intimissimo
Themenersteller
Hallo allerseits!
Um mein euch mein anliegen näher zu bringen, muß ich ein bisserl weiter ausschwenken: Die Fotografie hat mich immer schon begeistert, aber in jungen Jahren war sie für mich mehr oder weniger unerreichbar. In der Familie gab es immer nur die einfachsten Kompaktkameras, und nach jedem Foto kam der Aufschrei, dass das Geld kostet.
2001 leistete ich mir dann eine analoge Spiegelreflex, eine EOS 3000 mit einem 28-80 (Blende? 4,irgendwas..). Damit lernte ich mir selbst ein bisserl Zeit und Blende, doch immer noch hatte ich fix im Hintergedanken, dass jede Auslösung Folgekosten verursacht.. ich konnte mich mit der Kamera irgendwie nie so richtig "gehen lassen".
2004 bekam ich zufällig mal eine Olympus E-1 in die Finger, welche mich faszinierte; 2005 schlug ich dann zu: E-1 + 14-54/2,8-3,5.
Es folgten dann Objektive und Blitze; im Moment habe ich folgende Ausrüstung, mit welcher ich, was die Abbildungsqualität betrift, sehr zufrieden bin:
E-3
Zukio 11-22/2,8-3,5
Zukio 14-54/2,8-3,5
Zukio 50-200/2,8-3,5
Zukio 35/3,5 Makro
Zukio 50/2,0 Makro
Leica D 25/1,4
2x FL50R
Bereits in den 90ern hat mich das analoge Mittelformat fasziniert, doch war der Kauf einer Wohnung und eines Automobil wichtiger, als eine Mittelformatausrüstung
Inzwischen sind sie leistbar, speziell die Bronica ETRSi, aber doch irgendwie.. sperrig.
Nach 6 Jahren reiner Digitalfografie juckt es mich wieder, ein paar analoge Bilder zu machen.. Durch Zufall fand ich letzte Woche eine Olympus OM-2 und eine 50/1,8.. damit werde ich diesen Trieb ein bisserl nachkommen. Und auch nach langer Zeit wieder Bilder im Kleinbildformat machen. Ich freu mich schon drauf
Irgendwie fühle ich mich in letzter Zeit irgendwie.. es ist eben eine Umbruchstimmung. Ich habe Motivtechnisch so manches versucht: Sport, Natur, Architektur, Stillleben.. auch ein bisserl Menschen.. Hängen geblieben bin ich bei Architektur (wobei ich auch gerne nur Teile der Fasaden ablichte), Stillleben, People und so komisch es klingt, Produktaufnahmen.
Fotografie ist für mich auch, ein bisserl dem Alltag entfliehen. Mit der Kamera von Kaffeehaus zu Kaffeehaus ziehen und daneben das eine oder andere zu fotografieren. Die Motive auf der Straße suchen: Architektur, Stillleben, People. Und das in aller Ruhe.
Jetzt im Moment "erschlage" ich mit meinem Objektivpark viele Wünsche. Auch jene Wünsche von Freunden/Bekannten, welche mich persönlich Null interessieren. Viele dieser Wünsche wären mit meinem Wunschobjektivpark dann nicht mehr wirklich mögich. Nun ist die Frage, ob man bei der Fotografie, welche man "nur" als Hobby betreibt und damit keinen Groschen.. ähm, Cent verdiehnt, so egoistisch sein kann/darf, dass man selbst damit die meiste Freude hat oder ob man anderen "zur Verfügung stehen soll" (sprich: es allen recht machen).
Ausrüstungsmäßig würde mich folgendes Interessieren:
Kleinbildkamera OHNE Hochformatgriff
35/2
50/1,4
85/1,8
Zwei Blitze, entfesselt
Meine E-3 liefert mir im Moment 10MP, das würde mir genügen (ich weiß, KB-Kameras leisten alle mehr). Mit der optischen Leistung meiner Zuikos (und des Leica) bin ich sehr zufrieden; High-Iso ist etwas, was ich nicht wirklich benötige (mir ist klar, dass wenn es die Kamera kann, ich es auch verwenden werde
, aber das ist für mich nicht der Wunsch nach KB).
Möglicherweise genügt es mir, wenn ich nun hin und wieder "für mich allein" ein oder zwei Filme durch die OM-2 jage und mir die E-3 als Arbeitstier lasse; möglicherweise aber auch nicht.
Wie ist eure Meinung zu dem ganzen? Gings vielleicht jemand von euch ähnlich?
Welches System würde mir, eurer Meinung nach, ev. liegen?
Wie gesagt: High-Iso ist egal, AF-Speed auch nicht soooo wichtig.. treffsicher soll er sein. Interessant wäre, bei welcher Kleinbildkamera man die Mattscheibe wechseln kann; denn manuelles Fokusieren ev. wäre nicht uninteressant.. einfach dem feeling wegen
..an die Fuji X100 hab ich auch schon des öfteren gedacht.. hm.. alles nicht so einfach..
LG Georg
EDIT: ein optischer Sucher ist mir schon wichtig, darum eher keine spiegellosen Systemkameras.
Um mein euch mein anliegen näher zu bringen, muß ich ein bisserl weiter ausschwenken: Die Fotografie hat mich immer schon begeistert, aber in jungen Jahren war sie für mich mehr oder weniger unerreichbar. In der Familie gab es immer nur die einfachsten Kompaktkameras, und nach jedem Foto kam der Aufschrei, dass das Geld kostet.
2001 leistete ich mir dann eine analoge Spiegelreflex, eine EOS 3000 mit einem 28-80 (Blende? 4,irgendwas..). Damit lernte ich mir selbst ein bisserl Zeit und Blende, doch immer noch hatte ich fix im Hintergedanken, dass jede Auslösung Folgekosten verursacht.. ich konnte mich mit der Kamera irgendwie nie so richtig "gehen lassen".
2004 bekam ich zufällig mal eine Olympus E-1 in die Finger, welche mich faszinierte; 2005 schlug ich dann zu: E-1 + 14-54/2,8-3,5.
Es folgten dann Objektive und Blitze; im Moment habe ich folgende Ausrüstung, mit welcher ich, was die Abbildungsqualität betrift, sehr zufrieden bin:
E-3
Zukio 11-22/2,8-3,5
Zukio 14-54/2,8-3,5
Zukio 50-200/2,8-3,5
Zukio 35/3,5 Makro
Zukio 50/2,0 Makro
Leica D 25/1,4
2x FL50R
Bereits in den 90ern hat mich das analoge Mittelformat fasziniert, doch war der Kauf einer Wohnung und eines Automobil wichtiger, als eine Mittelformatausrüstung

Inzwischen sind sie leistbar, speziell die Bronica ETRSi, aber doch irgendwie.. sperrig.
Nach 6 Jahren reiner Digitalfografie juckt es mich wieder, ein paar analoge Bilder zu machen.. Durch Zufall fand ich letzte Woche eine Olympus OM-2 und eine 50/1,8.. damit werde ich diesen Trieb ein bisserl nachkommen. Und auch nach langer Zeit wieder Bilder im Kleinbildformat machen. Ich freu mich schon drauf

Irgendwie fühle ich mich in letzter Zeit irgendwie.. es ist eben eine Umbruchstimmung. Ich habe Motivtechnisch so manches versucht: Sport, Natur, Architektur, Stillleben.. auch ein bisserl Menschen.. Hängen geblieben bin ich bei Architektur (wobei ich auch gerne nur Teile der Fasaden ablichte), Stillleben, People und so komisch es klingt, Produktaufnahmen.
Fotografie ist für mich auch, ein bisserl dem Alltag entfliehen. Mit der Kamera von Kaffeehaus zu Kaffeehaus ziehen und daneben das eine oder andere zu fotografieren. Die Motive auf der Straße suchen: Architektur, Stillleben, People. Und das in aller Ruhe.
Jetzt im Moment "erschlage" ich mit meinem Objektivpark viele Wünsche. Auch jene Wünsche von Freunden/Bekannten, welche mich persönlich Null interessieren. Viele dieser Wünsche wären mit meinem Wunschobjektivpark dann nicht mehr wirklich mögich. Nun ist die Frage, ob man bei der Fotografie, welche man "nur" als Hobby betreibt und damit keinen Groschen.. ähm, Cent verdiehnt, so egoistisch sein kann/darf, dass man selbst damit die meiste Freude hat oder ob man anderen "zur Verfügung stehen soll" (sprich: es allen recht machen).
Ausrüstungsmäßig würde mich folgendes Interessieren:
Kleinbildkamera OHNE Hochformatgriff
35/2
50/1,4
85/1,8
Zwei Blitze, entfesselt
Meine E-3 liefert mir im Moment 10MP, das würde mir genügen (ich weiß, KB-Kameras leisten alle mehr). Mit der optischen Leistung meiner Zuikos (und des Leica) bin ich sehr zufrieden; High-Iso ist etwas, was ich nicht wirklich benötige (mir ist klar, dass wenn es die Kamera kann, ich es auch verwenden werde

Möglicherweise genügt es mir, wenn ich nun hin und wieder "für mich allein" ein oder zwei Filme durch die OM-2 jage und mir die E-3 als Arbeitstier lasse; möglicherweise aber auch nicht.
Wie ist eure Meinung zu dem ganzen? Gings vielleicht jemand von euch ähnlich?
Welches System würde mir, eurer Meinung nach, ev. liegen?
Wie gesagt: High-Iso ist egal, AF-Speed auch nicht soooo wichtig.. treffsicher soll er sein. Interessant wäre, bei welcher Kleinbildkamera man die Mattscheibe wechseln kann; denn manuelles Fokusieren ev. wäre nicht uninteressant.. einfach dem feeling wegen

..an die Fuji X100 hab ich auch schon des öfteren gedacht.. hm.. alles nicht so einfach..
LG Georg
EDIT: ein optischer Sucher ist mir schon wichtig, darum eher keine spiegellosen Systemkameras.
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