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Umstieg auf Canon & VF - Objektivberatung

ThilliMilli

Themenersteller
Hallo zusammen,

nach einigem Ausprobieren unterschiedlicher Systeme (mFT, Nikon DX, Fuji X-Pro1) habe ich mich nun doch dazu entschieden, aufs Vollformat zu wechseln. Zu meinem eigenen Erstaunen lag mir die 5D Mark III wesentlich besser in der Hand als die Nikon D800, welche eigentlich erst in meinem Fokus lag. Musste selbst über mich lächeln, da ich (aus irgendeinem irrationalen Grund) der Meinung war, Canon sei eher zweite Wahl. Sei's drum, wenn das gute Stück besser in der Hand liegt, dann ist das eben einfach so.

Ich fotografiere hauptsächlich Porträts (available light, Studio) sowie klassische Reportagen, selten Landsschaft und Architektur. Sport wäre dann maximal mein 1,5 Jahre alter Sohn.

Nun kenne ich aber leider das Objektivangebot bei Canon nicht so gut und bin ebenfalls neu im Vollformat. Daher freue ich mich über Rückmeldungen zu meiner (Vor-)Selektion.

Vorab: Ich fotografiere am liebsten mit Festbrennweiten. Ein gutes Preis-/Leisungsverhältnis ist mit dabei ebenfalls wichtig. Bei Nikon wäre es bspw. folgende Kombination geworden: 20/2.8, 50/1.4, 85/1.8 und ggf. noch das 28/1.8 - in Ermangelung eines erschwinglichen 35ers.

Und für Canon soll es nun etwas Ähnliches sein. Die Zahlen stellen meine Rangliste dar und die Inhalte der Kommentare in Klammern sind ausschließlich angelesen - lasse mich also sehr gerne berichtigen:

50er als Porträt / available Light & Immerdrauf (ggf. auch als Reportageobjektiv)
(1) Sigma 50/1.4 (wohl deutlich besseres Bokeh, hatte mal das 30/1.4 am Crop und fand das eigentlich klasse)
(2) Canon 50/1.4 (bessere Schärfe auch am Rand)
(3) Canon 50/1.2L (wohl bestes Bokeh, aber preislich schon ne Wucht)

Leichtes/mittleres Tele für Studio und Kopf-/Oberkörperporträts
(1) Canon 100/2.8L (klasse Schärfe & Bokeh, Lichtstärke am VF dürfte für Schärfentiefe auch passen)
(2) Canon 85/1.8 (gute 6 gleichmäßige Schärfe, aber kein wirklich schönes Bokeh)
(3) Sigma 85/1.4 (irgendwie erschließt sich mit der Mehrwert zum 85/1.8 von Canon nicht ganz)

Weitwinkel (hier könnte es dann auch ein Zoom sein)
(1) Canon 20/2.8
(2) Irgendeine Alternative im ähnlichen Preissegment? 17-40?

Reportagebrennweite
(1) Canon 35/2 (grausliges Bokeh, lauter Zoom)
(2) Canon 35/1.4L (einfach ein gutes Stück, aber eben auch teuer)
(3) Canon 40/2.8 (eigentlich zu lichtschwach, und dann auch zu nah am 50er dran)

...und irgendwann später vielleicht noch einmal das 135/2L - was aber im Fall des Kaufs des 100er mir nicht wirklich sinnvoll erscheint. Wäre eher so eine haben-wollen Geschichte

Was meint Ihr?
 
Ich nutze die Kombination in meiner Signatur gerne an KB.

Ultraweitwinkel:
Samyang 14mm/2,8
Dieses Objektiv macht sehr viel Spaß, es hat ein schönes Bokeh und tolle Farben. Ich bin immer wieder begeistert. Hat zwar keinen Autofus, aber die Samyang sind klasse. ob Fish, 14/2,8, 24/1,4, 35/1,4 oder 85/1,4.

Weitwinkel:
EF 28mm/1,8 USM
Ich mag das 28er, aber ich bin mir sicher, das 24L und das 35L würde ich auch sehr mögen. Das Bokeh hat Character. Vielleicht für Reportage erstmal das EF 35mm/2,0?

Normalbrennweite:
EF 50mm/1,4 USM
Das 50er ist oft drauf, aber ich habe mir das EF 50/2,5 Compakt Makro kürzlich gekauft, das Bokeh ist schon um Längen besser. Das vom Sigma soll nochmal besser sein. Das 50/1,2L hatte ich letzthins kurz ausprobiert. Es ist gar nicht so schwer wie das 50/1,0L das ich mal ausgeliehen hatte.

Leichtes Tele:
EF 135mm/2,0L USM
Brauche ich nicht viel dazu sagen, das ist eine Traumlinse. Alternative wäre für mich nicht das 85er, sondern das EF 100mm/2,0 USM, denn 85mm an Kleinbild ist mir nicht genehm. 100 Makro, habe ich auch, nutze es aber nur für Makro. Ich weiß nicht welches Canon 100er den Bokeh-Wettbewerb gewinnen würde, aber ich tippe auf das 2,0er

Teleobjektiv:
EF 200mm/2,8L USM II
Die erste Version gibt es gebraucht für 350 Euro. Das ist eigentlich ein klares Pro. Das Objektiv macht wirklich Spaß. Schnell, klein, unauffällig und leicht.
 
Morgen,

alles schon ganz gut was Du schreibst, mit den Brennweiten scheinst Du vertraut zu sein.

Was mir persönlich auffällt: Teure Kamera, günstige Objektive. Ich würde es anders herum machen, aber wenn ich neu zu Canon käme, würde auch nur die mkIII in Frage kommen.

Wenn ich "klassische Reportage" lese, kann ich Dir nur wärmstens das 35L ans Herz legen, tolle Farben, Bokeh und Schärfe und für mich genau die Brennweite für Reportage.

Beim Canon 50 1.4 finde ich die Bilder besser, als das Gefühl, damit zu fotografieren. (also haptisch nicht das allerbeste und der Fokus ist manchmal zickig. Dann würde ich es aber dem Sigma vorerst vorziehen, trotz des "besseren" Bokehs, denn die Farben finde ich beim Sigma etwas zu kühl und grün. Nicht zu verschweigen, dass man beim Fokus Pech haben kann.

Leichtes Tele: Bei Canon ist das 85 1.8 DAS P/L-Objektiv schlechthin. Es ist super kompakt, schnell, günstig, scharf und hat ein tolles Bokeh. Hat etwas mit CAs zu kämpfen, aber da muss man eben etwas aufpassen. Aufpreis zum SIgma finde ich persönlich auch etwas zu viel. Das 100 2.8L kenne ich nicht, musst schauen wo Deine primäre Brennweite liegt, in die Du mehr investieren willst. Ansonsten gibt es ja auch noch das 100 2.0 (ähnlich 85 1.8), welches dann wenns gefällt das 135L überflüssig macht.

Beim Weitwinkel wird es schwierig, das 20 2.8 habe ich zufällig gerade da, es ist erstaunlich scharf, mit teils aber heftiger Vignettierung bei f2.8. Es wird auch sehr selten angeboten und den Neupreis würde ich nicht zahlen.
Das 17-40er sehe ich aufgrund der max. Blende eher bei Landschaft, ist aber ein guter Allrounder. Es gibt noch ein älteres Canon 17-35 2.8, das würde ich auch nochmal probieren wollen.


Viel Spaß beim Entscheiden!;)
 
Zwei kurze Nachträge:

  • Beim Weitwinkel ist auch manueller Fokus eine Alternative. 14mm ist schon recht weit, Brennweite sollte um die 20mm liegen.
  • Alternativ wäre auch eine 5D Mk2 denkbar. Um dann das gesparte Geld in entsprechende Objektive zu investieren. Allerdings hätte ich dann schon Einschränkungen beim AF hinzunehmen. Sonst noch wesentliche "Probleme"?

Vielleicht für Reportage erstmal das EF 35mm/2,0?
Das Bokeh finde ich leider nicht wirklich ansprechend. Für das Glas sprechen eigentlich nur die Größe (das 35L ist schon signifikant größer, oder?) sowie der Preis.

Was mir persönlich auffällt: Teure Kamera, günstige Objektive. Ich würde es anders herum machen, aber wenn ich neu zu Canon käme, würde auch nur die mkIII in Frage kommen.
Richtig. Und das passt mir auch nicht so recht in den Kram. Aber irgendwie gibt es keine richtige Alternative beim Body. Ein guter AF ist mir schon wichtig, und da wird es eben schwierig mit der Mk2 (stimmt das?) und wohl auch der 6D. Hänge da echt ein wenig.

Und da ich mir bei den Objektiven nicht sicher bin, frage ich eben nach. Bei Nikon ist das 85/1.8 so gut, dass man das 1.4er wirklich nur kaufen sollte, wenn man nicht weiß wohin mit dem Geld. Bei Canon schaut das schon ein wenig anders aus: 1.8er Bokeh eher so lala. Das 1.2 einfach echt mal zu teuer. Ergo schaue ich nach Alternativen: Sigma oder 100er.

Beim 50er ist's ähnlich. Bei Nikon bleibt (mit AF) das Nikon und Sigma 50er, bei Canon gibt's noch die teure 1.2er Alternative, die verliert aber sogar ein wenig an Schärfe, hat dafür ein klasse Bokeh. Da erscheint mir das Sigma ein geeigneter Kompromiss.

Nun, und das 100L ist ja nun kein günstiges, sondern eher vom Preis her in der mittleren Ecke angesiedeltes Objektiv. Und sicher preiswert.

Wenn ich "klassische Reportage" lese, kann ich Dir nur wärmstens das 35L ans Herz legen, tolle Farben, Bokeh und Schärfe und für mich genau die Brennweite für Reportage.
Werde mir das noch einmal genau anschauen. Nur nutze ich das tendenziell weniger als ein 50er, die bis dato bei mir fast festgewachsen sind (also, also KB-Äquivalent). Wäre somit nicht eine Investition in ein 50L sinnvoller? In Kombination mit dem 100L liest (!) sich das für mich schon ziemlich gut. Aber einen Tausender mehr gegenüber den 1.4ern von Canon und Sigma? Das ist schon heftig.

Leichtes Tele: Bei Canon ist das 85 1.8 DAS P/L-Objektiv schlechthin. Es ist super kompakt, schnell, günstig, scharf und hat ein tolles Bokeh. Hat etwas mit CAs zu kämpfen, aber da muss man eben etwas aufpassen. Aufpreis zum SIgma finde ich persönlich auch etwas zu viel. Das 100 2.8L kenne ich nicht, musst schauen wo Deine primäre Brennweite liegt, in die Du mehr investieren willst. Ansonsten gibt es ja auch noch das 100 2.0 (ähnlich 85 1.8), welches dann wenns gefällt das 135L überflüssig macht.
Hab vom Bokeh des 85/1.8er nicht gerade überzeugende Fotos gesehen. Daher ist das 100L ins Spiel gekommen. Und ist schließlich nur 1 1/3 Blende weniger, was teilweise durch die Brennweite in Bezug auf Schärfentiefe ausgeglichen wird. Und da mit würde dann auch das 135L überflüssig werden. So hoffe ich jedenfalls ;)

Beim Weitwinkel wird es schwierig, das 20 2.8 habe ich zufällig gerade da, es ist erstaunlich scharf, mit teils aber heftiger Vignettierung bei f2.8. Es wird auch sehr selten angeboten und den Neupreis würde ich nicht zahlen.
Brauche ich auch eher selten. Und wenn, dann abgeblendet. Ergo sollte das passen. Werde dann nach einem gebrauchten schauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
(...)
[*]Beim Weitwinkel ist auch manueller Fokus eine Alternative. 14mm ist schon recht weit, Brennweite sollte um die 20mm liegen.
(...)
Hab vom Bokeh des 85/1.8er nicht gerade überzeugende Fotos gesehen. Daher ist das 100L ins Spiel gekommen. Und ist schließlich nur 1 1/3 Blende weniger, was teilweise durch die Brennweite in Bezug auf Schärfentiefe ausgeglichen wird. Und da mit würde dann auch das 135L überflüssig werden. So hoffe ich jedenfalls ;)
(...)


1 1/3 Blenden können oft entscheident sein. Eben der Unterschied zwischen annehmbarer ISO und nichtannehmbarer, oder eben zwischen Bewegungsunschärfen oder nicht und da hilft Dir kein Stabi. Ich rate Dir das 100/2,0 vielleicht doch nochmal anzuschauen. :-)

Zum Thema Weitwinkel:

Festbrennweiten:
Vivitar 13mm/2,8 (ca. 360 Euro) #
Canon EF 14mm 2.8L USM (nur gebraucht)
Canon EF 14mm 2.8L USM II (2.500 Euro)
Samyang 14mm 2.8 IF ED MC Aspherical (300 Euro) #
Tamron SP AF 14mm F/2,8 ASL [IF] (nur gebraucht)
Sigma AF 14mm 2.8 EX (nur gebraucht)
Sigma AF 14mm 3.5 (nur gebraucht)
Zeiss Distagon T* 15mm 2.8 (2.600 Euro) #
Tokina AT-X 17mm 3.5 AF PRO (nur gebraucht)
Canon TS-E 17mm 4.0 L (2.130 Euro) #
Zeiss Distagon T* 18mm 3.5 (1.300 Euro) #
Sigma 20mm F1,8 EX DG (770 Euro)
Canon EF 20mm 1:2.8 USM (560 Euro)
Voigtländer 20mm 3.5 Color Skopar SL II (520 Euro) #
Zeiss Distagon T* 21mm 2.8 (1.600 Euro) #

Zooms:
Sigma AF 12-24mm 4.5-5.6 II DG HSM (700 Euro)
Sigma AF 12-24mm 4.5-5.6 EX DG Asp HSM IF (750 Euro)
Nikon 14-24/2,8 (nur adaptiert 1.600 Euro) #
Sigma AF 15-30mm 3.5-4.5 EX DG Asp IF (300 Euro)
Canon EF 16-35mm 2.8 L II USM (1.290 Euro)
Canon EF 16-35mm 2.8 L USM (nur gebraucht)
Tokina AT-X Pro 16-28mm 2.8 FX (780 Euro)
Canon EF 17-40mm 4.0 L USM (670 Euro)
Canon EF 17-35mm 2.8 L USM (nur gebraucht)
Tokina AT-X 17-35mm 4.0 FX (570 Euro)
Tamron SP AF 17-35mm 2.8-4 Di LD ASL (nur gebraucht)
Cosina AF 19-35mm 3.5-4.5 (nur gebraucht)
Tokina AF 19-35mm 3.5-4.5 (nur gebraucht)
Canon EF 20-35mm 3.5-4.5 USM (nur gebraucht)
Canon EF 20-35mm 2.8 L (nur gebraucht)
Sigma AF 20-40mm 2.8 EX DG (nur gebraucht)
Tokina AT-X 20-35mm 2.8 AF PRO (nur gebraucht)

# = Kein AF

genügend Auswahl? ;)

Das Samyang 14mm/2,8 nutze ich selbst an der 5D2 und bin begeistert.

Bsp: http://fc-foto.de/28086559
 
1 1/3 Blenden können oft entscheident sein. Eben der Unterschied zwischen annehmbarer ISO und nichtannehmbarer, oder eben zwischen Bewegungsunschärfen oder nicht und da hilft Dir kein Stabi. Ich rate Dir das 100/2,0 vielleicht doch nochmal anzuschauen. :-)
Ok. Wird gemacht, finde nur momentan keinen Test an VF, nur Crop (wo es echt gut abschneidet). Der IS ist mir übrigens herzlich egal.

genügend Auswahl? ;)
Yip. Hilft mir allerdings ohne Empfehlung leider nicht so viel. Darum frage ich hier ja auch nach ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fotografiere hauptsächlich Porträts (available light, Studio) sowie klassische Reportagen, selten Landsschaft und Architektur. Sport wäre dann maximal mein 1,5 Jahre alter Sohn.

Lieber weniger aber dafuer anstaendige Objektive, ich benutze fuer diese Anforderungen mein persoenliches Traum-Duo 35L & 135L, also:

Canon EF 35mm f/1.4 L USM
Canon EF 135mm f/2 L USM

Je nach dem was Du fuer Landschaft oder Architektur noch brauchst kann dann oben oder unten herum ergaenzt werden...
 
Lieber weniger aber dafuer anstaendige Objektive, ich benutze fuer diese Anforderungen mein persoenliches Traum-Duo 35L & 135L, also:

Canon EF 35mm f/1.4 L USM
Canon EF 135mm f/2 L USM

Je nach dem was Du fuer Landschaft oder Architektur noch brauchst kann dann oben oder unten herum ergaenzt werden...

Nachvollziehbar & sicher tolle Linsen. Nur sind die beiden Brennweiten für Porträts nicht unbedingt die erste Wahl:

Das 35er etwas weit, da ist zu viel von der Umgebung mit drauf bzw. man muss schon extrem auf den Hintergrund achten.

Das 135er etwas zu eng, da steh ich im Studio bei nem Oberkörperporträt mal eben 5-6m vom Model entfernt. Da wird's interagieren etwas schwierig.

Daher passt für mich aus Erfahrung 50 & 85/100 besser als Kombination. Nur haut mich das 50L nicht vom Hocker und 2k für das 85L möchte ich auch nicht ausgeben (soviel kosten Dein 35L & 135L ja fast zusammen).

Ergo suche ich nach sinnvollen Alternativen. 2.000 EUR für 2-3 Objektive sind schon drin, weniger wäre fein, mehr soll es vorerst nicht werden.
 
Muss mich kurz hier einklinken.

Hier wird über das Bokeh des 85 f1.8 gesprochen als wäre es grauselig, nur dem ist nicht so.
Ich kann Dir sagen, das 35L hat da bei weitem auch kein besseres Bokeh eher ein weitaus unruhigeres.

Wer sagt denn das man gleich alles in "L" Quali abdecken muss ?

Wenn Du das Geld hast ist sicherlich ein 85L ne sehr feine Optik, aber in Deinem Fall.

Du willst ein 50er:

Ich hatte schon alle.

Sigma 50 f1.4 EX = tolles Bokeh, aber bei vielen 50er stimmt der Fokus nicht (musste ausprobieren)

Canon 50 f1.4 = Ich finde die Optik mehr als solide und an der 5D MKIII performt sie richtig gut. Bokeh nicht so gut wie das Sigma, aber Trefferquote wesentlich höher. Kann man empfehlen.

Canon 50L = geiles Bokeh, tolle Optik, aber schwerer und teurer (hast Du ja schon alles selbst aufgezählt)

135L = brauch ich nichts mehr zu sagen, nutze ich auch oft für Portraits, und an Vollformat einfach genial, ein Must Have !

85 f1.8 = Preis/Leistung ist Super. Schnell, Bokeh ist gut, Schärfe offenblendig auch gut.
Warum nicht, macht man nicht viel falsch, und wenns Dir irgendwann nicht mehr gefällt, einfach hier wieder verkaufen ;)

100 f2= siehe 85 f1.8

100L Macro = feine Optik, nur ich nutze sie auch nur noch fast für Macros da mir die f2.8 etwas zu wenig sind (wenn Dir die f2.8 reichen, geniale Optik).

14mm Samyang: Eben manuell, und manchmal doch recht schwer manuell vom Sucher her scharfzustellen (ohne Chip). Per Liveview gehts aber bestens.
Ansonsten auch klasse Optik.

WW: Evtl. würde ich im WW Bereich über ein Zoom nachdenken.

12-24 (ist schon starkes UWW)
17-40
16-35 (wenns Lichtstärker sein soll)

oder die etwas älteren Modelle die schon aufgezählt wurden.
 
Nachvollziehbar & sicher tolle Linsen. Nur sind die beiden Brennweiten für Porträts nicht unbedingt die erste Wahl:

Das 35er etwas weit, da ist zu viel von der Umgebung mit drauf bzw. man muss schon extrem auf den Hintergrund achten.

Das 135er etwas zu eng, da steh ich im Studio bei nem Oberkörperporträt mal eben 5-6m vom Model entfernt. Da wird's interagieren etwas schwierig.

Daher passt für mich aus Erfahrung 50 & 85/100 besser als Kombination. Nur haut mich das 50L nicht vom Hocker und 2k für das 85L möchte ich auch nicht ausgeben (soviel kosten Dein 35L & 135L ja fast zusammen).

Ergo suche ich nach sinnvollen Alternativen. 2.000 EUR für 2-3 Objektive sind schon drin, weniger wäre fein, mehr soll es vorerst nicht werden.

Fürs Studio werfe ich auch mal das 24-105 rein.
Im Studio nutze ich die Optik häufig, und über Schärfe braucht man eh nicht reden im Bereich f5.6-11 (was man im Studio nutzt).
 
Noch eine Idee wäre:

24L I gebraucht ~ 750-850 (klasse Teil, Reportage und Landschaft, sogar Portrait;)) anstatt 20mm oder 28mm

50 1.4 gebraucht ~ 300

100 2.0 gebraucht ~ 330

= 1500,-


Ich stimme CanonUser da voll zu, lieber weniger Objektive. Ich würde mir für die Lieblingsbrennweite auch das beste Glas kaufen. Den Rest kannst Du darum bauen.
 
Trotz deiner Vorlieben für FB´s kann auch ein 70-200/2.8 II IS beispielsweise einen tieferen Blick wert sein.
Anschaffungen durch die Brille eines anderen/kleineren Sensorformates wären nämlich tricky :
/f2.8 sind urplötzlich nicht mehr vollumfänglich /f2.8 und 100mm verdammt kurz.;)
 
Hallo,

ich denke für Deine photographischen Vorlieben tut es eine Canon 5DII sehr gut. Einen "Schwalbenimflugherunterholen"-AF brauchst Du sicher nicht und soo grottig ist er ja nicht, man muss sich halt an die Arbeit mit dem mittleren AF-Feld begnügen. Sollte das ein Problem darstellen kannst ja auf die 6D warten, würd ich aber nicht machen.

Bei Canon gibt es ja die einfache FB-Reihe ohne USM, die mit USM und dann die mit einem roten L dran, die auch USM hat. Das wiederspiegelt jetzt zwar die Preiszonen, nicht aber unbedingt auch die Leistungsentsprechung. Gehen wir doch mal Deine Felder durch, die entspechen in etwa dem Ansatz, den ich auch verfolge: Reportage - STandard - Tele - WW.

Reportage:
Für mich fallen bei der Brennweite und dem Einsatzgebiet die Optionen ohne AF weg, da man da auch mal recht flink sein muss/will. insofern bleibt die Entschiedung zwischen den Canons oder ein bisschen Geduld und Spannung auf das Sigma 35 1.4hsm, was aber sicherlich noch etwas dauern kann. Das EF 35 2.0 bildet abgeblendet sehr scharf ab und ist günstig und echt klein. Allerdings ist es offen außerhalb der Mitte echt gruselig (und das ist j aschon f/2.0), der microkontrast ist auch abgeblendet nicht so schmackhaft wie beim "L" und das Bokeh ist eben auch cniht erste Wahl. Ich finde hier lohnt die Anschaffung des 1.4ers. Die Farben/Kontraste/Bildeindruck ist hinreißend -> echte f/1.4er Freistellung im WW! und man kann im Gegensatz zum 2.0er Blende 2 schon benutzen. Der AF ist auch leise und schnell, kurz gesagt: der Bildeindruck dieses Objektivs am KB-Sensor ist sagenhaft. Gerade dieser ist es, der den Wechsel zu KB rechtfertigt, weil vergleichbares für die klineren Sensoren nciht vorhanden ist. Hier würde ich jederzeit eine 5DIII + 35 2.0 gegen eine 5DII + 35 1.4 tauschen. Bei genüßlichen Touren für Architektur und Lanschaft ist bei mir immer ein UWW + STandard dabei, da würd ich nicht mal ein AF brauchen, sondern wären mir die 24+45TS-E am liebsten... Ansonsten ist bei mir aber das 35er das Immerdrauf und der AF wird tatsächlich ausgereizt. Für mich lohnt sich die Investition hier absolut.

STandard:
Hier gest es bei mir um "schöne" und "ruhige" Bilder. Für Landschaft wäre der AF verzichtbar, allerdings nutze ich die Brennweite auch viel für Portraits/Menschen und da tut sich ein AF ganz gut. Ohne AF fällt also flach.
Das Bokeh soll fließen und das Objektiv soll scharf sein, das gibts locker beim Canon "L". Leider ist das OBjektiv nicht der uneingschränkte Brüller. abgeblenet ist das 1.4er von Canon schärfer und offenblendig/bokehtechnisch kommt das Sigma mit dem "L" auch mit. Lediglich das 1.8er von Canon fällt ab, was es bei einem Preis von 100€ aber auch darf. Ich habe hier nciht die große Investition getan, da mein Budget nicht unendlich ist und es echte Alternativen zu einem sehr günstigen Preis bis 400€ gibt. (Die standard-FBs sind ja klassischerweise einfach und massig zu produzieren und kosten dementsprechen weniger, außer das "L"). Da mir das Bokeh und die offenblendleistung mal wichtiger war hab ich das Sigma genommen. Die Randschärfe bei f5.6 ist ja auch alles andere als unbrauchbar, allerdings ist es halt ein riesen Trum...

Tele:
nutze ich vor allem für Portraits und ab und an für etwas Makro/LAndschaft und minimal für sonst alles andere. Mit Blitzlicht blende ich eh ab und mir ist für einen engen Beschnitt eine gerninge Naheinstellgrenze wichtig. Daher ist bei mir die Wahl auf ein Makro gefallen. Auch, weil es mit dem "L-IS" einen günstigen super-allrounder gibt: Offen schon volle SChärfe, super Bokeh, IS, fixer AF (bei dem ih keinen Unterschied zum 135er sehe). ICh hatte am Anfang vor nur ein Tele zu besitzen, dafür war ein 100er Makro die beste Allzwecklösung. liegt der Schwerpunt nicht auf der Naheinstellgrenze oder einem IS (den ich eigentlich überhaupt immer aus hab) dann tut es auch sehr gut ein 100 2.0. Sollen es mal eine Abstufung von mehreren Telebrenweiten werden dann ist auch ein 85 1.8 (in jeder Hinsicht "Zwilling des 100 2.0) oder ein 135 2.0 toll. Der große 85 1.2 Klotz kommt mir aber nicht ins Haus. Das riesen Ding.. und teuer ist es auch (Deutlich jenseits der von mir gesetzten Gebrauchtpreisgrenze von 1000€). Das Sigma 85 lohnt sichelrihc noch einen Blick, allerings ist das 85 1.8 von CAnon so spitze (das Bokeh ist alles andere als schlecht, keine Ahnung wo Du das her hast), dass sich, wie ich finde der Aufpreis zum Sigma nicht mal lohnt. Warum teuer, wenn es eine gute und günstige Alternative gibt?
Soll es eine Tele-FB bleiben, dann würd ich je nach Vorliebe zwischen einem 100er Makro oder 2.0er entscheiden. Sollen es mehr werden, dann stehen da die guten CAnons 85 1.8, 135 2.0 und 200 2.8 II. Da kann man dann nach belieben und Budget anfangen.

UWW/WW:
Freistellen bei 24mm ist schön. Aber auch teuer und nicht so effektvoll, wie bei 35mm. Sollte man schon ein 35 1.4 besitzen, dann lohnt es eigentlich nicht so recht noch was lichstarkes im UWW anzuschaffen. Unter 24mm photographier ich ruhige, unbewegte Motive und abgeblendete Abbildungsstärke ist mir das wichtigste. Auf AF kann ich hier unter umständen verzichten, auch wenn es ein "nice-to-have" ist. Die Auswahl ist erheblich und die Wahl fällt umso schwerer. Das fängt schon bei der Brennweite an: Im UWW lässt sich nicht mehr so leicht mit dem Fuß zoomen, sich der Ausschnitt nicht mehr so leicht erlaufen lässt (entfernte LAndschaft...). Gute UWWs unter 24 sind eh schon elends teuer, deshalb leibt die Entscheidung, ob man bei "gut-und-günstig" bleibt oder finanziell bis zu "exquisit" oder sogar "stellar" aufsteigen kann/möchte.
In der Kategorie "gut-und-günstig" steht zum einen ein kleines kompaktes und abgeblendet sehr scharfes EF 24 2.8. Kostet neu~400€. Es hat zwar einigermaßen gut viel CAs, das sollte aber in Zeiten von Lightroom etc.. kein Problem sein. Des weiteren gibts noch das gute und günstige 17-40/4usmL für neu ~650€, oft gebraucht um die 450-500€. bei 24mm hat man keinen Unterschied zum 2.8er von der reinen Schärfe, das Zoom ist aber "knackiger": es hat bessere Farben/Kontraste. Außerdem hat man halt noch ein paar andere Brennweiten zur Verfügung. V.a. die 17mm, USM, L-Verarbeitung und ein sehr gutes GEgenlichtverhalten kommen auch ncoh hinzu. Vielleicht geht man hier nach Filtergrößen? Das Zoom hat wie das Sigma 50er ein 77mm Gewinde. Das 24 2.8er hat wie das EF 50 1.4 58mm Filter.
In der Kategorie "es wird immer teuerer" gibts unendlich viele Möglichkeiten. Hervorzuheben sind hier die Klassiker: Zeiss 21/2.8, Canon 24 1.4 II, CAnon 17 oder 24 TS-E, die aber schon deutlich in RIchtung 2000€ gehen und teilweise sogar überschreiten.
Ich finde hier die günstige Variante für den Anfang absolut ausreichend, gerade wenn man LAndschaftsphotographie ncih als sein HAupteinsatzgebiet bezeichnet. ICh würde glaube ich tatsächlich danach gehen, was für ein 50er ich hab und dann die passende Filtergröße kombinieren, weil die Beiden Objektive meine "Filtereinsatzobjektive sind". Ich hab mich für die 77mm Variante entschieden und kann so mit einem einfachen 77-72mm Ring im Fall der Fälle alles auch auf mein 35 1.4 und 135 2.0 übersetzen.
Ich glaube ein 17-40/4 ist zwar in den äußersten offenen 17mm Ecken nicht perfekt, es ist aber ein so vielseitiges Objektiv, dass man beim Kauf das Hirn einfach ausschalten kann. Andernfalls muss man bei einem ca. 2-3mal höheren PReis anfangen zu suchen.
Das von DIr genannte 20mm 2.8 ist zwar auf dem Blatt sehr verlockend, kann aber in der Abbildung nicht mit dem 17-40er zoom mithalten, der nicht viel teurer und auch cniht größer und schwerer ist. Dafür lohnt sich das Geld meiner MEinung nach nicht. GErade in Bereichen wie Kontraste/Farben und auch Gegenlichtverhalten ist es ned so doll, Die Ecken werden auch ned so richtig scharf. Alles in allem ein nettes Objektiv, aber leider im VErgleich zu den anderen Objektiven bei dem Preis nciht konkurrenzfähig.

Investition in 50L oder 35L?:
Das 35 ist, da wird sich wohl ein Konsenz finden lassen, absolut gesehen das bessere Objektiv. Dazu kommt, dass das Sigma50 im Grunde von der Abbildung mit dem 50L gleichzieht. Selbst die halbe Blende ist keine halbe Blende Unterschie, da das Canon eigenltich en f/1.26 und das Sigma ein f/1.34 ist... (naja auch eine halbe Blend wär dann da nicht soo extrem wichtig). Das 35 2.0 kann nicht im gleichen Maße mit dem 35L mithalten, ganz im Gegenteil, neben der ganzen Blende Unterschied ist auch die Abbildung deuchtlich in einer ganz anderen Realität angesiedelt (Farben, Bokeh, Kontraste aber auch Rand-/ SChärfe unter f/5.6). In Anbetracht dieser Überlegung würde ich es als sinnvoll und ausgewogen etrachten in ein 35L + 50EX zu investieren, anstatt umgekehrt. Selbst bei 35L+EF50/1.4Da bekommt man mehr, als bei 35/2.0 + 50/1.2.


Empfehlung Zusammenstellung sinnvolles Kit:
Du hast kein Budget genannt, allerings sollte man seinen Objektivpark auch nciht nach dem momentanen Budget planen ,sondern nach dem mittelfristig verfügbaren, da man ja nicht alles auf einmal kaufen muss, sondern man auch sehr gut mit 2 Objektiven anfangen kann.
Grundstock und Prioritätenreihenfolge wär bei mir folgendes, das könnte bei Dir wohl gut passen:
-> EF 35 1.4 (gebraucht 900€)
-> ein 50 1.4 (neu EF:325€/Sigma EX neu:410€)
-> ein Tele nach belieben aus (alles Canon): 85 1.8 (neu 350€), 100 2.0 (neu400€), 100 2.8makro (gebraucht 350€) 100 2.8 ISmakro (neu wohl ab Oktober wieder mit Cashback 750€-75€, oder auch gebraucht ~650€), 135 2.0 (begraucht 800€).
-> passend nach Filterdurchmesser ein EF 17-40/4usmL(gebraucht 500€) oder ein EF 24/2.8 (gebraucht 350€/neu 400€), (mitpersönlicher Tendenz zu der 77mmVariante, also Sigma50er und dem 17-40/4)

Die Zusammenstellung teilt sich meiner Ansicht in folgende Kriterien auf:

- genügt mir die Abbildung der einfachen USM-FB-Reihe? lege ich wert auf kompaktheit, Gewicht? lege ich wert auf einen günstigeren Preis inkl. Filter?
--> Dann ist eine Sinnvolle Zusammenstellung neben dem 35 1.4: 24/2.8, 50/1.4, 85/1.8v100/2.0v100/2.8. Alle Canon EF-usm mit 58mm Fitern.
Das sollte am Ende auf ~2000€ kommen

- möchte ich die knackigere Abbildung? Größere Filter, mehr PReis, schwerere und größere Objektiv sind mir gleichgültig, dafür bekomm ich das Zubehör, wie Geli und Objektivbeutel bzw. -köcher mitgeliefert.
--> Dann ist eine sinnvolle Zusammenstellung neben dem 35 1.4: EF17-40/4L, Sigma50/1.4, EF100/2.8isL v EF135/2.0L.
Das sollte am Ende insgesamt auf ~2450€ kommen.

Klar hab ich jetzt viel von meinem eigenen Krempel empfohlen, das konnte ich aber in diesem Fall auch gut, weil Du von Deinen Zielsetzungen da ganz ähnlich bist.

schöne Grüße,

Johann
 
Zuletzt bearbeitet:
Da muss ich auch mal kurz einbringen. Da ich ähnliche fotografische Ambitionen wie der TO habe, bringe ich mal die Objektive die ich benutze (siehe Signatur) ins Rennen. Mittlerweile ist aber das 24-70 an der 5D2 meine "Immerdrauf".....ich hatte kurz das 50/1,8 welches sich grottenschlecht im AF an meiner Kamera darstellte. Das 85/1,8 hatte ich auch eine ganze Weile, aber als ich dann das 100/2,8L IS bekam, musste es weichen......Kein Vergleich. Für Portraits kann ich dir bei genug Platz auch das 70-200 empfehlen, aber vorwiegend benutzte ich zur Zeit das neue 24-70/2,8 L II USM. :top:
 
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"In der Kategorie "es wird immer teuerer" gibts unendlich viele Möglichkeiten. Hervorzuheben sind hier die Klassiker: Zeiss 21/2.8, Canon 24 1.4 II, CAnon 17 oder 24 TS-E, die aber schon deutlich in RIchtung 2000€ gehen und teilweise sogar überschreiten."
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Du vergisst die neuen 24/2,8 IS und 28/2,8 IS die preislich dazwischen liegen und optisch wahrscheinlich besser als die alten 2,8er und auch das 17-40er sind.



Mein Tipp: 24/2,8 IS, 35/1,4L und 100/2 oder 100/2,8 IS Macro
 
@struene & Illuminator: Besten Dank soweit für Eure bis dato ausführliche Hilfe. Für mich ziehe ich daraus bis dato folgendes:

Ich bleibe bei meiner Grundkombination 50er & leichtem Tele. Beim 50er wird es wohl das Sigma, hier ist mir der Eindruck bei Offenblende bis 2.8 wichtig. Im leichten Tele wird es das 85/1.8 oder das 100L. Die Mär vom schlechten Bokeh des 85er habe ich dann einmal beerdigt. Hänge hier nur noch ein wenig bei Schärfe (100L) vs. Freistellung (85). Im Studio dürften beide gleich gut performen.

Beim 35er schiele ich dann aufs 35L. Die Bildwirkung ist schon grandies. Nur die Größe lässt mich noch zucken. Und damit dürften meine finanziellen Ressourcen erstmal erschöpft sein.

Ein Weitwinkel kommt dann erst, wenn ich es auch benötige. Was in den nächsten Monaten wohl erstmal nicht der Fall sein wird. Und da bin ich erstmal unentschieden.

Die 2.8er Zooms (vor allem der Trümmer 70-200) kommen für mich nicht in Frage.

Somit komme ich dann (neu, ich mag Garantie) auf 2.5k (mit 100L) oder 2k (85). Nun bleibt nur noch die Entscheidung Mk2 vs. Mk3. Ergo liege ich in einer Range 5.5k bis 3.7k. Keine schlechte Bandbreite...
 
... Nur wie schaut's aus im Verhältnis zu den 50/1.4ern? Das beschäftigt mich. ...

So:

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=10337029&postcount=4

Ich würde auch das Sigma nehmen, obwohl es schon sehr groß ist, aber gerade an der 5D finde ich, dass es ruhig etwas mehr Glas sein darf... Das liegt dann ein wenig satter in der Hand!
Falls am Sigma was nicht passen sollte, auf jeden Fall einschicken und nicht die Flinte ins Korn werfen. Wenn es nach Justage passt, wirst du gerade leicht abgeblendet noch mit einem ordentlichen Bokeh belohnt.

Was das 100L betrifft, im Tausch gegen größere Blende bekommst du neben Schärfe auch noch einen sehr gut arbeitenden IS...

Ergänzung zu Struene: Der AF der 5Dii funktioniert bei gutem Licht auch zuverlässig auf den äußeren Feldern. Hab gestern noch unsere Kurze in Bewegung mit dem einem der äußeren Felder "getroffen".
 
Zuletzt bearbeitet:
So:

Der AF der 5Dii funktioniert bei gutem Licht auch zuverlässig auf den äußeren Feldern. Hab gestern noch unsere Kurze in Bewegung mit dem einem der äußeren Felder "getroffen".

Hallo,

ja klar, die äußeren funktionieren auch. Wenns ruhiger zugeht, dann nehm ich das mittlere AF Feld im singleAF und komponiere den Ausschnit daraufhin, so kann ich den Fokus am gezieltesten bestimmen. Wenns arg dunkel ist dann nehm ich alle Felder zusammen mit dem singleAF, die Wahrscheinlichkeit das man einen guten Konterast zum fokusieren erwischt ist da einfach viel höher.

Wenns aber richtig flott zugeht, dann hilft nur alle Punkte an und auf ServoAF. Die mittleren Hilfssensorren werden ja da auch mit aktiviert und man kann mit den zur Verfügung stehenden Punkten so ziemlich alles verfolgen und treffen, was so anfällt.

Nur wenns noch einigermaßen halbhelles Licht ist, dass der mittlere Punkt zuverlässig funktioniert, nehm ich den und komponieren dann das Bild. Die äußeren Sensoren liegen ja meißt auch nicht da wo ich hinfokusieren will, ich muss also auch danach neu ausrichten und sie sind halt doch nur in eine Richtung für Kontraste empfindlich.

schöne Grüße,

Johann
 
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