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Umstieg auf FX?

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Bei allem was sich bewegt gewinnt man halt 1-2 Stufen an Belichtungszeit. Wenn ich bei DX mit 1/320 bei ISO 1600 Bewegungsunschärfe in das Bild bekomme, kann ich bei FX ruhig auf ISO 4000 stellen und dann mit 1/1000 scharfe Aufnahmen bekommen. Anwendungsfall z.B. Cyclocrosser (immer im Winter, oft im Wald), die mit > 30km/h durch den Wald jagen.
 
Ja, aber das ist der Extremfall, genauso wie mein 24mm f1.4 am abend auf der Hochzeit beim tanzen mit f1.4 und ISO 6400 noch sehr gute Bilder bringt, braucht der TO das denn?
 
Cyclocrosser (immer im Winter, oft im Wald), die mit > 30km/h durch den Wald jagen

Aber ist das nicht auch wiederum ein gutes Beispiel für einen fehlenden Mehrwert von FX bei sowas? Solche Bilder landen doch nur auf Medien mit niedriger Auflösung, und leiden zudem von der Bildwirkung her nicht im Geringsten unter einer beherzten Entrauschung, was aber dem völlig unkritischen Ziel-Publikum im Grunde eh völlig wumpe ist? Das sind doch keine Fine-Art-Print-Connoisseure.
 
[…]Anwendungsfall z.B. Cyclocrosser (immer im Winter, oft im Wald), die mit > 30km/h durch den Wald jagen.
Ja Schayze auch. Dann zieh ich halt mit und hab die spannenderen Bilder, als das ewig gleiche gestochen scharfe « Standbild » ;) Wen interessieren schon Bäume bei sowas ? Und wie ebenfalls schon angemerkt : Was ist Endgrösse ?
Und selbst wenn das gedruckt wird : Wer von den « normal » guckenden Menschen kriecht mit der Nase ins Papier, um dann zu nörgeln, dass da grashalmwindwehendscharf was in die Hose ging ?
 
Maßgebliche Unterschiede sehe ich bei der Freistellung .
Das würde ich auch als die letzte Bastion von FX sehen, die aber auch hinterfragbar ist.

Die Frage ist, sind die Unterschiede wirklich "maßgeblich", oder nicht doch eher nur selten maßgeblich.

Für Portraitfotografie im engeren Sinne (Headshots) schon mal nicht, weil man da eh durch Abblenden (auf z.B. f/4 bei KB) die Schärfentiefe erweitern sollte, damit nicht nur ein Auge scharf wird. OK, Ein-Augen-Portraits kann man als Amateur schonmal spielerisch machen aus Gaudi, aber "große Fotografie" ist das letztlich nicht, große Portraitfotografen machen sowas deshalb eher nie.

Interessant ist mehr Freistellung vielleicht für Ganzkörperbilder mit viel Drum-rum, weil dann das Bokeh hinten ziemlich zusammenschmilzt.
Aber auch da kann man fragen, was macht wirklich Sinn. Je entfernter ein Model ist, also je mehr das Drumherum das Bild bestimmt, desto weniger solte das Drumherum im Matsch versinken, denn das ist für das Auge als Gesamtbild nicht mehr einladend oder angenehm.

Deshalb ist auch für Streetphoto-Puristen ein tot-gematschter Hintergrund absolut tabu. Deshalb bevorzugen Streetphoto-Größen (wie Thomas Leuthard) auch gerne Kameras mit noch kleineren Sensoren als DX, nämlich Olympus-Mirrorless.

In den Gruppen/Foren wo ja Amateure/Hobbyisten dominieren, fällt mir oft auf, dass das Bokeh zum Selbstzweck wird. Das Motiv wird sich halbherzig aus der Nase gezogen, nur um das Bokeh irgendwie in Szene zu setzen. Frage ist, kann Bokeh als Effekt-"Masche" ein fehlendes fotografisches Auge/Gespür wirklich ersetzen? Bei Amateur-Fotos sieht man das leider ständig. Stink-Langweiliges Bild, dafür aber viel Bokeh ;)

Insofern erzieht eine DX einen Amateur vielleicht dazu, ein Auge für die wirklich wichtigen Dinge in der (People-)Fotografie zu entwickeln?
 
Zuletzt bearbeitet:
[…] Bokeh zum Selbstzweck […]
Bokeh als Stilmittel ist in den allermeisten Fällen in Sachen Bildgestaltung wie Pappklappbilderbuch :evil:
Auf- und absteigende Diagonale, 1.5-ratio, arabesque, figure-to-ground relationship, hell-dunkel-Kontraste, Farbkontraste beispielsweise, da zeigt sich dann, wer was kann. Also, was kann, nicht nur den schwarzen Kasten beherrschen. Format ist egal. Ich habs schon al geschrieben : Die meisten würden schon einen guten Schritt nach vorne machen, wenn sie sich (bei Portrait und draussen) mit der location und dem Hintergrund auseinandersetzten, statt nur auf die Hupen zu starren.
Das in Foren in die Köpfe zu bekommen … nun denn. Steter Tropfen und so. Wenn einer von vielleicht 250 anfängt, sich tiefergehende Gedanken zu machen, ist das ein Erfolg ;)
 
Bokeh als Stilmittel ist in den allermeisten Fällen in Sachen Bildgestaltung wie Pappklappbilderbuch :evil:

Dann ist es halt so, aber mir gefällt es ...

Früher hatte ich nur eine Kompaktkamera. Alles scharf von vorn bis hinten.

Dann kaufte ich mir eine APS-C DSLR mit lichtstarker Festbrennweite. Der Hintergrund war plötzlich verschwommen und ich fand (und finde) das für meine Kinderportraits einfach viel, viel schöner. Das Augenmerk liegt nun auf dem Kind und nicht mehr so sehr auf dem Hintergrundgewimmel. Die Bilder gefallen mir nun einfach deutlich besser.

Andere Mittel zur Freistellung funktionieren gerade hier nicht recht, man kann schlecht den Kidern sagen, sie sollen mal dort spielen, wo der Hintergrund nicht so unruhig ist oder eine andere Farbe hat.

Also: So pauschal sollte man Freistellung mit großen Sensoren nicht verteufeln.

Und FX bietet halt noch etwas mehr von dieser Freistellung als DX. Ob man das auch noch braucht, ist natürlich eine andere Sache (ich brauche es z. B. nicht).
 
So sehe ich das auch. :top:

Die Blende. Ja, aber die Blende! Da ist und bleibt die eine Blende!
Aha...:)
Ok...:rolleyes:
Wenn das alles ist...:ugly:

Als ob die besten Bilder/Portraits/whatever auch nur mit f/1.2 oder f/1.4 gemacht werden könnten/müssten geschweige denn genau und vor allem deswegen gut wären...OMG...

Und egal ob "Bokeh ist scheh" oder "Bokeh, die Shyce des neuen Jahrtausends" und Konsorten sowie übergreifend ob Menschen-, Tier- oder Naturfotografie:
Wieso, weshalb, warum sind denn auf den Bilderplattformen der großen weiten Welt und auf allen möglichen Seiten rund um Fotografie oder auch nur in den hiesigen Sammelthemen und Galeriearbeiten etc. Unmengen von guten Bildern nicht mit Kleinbild gemacht oder wenn, dann auf f/2.8 oder f/4 oder gar drüber (:eek:) abgeblendet, wenn dieses super-duper-Freistellen die Königsdisziplin und das Killerfeature schlechthin sind?

Wie bekommen die mit den diversesten Crop-Kameras agierenden Fotografen das nur hin, ebenfalls 1A-top-Bilder zu erzielen? Können die zaubern und/oder die Physik verbiegen? :eek:

Vielleicht können sie auch einfach nur gut fotografieren, und vielleicht spielt neben dem Fotografen selbst das Equipment um den Sensor drumrum eine viel größere Rolle als die Fläche des Sensors...:rolleyes:...also...vielleicht...;)

Oder die Anderen sind einfach alle Zauberer. :cool:
 
Alleine schon das Problem dass viele (auch ältere) Traumlinsen von Zeiss, Voigtländer etc für FX ausgelegt sind bewirkt dass ich nicht mehr zurück zu DX gehe. Als Ergänzung auf jeden Fall.
 
Och, ich finde FX schon geil... Ich hab halt gerne ein vielseitiges Werkzeug, das mir alle Optionen offenlässt.

Die meisten Gläser werden "Voll" bezahlt, also nutze ich auch gerne das Glas bis zum Rand. :D:p 35mm bleiben auch 35mm, 85 und 135 ebenso. TSE/PCE Linsen bekomme ich z.b. nicht in 17 oder 24mm equivalent für DX oder mFT.

Wenn ich DX oder mFT will, arbeite ich gerne mit Crops, sofern das Zielformat es zulässt. Von 36Mpixeln bleiben so 16 oder 9 Mpixel übrig. Reicht dicke für 4K.

Ich mag gerne Schärfeverläufe im Subjekt, für eine weichere, eher dem natürlichen Sehverhalten entsprechende Wiedergabe des Gegenübers... Kleinbild bringts ans Maximum, praktisch und relativ günstig.

Ich spare Zeit und Auslösungen bei (Bokeh-)Panoramen.

Kleinbild bietet die größere native Linsenauswahl, als jedes andere System.
 
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