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Umstieg auf FX?

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Ja ja was wäre DX ohne das 18-35 Sigma???
Neee, würde ich mir natürlich auch holen wenn ich noch meine D300s hätte.
Aber sonst gibt's leider nicht viel attraktives an DX-Linsen.
Das macht doch nichts, wenn die Finanzen nach oben hin offen sind, dann geht man einfach auf die KB-Festbrennweiten oder Telezooms seiner Wahl. Die funktionieren alle auch ganz gut an DX ;)

Außerdem ist das Glas kein Schnäppchen, wenn du schon mit Beziehungskrisen argumentierst und was das Hobby kosten darf.
Also dafür, dass du drei 1.8-er Festbrennweiten (18,24,35mm) in einem Paket erwirbst, finde ich es ein richtiges Schnäppchen und leicht. Wenn man nur eine Festbrennweite daraus braucht, und es nichts ausmacht, das die bei 2.8 schlechter sind als das Sigma bei 1.8, dann dann kann man natürlich noch Geld sparen.

Bei KB musst du richtig viel Kohle für ein Standardzoom auf den Tisch legen, wenn du diese Offenblendleistung erreichen willst, die Festbrennweiten übersteigt.
 
Denn es verhält sich genau so wie du in deinem zweiten Absatz es einem unterstellst, der es "noch nicht begriffen hat" :D

Ja und? Sehe es genauso, aber derjenige der mit der "Lichtstärke" bei kleineren Formaten argumentiert, sieht die ISO verdoppelung bei KB ( zu APS-C) oder Vervierfachung (zu mFT) als grosses Problem an... ich aber nicht... verstehst Du?
 
Ja und? Sehe es genauso, aber derjenige der mit der "Lichtstärke" bei kleineren Formaten argumentiert, sieht die ISO verdoppelung bei KB ( zu APS-C) oder Vervierfachung (zu mFT) als grosses Problem an... ich aber nicht... verstehst Du?
Sie ist kein Problem, aber der Vorteil von FX wird unter diesen Bedingungen neutralisiert. Man hat natürlich keinen Nachteil, man hat aber auch keinen Vorteil.
 
Exakt... nun muss man aber differenzieren... Der Fall der Verdoppelung und Vervierfachung der ISO tritt ja bei KB nur auf wenn nicht genug Licht für eine fallbezogene Belichtungszeit ausreicht. Ich muss im Frühjahr, Sommer und Herbst bei Shoots im Freien nur selten von ISO 64 abweichen.

@kant1000
Nun überleg Dir das mit den Äpfel und Birnen nochmal... Der Vergleich des DX Sigma Zooms mit FX 1.8er FBs macht recht wenig Sinn, weil Du unnötig Glasfläche damit an DXs verschenkst. Da musst Du schon mit APS-C gerechneten FBs vergleichen, die es ja nur bedingt für DX bei Nikon gibt. Da biste bei Fuji besser aufgehoben, denke ich...Will damit sagen: Du konstruierst viel zu viel um den EINEN Zoom DX-Glücksgriff... damit lässt sich aber kein KB Equivalentes System aufbauen mit 14-24 2.8/11-24 f4, 12 2.8, 15 2.8, 20 1.8/1.4, 24 1.8/1.4, 28 1.8/1.4, 35 1.8/1.4, 50 1.8/1.4/1.2/1.0,/0.95, 85 1.8/1.4/1.2, 135 2.0, 200 2.0/1.8, usw... höchstens ein kleiner Ausschnitt
 
@ewm: Danke. :)
Eben.
Der Fall der Verdoppelung und Vervierfachung der ISO tritt ja bei KB nur auf wenn nicht genug Licht für eine fallbezogene Belichtungszeit ausreicht. Ich muss im Frühjahr, Sommer und Herbst bei Shoots im Freien nur selten von ISO 64 abweichen.
Und wenn es der Schärfentiefe bedarf?

Fotografiert der TO irgendwen bei einer Feier - ein nicht seltenes Szenario - dann braucht es schnell eine entsprechende Schärfentiefe. Bei KB muss dann mehr abgeblendet werden. Gegen Bewegungsunschärfe muss dann die ISO rauf. Kann man mit Kleinbild machen. Yepp. Muss man dann auch. Vorteile bringt es: keine.
(Um mal ein x-tes Mal den Bogen von allgemeiner zu beratender Diskussion@TO zu schlagen...)

Wenn man aber so viel Licht hat, dass man bei Basis-ISO agiert, dann ist irgendeine Bildqualität für den TO eh hinfällig.
Du konstruierst viel zu viel um den EINEN Zoom DX-Glücksgriff...
Aber nicht doch...
...damit lässt sich aber kein KB Equivalentes System aufbauen mit 14-24 2.8/11-24 f4, 12 2.8, 15 2.8, 20 1.8/1.4, 24 1.8/1.4, 28 1.8/1.4, 35 1.8/1.4, 50 1.8/1.4/1.2/1.0,/0.95, 85 1.8/1.4/1.2, 135 2.0, 200 2.0/1.8, usw... höchstens ein kleiner Ausschnitt
Whhääääää?! What?!
Also bitte...

Der TO hätte nicht mal die Chance, sich bei DX ebenso gut für seine Zwecke aufzustellen wie bei FX?
Jetzt wird es aber merkwürdig...:rolleyes: ;)
Darum: Energisches Veto!
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil das hier wieder abdriftet ...
... macht schon langsam keinen Spaß mehr hier mitzulesen ... was haltet Ihr davon, für Euere Grundsatzdiskussionen einen eigenen Thread aufzumachen und hier mal ganz speziell den TO bei seiner Entscheidung zu unterstützen, anstatt sich gegenseitig anzukeifen. Lest doch einfach nochmal den Eingangspost durch und überlegt Euch, ob das dem TO tatsächlich helfen könnte, wie Ihr Euch hier angeht. Gehts um Euch/den Anderen oder den TO?
Am Besten mal den PC 20 Minuten stehen lassen, Nikotin, Coffein oder Zuckerspiegel wieder auf ein der Allgemeinheit zuträgliches Maß anheben und dann gerne nochmal hier reinsehen.


Lieber TO, ich berichte mal von meinen Erfahrungen.

Bei mir stellte sich auch die Frage, was nach der D90 kommen sollte, allerdings mit der Einschränkung des Budgets. Auch ich hatte nach und nach auf FX-Linsen umgerüstet und mir fehlte eigentlich nur ein Standardzoom.

Meine Linsen bis dahin: 18-105, ein 18-50 2.8 "Macro" mit Defetkten aber funktionsfähig, 24er SuperWideII, 55er Micro; AF-D 85; 90er Macro, 180er Macro, 50-500; ein 12-24er Tokina kam und ging nach 2 Jahren wieder (WW war nicht mein Ding)

Die D7200 war gerade am Markt und konkurrierte für mich mit den FX-Gehäusen. Die Frage war also eine neue D7X00 oder eine gebrauchte FX. Ich hatte dann das Glück, eine wirklich sehr gute D600 zum fairen Preis zu bekommen. Was soll ich sagen, ich hab' sie genommen und im Prinzip nicht bereut. Du wirst nun fragen, warum im Prinzip. Nun, was mir fehlte war der Crop der mir am langen Ende fehlte. Lange Linsen, die an der D90 am langen Ende noch gut performten zeigen ihre Schwächen am 24MP-Sensor spätestens am Rand oder nicht ausreichend abgeblended. Wildlifefotos hab' ich seither nicht mehr in dem Maße gemacht, für die ich vorher oft ganze Nachmittage und Abende unterwegs war. Vielleicht ist meine Einschätzung auch nur Einbildung, seit der D600 fehlt mir auch Zeit, leider. So weit, so gut. Was hat sich noch geändert? Am anderen Ende erschließt sich durch den fehlenden Crop der Weitwinkelbereich, den ich so bis dahin nicht wirklich wahrgenommen hatte. Ich bin nun auch am unteren Ende öfter und vor allem gerne unterwegs.
Was gibt es sonst noch zu berichten? Makro ist auch ein Bereich, den ich gerne nutze. Da hatte ich ein 24er SuperWide, ein 55er Micro, ein 90er Macro und ein 180er Macro mit f/5.6. Wozu so viele Makros? Macro heißt nicht zwangsläufig nahe ABM 1:1; ab und an soll auch die Umgebung zu erahnen sein.
Portraits hatte ich am liebsten mit dem 55er Micro gemacht; kleine Kamera, kleine Optik und ein winziges Glas in der Öffnung lassen Dich näher ran an den Portraitierten, als eine große Kamera mit voluminösem Objektiv und riesger Glasfläche; da fühlt sich der Portraitierte wie durchleuchtet.
Was hat sich sonst noch geändert? Bei den Objektiven kam zwischenzeitlich ein Tokina 28-70 2.6-2.8; ein Nikkor 28-105 Macro; ein 150er Macro; ein orginales altes, manuelles 135 f/1.8 für Nikon mit herrlichem Bokeh das auch bis unendlich funzt :p und vom Flohmarkt ein altes Nikkor Berg-und-Tal 50 f/1.4 SC :D. Das Tokina 28-70 und das 28-105 werden gehen, ein Tamron, Sigma oder Nikkor von 24 bis irgendwas bis max f/4.0 wird kommen; da hab' ich mich noch nicht festgelegt. Sollte irgendwann irgendwer Interesse am 50er Berg-und-Tal bekunden, werd' ich mich wohl auch davon lösen können. Ein 135er Samyang mit f/2.0 würde ich gerne testen, das 135 DC ist mir zu teuer und scheint recht problematisch in der "DC"-Anwendung.

Mein Fazit alleine für mich: Es gibt keine Ausreden mehr, die D90 würde zu wenig auflösen, ihr AF wäre zu begrenzt und das Rauschen zu heftig. Wenn heute ein Bild nichts wurde, liegts an mir! Manchmal braucht es diese Erkenntnis, die hat aber ganz sicher nichts mit DX oder FX zu tun. Und aus eben letzterem Punkt hat sich auch die Art meines Fotografierens geändert. Ich muss nicht mehr alles knipsen, passt aber Licht, Motiv und Farben beschäftige ich mich gerne länger mit einer einzigen Aufnahme.

Mein Rat daher an Dich: Egal ob FX oder DX, es liegt an Dir oder Deiner Art des Fotografierens, nicht an der Kamera. Hast Du das Verlangen nach FX, wird Dich auch nur FX heilen, auch eine D500 nicht. Nach den seitenlangen Diskussionen hier würde ich Dir mit meiner heutigen Erkenntnis und Deinen Vorlieben zur D500 und einem wirklich gutem Weitwinkel raten. Aber vollkommen egal, welche Kamera es werden wird, es wird ein O-HA werden. Und Ausreden gelten dann auch nicht mehr. Dann bist alleine Du für die Ergebnisse verantwortlich.
 
Und wenn es der Schärfentiefe bedarf?

Wenn man ausreichend Licht hat, und darum ging es ja, dann belichtet man eben länger.

Wenn man aber so viel Licht hat, dass man bei Basis-ISO agiert, dann ist irgendeine Bildqualität für den TO eh hinfällig.

Genau dann trifft der einzige Unterschied, den man nicht durch mehr Lichtstärke ausgleichen kann: Der DX-Kamera fehlt die äqivalente ISO. Aber das habe ich jetzt oft genug gesagt und Du hast es oft genug weg-"diskutiert", mir reicht's.
 
Aber nicht doch...

Whhääääää?! What?!
Also bitte...

Der TO hätte nicht mal die Chance, sich bei DX ebenso gut für seine Zwecke aufzustellen wie bei FX?
Jetzt wird es aber merkwürdig...:rolleyes: ;)
Darum: Energisches Veto!

Meine Meinung. Muss nicht für jeden gelten. Ich bleib dabei. Kleinbild hat den besten Sweetspot. War jetzt auch nur auf die Konstruktion von kant1000 ausgerichtet.

Wenn es aber um den TO und Feierfotografie, etc.geht reicht das Sigma 18-35 sogar auf einer alten d7000 für sehr gute Bildergebnisse aus, sofern man weiss was man macht. Speedlite mit Folien dazu ist optimal.
 
Ob das Bild nun mit ISO64 oder ISO100 gemacht wurde, springt einem bei Ausgabe von z.B. 40x30cm ins Gesicht?
Sodass man beim Betrachten des einen Bildes klar erkennen kann:
"Jau - also das Bild ging ganz sicher nur mit Kleinbild?"
Diese 0,01% aller Fälle zeigt doch dem TO dann mal:
Wahrscheinlich sinnvoll, wenn man 2 Bilder am Leistungsende der Kamera vergleicht in durchschnittlicher Bildgröße (nicht Leinwandformat), um zu sehen, wie groß der Unterschied da ist, wo die Leistungen auseinander gehen.
Nur zu...:top:
Stoßt ihn drauf.
Es gibt ja Nuancen, die man mal mehr und mal weniger oder mal gar nicht aufzeigen kann.
Aber 'um im kleinen Gesamtbild zu sehen...' wird doch nicht funktionieren.
Für derartige Ausgaben ist das Sensorformat irrelevant.

Ich bleibe nämlich auch weiterhin dabei, dass es nicht möglich ist, im Bereich von ISO(64)100 bis ISO6400+ und solchen Ausgabeformaten am Endergebnis das Sensorformat zu erkennen.

Dass man über verschrobene Verhältnisse von Vergrößerungsfaktor und Betrachtungsabstand auf Nuancen hinweisen/stoßen kann, bezweifele ich ja nicht.
Für den TO geht es aber um (Gesamt-)Bilder und nicht um extremes Pixelpeepen bei minimalen Betrachtungsabständen.
Und es geht eben auch nicht um größte Ausgabeformate oder Ähnliches, wo die größere Fläche von Kleinbild Vorteile bringen kann.

Und zur Aufstellung:
Tokina 11-16mm oder 12-24mm oder 12-28mm oder 16-28mm, Sigma 10-20mm oder gern das Sigma 18-35mm, ferner FBs oder Makroobjektive aller Arten nach Lust und Laune bzw. @Bedarf...und ein 1A-Zoom ist seit Kurzem vorhanden.

Unmengen an Objektiven stehen parat für den Einsatz - auch an DX.
Auch alte/manuelle Schätze können viel Spaß an einer D7200 machen.
Ein 24-70mm oder 70-200mm dürfte man auch an DX-Kameras benutzen.
Ist ja nicht verboten (wobei das Tele imho für den TO bis auf Weiteres nicht lohnt...).

Als ob er an DX nicht alle seine Bedarfsfälle zu 100% bestens abdecken könnte. Och Leute...
Wenn es aber um den TO und Feierfotografie, etc.geht reicht das Sigma 18-35 sogar auf einer alten d7000 für sehr gute Bildergebnisse aus, sofern man weiss was man macht.
Beispielsweise, genau. Dennoch würde ich an seiner statt zur D7200 greifen und nicht mehr zu einer D7000/D7100.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es aber um den TO und Feierfotografie, etc.geht reicht das Sigma 18-35 sogar auf einer alten d7000 für sehr gute Bildergebnisse aus
Ja, das wird wohl stimmen. 16 Megapixel werden wohl keinen Engpass für die Bildverwertbarkeit darstellen. Gegenüber der D7000 bringt die D7200 den Bonus mit, dass sie geeigneter ist für Bewegtes / Unberechenbares wie Tiere und Menschen (also nicht-posierende wie spielende Kinder, Sportler, Street).

Der TO hat zwar Tiere genannt, aber nur im Zoo. Da die Tiere da i.d.R. nur gelangweilt herumlungern, ist aber entschleunigtes, "sicheres" Arbeiten problemlos möglich, auch ohne Super-Autofokus, da würde eine D7000 also reichen.

Insofern wäre eine D7200 eher dann besonders empfehlen, wenn sich der TO vorstellen kann, sich mal in die Richtung "People/Tiere-mit-Action-Komponente" weiterentwickeln zu wollen.

Mir ist das ja passiert. Ich hatte mal das Pentax-Äquivalent zur D7000. Für Landschaft, Urlaub & co alles auch ganz prima. Aber als sich die Interessen weiterentwickelten, und dann auch mal unruhig-dreidimensionale Motive dazukamen, musste ich sie zurücklassen, aus Autofokus-Leistungs-Gründen.

Die D7200 hat ja den Pro-Level Autofokus der D4 (die DX-Variante davon) und nun auch einen dazu angemessen schnellen Prozessor (den die D7100 noch nicht hatte). Flankiert durch einen für Serienbilder endlich angemessen großen RAW-Puffer (fehlte der D7100 ebenfalls).

Die D500 wurde auch schon genannt, aber das ist ja wohl eine Super-Pro-Spezialmaschine für ausgesprochene heavy-Duty-Tele-Action ;) Das wäre für den TO doch wohl der totale Overkill für seine friedlichen Zoo-Tierchen.
 
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*wichtig*

Nochmal etwas mehr zur Historie des TO - denn (auch) dazu hat er sich noch ein wenig sehr ausgeschwiegen und kam nicht zu mehr Feedback/Input:

Er kam von der D60 zur D90, und seitens Objektivpark lief es für ihn leider recht enttäuschend:
Nach dem Nikkor 18-55mm ging es über ein altes Tamron 17-50/2.8, das leider zickte, und über ein Tamron 70-300 (alte Version) das ebenso zickte. Letzteres war einfach ein Budget-Kauf, da kostspieligere Tele zu damaliger Zeit noch aus verschiedenen Gründen wenig sinnvoll waren. Zum lichstarken Tamron wurde gegriffen, weil man mit DX der D90/D300-Klasse und dem 18-55mm eben doch recht schnell in Regionen oberhalb von ISO800 kam und das dann nicht sooo die helle Freude war. Das 2.8er konnte da ein wenig helfen. Als GAU on top stieg es dann natürlich passend in einem Urlaub aus. So ganz harmonisch ist es also um das Liebesleben von TO und Tamron heute nicht mehr bestellt.

Mit bzw. an der D90 hat er dann sukzessive umgestellt auf Nikkor 18-105mm und 50er-FB. Dazu gesellt sich nun das feine Sigma 100-300/4.

Was ihm fehlt, das ist nun an dieser Stelle ein Body mit moderner Sensortechnologie. Ein Body, der ihm Spaß macht. Ein Body, der auch bei höheren ISO-Werten jenseits ISO1600 schmerzfrei und sehr leistungsfähig ist, und der für seine Zwecke da top Leistung bringt. Das kann FX sein. Das kann aber genau so DX sein. Eins von beidem wird es werden. Als Neukauf. Es muss aber weder das eine noch das andere sein. Im fertigen Bild wird er das nicht ausmachen.

Er tut sich einen größeren Gefallen, die D7200 zu wählen und freies Budget in ein sehr gutes Objektivportfolio zu stecken, als wenn er unnötig Geld für einen Kleinbild-Sensor verbrennt. Wenn ihm Kamera xyz aus anderen Gründen mehr zusagt, dann ist das so (und etwas Anderes). Aber nur, weil Geld heute nicht mehr so das Thema ist oder gar 'wegen BQ' sollte er sich nicht in Richtung Kleinbild verrennen.
Der TO hat zwar Tiere genannt, aber nur im Zoo. Da die Tiere da i.d.R. nur gelangweilt herumlungern, ist aber entschleunigtes, "sicheres" Arbeiten problemlos möglich, auch ohne Super-Autofokus.
Joa. Das stimmt schon. Allerdings geht es uns/ihm da durchaus auch um 'Fliegendes' oder anderes Bewegtes/Schnelles an sich. Da hilft ein sehr guter AF schon. AF-Leistung und -Geschwindigkeit war neben Abbildungsleistung und Lichtstärke ein wichtiger Faktor für den Griff zum Sigma 100-300mm und die Verabschiedung vom alten Tamron 70-300mm. Ein 70-200/2.8 wäre zwar nicht nur hinsichtlich Licht noch einen Touch besser, aber es wäre deutlich kürzer und enorm kostenintensiver.
Die D7200 hat ja den Pro-Level Autofokus der D4 (die DX-Variante davon) und nun auch einen dazu angemessen schnellen Prozessor (den die D7100 noch nicht hatte).
Richtig. Also hinsichtlich AF-Performance wird dem TO ggü. Kleinbild wirklich nichts fehlen. Da sehe auch ich kein pro-FX-Argument @TO.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wenn nur ein Neukauf in Frage kommt, dann würde ich auch eher in Richtung D7200 gehen, gebraucht auch evt. ein paar FXen anschauen, aber neu sind die wohl zu teuer.
 
Ob das Bild nun mit ISO64 oder ISO100 gemacht wurde, springt einem bei Ausgabe von z.B. 40x30cm ins Gesicht?

Äquivalent zu den 64ISO der D810 wäre an DX etwa 28ISO. Da fehlen der D7200 also fast 2 Stufen. Im übrigen hat hier niemand außer Dir davon gesprochen, dass die Unterschiede "ins Gesicht springen", sondern.... Nö, das wurde oft genug gesagt.

Ich bleibe nämlich auch weiterhin dabei....

Das meine ich. Und deshalb ist es müßig, da weiter diskutieren zu wollen. Du weißt, was Du ihm empfehlen willst, das hast Du auch vorher schon gewusst. Und das hättest Du auch ohne diese "Beratung" empfohlen. Also dann. :cool:
 
Äquivalent zu den 64ISO der D810 wäre an DX etwa 28ISO.
Ja. Das (oder Ähnliches) hier aber zu bequaken, ist vollkommen hanebüchen.

Worum es für den TO geht:
Wahrscheinlich sinnvoll, wenn man 2 Bilder am Leistungsende der Kamera vergleicht in durchschnittlicher Bildgröße (nicht Leinwandformat), um zu sehen, wie groß der Unterschied da ist, wo die Leistungen auseinander gehen.
Der springende Punkt:
Da ist das für seine Praxis gar nicht zu sehen. :rolleyes:
Den Kopf eingeschaltet und das Hirn benutzt...
Das passende Objektiv gewählt...
Die passende Konfiguration gewählt...
Die passende Bildbearbeitung...
Alles viel - x-fach - entscheidender und sichtbarer als die Sensorgröße.

So --> und nun? Was genau muss nun nicht alles über den TO hereinbrechen, damit er am Ende wirklich in einem fertigen Bild - sagen wir Bildschirmgröße oder halt 60x40cm an der Wand - wirklich und offensichtlich einen Unterschied sieht, ohne auf große Forschungstour danach gehen zu müssen? Es bleibt reine Lotterie, da am Bildergebnis die verwendete Sensorfläche zu erraten.

Es geht nicht darum, quadratmetergroße Bilder aus Minimalabstand zu betrachten und dann am besten noch Ausschnitte aus 100%-Ansichten nebeneinander zu halten, um dann einen Unterschied - den es geben kann - auszumachen.

ergo:
Bei dem, was den TO interessiert und für ihn relevant ist, ist das verwendete Sensorformat irrelevant.

Da kann es noch so richtig (:top:) sein, dass es keine DX-Kamera mit zu D810-ISO64 äquivalenten ISO28 gibt. Es ist und bleibt aber hanebüchen, die Beratung des TO in solche oder ähnliche Ecken zu führen...
daumen_runter.gif


Er hat ggü. seinem jetzigen IST-Zustand (D90) einen durchaus seeehr großen Vorteil durch einen Wechsel zur modernen Sensortechnologie - darum ist es absolut richtig, dass er auf eine neue Kamera schielt. Denn er gewinnt neben besserer Performance beim AF und bei der Kamera als solches auch ein enormes Spektrum an nutzbarer ISO-Breite. Dies ist seine Vorhaben betreffend deckungsgleich mit FX. Ein 'glasklarer Vorteil durch FX' ist bei seinen Zwecken nicht vorhanden.

Das alles ist auch vollkommen losgelöst von Theorie und wer was versteht oder nicht versteht. Hier geht es nicht um wissenschaftlich durchgeführte Messungen oder Laborversuche und Wissenschaft zu Physik, Optik oder sonst etwas. Hier geht es um Fotografieren und um Bilder. Zumindest geht es dem TO darum. Anderen ganz offensichtlich nicht. Für die ist bei dem Thread hier ganz egal, ob es einen TO gibt und was das verfolgt. Einzig zählen die Physik, Pixel und Sensorfläche...

Ein Hoch auf die 100%-Ansicht, die quasi jedem Hobbyfotografen ein Rasterelektronenmiroskop zur Hand gibt, damit er sich ja um jeden Preis kirre machen lassen oder machen kann...:ugly:
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht nicht darum, quadratmetergroße Bilder aus Minimalabstand zu betrachten und dann am besten noch Ausschnitte aus 100%-Ansichten nebeneinander zu halten

So dass man daher sogar die "nicht Leinwandformat"-Vorgabe auch noch fallen lassen kann.

Auch solche Großformate ergeben keinen Vorteil für Kleinbild. Das Bild kann so groß sein wie es will, auch dann gibt es für Kleinbild keinen sichtbaren Rauschvorteil.

Man weiß ja aus Ausstellungen, dass ein Betrachter (der keine Pixelpeeper-Schraube locker hat) vor dem Bild eine angenehme Position einnimmt, so dass er etwa etwa eine Bilddiagonale entfernt ist. Dann begrenzt immer die Auflösung des Auges die Auflösung des Bildes. Dann glättet das Auge einiges weg.

Dadurch wird einem 24-Megapixel-Bild nochmal zwei ISO-Stufen geschenkt, egal wie groß es ist. Solche Effekte sind viel größer, als der dagegen verblassende, im Grunde nur kümmerliche ein-ISO-Stufe-Unterschied zwischen FX und DX.

Ein Bild, das auf einer Internetseite einigermaßen groß zu sehen ist (z.B. knapp Full-HD), bekam allein durch die Verkleinerung vier ISO-Stufen geschenkt. Da sind die weiteren ISO-Stufen aufgrund einer behutsamen Entrauschung dann noch garnicht mit eingerechnet ;)


Aber ich will dadurch nicht suggerieren, dass Rauschen überhaupt relevant ist. DX' 100 ISO sind genauso wie FX' 200 ISO sogar Pixelpeeper-fest. Wird ja kein FXler behaupten, seine Cam rausche schon bei 200 ISO. Tut sie nämlich nicht. Dadurch wäre sogar Nase-am-Bild-Plattdrücken ohne weiteres möglich.

High-ISO-Bilder, also Schnappschüsse aus wackliger Hand bei Dunkelheit, sind wiederum deshalb unkritisch, weil sie eh nie ein Fine-Art-Niveau für höchste Auflösungsansprüche haben. Sondern nur auf eher kleinen Ziel-Medien landen und/oder Themen haben, wo kräftigere Entrauschung überhaupt nicht abträglich ist (z.B. Hallensport-Doku).
 
Zuletzt bearbeitet:
Also unabhängig der Diskussion hier, ein paar Pics zum Vergleich, natürlich nicht für diesen Fred geknipst:evil:

D7200 als Cropmachine für ZOO oder ä.
600mm 1/500 f/8.0 ISO 560
Originalgröße
_PD72330.jpg


und 100%
_PD72330.100.jpg


D800 Stativ, 14mm Walimex Fokus eingestellt auf unendl. 1/15 sek f/4 ISO 5000 = automatisch
Judenburg.1.jpg


100%
Judenburg.1-100.jpg


D800 Stativ, 14mm Walimex Fokus eingestellt auf unendl. 5,2 sek f/4 ISO 100 (voreingestellt)
Judenburg.2.jpg


100%
Judenburg.2-100.jpg


Ich hätte das Tamy 15-30 2,8 auch in der Tasche gehabt, fall jemand das Walimex als zu "wenig scharf" moniert
Gruß Jürgen
 
Danke Jürgen.

Wäre das 600mm-Tele-Bild von DX mit einem TK und höherer ISO (oder alternativ passend aus der D800 auf den DX-Ausschnitt gecroppt) dann auf 60x40cm besser?
Wäre so ein UWW-Bild mit der D7200 und einem Sigma 10-20mm o.ä. vom Stativ gemacht in 60x40cm nicht genau so bzw. wo wäre es augenscheinlich schlechter?

Könntest Du die Bilder an der Wand, wenn Du sie gezeigt bekommst und nicht selbst aufgenommen hast, anhand ihrer Qualität unterscheiden und qualitätsbezogen sagen "Das ist mit Crop und das mit Kleinbild"?
 
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