Ok, zurück zum Thema...
Ein Pro setzt immer das ein, was er
1. Gerade in der Tasche hat
2. Gerade braucht
3. Gerade noch finanzieren kann
Der Hersteller des Geräts spielt dabei einer eher untergeordnete Rolle. Dass es sich meistens um Canon oder Nikon handelt, liegt vor allem daran, dass das die beiden umfangreichsten Systeme mit einer soliden Modellpolitik sind.
Als Amateur würde ich derzeit auf eine D600 mit einem Tamron 1:2,8/24-70 setzen, auch wenn das teurer ist, als der TO angesetzt hat. Ansonsten gibt es die Kamera auch als Kit mit einem 24-85, dessen Qualitäten ich aber nicht beurteilen kann.
Bei Canon wäre die Alternative Eos 6d und 24-105. Das wäre derzeit aber teurer und langsamer(Meines Wissens ist der Autofokus der Nikon besser).
Bei deinem Budget muss du halt immer noch Kompromisse machen, wenn es Vollformat sein soll.
Sparen kannst du nur, wenn du eine Gebrauchte wie die D700 nimmst, die ich für besser halte als z.B. die alte Canon Eos 5D aber für schlechter als die 5DMk2, was die Bildqualität angeht. Der AF sollte besser sein. Das ist aber nur eine Meinung. Über eine D700 habe ich vor zwei Jahren auch nachgedacht und mir war das für das damals verlangte Geld zuwenig Auflösung.
Auch hier gilt wieder das mit den Prioritäten: Landschaften und Architektur brauchen keinen schnellen Af und keine Aufnahmefrequenzen von 10 Bildern/Sek. Daher reichte mir das, was die 5D2 dahin gehend bot. Und für gelegentliche Sportaufnahmen reicht das Gebotene einer 5D2 oder auch 6D immer noch.
Gruss aus Peine
wutscherl