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EF/EF-S/RF/RF-S Umstieg auf Vollformat EOS-R oder 5d MK IV

Vielen Dank für die zahlreichen Antworten!
Ich habe aller sehr aufmerksam verfolgt, gehe aber vereinzelt auf einige Sachen ein.

Ich hab genau deine Anwendung von 90% mit Architektur und Landschaft genommen…
Deine über 90% Anwendung kannst du mit der vorhandenen Lösung mehr als genau so gut abdecken.
Ich möchte halt die restlichen 10% auch können. Vor allem die Bereiche im Low Light/Hohes ISO. Und insgesamt einfach vielleicht mehr Spaß an der Kamera haben. Ich gebe Dir aber Recht. Auf der anderen Seite ist mir durchaus bewusst, die Investition wäre wirtschaftlich wenig sinnvoll und es handelt sich primär um GAS. Ich habe das nicht bloß leicht dahingesagt. Ich will eigentlich seit 2017 eine KB, aber deswegen doch noch nichts gekauft.


Wenn du jetzt mit dem Sigma 1.8 er in einer Kirche, einem Pub oder Abends unterwegs bist und dann mit einem Zoom mit Blende 4 an KB gewinnst du gar nichts.
Es relativiert sich. Die Sigma ist leider nicht bildstabilisiert. Und mit 1.8 oder 2.0, wenn noch aus der Entfernung, ist „in einem Pub“ schon ziemliche Kunst. Offenblendig setzte ich eigentlich nicht oft und meist bei „unbewegten“ Objekten. In neue Objektive für KB zu investieren bin ich ggf. durchaus bereit.
 
Ansonsten sieht der 80D Sensor kein Land gegen den 26MP KB Sensor, Farben, Details, Bildwirkung, das sieht einfach besser aus , da kann die 80D noch soviel Dynamik bei ISO 100 haben.
Der 6DII Sensor hat mich so überzeugt, das ich nach der 80D ( die ging für die 6DII) auch die M5 für eine RP hergegeben habe.
Danke! Alles klar.
Das Verhältnis RP vs. 6d II habe ich mir auch so nach den Reviews vorgestellt.

Anbei ein Bild bei ISO 10,000 aus dem dunklen Wohnzimmer ( einziges Licht war der Fernseher)
10000 ???! Das hätte ich niemals vermutet. Ein spektakuläres Foto!

Mit meinem 80d versuchte ich meist bei Menschen. Meine Aufnahmen im Dunkel (e.g. diese Konzerte) bei ISO 1600 gefielen mir nicht so. Gesichter, Haut Töne etc. fand ich ziemlich grenzwertig. 3200 ist schon signifikant schlechter. Ich habe dann immer versucht, mir von Freunden 5d III für die "Konzerte" auszuleihen. Mit dem ging 2000 und 2500 ziemlich gut, würde ich meinen. Ich glaube, ich habe schon die Aufnahmen mit 80d und 5d III verglichen. Aber keine konsequente Tests durchgeführt und nicht evtl. nicht „realitätsnah“.
 
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Vielleicht kannst Du Dir ein Stück weit diese Sicherheit holen, wenn Du Dir mal für ein komplett freies Wochenende eine Kamera ausleihst.

Ich würde dir empfehlen mal eine R und gegebenenfalls die IV in die Hand zu nehmen, oder besser für 2-3 Tage auszuleihen. Diese Leihgebühr lohnt sich, dann hast du dich selbst überzeugen können.
Das wäre ideal und ist eigentlich notwendig. Allerdings müsste ich die mir mieten. Bei einem großen bekannten Fotofachhandel kosten z.B. mk4/R schon mal ca. 100 + Nebenkosten. Wenn ich mir dann 2-3 Kameras hole zum Vergleichen, die R, 6d II, eventuell RP oder mk4… Da würde einiges zusammen kommen, in Summe vergleichbar mit Preisdifferenz zwischen der billigsten und den teuersten Variante. Ich müsste mir überlegen, wie/wo ich das intelligenter in Rhein Mein machen könnte.
 
Ich würde diese Entscheidung konsequent aus dem Bauch heraus nach Sympathie treffen...
Eigentlich war ich hier auf der Suche nach Ausreden, warum ich mir jetzt unbedingt eine Mk4 holen soll. „Aus dem Bauch heraus“, obwohl unvernünftig und unwirtschaftlich, wollte ich mir „die beste Kamera, die Canon bis jetzt gebaut hat“ kaufen. Und dann meinen Spaß damit haben.

Ich habe vor ca. 2 Jahren die 5D Mark IV gekauft, meine Traumkamera und ich war froh diese zu besitzen. .. Im Oktober letzten Jahres hatte ich mir dann die EOS R gekauft und musste feststellen, ich bin der Spiegelreflexkamera Typ und habe diese wieder verkauft.
Das höre ich z.B. sehr gerne :- )
Allerdings

Die 5D4 kann auf dem Papier alles besser. Aber mitder EOS 3 macht es einfach am meisten Spaß.

Wenn ich Du wäre, alles verkaufen, die EOS R kaufen und das RF 24-105 dazu, diese Kombi ist für Landschaft, Porträt und vielen mehr einfach perfekt geeignet und für alles andere gibt es noch den RF auf EF Adapter.

Meine derzeitige Benutzung hat sich zu Gunsten der EOS R verändert und die Mark IV ist eher im Schrank, daran hat auch das RF 28-70mm maßgeblich Anteil genommen.
Es ist doch eindeutig die Meinung fest zu stellen, dass R insgesamt mehr verspricht und eine mehr „Zukunft orientiertere“ Kamera sei.
 
Bevor ich (ebenfalls Landschaftskasper) eine R in Betracht ziehen würde, würde ich definitiv abwarten was an nativem Glas kommt.
Ein 14-40 f4 in bezahlbar wäre ein echtes Argument.
Er wird nicht bezahlbar. Nicht für mich. Auch der „Profi“-Nachfolger von R nicht. Der erwähnte RF 24-70 f2.0 kostet jetzt um 3k. Das ist mir als einem Amateur viel zu teuer

Aktuell würde ich an deiner Stelle versuchen mit der 80D noch ein Jahr zu machen
Klar, ich könnte noch warten. Jetzt dem Rat von Viper780 folgend eine gebrauchte 15-85 holen. Das ist wirklich eine Idee… Anderseits warum nur noch ein Jahr? Was dann?
 
Ich habe zwar keine R, sondern "nur" eine RP, aber seit ich die habe, bin ich vollends überzeugt vom spiegellosen Canon-System. Hatte davor schon eine M5 und M100 und dachte eigentlich, ich benötige unbedingt einen optischen Sucher...aber auch an den EVF gewönt man sich schnell und möchte die Informationen, die er anzeigt, nicht mehr missen.

Das hat dazu geführt, dass ich meine 6D und 750D verkauft habe und nun muss auch die 80D gehen. Was mich wirklich zu 100% überzeugt hat, ist der immer sitzende Fokus. Ich habe kürzlich eine Kommunion in der Kirche mit der RP und dem Sigma 50mm Art fotografiert (das trotz Justage sehr zickig an der 6D und 80D war!)...ich hatte bei rund 350 Fotos nicht ein einziges mit einem Fehlfokus!!!

Also wenn ich die Wahl (und das nötige Kleingeld) hätte, würde ich mich definitiv für die R entscheiden. Aber ich muss auch dazu sagen, dass ich keine Action fotografiere, also keinen schnellen AF benötige.

Die RF Objektive kann ich mir nicht leisten, wenngleich ist weiß, dass die natürlich toll sind. Aber ich bin auch wirklich begeistert von den adaptierten Linsen...

LG Julia
 
Alter Falter ! Wie kann man nur so rumeiern !:eek:

Kannst du dir die 5D4 (nebst ggf. kurz- bzw. mittelfristig erforderlichem Zubehör) finanziell leisten ?
Ohne dann vor Hunger keinen Stuhlgang mehr zu haben oder deiner Frau / Freundin unsittliche Nebenjobs anzutragen ?
Ja ? Fein, dann Schaff ! Mich ! An !

Kostenpflichtige Ausleiherei ? Öde Zwischenschritte ? Beknackte Zweifel zur "Angemessenheit" ? Endloses Auswendiglernen von Datenblättern ?
Fruchtlose Fragen zur Zukunftssicherheit ? Fremdmeinungen aus einem Internetforum ?? Alles Quatsch.
 
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Wo, bitte, ist denn da der Unterschied? Laut BDA zur RP ist der Spot-AF ein verkleinertes Einzelfeld.
Einzig die Anwahl dieses kleineren AF-Feldes ist verändert worden. Statt die INFO-Taste zu drücken (wie bei der R), ist es bei der RP ein weiterer Modus.

das kleine af-feld der R ist immer noch fast doppelt so groß wie der spot-af der RP, das ist der unterschied.
um die nächste frage gleich zu beantworten, ja ich hab beide (R und RP).
 
Wenn du KB willst nimm sie und such nicht nach gründen.
Es gibt keinen besseren Zeitpunkt als jetzt. Ich persönlich würd die R nehmen.

Beachte das alle High Iso Aufnahmen natürlich entrauscht werden müssen, da wie dort. Ich verwend meine 7DII ohne Problemen bis ISO 6400, darüber dann in den meisten Fällen in s/w. Hab aber auch ganz passable Farbbilder mit ISO 16000.
 
Mir gefällt der Body der RP besser.
Soll heißen: Einfach mal beide "greifen"!

Moin!
Ich würde, statt zur 5DIV, zur »R« greifen.
Ideal für das, was der TO möchte.
Der AF der »R« z.B. kann bis -6 LW,
ist damit wesentlich empfindlicher, als der AF der 5D IV!

Im Vergleich zur »RP« hat man zur »R« einen Hochformatgriff und damit mehr Akkukapazität.
Der AF der »R« [-6 LW] ist etwas empfindlicher als jener der »RF« [-5 LW] und hat die etwas vielfältigeren Einstellmöglichkeiten.

mfg hans
 
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Da ich beide Kameras (5DIV & EOS R) nutze und vergleichen kann, hier mal meine zwei Cent zum Thema: Meiner Meinung nach ist die EOS R von der Bildqualität absolut auf einer Höhe mit der 5DIV.
Der AF ist der Hammer, die Möglichkeiten damit schier unerschöpflich. Der lautlose Verschluss kann ein Segen bei kritischen Situationen sein. Fokus Peaking und der Schärfeindikator sind – gerade wenn man viel mit manuellen TSE-Objektiven arbeitet – ganz fantastische Hilfsmittel zur manuellen Scharfstellung. Im Sucher bekomme ich erstmals beim 24/36-Format echtes WYSIWYG! Front- oder Backfokus gehören endlich der Vergangenheit an. Gimmicks wie den Klappsucher sind in manchen Situationen durchaus sinnvoll.
Noch habe ich manchmal kleine Schwierigkeiten mit dem doch recht kompakten Gehäuse und seinen vielen Buttons. Und an die Touch Bar muss ich mich auch noch richtig gewöhnen. Der Steuerkranz tut seinen Zweck, der fehlende Joystick ist nach einer Eingewöhnungszeit durchaus verkraftbar.

Zu den Nachteilen der R: Bei Action & Sport punktet die 5DIV aufgrund der kurzen Dunkelphasen bei Reihenaufnahmen durch den optischen Sucher. Die EOS R muss dagegen immer wieder das Sucherbild neu aufbauen. Gerade bei Mitziehern ist das nicht optimal.
Die EOS R zieht auch mehr Strom, weitere Akkus sollte man immer dabei haben. Nachteilig empfinde ich das Weglassen eines integrierten GPS-Moduls, die Koppelung an ein Smartphone ist umständlich.
Ein zweiter Slot für das parallele Datenspeichern ist auch ein gewissen Manko.

Das R-System ist zukunftssicher und dank der EF->R-Adapter sind meine vorhandenen EF-Objektive ohne Abstriche nutzbar.

Ingesamt stellt sich für mich die R nach der Einführung der seligen D30 (wohlgemerkt: nicht der 30D) für mich eine der größten Gehäuse-Innovationen von Canon überhaupt dar.
Ich bin wirklich sehr happy mit der R und kann sie absolut empfehlen, sofern nicht Sport, Windhunde oder BIF der Haupteinsatzzweck ist.
 
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Zu den Nachteilen der R: Bei Action & Sport punktet die 5DIV aufgrund der kurzen Dunkelphasen bei Reihenaufnahmen durch den optischen Sucher. Die EOS R muss dagegen immer wieder das Sucherbild neu aufbauen. Gerade bei Mitziehern ist das nicht optimal.

Schalte einfach die Rückschauzeit der Bilder aus und das mit den Dunkelphasen ist Geschichte.
 
Schalte einfach die Rückschauzeit der Bilder aus und das mit den Dunkelphasen ist Geschichte.

Es gibt auch mit der Bildrückschau keine "Dunkelphasen" wenn man Serienbilder schießt und den Finger auf dem Auslöser hat. Das Problem hier im Forum ist, das jeder das Verhalten des Suchers anders empfindet und dann entsprechend beschreibt, das reicht von ruckeln, über unscharf bis Dunkelphase.;)
Ich habe übrigens keine Schwierigkeiten mit der R Bif zu fotografieren.
 
Im Vergleich zur »RP« hat man zur »R« einen Hochformatgriff und damit mehr Akkukapazität.
Der AF der »R« [-6 LW] ist etwas empfindlicher als jener der »RF« [-5 LW] und hat die etwas vielfältigeren Einstellmöglichkeiten.

mfg hans

Der AF der R hat meines Wissens. nicht mehr Konfigurationsmöglichkeiten als die RP.
Vor dem Update lag sogar die RP vorne.
 
Habe im Mai die R und RP gekauft. Meine Frau nutzt die RP.

Für GPS nehme ich das Canon GPS 2 auf den Blitzschuh und gut ist es. Klar man kann sich mit den Handy vernetzen, jedoch bei schlechten Empfang ist das Feature vorbei. Man bemerkt es nicht, wenn der Handy Empfang net so toll ist und GPS ist als Dienst nicht mehr verfügbar ist.

Nehme 3 Akkus mit. Fremdfirmen ist auch OK, muß halt mitgenommen werden.
Die Laufzeit ist nicht so lang wie bei der 5D M3. Mit 2 Akkus kann man ein Urlaub lang Fotos machen.

Was mir gefällt bei R oder RP ist der Fv Modus. Bei R hat man 3 Wahlräder zur Belegung Av, TV und Belichtung, ISO ist beim RF 24-105 auf roten Drehring. :top:

Minus bis jetzt: Umschalten auf Video, erst Modus, dann Info. :ugly: Drücke einfach die rote Taste und das Video startet mit den eingegeben Modus. Also HD mit 25p. Das reicht ja auch.
Was fehlt ist der IBIS. Kommt wohl in der künftigen teureren R Pro Version.

Habe es geschafft das ein Foto leicht unscharf wird, ein Spapshot durch eine transparente Folie. :angel: Ansonsten gelingt es.
Zur Zeit braucht man keine spezielle Fotoprogramme für normale Bilder, diese gelingen als JPG als Out of Cam und müssen nur verkleinert werden.
Ein bischen hell sind die Fotos, habe Belichtung -0,3 und bei Sonne -0,6 gestellt.
Finde die Abbildleistung des EF 70-200 2.8, 16-35 F4, 70-300 L und das RF 24-105 einfach :top: an R und RP. Total zufrieden. Besonders die R bei Nachtaufnahmen.
 
@ TO

Gut, dass Du gleich schriebst, welche Art Bilder die Deinen sind. Dafür nutze ist ausschließlich meine R (übrigens mit dem Batteriegriff, was in meinen Augen ausschließlich Vorteile hat). Die EOS R habe ich seit dem ersten Tag ihres Erscheines und bin absolut zufrieden damit. Portraits? Nie wieder unscharfe Augen. Landschaften? Nichts einfacher als das. Architektur/Städte? Perfekt.

Für all das ist die spiegellose Canon die optimale Kamera. Das Warum wurde bereits reichlich erklärt. (Wenn Du es Dir leisten kannst, würde ich die R nehmen. Aber einfach so vom Gefühl her.)

Im Übrigen reicht aus meiner Sicht und meiner Nutzung nach mehr als einem halben Jahr de Akku absolut vergleichbar zur 5D Mark IV. (Mit BG natürlich noch länger. Optimal ist auch, dass Canon in der R wieder die Lp-E6n verwendet hat.)
 
Mal quergegrätscht - MUSS man bei der R den Fokuspunkt über den Screen verschieben oder KANN man das AUCH?

Viele Grüsse G.

Nicht zwingend, man kann auch die Steuertasten (links,rechts,oben,unten) dafür nehmen, mache ich wenn ich den Fokuspunkt nicht über das komplette Feld verschieben muss.

Oder die Taste für das AF-Messfeld drücken, dann Hauptwahlrad <links - rechts> und das Schnellwahlrad für <rauf - runter>.
 
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