtsgeschäft.

Klingt das nach einer sinnvollen strategie, was würdet ihr mir zu diesen themen empfehlen ?

Vielen Dank !
 
Hallo "schwierige_entscheidungen",

prinzipiell denke ich, hast Du schon einen gangbaren Weg ausgedacht, wenn Du dich in puncto Kamera etwas weiter entwickeln willst.
Welchen Body Du dabei nimmst ist m. E. zweitrangig (bzw. es sollte halt einer sein, den Du magst, aber entsprechend dürfte deine Vorauswahl oben ja gewählt sein), gut sind die durchweg alle.

Bezüglich Objektiv ist dein angedachter Einstieg mit mit einem 18-270 durchaus vernünftig, das ist eine sehr gute Alltagslinse. Sie hat ein paar Nachteile (z. B. Lichtstärke, Gewicht), aber für sehr viele Situationen passt so ein Objektiv gut. Speziell high-ISO Tauglichkeit und Freistellungsmöglichkeiten werden sich selbst mit so einem Objektiv erheblich verbessern. Wenn dein Budget so einen Einstieg erlaubt (Kitangebote sind billiger), warum nicht?

Wenn dir im Lauf der Monate in irgendeiner Hinsicht Defizite auffallen, dann hast Du ja die wunderbare Möglichkeit, andere Objektive dazu zu kaufen, vielleicht ein Makro, vielleicht etwas in Richtung Portrait oder was auch immer.

Ich selber habe seit geraumer Zeit auch ein 18-250 Superzoom für meine DSLR. Das ist für den Alltag prima, für speziellere Sachen habe ich schöne Festbrennweiten (wobei mein Weg umgekehrt war - ich hatte die Festbrennweiten lange vor dem Superzoom).
 
ich habe jetzt seit einigen jahren die panasonic lumix dmc fz7 superzoom kamera, mit der ich eigentlich immer sehr zufrieden war.

wichtig sind mir farbtreue, geringes rauschen bei schlechten lichtverhältnissen und das klappdisplay (ja, endlich !! :-)

Tamron AF 18-270mm F/3,5 -6,3 Di II VC LD Aspherical [IF] Macro,
ein objektiv für alle gelegenheiten und entfernungen zu haben.

Klingt das nach einer sinnvollen strategie, was würdet ihr mir zu diesen themen empfehlen ?

Vielen Dank !

Du schielst auf eine 60D und willst ein Suppenzoom (15-fach) dran schrauben, um das Objektiv nicht wechseln zu müssen. Weshalb willst Du dann auf eine DSLR umsteigen?

Unabhängig von Deiner obigen, nicht sinnvollen Strategie, was gedenkst Du auszugeben und was möchtest Du fotografieren? Was sagen Dir die fotografischen Grundlagen (Blende, Belichtungszeit, ISO, Schärfentiefe, Belichtungsmessung etc.)?

exziton
 
Du schielst auf eine 60D und willst ein Suppenzoom (15-fach) dran schrauben, um das Objektiv nicht wechseln zu müssen. Weshalb willst Du dann auf eine DSLR umsteigen?

Vielleicht reicht ihm ja der AF und/oder der groessere Sensor, aber es stimmt schon: Die Staerken einer DSLR ergeben sich meist erst mit mehreren Objektiven.

(Na gut, wenn's sowas wie ein 50 f/1.2 oder ein TS-E 24 ist dann reicht auch ein einzelnes Objektiv).

Ich wuerde empfehlen erst auf eine DSLR umzusteigen wenn das Zusammenspiel zwischen Sensor-Groesse, Blende und Tiefenschaerfe halbwegs verstanden wurde.
 
Ein Superzoom kann aber auch in gewissen Situationen hilfreich sein um rauszufinden, wie oft man überhaupt in welchem Bereich fotografiert. Mir hat es z.B. gezeigt dass 50% meiner Bilder im Telebereich sind, 20% im leichten Weitwinkel und der Rest verteilt. So konnte ich meine Objektivsammlung besser planen. ;)
 
...Weshalb willst Du dann auf eine DSLR umsteigen?
Unabhängig von Deiner obigen, nicht sinnvollen Strategie...

Aber seine Strategie erscheint doch sinnvoll, siehe hier:

Nach und nach würde ich mir dann langristig spezialisiertere und hochwertigere linsen zulegen, je nachdem was mit liegt

Da kommt er doch um eine DSLR (zumindest eine Systemkamera) garnicht nicht herum. Selbst das Superzoom bringt ihn an einer DSLR vorwärts. Ich denke, es ist ok, was er vor hat.
 
... Nach und nach würde ich mir dann langristig spezialisiertere und hochwertigere linsen zulegen...

So würde ich nicht anfangen.

Ich würde mal vermuten, da Du bisher mit einer Superzoom fotografiert hast, dass Du mit einem 18-270 Suppenzoom nicht die Vorteile einer DSLR ausnutzen wirst. Bzw. der Neukauf von gescheiten Objektiven wird wahrscheinlich sehr lange dauern.... weil, die Bequemlichkeit wird siegen. Ich finde, dann kann man auch bei einer guten Bridge-Kamera bleiben.

Ich würde mit einem guten Kit-Objektiv, wie z.B. einem 18-105er beginnen, damit deckt man schon einen guten Bereich ab und Du hast eine wesentlich bessere Qualität als mit einem Superzoomobjektiv, bei dem man zu viele Kompromisse eingehen muss (Bildqualität, schlechte Lichtstärke, vor allem am oberen Ende). Alleine die schlechte Lichtstärke wäre schon für mich ein Grund nie ein Superzoomobjektiv zu kaufen. Wenn Du dann merkst, es reicht oben nicht, dann später ein 70-300 oder 55-300 oder, oder,... dazu kaufen.

Ich hatte an meiner D300 zu erst auch das 18-105 bis mir dann die Lichstärke gefehlt hat, seit einiger Zeit verwende ich z.B. nur noch 2,8er Zoom-Objektive.

Gruß

Andreas
 
Liebe Fotografie Kollegen,

danke erstmal für die raschen und zahlreichen rückmeldungen !

die tamron linse möchte ich verwenden, weil ich fürs erste mal will daß alles so bleibt wie es war, nur hoffentlich mindestens ein bisschen besser (6MP vs. 16/18 Mp, z.B.)
und genauso wie es einige kollegen verstanden haben, die zeit bringt dann die wirklich guten objektive, was jetzt mit meiner kamera nicht möglich ist, und damit auch nicht die gezielte arbeit in einzelnen bereichen. wenn ich dann gezielt mit einer linse fotografieren kann muss ich auch nicht ständig unterwegs wechseln, weil ich mich vorher entscheiden kann.
ausgeben möchte ich momentan für body und linse +- 1000€, aber ich möchte natürlich das optimum von body und linse dabei finden. und dann halt enige gute, teurere linsen im laufe von monaten/jahren.
abgesehen von der haptik des bodies ist daher die linsenstrategie von canon und nikon das große unbekannte und besonders interessant.

LG, DIE schwierige entscheidung :-)
 
die tamron linse möchte ich verwenden

Sicherlich ist eine aktuelle DSLR und selbst ein Superzoom eine Steigerung zu einer Superzoom-Bridge. Ich würde allerdings nicht ~ 450 EUR für ein Objektiv ausgeben wollen, welches qualitativ eher als nicht optimal zu bewerten ist. Von daher finde ich deine Strategie nicht gut.

Gute Bilder macht (jetzt mal abgesehen vom Fotografen oder in deinem Fall der Fotografin) mehr die Linse, als der Body. Qualitativ besser als das Superzoom sind beispielsweise die meisten Kitlinsen. Das schon genannte 18-105 Kitzoom (ich kann mich hier nur auf die Nikon-Variante beziehen) wäre z.B. ein solcher Kandidat.

Brauchst du denn überhaupt so viel Brennweite wie das Tamron hat? Was fotografierst du hauptsächlich? Wie wäre es, wenn du den Kaufberatungsbogen ausfüllst und hier postest? Das würde eine Empfehlung stark vereinfachen.

weil ich fürs erste mal will daß alles so bleibt wie es war, nur hoffentlich mindestens ein bisschen besser (6MP vs. 16/18 Mp, z.B.)

Na ja - das klingt jetzt tatsächlich nicht sehr anspruchsvoll. Entschuldige, wenn das von meiner Seite aus provokativ ist, nur so liest es sich für mich. Im Übrigen machen mehr Megapixel keine bessere Qualität.

Ich frage mich an der Stelle einfach nur "will sie wirklich +/- 1000 EUR ausgeben, um sich eine DSLR Superzoom mit den damit verbundenen Qualitätsabstrichen zuzulegen?". Falls du für dich die Frage mit "ja" beantwortest und keine (!) Zweifel an der Investition hast, dann kaufe. Falls dich die kritischen Stimmen hier nachdenklich machen, dann gehe lieber nochmal in dich und warte noch weitere Antworten ab.

aber ich möchte natürlich das optimum von body und linse dabei finden. und dann halt enige gute, teurere linsen im laufe von monaten/jahren.
abgesehen von der haptik des bodies ist daher die linsenstrategie von canon und nikon das große unbekannte und besonders interessant.

Es ist natürlich schwierig hier Tipps zu geben, da du nicht geschrieben hast, welche Motive du vorwiegend fotografieren willst. Wie oben geschrieben: Füll doch mal den Kaufberatungsbogen aus.

Betr. Body könntest du auch mal einen Blick in Richtung D90 werfen. Die gibt es in der letzten Zeit relativ günstig und du wärest hier eine Klasse höher als mit den vierstelligen Nikon-Modellen. Die Frage ist natürlich auch hier, was du möchtest und brauchst.

Zu der Frage zum Zeitpunkt des Kaufes: Ich habe in den letzten Jahren nicht mehr wahrgenommen, dass nach Weihnachten die Preise purzeln. Das ist eher der Fall, wenn Nachfolgemodelle erscheinen. Von daher würde ich auch vor Weihnachten kaufen. Du kannst aber auch mal auf Preisvergleichsportalen schauen, die haben oft eine Preisentwicklung, auch rückwirkend.
 
Hallo zusammen,

danke nochmal für die Rückmeldungen.

Bis jetzt habe ich vorwiegend beim Reisen fotografiert, und den Brennweitenbereich meiner Superzoom dabei auch immer voll ausgenutzt, sowohl für WW Landschaftsaufnahmen als auch das starke Zoom in Situationen wo man nicht die Möglichkeit hat näher ans Motiv zu kommen. Diese Flexibilität möchte ich mir für den Anfang einfach gerne bewahren, auch wenn das anspruchslos klingen mag.
Motive freistellen etc. geht mit der Superzoom schwer, und wahrscheinlich auch mit der 18-270 mm Linse, es ist mir klar daß dafür ein kleinerer Zoom mit hoher Lichtstärke oder eine Festbrennweite her muss.
Mit einem -200mm Zoom wäre ich wahrscheinlich auch zufrieden wenns eine bessere Leistung bringt, die meisten Kit-Zooms gehen aber nicht über 100 mm, ich glaub das wäre mir zuwenig.
Und klar wärs toll die Festbrennweite gleich von Anfang an zu haben, um sich auch in anspruchsvollerer Fotografie üben zu können.
Könnt ihr mir für mein Budget eine Kombination aus (Super-)Zoom und lichtstarker Festbrennweite bzw. kleinem Zoom empfehlen ?

Danke und liebe Grüße !

Hier noch mein Kaufberatungsbogen:

1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
[*] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ):

2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
[ca. 1000-1300] Euro insgesamt, davon
[500-800 ] Euro für Kamera
[500] Euro für weitere Objektive
[ ] Euro für Zubehör (Stativ, Blitz, Tasche, etc)
[ ] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll(te)
[ ] kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
[*] Nein, aber in Planung
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt):
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt):

4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] blutiger Anfänger (Bitte Ergänzung 1) lesen)
[*] Amateur mit etwas Erfahrung
[ ] ambitionierter, erfahrener Amateur
[ ] freischaffender Fotokünstler
[ ] semiprofessioneller Fotograf (Zweitberuf)
[ ] hauptberuflicher Fotograf

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
[*] als Hobby
[ ] um Geld zu verdienen

6. Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher viel/es ist mir wichtig, 2 = eher wenig/selten, 3 = gar nicht/unwichtig)?
[*] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Architektur
[*] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Landschaft
[*] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Menschen ( [ ] Portraits, [ ] Gruppen)
[ ] 1 [ ] 2 [*] 3 -> Konzerte, Theater
[ ] 1 [*] 2 [ ] 3 -> Partys
[ ] 1 [*] 2 [ ] 3 -> Pflanzen, Blumen
[ ] 1 [*] 2 [ ] 3 -> Tiere ( [ ] Zoo, [ ] Wildlife, [ ]Haustiere, [ ]Tiersport)
[ ] 1 [*] 2 [ ] 3 -> Nahaufnahmen, Makros
[ ] 1 [*] 2 [ ] 3 -> Nachtaufnahmen
[ ] 1 [ ] 2 [*] 3 -> Astrofotografie
[ ] 1 [*] 2 [ ] 3 -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Wüste, Unterwasser, Arktis)
[ ] 1 [*] 2 [ ] 3 -> Industrie, Technik
[ ] 1 [*] 2 [ ] 3 -> Sport und Action (Bevorzugte Sportart: [__________])
[ ] 1 [*] 2 [ ] 3 -> Stillleben, Studio
[ ] 1 [ ] 2 [*] 3 -> Produktfotos, Werbefotografie
[ ] 1 [*] 2 [ ] 3 -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)

7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[*] eher draußen
[ ] weiß noch nicht

8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[*] Ja
[ ] Nein

9. Willst du deine Fotos
[*] elektronisch speichern und zeigen
[*] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen
[*] manchmal auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben

10. Videofunktion
[*] wichtig
[ ] unwichtig
 
Du brauchst mir das Wort Zoom zu häufig und verwendest es auch für den Begriff Tele. Zoom bedeutet nicht, dass man etwas nah herholen kann, sondern nur, dass das Objektiv eine variable Brennweite hat. Das 18-270 ist ein 15-fach-Zoom, ein 100-400mm ist ein 4-fach-Zoom. Rate, mit welchem Objektiv du Dinge näher ran bringst. :)

Ich sehe folgendes Problem in dem Thread. Viele, die dir eine Kombi 2,8/17-50 und ein Tele dazu raten, tun das, weil sie etwas an Erfahrung haben und ich bin sicher, du wirst auch zu so etwas raten, wenn du in einem Jahr hier schreibst. Warum? Dir ist Zoom wichtig. Zoomzoomzoom - damit wird auch sehr viel bei den Kompakten geworben. Lichtstärke ist etwas, das man selbst erfahren muss, du denkst noch, dass dir die nicht so wichtig ist. Auch du wirst ein 17-50 bald jedem Superzoom vorziehen. Genauso, wie du dir jetzt wahrscheinlich noch nicht vorstellen kannst, durch den Sucher zu fotografieren. :)
Ich versprech dir jetzt schon, dass dir deshalb das Klappdisplay ziemlich unwichig erscheinen wird.

Edit: der meiste Staub kommt übrigens normalerweise nicht durch das Wechseln der Objektive in den Spiegelkasten, sondern durchs zoomen. Manche Objektive sind regelrechte Luftpumpen...

Ich würd an deiner Stelle das Tamron 18-270 nehmen. Dann hast du dein Superzoom und hast später, wenn du dir das erste lichtstarke Normalzoom kaufst noch ein "Urlaubsobjektiv". Dazu würd ich das 1,8/50mm empfehlen, du wirst Lichtstärke und Freistellungspotential kennenlernen und nicht mehr missen wollen....
 
Zuletzt bearbeitet:
Edit: der meiste Staub kommt übrigens normalerweise nicht durch das Wechseln der Objektive in den Spiegelkasten, sondern durchs zoomen. Manche Objektive sind regelrechte Luftpumpen...

Die Worte hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube... Dass Staub durchs Zoomen in das Innere des Spiegelkastens kommt, wird zwar immer wieder behauptet, aber wie soll das denn geschehen? Da müßte ja ein Unterdruck im Inneren der Kamera selbst entstehen, durch die Staub durch andere (welche?) Löcher angesaugt wird? Dass Staub bei schlechten Haltungsbedingungen oder sehr staubiger Umgebung (Stichwort: Strand, Motorsport...) durch unzureichend abgedichtete Ringe und Führungen ins Objektiv gelangt, glaube ich ja noch, aber doch nicht ins Innere der Kamera... Das wäre sonst auch bei allen Kompaktkameras mit Teleskop-Tubus der Fall.

Also führt den armen TO nicht mit so einem Schmarrn noch endgültig in die Irre.

Zum Thema:

Das Immerdrauf-Zoom läßt zwar das Potential einer SLR oder Systemkamera ungenutzt, ist aber Realität und nicht zu beanstanden. Was zählt, ist ja erstmal der große Sensor, denn leider werden so geniale Kameras wie die Sony DSC-R1 mit ihrer Spitzen-Zeiss-Optik nicht mehr gebaut.

Aaaaber... die Bequemlichkeit des Suppenzooms bezahlt man mit Gewicht, langem Tubus, schlechterer Auflösung, geringer Lichtstärke, meist sichtbaren Verzeichnungen und häufig starker Vignettierung. Jedenfalls im Vergleich mit kleineren Brennweitenbereichen oder Festbrennweiten.

Meine grundsätzlichen Empfehlungen an Ein- und Aufsteiger, wenn eine Totalausrüstung gesucht wird, aber das Suppenzoom vermieden werden soll:

Brennweitenkombi 18-70 (oder 16-85 o.ä. ) plus 80-200 (70-210, 70-300) plus eine lichtstarke Festbrennweite (28 oder 35 bei APS-C). Damit deckt man gut 90% der üblichen Einsatzbereiche.

Und: Ich würde mich sowohl bei Kamera, als auch bei Objektiven nach guten Gebrauchten oder Modellen der vorigen Generation umsehen, es muss nicht immer das Neueste auf den Markt sein: die technischen Unterschiede sind in der Regel nur für Pixelpeeper sichtbar (aber die hören auch das Gras wachsen...).
 
Was sind denn eurer Meinung nach die besten lichtstarken normalzooms ? wieviel unterschied macht eine max. lichtstärke von /2,8 gegenüber der /3,6, die ja bei den meisten größeren zoombereichen das maximum ist ?

wie stark verbessert sich die bildqualität ca. von dem 18 - 270 auf ein -200 und auf ein +- 100 jeweils ? kann man sagen welcher zoomfaktor durchschnittlich das beste abbildungsleistung/tele verhältnis besitzt ?

danke und grüße
 
Die meisten aktuellen 18-250er und 18-270er sind besser als die 18-200er, da diese die älteren optischen Rechnungen sind. Gut sind sie alle nicht wirklich.

Der Unterschied von 2,8 zu 3,5 sind 2/3 Blenden, die günstigen Zooms und Superzooms haben diesen Wert aber nur im Weitwinkel, je mehr du heranzoomst, desto schlechter wird die Lichtstärke, bei den meisten Superzooms bis auf 6,3, dass sin 2 1/3 Blenden weniger als 2,8.

Die optisch Besten Ergebnisse für den kleinsten Preis mit der höchsten Lichtstärkste bekommst du mit "Zoomfaktor" 1, also bei Festbrennweiten.

Lichtstarke Zooms sind in aller Regel 3fach Zooms. Wenn du den großen Zoombereich brauchst, wirst du nicht umhin kommen, das in zwei Bereiche aufzuteilen. Zum Beispiel Tamron 17-50mm 2,8 plus Sigma 70-200mm 2,8.
 
Ich habe im prinzip den gleichen Schritt wie hier angedacht schon ausprobiert und mir nach einer Bridgekamera eine DSLR (D90) mit Superzoom Objektiv (Tamron 18-270) gekauft.

Was ich nicht verstehe ist, warum hier immer wieder diese Objektive so massiv schlecht geredet werden, denn ich hatte auch ein 17-50 f2,8 von Tamron und damit einige Vergleichsfotos angestellt (dieses Objektiv gilt als qualitativ sehr gut) und muss sagen, dass der Unterschied nicht wirklich groß ist.

In meinem Webalbum (siehe unten) sind einige Fotos einer D90 mit dem 18-270 (und auch welche mit meinen anderen Kameras)

Von der Bildqualität her ist der Schritt von Bridge zu DSLR+Superzoom ein sehr großer und Du wirst auch sehr viel Freude damit haben. Einziges wirkliches Manko ist die Grösse und das Gewicht dieser Kombination, denn hier sprechen wir von etwa 1,4 kg die herum getragen werden wollen.

Diesbezüglich gebe ich, da ich diese Ausrüstung bereits hatte, zu bedenken ob Du das willst - eine Bridge hat in der Regel so 280 bis 400 g. Der Unterschied ist schon gewaltig und in meinem Fall war mir die Ausrüstung oft zu schwer und groß zum mitnehmen, weshalb ich einen Schritt zurück gegangen bin und mich für eine mFT mit Superzoomobjektiv entschieden habe.

Von der Bildqualität ist natürlich ein Unterschied. Die JPEG Qualität von Olympus ist bekannt und seit neuestem ist auch ein Klappdisplay verfügbar (E-PL3) und über das 14-150 mm Objektiv braucht nicht viel gesagt werden, da es sich um eines der besten Superzoomobjektive handelt die im Moment erhältlich sind. Ich würde diese Kombination auch in die engere Auswahl nehmen, da diese Ausrüstung für mich im Bezug auf Größe/Gewicht/Qualität/Preis im Moment das Optimum darstellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

tu es :top:. Du wirst den Umstieg nicht bereuen.

Bei mir war es ein ähnlicher Weg. Von einer Bridge (mit 10x) zu einer DSLR (zuerst mit Kit 18-55 und dann noch ein 50/1,8 und 18-200 dazu).

Es ist klar, dass das Superzomm kein Schärfewunder ist und auch keine übermäßige Freistellung (im Vergleich zu Festbrennweiten) erlaubt. Ein großer Schritt in Richtung Qualität gegenüber einer Bridge ist es aber auf jeden Fall!

Als Objektiv für Schnappschüsse unterwegs ist es aus meiner Sicht genau das richtige. Wenn ich mir denke, heute mag ich etwas besonderes fotografieren und genau deshalb unterwegs bin, habe ich Zeit und nutze lieber das 18-55 und meine 50er Festbrennweite, da diese in der Tat eine bessere Qualität in jeder Hinsicht liefern.

Ums kurz zu machen: Du wirst nichts verkehrt machen, wenn Du ein 18-270 kaufst und vielleicht noch eine 50/1,8er für Portraits und co., denn da kommt es besonders auf Freistellung an. Die 50er Brennweiten sind übrigens wohl recht einfach aufzubauen und deshalb recht günstig...

Viel Spaß damit und lass Dir die Laune nicht von Miesmachern verderben.

Viele Grüße
Edison
 
Hallöchen,

es wurde ja schon sehr viel und sehr viel sinnvolles gesagt, daher möchte ich dir nur von meiner eigenen erfahrung berichten:

Hatte selbst, bevor ich auf DSLR (Nikon D90) umgestiegen bin, eine Superzoom (Panasonic Fz28 mit riesigem Brennweitenbereich) und auch wie du etwas Bammel, dass ich die extremen Zoommöglichkeiten extrem vermissen würde. Habs dann aber dennoch gewagt und mich für die Nikon mit dem 18-105 Kit entschieden und es nicht bereut. Vor allem deshalb, weil ich mir kurz darauf direkt das 50er 1,8D dazugekauft hatte, weil ich mich so aufs Freistellen gefreut hatte, was ja mit ner Superzoom nur sehr bedingt möglich ist.
Und jetzt muss ich tatsächlich sagen, dass nicht das Kit meine Standardlinse ist, sondern dass die Festbrennweite mein kleiner Liebling geworden ist und sie ständig am Body hängt. Die Lichtstärke, die Handlichkeit, das geringe Gewicht ist wirklich wunderbar. Ich hätte es nicht gedacht, aber glaub mir, auch wenn man 18fach Zoom gewohnt ist, geht es ganz schnell, dass man die Vorzüge eines kleineren Zooms oder aber gar einer Festbrennweite zu lieben lernt, man wird dadurch auch kreativer :)

Nur ein kleiner Erfahrungsbericht von mir :)

Lieben Gruß ;)
 
Hallo,

gut, mittlerweile bin ich überzeugt daß ich mir gleich zu Anfang gemeinsam mit einem Zoom Objektiv auch eine Festbrennweite zulegen sollte, um die Möglichkeiten der DSLR voll auszuschöpfen.

Beim Zoom Objektiv muss ich nochmal die Frage wiederholen - wieviel qualitativ besser sind z.B. die 18-105 oder 18-135 mm Linsen als die 18-250/270 wirklich ?
Auch hinsichtlich Preis:
Canon 60D nur Body dzt. 755€, mit 18-135 mm 990€ (Differenz 235€)
Nikon D5100 nur Body dzt. 501€ mit 18-105 mm 694€ (Differenz 193€)
Tamron 18-270 mm dzt. 340-370€, insgesamt also nur rund 100-150€ teurer als die Kit-Objektive wenn man es mit nur-Body kombiniert.

Was die Festbrennweite betrifft - ich kann noch nicht sagen welcher Ausschnitt mir am Besten liegt, werde aber mal meine Fotos durchsehen und schauen ob ich eine signifikante Häufung finde. Ich denke es wird sich zwischen einer 35 mm, einer 50/60 mm und einer 80mm entscheiden. Was sagt ihr dazu ?
Betreff Lichtstärke - 1,8 oder gleich runter auf 1,4/1,2 ?
Welche Festbrennweiten haben das beste Preis/Lichtstärken/Abbildungsleistungsverhältnis ?

Danke !
 
Zuletzt bearbeitet:
Welche Festbrennweiten haben das beste Preis/Lichtstärken/Abbildungsleistungsverhältnis ?

da werden wahrscheinlich viele (verschiedene) Antworten kommen. Für Canon kann ich sagen... 50/1,8 für 100 Euronen und scharf wie Nachbars Lumpi! Mir jedenfalls reichen die 1,8. Haptik ist halt nicht so toll. Muss aber jeder selbst wissen, ob er das Objektiv streicheln will, oder ob es gute Bilder machen soll.

Viele Grüße
Edison
 
Empfehlen würde ich das 18-270 nicht. Ich hatte es vor dem letzten Urlaub für die D90 gekauft, weil ich nicht viel schleppen kann und es ziemlich leicht und klein ist. Ich dachte auch, ich habe nicht den totalen Anspruch auf Perfektion. Aber die Verzeichnung finde ich ziemlich übel; generell ist die Qualität der Bilder, die ich mit dem Kitobjektiv (18-105) machte, viel besser.
Früher hatte ich als Reiseobjektiv das 18-200 von Nikon, die Bilder damit finde ich auch etwas besser. Ich hatte es abgegeben, weil mich das "Rutschen" in schräger Stellung des Objektivs sehr störte. Das ist bei dem Tamron aber noch schlimmer.
Aber probier es ruhig, das Teil wird man leicht wieder los.
 
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