• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs Juli 2025.
    Thema: "Unscharf"

    Nur noch bis zum 31.07.2025 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

UMFRAGE: Wer arbeitet 8bit oder 16bit

Bei 8 Bit hat man nur 256 Tonwertstufen zur Verfügung. Bei Berechnungen kann es passieren, dass das Ergebnis zwischen zwei Stufen liegt. Da muss entweder auf oder abgerundet werden. Bei 16 Bit ist es, als hätte man noch zwei Nachkommastellen hat. Zwischenwerte könne viel genauer beschreiben werden, und fallen nicht unter dem Tisch.
 
Zur Bearbeitung von Farben und Tonwerten 32 bit oder so hoch wie möglich.
Da hat man locker 180 MB oder mehr und sollte genau überlegen ob man die Dateigröße wirklich zur Bearbeitung benötigt.
Fertige Bilder als Jpeg und zum Teil fürs Web optimiert.
Gute Open EXR und HDR erhalte ich als original.
 
Grundsätzlich: 16 bit.

Wenn ich nur ein JPG ooc etwas aufpeppe, verkleinere und schärfe, um es hier einzustellen: 8 bit in Irfanview o. ä.
 
Grundsätzlich 16 bit. Beiden Bildern sieht man auch warum. Sie bestehen aus vier Verläufen, die mit Ineinanderkopieren (overlay) verbunden sind. Erstellt in PS, Ausgabe als Web-jpeg. Ich habe das Bild in zwei PSD-Versionen erstellt, einmal 8-bit, einmal 16-bit.

Am Bezeichnensten ist wohl die Dateigröße der jpegs. das jpeg vom 8-bit Original ist 271 KB, das vom 16-bit Original nur 85 kb. Bildstörungen lassen sich halt nicht so gut komprimieren.

Verläufe sind das tägliche Brot der Bildverarbeitung. Jede weiche Kante, beim Pinsel, Repearturpinsel, Kopierstempel, bei Masken ist ein Verlauf.
 
Grundsätzlich 16 bit. Beiden Bildern sieht man auch warum. Sie bestehen aus vier Verläufen, die mit Ineinanderkopieren (overlay) verbunden sind. Erstellt in PS, Ausgabe als Web-jpeg. Ich habe das Bild in zwei PSD-Versionen erstellt, einmal 8-bit, einmal 16-bit.

Danke für das beeindruckende Beispiel - das zeigt den Unterschied sehr schön. Es zeigt allerdings auch, dass ich in ca. 99 % meiner Bilder nicht derartige flache Verläufe habe, und den Unterschied auch bei 50 x 70 cm-Ausdrucken von 8 zu 16 Bit nicht auf dem Ausdruck wiederfinde. Die wenigen Ausnahmen beschränken sich auf einen klaren dunkelblauen Himmel. Den mit 8Bit verändern zu wollen ist müßig bis schwierig.

Es ist allerdings auch abhängig von der Software, wie mit den Übergängen (Farbabrisse) umgegangen wird. Jede Kontrasterhöhung will die Kanten differenzieren und verschlimmert das Übel.

Die Antwort heißt für mich: Große Anpassungen von (dunkleren) Tonwerten mit flachem Verlauf möglichst nur aus der Raw-Datei, Kleinigkeiten sind bedenkenlos in 8bit - und damit mit höherer Geschwindigkeit beherrschbar. Wäre ich allerdings Grafiker, dann wäre 8Bit eine Sünde :eek:

Gruß
Kawa
 
Bei mir:
IMMER 16bit (inkl. Ausgabe als Tiff)
Beim Export als JPG fürs Web natürlich 8bit.

Warum?

Weil 16bit einfach keine Nachteile hat ausser etwas mehr Platzbedarf (--> im Zeitalter von 2TB-festplatten für <80€ kein Argument), und im Zweifelsfall nur Vorteile bei der weiteren Verarbeitung bietet!
 
Wo es auffallen könnte ist bei Bildern mit hohen Kontrastumfang. Ich habe schon bei Motiven, die knapp den Kontrastumfang meiner Kamera überschreiten knapp auf die lichter belichtet. Die eigentlichen Mitten sind dann in die Tiefen abgerutscht. Optimiert man das RAW z.B.in DPP auf die Lichter kann in Photoshop mit Tiefe/Lichter die Tiefen wieder aufhellen, ohne dass man Qualitätsverluste sieht, da in den tiefen noch genug Tonwerte gespeichert sind und sichtbar gemacht werden können. Bein Fotografieren in JPG mit 8 Bit hätte das nicht geklappt. Ein RAW mit 12 oder 14 Bit enthält sehr viel Information, die man bei kritischen Situationen braucht.
 
Bei mir:
IMMER 16bit (inkl. Ausgabe als Tiff)
Beim Export als JPG fürs Web natürlich 8bit.

Warum?

Weil 16bit einfach keine Nachteile hat ausser etwas mehr Platzbedarf (--> im Zeitalter von 2TB-festplatten für <80€ kein Argument), und im Zweifelsfall nur Vorteile bei der weiteren Verarbeitung bietet!

Schließe mich zu 100% an. Platzbedarf ist für mich persönlich unwichtig , sonst wie gesagt keine Nachteile.
 
dann kannst du auch fragen "warum eine 2500€ Optik (Objektiv)" wenn ein Lensbaby auch Fotos machen kann. ;)

bis zum endgültigen Gebrauch zum drucken lassen oder fürs WEB (JPG), immer in 16 bit bleiben. Ausnahmen bestätigen die Regel, z.B. wenn ein Filter nicht in 16 Bit funktioniert
 
... Es zeigt allerdings auch, dass ich in ca. 99 % meiner Bilder nicht derartige flache Verläufe habe, und den Unterschied auch bei 50 x 70 cm-Ausdrucken von 8 zu 16 Bit nicht auf dem Ausdruck wiederfinde. ...
Solche Verläufe sind m. E. an viel mehr Stellen, als man zunächst denkt. Meinen störendsten Abriss hat ich an der Abbildung eines einfarbigen Kleidungsstücks, das von verschiedenen Lichtquellen beleuchtet wurde.
 
mich würde da noch sehr interessieren warum ihr die fotos dann in tif und nicht in psd abspeichert? das .tif. format hat meines wissen ja keine vorteile gegenüber dem .psd format - sogar eher umgekehrt oder?
also wenn ich schon mit 16bit bearbeite und einige ebenen habe dann kann ich ja in .psd speichern und mir jedes format daraus exportieren.

interessante frage fürmich

danke
 
mich würde da noch sehr interessieren warum ihr die fotos dann in tif und nicht in psd abspeichert? das .tif. format hat meines wissen ja keine vorteile gegenüber dem .psd format - sogar eher umgekehrt oder?
also wenn ich schon mit 16bit bearbeite und einige ebenen habe dann kann ich ja in .psd speichern und mir jedes format daraus exportieren.

interessante frage fürmich

danke

PSD ist proprietär, das ist der einzige Nachteil. Sonst gibt es keinen.
 
mein workflow besteht 1. aus lightroom (verschlagwortung, umbenennen, eigenen ordnersystem - hauptordner in dem ein ordner mit den raws sofort in .dng gewandelt werden. dann ein ordner in dann die .psd dateien habe und einen ordner mit den fertigen fotos) seitdem ich mit lightroom arbeite arbeite ich viel effizienter und muss auch oft photodhop zur bildoptimierung nicht mehr verwenden. so habe ich ein non destruktives raw entwickeltes foto. dasist für mich ein sehr großer vorteil und wenn ich dann mit lr wirklich nicht mehr weiter komme exportiere ich mir einfach eine psd. datei (8 oder 16bit je nachdem) auf die ich jederzeit zugreifen kann und auch nachjustieren kann da ich in psd auch so gut wie möglich non destruktiv arbeite.
 
mich würde da noch sehr interessieren warum ihr die fotos dann in tif und nicht in psd abspeichert? das .tif. format hat meines wissen ja keine vorteile gegenüber dem .psd format - sogar eher umgekehrt oder?
also wenn ich schon mit 16bit bearbeite und einige ebenen habe dann kann ich ja in .psd speichern und mir jedes format daraus exportieren.

interessante frage fürmich

danke

frage ich mich ebenso...

kollege von mir geht immer den tiff weg und ich den psd....

genaueres dazu würde mich sehr interessieren ;)
 
Und das ganze fällt ab welcher Ausgabegröße auf?
A0 oder größer?

fotoali, hat den richtigen Weg aufgeschrieben. (außer vielleicht das DNG umgewandle) RAW Programm nutzten!!!

Grundsätzlich 16 bit. Beiden Bildern sieht man auch warum. Sie bestehen aus vier Verläufen, die mit Ineinanderkopieren (overlay) verbunden sind. Erstellt in PS, Ausgabe als Web-jpeg. Ich habe das Bild in zwei PSD-Versionen erstellt, einmal 8-bit, einmal 16-bit..

Wenn ich jetzt meine 8bit Jpg aus der Kamrea benutze und diese habe nicht diese künstlichen erzeugten Fehler.
Mache ich dann etwas falsch? Blöderweise, war auch noch der Ausdruck in DIN A3 exakt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

wenn RAF´s verwendet werden, werden sie als 16bit Tiff weiterverarbeitet. Am Ende der Bearbeitung werden sie in 8bit umgewandelt und als Tiff abgespeichert. Farbraum ist komplett AdobeRGB.
Lediglich zur Web Darstellung oder auf Vorgabe wird in sRGB konvertiert.

Gruß, pebblegrey
 
ja aber das beantwortet jetzt nicht warum manche tiffs verwenden und manche psd dateien? das ist ja nureine sache des geschmacks oder?
 
ja aber das beantwortet jetzt nicht warum manche tiffs verwenden und manche psd dateien? das ist ja nureine sache des geschmacks oder?

Nein... das ist Sache dessen was ich speichern will...
Will ich nur das Endprodukt oder will ich auch alle Bearbeitungsschritte reversibel haben (Ebenen!)

Wenn ich weiss dass ich ein Bild nie wieder anfasse (z.B. Kundenauftrag), dan speicher ich nur als Tiff.

Bin ich mir sicher dass ich ein Bild nochmal überarbeiten möchte, dann speicher ich als psd... das hat dann allerdings auch mal >4GB/Bild....
 
Tiff oder PSD spielt eine Rolle, wenn noch weitere Fremdprogramme ins Spiel kommen. Ein Tif können recht viele Programme lesen, Psd ist ausserhalb von Photoshop vergleichsweise ungebräuchlich.

Das Besipiel von sk1958 mag ein sehr künstliches Beispiel sein, aber auch in echten Fotos kann das eine Rolle spielen, z.B. wenn man was an einem bewölkten Himmel herumbastelt. Bei Detailreichen Motiven ohne lange Verläufe fällt ein Vorteil von 16Bit weniger auf. Ein Detailreicher Blätterwald kann auch auf 5Bit runtergerechnet werden, den Unterschied wird man warscheinlich nur im direkten Vergleich sehen. Aber ein Himmel in 5Bit tut schon etwas weh im Auge.

Ausserdem hat sein Beispiel noch seltsame Nebeneffekte, die jetzt aber nicht unbedingt was mit 8/16Bit zu tun haben. Ich hätte fast gesagt, daß die beiden Bilder vertauscht wurden...
Das 8Bit-Bild zeigt ein Dither-Muster und etwas 8Bit-Rundungsfehler, das 16Bit-Bild zeigt glatte Kanten. Das Dither-Muster ist eine Einstellung des Verlaufswerkzeuges, und das 16Bit-Bild wurde zum Speichern als Jpg auf 8Bit runtergerechnet. Eigentlich dachte ich, daß PS in dem Falle dithern würde... Als 16Bit-Bild betrachtet hätte es keine runden Kanten, sondern einfach glatte Verläufe.

Für das fertige Ergebnis auf dem Papier reichen 8Bit, aber auf dem Weg zum fertigen Ergebnis sind 16Bit schonmal nützlich. Raw-Konverter dürften generell in 16Bit oder mehr arbeiten.
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten