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Umstieg auf FX?

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Man muss also immer für die jeweilige Situation den passenden Komromiss aus Blende und ISO finden.
Die ISO steht bei Landschaftsfotos immer auf dem niedrigsten Wert, den die Kamera bietet. Ist ja mit Stativ auch kein Problem.

(Von Astrofotos natürlich abgesehen. Und eine Ausnahme sind Windböen, da gehe ich lieber mit den ISOs rauf, wenn das Stativ damit überfordert ist.)
 
Die ISO steht bei Landschaftsfotos immer auf dem niedrigsten Wert, den die Kamera bietet. Ist ja mit Stativ auch kein Problem.

(Von Astrofotos natürlich abgesehen. Und eine Ausnahme sind Windböen, da gehe ich lieber mit den ISOs rauf, wenn das Stativ damit überfordert ist.)

Ok, wenn man ein Stativ verwenden kann, da geb ich dir recht.
Die Einschränkungen hast du ja schon Teilweise genannt:
Wind ist ja nicht nur für das Stativ selbst ein Problem, sondern auch für Bäume, Gräser etc. die sich im Wind bewegen. Wenn mann von einer Brücke, einem Schiff oder einem Turm fotografiert, schließt das längere Belichtungszeiten auch häufig aus.
Und in all diesen Fällen ist dieses Wissen eben nützlich, da man eben (je nach Objektiv) die Blende auch problemlos offen lassen kann.
Ein extremes Beispiel wäre z.B. das Nikon 14-24m f/2.8 - hier kann man sicher in den meisten Fällen bei Offenblende fotografieren, ohne dass die DOF ein Problem wird. Gerade in der Landschaftsfotografie verwenden viele ja gerne WW und UWW. Und wer es sich leisten kann/will und bereit ist das höhere Gewicht in Kauf zu nehmen, der kann hier den Vorteil von KB mitnehmen.

Wer natürlich die Blende in solchen Situationen unnötig weit schließt und die ISO erhöht, verschenkt (auch unabhängig von der Sensorgröße!!!) Potential.

Grüße
Hannes
 
Ein extremes Beispiel wäre z.B. das Nikon 14-24m f/2.8 - hier kann man sicher in den meisten Fällen bei Offenblende fotografieren, ohne dass die DOF ein Problem wird.
Das gilt aber nur z.B. für Panoramaaufnahmen. Sobald du einen Vordergrund (Stein, Baum, usw.) hast, was man ja meistens hat, geht es absolut nicht mehr mit f/2.8. Da wird dann selbst f/8 oder f/11 zum Grenzfall.
 
Jo. :)

Wie gesagt:

Diese/solche Beispiele würden den TO hier vermutlich weiter bringen, um einen Anhaltspunkt zum Aspekt 'Bildergebnisse' (A) zu erhalten.

Das wäre doch mal interessant. :top:
Konstruiert/zeigt dem TO doch mal diese Fälle, wo das Format dann relevant ist...

D750 Sigma 120-300, Beispiele für FX, geht mit der D7200 in dieser Quali nicht,
heute Vormittag für "Export" an Fluglehrer der Tricolore in Aviano

OOC F/8 1/2000 ISO-125 - minus 2 Blenden unterbelichtet 300mm
_PH76394-OOC.jpg


100% Ausschnitt, Tiefen hochgezogen,
_PH76394-100.jpg


OOC F/8 1/2000 ISO-125 -2 Blenden 300mm
_PH76436-OOC.jpg


100% Ausschnitt, Tiefen hochgezogen,
_PH76436-100.jpg


Zum Vergleich DX D7200 und FX D750, was bei gutem Licht-VH geht, beide Fotos fürs Web ziemlich entrauscht (Sch... 1200Pix)
D7200 F/8 1/1600 ISO-250 600mm, Crop ca 40%
_PD76868.jpg


D750 F/5.6 1/2500 ISO-100 300mm, Crop ca 20%
_PH74408.jpg


Gruß Jürgen
 
Zuletzt bearbeitet:
Das gilt aber nur z.B. für Panoramaaufnahmen. Sobald du einen Vordergrund (Stein, Baum, usw.) hast, was man ja meistens hat, geht es absolut nicht mehr mit f/2.8. Da wird dann selbst f/8 oder f/11 zum Grenzfall.

Ich habe diesen Rechner verwendet:

http://www.erik-krause.de/schaerfe.htm

Für einen 24MP 35mm Sensor komme ich auf einen Pixelabstand von 35mm/6000 pixel = 0.00583mm/pixel.
Damit kann man jetzt mit verschiedenen Brennweiten experimentieren.
Die Hyperfokale Distanz bekommt man direkt angezeigt.

Bei 12mm f/2.8 komme ich auf 12m -> alles von 6m bis unendlich scharf.
Bei 24mm f/2.8 sind es 35.3m -> alles von 17.7m bis unendlich scharf.

Das finde ich schon ganz brauchbar, aber du hast natürlich recht: Wenn man einen Gegenstand im nahen Vordergrund hat, wirds eng.
Wenn ein Stativ nicht da oder nicht einsetzbar ist, ists aber in manchen Fällen die einzige Möglichkeit (oder auf jeden Fall ein Kompromiss, den man in Erwägung ziehen sollte).

Aber Fx und Offenblende ist eben nicht immer Quatsch.
Bei Portraits wird immer argumentiert, dass die Schärfentiefe bei Fx viel zu klein ist und man kaum den Fokus trifft.
Wenn man ein 85mm f/1.4 in einem Abstand von 2m verwendet, hat man auch tatsächlich nicht mal einen cm DOF, was wirklich wenig ist.
Aber macht man ein Ganzkörperportrait mit 7m Abstand, sinds schon fast 11cm. Und das sind 11 pixelscharfe Zentimeter - es ist nicht so, dass alles außerhalb dieser 11cm direkt in der Unschärfe verschwindet.
Es kommt eben immer drauf an! ;)

(Einzig bei extremen Makroaufnahmen macht Fx tatsächlich wirklich wenig Sinn :ugly: )

Grüße
Hannes
 
D750 Sigma 120-300, Beispiele für FX, geht mit der D7200 in dieser Quali nicht.......
Gruß Jürgen

Hallo Jürg

Du schreibst bei einem der Bilder "OOC F/8 1/2000 ISO-125 -2 Blenden 300mm"

Verstehe das Fett Geschriebene nicht ganz. Deine Blende ist doch F8 oder? Was ist mit den 2 Blenden gemeint?

Sorry fürs OT.

Gruss
Sven:):)
 
Es kommt eben immer drauf an! ;)

Oh ja! Die Gleichsetzung des zulässigen Zerstreuungskreises mit dem Pixelabstand suggeriert einen "physikalischen" Zusammenhang, den es nicht gibt. Der zul. Z-Kreis ergibt sich aus Aufnahme- und Ausgabeformat, Betrachtungsabstand und dem individuellen Schärfeanspruch. Und selbst dann ist es nicht von der Hälfte der Hyperfokaldistanz bis unendlich "scharf", sondern nur "gerade noch nicht zu unscharf".
 
Oh ja! Die Gleichsetzung des zulässigen Zerstreuungskreises mit dem Pixelabstand suggeriert einen "physikalischen" Zusammenhang, den es nicht gibt. Der zul. Z-Kreis ergibt sich aus Aufnahme- und Ausgabeformat, Betrachtungsabstand und dem individuellen Schärfeanspruch. Und selbst dann ist es nicht von der Hälfte der Hyperfokaldistanz bis unendlich "scharf", sondern nur "gerade noch nicht zu unscharf".

Sicher, eine andere Möglichkeit, den Streukreisdurchmesser festzulegen, nutzt den Betrachtungsabstand und die Auflösung des Menschlichen Auges. Letzteres ist mehr oder weniger festgelegt; den Betrachtungsabstand kann man allerdings nach persönlichen Vorlieben definieren. Nach unten ist ein sinnvoller Betrachtungsabstand jedoch durch die Sensorauflösung begrenzt.
Will man jetzt, dass diese Grenze nicht durch eine Auflösung bei der optischen Abbildung nach oben verschoben wird, macht es durchaus Sinn, den Streukreisdurchmesser als Funktion des Pixelabstandes zu wählen.
Es kommt eben darauf an, was man mit der Hyperfokaldistanz aussagen will.
Sicher, wenn man den Grad der Unschärfe beurteilen will, der für den Bildeindruck (z.B. bei Portraits) ausschlaggebend ist spielt die Sensorauflösung keine Rolle. Aber das ist ja auch nicht die Absicht in diesem Zusammenhang.
Hier geht es lediglich um den Bereich, der bereits so scharf ist, dass weiteres Abblenden keinen relevanten/feststellbaren Schärfegewinn mehr bringt (Für Pixelpeeper). Wenn jemand in der Landschaftsfotografie auf f/8 abblendet, will er ja idR. diesen scharfen Bereich möglichst vergrößern.
Natürlich ist die Hyperfokaldistanz i.A. ein Kompromiss, aber wenn die Alternative ist, dass man die ISO erhöhen muss, was ebenfalls Auflösung verringert(und nebenbei auch DR und Farbinformationen reduziert), sollte man ihn schon in Betracht ziehen.
Den Streukreisdurchmesser darf man natürlich auch je nach Anspruch auch verringern und auch erhöhen. ;)

Grüße
Hannes
 
Hallo Jürg

Du schreibst bei einem der Bilder "OOC F/8 1/2000 ISO-125 -2 Blenden 300mm"

Verstehe das Fett Geschriebene nicht ganz. Deine Blende ist doch F8 oder? Was ist mit den 2 Blenden gemeint?

Sorry fürs OT.

Gruss
Sven:):)

Sven, mein Fehler, zu wenig genau beschrieben:

OOC F/8 1/2000 ISO-125 - minus 2 Blenden unterbelichtet - 300mm, weil sonst die Landescheinwerfer im Bild zuviel überstrahlen.

Gruß Jürgen
 
Zuletzt bearbeitet:
Echt jetzt? Also bitte...:rolleyes:

Chris, was die D7200 wirklich kann, habe ich im D7200-Fred ausgiebig positiv dokumentiert!

Zur Demo der Möglichkeiten, was ich bei DX bemerke, andere mögen das nicht so feststellen:

D7200 bei 600mm Tamron 150-600 mit Einbein bei ISO-180, 1/1600sek, f/8.0

_PD76802-OOC.jpg


100% Ausschnitt, für die Anschau hier gedreht, damit man mehr sieht

_PD76802-100.jpg


Nächstes Bild der gleichen Reihe, etwas umfangreichere Bearbeitung für Online 1200Pix
_PD76803.jpg


Gruß Jürgen
 
Nach unten ist ein sinnvoller Betrachtungsabstand jedoch durch die Sensorauflösung begrenzt.

Er ist durch die Gesamtauflösung des Bilds begrenzt, und die ergibt sich schon längst nicht mehr nur aus der (früher sehr geringen) Pixelzahl/-dichte, sondern auch noch aus Abbildungsfehlern, Beugung, Verwacklung/Bewegung, Rauschen uwsw. Wenn die zusammen das "Unschärfekontingent" bei maximal großer Betrachtung aufgebraucht haben, bleibt für Defokus nichts mehr übrig und die Schärfentiefe ist de facto null.

Aber bevor jetzt hier noch der nächste Missionar auf den Plan tritt, lass es einfach gut sein.
 
D750 Sigma 120-300, Beispiele für FX, geht mit der D7200 in dieser Quali nicht, ...

Wie jetzt, das ist nicht ernst gemeint, hoffe ich. :eek: Solche Bilder haben die Planespotter um mich herum schon vor vielen Jahren alle in gleicher Qualität mit der Canon EOS 20D und 40D gezeigt, ohne wenn und aber. Dafür hatten diese aber eine der Situation angemessene Belichtungszeit gewählt, damit die Propeller nicht stillstehen, als wären es Modelle vor einer Himmelstapete platziert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie jetzt, das ist nicht ernst gemeint, hoffe ich. :eek: Solche Bilder haben die Planespotter um mich herum schon vor vielen Jahren alle in gleicher Qualität mit der Canon EOS 20D und 40D gezeigt, ohne wenn und aber. Dafür hatten diese aber eine der Situation angemessene Belichtungszeit gewählt, damit die Propeller nicht stillstehen, als wären es Modelle vor einer Himmelstapete platziert.

Bei diesen Belichtungsbedingungen, haa, haa, du weißt nicht, was Du schreibelst.

Der Pilatus Trainer war nur Beifang, obwohl in dieser Größe ohne Crop und ziemlich frontal schaue ich mir eine adäquate Belichtungszeit von 1/800 aber sowas von echt an, da mangelt`s sicher an der Schärfe!:lol:

Die Belichtungszeit ist für die Eurofighter eingestellt, die kommen mit ca. 350 Sachen runter, und da ist mir ein scharfes Bild lieber, weil da dreht sich kein Prop:evil:
 
Warum die Bilder aus #164 mit einer DX nicht machbar sein sollen ist mir ein absolutes Rätsel. Gerade für solche Bilder ist der Verlängerungsfaktor des DX-Sensors optimal.

Kleine Anmerkung am Rande: Die Maschine der ersten Bilder fallen gleich vom Himmel max 1/125 und dann hat man auch eine passende Dynamik im Propeller.

@ Anna: Kleines Beispiel aus alten Zeiten (2007) mit der damaligen 20D. Geht alles auch mit "Uralttechnik" :evil: Etwas mehr Brennweite und längere Zeit wären noch besser gewesen.

IMG_1365.jpg
 
Warum die Bilder aus #164 mit einer DX nicht machbar sein sollen ist mir ein absolutes Rätsel.

Er hat doch beschrieben, warum er das für unmachbar hält:

OOC F/8 1/2000 ISO-125 - minus 2 Blenden unterbelichtet - 300mm, weil sonst die Landescheinwerfer im Bild zuviel überstrahlen.

100% Ausschnitt, Tiefen hochgezogen

Ob es wirklich unmachbar ist, kann man kaum beurteilen, denn die genauen Bedingungen, unter denen solche Fotos entstehen, stehen ja i.a. nicht dabei.
 
Er ist durch die Gesamtauflösung des Bilds begrenzt, und die ergibt sich schon längst nicht mehr nur aus der (früher sehr geringen) Pixelzahl/-dichte, sondern auch noch aus Abbildungsfehlern, Beugung, Verwacklung/Bewegung, Rauschen uwsw. Wenn die zusammen das "Unschärfekontingent" bei maximal großer Betrachtung aufgebraucht haben, bleibt für Defokus nichts mehr übrig und die Schärfentiefe ist de facto null.

Aber bevor jetzt hier noch der nächste Missionar auf den Plan tritt, lass es einfach gut sein.

du scheinst nach Fehlern zu suchen...

Und die Gesamtauflösung des Bildes ist wiederum durch die Sensorauflösung begrenzt. Und mit "begrenzt" meine ich, dass ich keinesfalls eine höhere Auflösung erreichen kann - ganz egal, welches Objektiv ich verwende.
Dass es auch auf das Objektiv ankommt, schrieb ich bereits. Es gibt sicher auch Objektive, die 24MP an FX bei Offenblende bedienen können.
Beugung sollte dank geöffneter Blende nicht relevant sein.

Aber darum geht es mir auch nicht.
Ich wollte nur verdeutlichen, dass selbst wenn man die höchstmöglichen Ansprüche an die Auflösung stellt, die Schärfentiefe bei Offenblende an FX (je nach Brennweite und Fokus) eben nicht immer hauchdünn ist, sondern relativ groß sein kann und je nach Situation sogar "alles (ausreichend) scharf" bedeuten kann.
Wenn es dir lieber ist, kann ich auch gerne den Streukreisdurchmesser verdreifachen. Das führt dann dazu, dass sich die berechneten Hyperfokaldistanzen noch weiter reduzieren und die Schärfentiefe weiter steigt:

Bei 14mm f/2.8 komme ich auf 4.0m -> alles von 2.0m bis unendlich scharf.
Bei 24mm f/2.8 sind es 11.8m -> alles von 5.9m bis unendlich scharf.

Grüße
Hannes
 
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