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[µFT] Olympus M.Zuiko Digital ED 40-150mm f/2.8 PRO

Status
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AW: Olympus M.Zuiko Digital ED 40-150mm f/2.8 PRO

Der Vergleich der reinen Objektivdaten nutzt doch gar nichts ohne das zu machende Bild. Das Foto muss die Referenzgröße sein.
 
AW: Olympus M.Zuiko Digital ED 40-150mm f/2.8 PRO

Ein Foto aus 150mm f2,8 vor FT entspricht halt dem aus 300mm f5,6 vor KB. Wenn man Abbildungswinkel und Schärfentiefe als Größen berücksichtigt. Soll die Zeit gleich bleiben, also die dritte Bildrelevante Größe, muss die KB zwei Iso-Stufen (vierte Bildrelevante Größe) hoch gehen. Da der KB-Sensor größer ist, bekommt er mehr Licht ab und wird in etwa eine ähnliche BQ abliefern, was das Rauschen betrifft - bei gleicher Sensortechnologie (fünfte Bildrelevante Größe) natürlich nur.

Das wurde hier aber schon x-Mal durchgekaut.

Das mag wohl schon öfter durchgekaut worden sein, aber richtiger wird es dadurch auch nicht. 150mm F2.8 bleiben 150mm F2.8. Die Bildwirkung ist eine Eigenschaft, die mit den reinen Belichtungsparametern nichts zu tun hat. Alles andere sind persönliche Vorlieben. Auch hat ein aktueller KB Sensor nicht die Vorteile, die man erwarten würde. Sowas wie die 5D MarkIII arbeitet angeblich mit einem neuen Sensor, dabei arbeitet er auf der Struktur vom Sensor der MarkII. Diese Weisheiten gelten heute so nicht mehr, da die kleineren Sensoren viel kürzere Produktzyklen haben, viel stärker dem Zwang der Optimierung unterliegen und damit in den vergangenen Jahren erheblich näher an die großen Sensoren gekommen sind. Die OM-D hab ich nicht umsonst dazu gekauft. Der Unterschied zwischen einer MKII/III bei höheren ISOs ist marginal, ich nehme sogar lieber die OM-D als meine MKII dafür. Aber irgendwie ist das ein anderes Thema.

Defacto habe ich ein Objektiv welches einem Bildausschnitt von 80-300mm am KB entspricht und eine nutzbare Lichtstärke von F2.8. Freistellung ist was tolles, aber unterliegt den persönlichen Vorlieben eines jeden Fotografen. Diese Rechnung mit 5.6 ist auch Blödsinn, da die Wirkung des Bokehs anders ist, eben die eines 150mm F2.8 aus dem man cropped. Die Rechnung ist nur eine schlechte Krücke, daher sollten wir uns lieber an den realen Zahlen festhalten...
 
AW: Olympus M.Zuiko Digital ED 40-150mm f/2.8 PRO

Was willst du damit sagen???

War noch auf dem falschen Dampfer. Dass ein 50-150mm f2,8 an FT ein vollkommen anderes Objektiv ist als an KB - wenn man das Bildergebnis zur Referenz macht. Aber das sind ja APS-C-Objektive, da ist es fast dasselbe.
 
AW: Olympus M.Zuiko Digital ED 40-150mm f/2.8 PRO

...Die Bildwirkung ist eine Eigenschaft, die mit den reinen Belichtungsparametern nichts zu tun hat. Alles andere sind persönliche Vorlieben.

Nein, dass sind keine persönlichen Vorlieben, dass sind schlichte physikalisch messbare Größen. Das hat auch nichts mit Freistellungshype zu tun, ganz im Gegenteil. Wenn du in der Kirche bei der Trauung Pfarrer und Brautpaar scharf haben willst, musst du mit KB z.B. Bei 300mm zwei Blenden abblenden im Vergleich zum Kollegen mit seinem 150mm vor FT. Und dann zwei Iso-Stufen hochgehen, damit es keine Bewegungsunschärfen gibt.

Man hat manchmal den Eindruck, als ob ihr Techniker nicht fotografiert. Du kannst doch nicht die Schärfentiefe bei Diskussionen unter den Tisch fallen lassen! Die ist ein ganz wesentlicher Bildgebender Bestandteil. Genauso wie die Zeit. Erstere ist übrigens meistens zu kurz und letztere meistens zu lang.

Auch hat ein aktueller KB Sensor nicht die Vorteile, die man erwarten würde. Sowas wie die 5D MarkIII arbeitet angeblich mit einem neuen Sensor, dabei arbeitet er auf der Struktur vom Sensor der MarkII.

Vergleiche halt zwei Sony-Sensoren. Den 24MP aus der d600 und den neuen mFT. Der gleiche Hersteller. Die beiden Kameras kosten sogar ähnlich viel. Was Entwicklungszyklen betrifft, würde ich als FTler die Füße still halten. Zum ersten Mal überhaupt gibt es konkurrenzfähige FT-Sensoren, also welche, die dem Stand der Technik entsprechen. Der der Canons eiert halt gerade ein bisschen hinterher.
 
AW: Olympus M.Zuiko Digital ED 40-150mm f/2.8 PRO

Nein, dass sind keine persönlichen Vorlieben, dass sind schlichte physikalisch messbare Größen. Das hat auch nichts mit Freistellungshype zu tun, ganz im Gegenteil. Wenn du in der Kirche bei der Trauung Pfarrer und Brautpaar scharf haben willst, musst du mit KB z.B. Bei 300mm zwei Blenden abblenden im Vergleich zum Kollegen mit seinem 150mm vor FT. Und dann zwei Iso-Stufen hochgehen, damit es keine Bewegungsunschärfen gibt.

Man hat manchmal den Eindruck, als ob ihr Techniker nicht fotografiert. Du kannst doch nicht die Schärfentiefe bei Diskussionen unter den Tisch fallen lassen! Die ist ein ganz wesentlicher Bildgebender Bestandteil. Genauso wie die Zeit. Erstere ist übrigens meistens zu kurz und letztere meistens zu lang.



Vergleiche halt zwei Sony-Sensoren. Den 24MP aus der d600 und den neuen mFT. Der gleiche Hersteller. Die beiden Kameras kosten sogar ähnlich viel. Was Entwicklungszyklen betrifft, würde ich als FTler die Füße still halten. Zum ersten Mal überhaupt gibt es konkurrenzfähige FT-Sensoren, also welche, die dem Stand der Technik entsprechen. Der der Canons eiert halt gerade ein bisschen hinterher.

Das Ganze hatte ich ja vor ca. 10 Posts ausführlich geschrieben. Wenn du jetzt wirklich mal vergleichst - ich habe es gerade mal bei dpreview gemacht - wirst du feststellen, dass die Deailauflösung einer Nikon D600 mit ISO 1600 deutlich unter der einer OM-D E-M5 bei ISO 400 liegt. Trotz höherer Pixelzahl.

Das andere, was man bei der Systemwahl bedenken muss ist eben, wie wichtig einem die Freistellung bei allen Brennweiten ist. Klar - bei KB hat man dabei die größtr Freiheit. Aber nur, wenn man ein entsprechendes Bankkonto hat, um sich Objektive und Sherpa leisten zu können. Gerade im Supertelebereich - und das sind 150mm FourThirds ja schon - ist die Freistellung für viele Fotografen wirklich nicht der Grund für lichtstarke Objektive. Denen geht es mehr um die kurzen Belichtungszeiten, und die hat man bei FT und mFT halt auch - aber eben mit einem praxistauglicheren Schärfebereich.

Gruß

Hans
 
AW: Olympus M.Zuiko Digital ED 40-150mm f/2.8 PRO

Hätte ich nicht gedacht, dass die d600 so hinterher hinkt. Nun gut, ehrlicher wäre auch die d800 von der Pixeldichte her. Kostet halt Geld. Das war aber schon immer so, dass Fotografie mit großen Bildnehmern teuer wird, wenn ich da an Mittelformat mit Film denke.

Es ist ja nicht nur der Vorteil der kurzen Schärfentiefe, die ja in der Regel meist eher ein Nachteil ist. Man gewinnt mit KB auch kürze Zeiten. Gut, bei der d600 jetzt nur eine Hälfte kürzer. Ist aber auch schon was, ob ich eine 250stel, oder 500stel habe. Natürlich zum Preis der Schärfe in der Tiefe.
 
AW: Olympus M.Zuiko Digital ED 40-150mm f/2.8 PRO

Hätte ich nicht gedacht, dass die d600 so hinterher hinkt. Nun gut, ehrlicher wäre auch die d800 von der Pixeldichte her. Kostet halt Geld. Das war aber schon immer so, dass Fotografie mit großen Bildnehmern teuer wird, wenn ich da an Mittelformat mit Film denke.

Es ist ja nicht nur der Vorteil der kurzen Schärfentiefe, die ja in der Regel meist eher ein Nachteil ist. Man gewinnt mit KB auch kürze Zeiten. Gut, bei der d600 jetzt nur eine Hälfte kürzer. Ist aber auch schon was, ob ich eine 250stel, oder 500stel habe. Natürlich zum Preis der Schärfe in der Tiefe.

Man muss sich halt nur im Klaren sein, dass man nur immer eins gewinnt. Entweder kürzere Schärfentiefe oder kürzere Belichtungszeit oder besseres Rauschverhalten (oder ein ganz klein wenig von allem). In vielen Diskussionen hier im Forum habe ich den Eindruck, vielen, die mit KB fotografieren ist das nicht klar.

Aber eigentlich ging's hier ja um das 40-150 ..... und darauf freue ich mich schon - auch wenn ich vermutlich eher das 2,8/150 von Panasonic kaufen werde.

Gruß

Hans
 
AW: Olympus M.Zuiko Digital ED 40-150mm f/2.8 PRO

Nein, dass sind keine persönlichen Vorlieben, dass sind schlichte physikalisch messbare Größen. Das hat auch nichts mit Freistellungshype zu tun, ganz im Gegenteil. Wenn du in der Kirche bei der Trauung Pfarrer und Brautpaar scharf haben willst, musst du mit KB z.B. Bei 300mm zwei Blenden abblenden im Vergleich zum Kollegen mit seinem 150mm vor FT. Und dann zwei Iso-Stufen hochgehen, damit es keine Bewegungsunschärfen gibt.

Man hat manchmal den Eindruck, als ob ihr Techniker nicht fotografiert. Du kannst doch nicht die Schärfentiefe bei Diskussionen unter den Tisch fallen lassen! Die ist ein ganz wesentlicher Bildgebender Bestandteil. Genauso wie die Zeit. Erstere ist übrigens meistens zu kurz und letztere meistens zu lang.



Vergleiche halt zwei Sony-Sensoren. Den 24MP aus der d600 und den neuen mFT. Der gleiche Hersteller. Die beiden Kameras kosten sogar ähnlich viel. Was Entwicklungszyklen betrifft, würde ich als FTler die Füße still halten. Zum ersten Mal überhaupt gibt es konkurrenzfähige FT-Sensoren, also welche, die dem Stand der Technik entsprechen. Der der Canons eiert halt gerade ein bisschen hinterher.

Warum nennst du mich denn einen Techniker? Ich sehe das mit den Augen eines Fotografen. Ich habe bei Veranstaltungen ohne Blitzerei immer Hass auf meine MarkII samt 50mm 1.4 geschoben, eben weil man bei zwei Personen schon penibel drauf achten musste, dass bei 1.4 noch irgendwo Schärfe ankommt.

Mit der E-M5 und dem 25mm 1.4 brauch ich mir bei F1.4 gar keine Gedanken zu machen. Offen zwei Personen viel einfacher, die Daten viel schärfer als mit irgendeinem Canon 50mm und dadurch dass man die F1.4 wirklich nutzen kann, die volle Ersparnis an ISOs. Dazu der Stabi, da geht mehr als mit der 5er.

Was die D600 angeht, kippt die spontan ab ISO12.800. Frag einer warum. Also diesbezüglich ist das derzeit gar nicht so weit her mit den KB Sensoren. Die D800 liefert ein detailreiches aber recht grobes Bild bei ISO6400, also auch da kein Vorteil. Der der 6D ist erstaunlich gut, da sind selbst die ISO25.600 noch erstaunlich brauchbar.


Fakt ist einfach, dass man gegenüber KB umgerechnete 300mm bei F2.8 zur Verfügung hat und das ganze in einem Zoom. Bekomme ich bei meiner 5er nicht hin, zumal die Preise wohl auch noch etwas anders wären, würde es solch eine Linse geben...
 
AW: Olympus M.Zuiko Digital ED 40-150mm f/2.8 PRO

Nein, das ist kein Fakt. Ein Bild aus 300mm f2,8 sieht an einer D800 anders aus wie das aus der OM bei 150mm f2,8.

Nutze mal einen Schärfentiefenrechner, dann wird das klar.

Rechne das 'grobe' Bild aus der D800 runter auf 16MP, oder die 16MP hoch auf 36MP und vergleiche dann.

Mir unklar, wie man sich das schön reden kann.

Oder anders: Hältst die Millionen von Profis, die an Sportplätzen und auf Kongressen stehen für Idioten, wenn man dort so gut wie ausschließlich KB sieht, und kaum noch APS-C, von FT ganz zu schweigen?
 
AW: Olympus M.Zuiko Digital ED 40-150mm f/2.8 PRO

Nein, das ist kein Fakt. Ein Bild aus 300mm f2,8 sieht an einer D800 anders aus wie das aus der OM bei 150mm f2,8.

Nutze mal einen Schärfentiefenrechner, dann wird das klar.

Rechne das 'grobe' Bild aus der D800 runter auf 16MP, oder die 16MP hoch auf 36MP und vergleiche dann.

Mir unklar, wie man sich das schön reden kann.

Oder anders: Hältst die Millionen von Profis, die an Sportplätzen und auf Kongressen stehen für Idioten, wenn man dort so gut wie ausschließlich KB sieht, und kaum noch APS-C, von FT ganz zu schweigen?

Vllt weil es erst jetzt wieder eine (M)FT kamera mit hoher Bildqualität gib? Es geht ja nicht dabei nur um bq sondern Verlässlichkeit, robustheit, af, pro service. Ich denke jeder berufsfotograf würde sich über weniger schlepperei freuen.....
 
AW: Olympus M.Zuiko Digital ED 40-150mm f/2.8 PRO

Nein, das ist kein Fakt. Ein Bild aus 300mm f2,8 sieht an einer D800 anders aus wie das aus der OM bei 150mm f2,8.

Nutze mal einen Schärfentiefenrechner, dann wird das klar.

Rechne das 'grobe' Bild aus der D800 runter auf 16MP, oder die 16MP hoch auf 36MP und vergleiche dann.

Mir unklar, wie man sich das schön reden kann.

Oder anders: Hältst die Millionen von Profis, die an Sportplätzen und auf Kongressen stehen für Idioten, wenn man dort so gut wie ausschließlich KB sieht, und kaum noch APS-C, von FT ganz zu schweigen?

Logisch sieht es anders aus, es ist ein 150mm. Aber das interessiert doch denjenigen nicht, der auf die Lichtstärke angewiesen ist. Ich glaube wir sprechen aneinander vorbei und meinen das selbe *lach*.


Den zweiten Teil muss man eher hinterleuchten. Da würde ich mich ja selber als Idioten bezeichnen :ugly: . Da gibt es viele Gründe für, die heute gar nicht mehr so gewichtig sind. Vor 4 Jahren wäre ich niemals auf den Gedanken gekommen, etwas anderes als eine KB zu nutzen. Allerdings hat sich inzwischen derart viel getan, dass die Grenzen ordentlich verwischt sind. Für bestimmte Gebiete ist eine KB inzwischen beinahe überflüssig geworden.

Es soll einfach Menschen geben, die die neugewonnene Freiheit schätzen. Ich hätte jedenfalls wenig Probleme, mich bei einer PK mit einer E-M1+40-150mm F2.8 hinzusetzen. Bis ISO 6400 alles nutzbar, was früher eben nicht möglich war. Blitze, wers braucht. Ist eigentlich nur die Robustheit, welche ich allen mFTs etwas abspreche.

Ich begleite auch politische Veranstaltungen und auch dort nutze ich inzwischen die E-M5. Sowas wie das 40-150mm F2.8 wäre da ein absolutes Träumchen. Da schert sich niemand um das Freistellungspotenzial, da geht es um reine Lichtstärke, da Blitze nicht gerne gesehen werden, wenn während Debatten gearbeitet wird.

Natürlich könnte man da statt der E-M5 eine 1Dx nehmen, aber die Frage ist, warum, wenn es auch viel kleiner und diskreter geht. Da kommt jetzt der Punkt, diese Diskretion wurde mir jetzt schon mehrfach seit der kurzen Arbeitszeit meiner E-M5 positiv entgegen gebracht. Eine 1Dx mit 70-200mm F2.8 L IS USM ist niemals diskret, selbst wenn sie im Silent Shutter Mode ist. Meine MarkII wusste nicht mal was Diskretion auch nur im Ansatz ist.


Warte mal ab, wie sich das in den nächsten Jahren entwickeln wird, es gibt jede Menge Pros, die auf diese kleinen Geräte schielen. Ich habe jetzt durch die ganzen Workshops und Veranstaltungen so viele Pros kennenlernen dürfen, die sich mehr als interessiert an den kleinen Geräten zeigen. Viele ergänzen schon, völlig umsteigen, sehe ich als schwierig an, wenn man breiter aufgestellt ist.

Wichtig ist, damit es überhaupt zum Einstieg kommt, dass eben genau solche Objektive wie das 12-40mm 2.8, 40-150mm 2.8 im System vorhanden sind. Für andere Bereiche fehlen jetzt noch die langen, lichtstarken Brennweiten... .
 
AW: Olympus M.Zuiko Digital ED 40-150mm f/2.8 PRO

Dass die meisten Profis mit KB-Kameras von Canikon rumlaufen, hat zig Gründe, die nicht nur mit der reinen Technik zu tun haben. Idioten sind sie aber sicher nicht.

Der Vergleich mFT/KB ist m. E. trotzdem fast nie zielführend. mFT ist nunmal kleiner, leichter und billiger - wieso muss es dann genauso "gut" wie KB sein bzw. genauso gut freistellen können?

Um z. B. das Canon 70-300/4-5.6 L an KB verwenden zu können, benötige ich mindestens eine 6D mit einer UVP von 2.000€. Das Zuiko wird bereits an einer PEN Mini (E-PM2-Kit UVP 600€) funktionieren.

Gruß Martin
 
AW: Olympus M.Zuiko Digital ED 40-150mm f/2.8 PRO

Nein, das ist kein Fakt. Ein Bild aus 300mm f2,8 sieht an einer D800 anders aus wie das aus der OM bei 150mm f2,8.

Nutze mal einen Schärfentiefenrechner, dann wird das klar.

Rechne das 'grobe' Bild aus der D800 runter auf 16MP, oder die 16MP hoch auf 36MP und vergleiche dann.

Mir unklar, wie man sich das schön reden kann.

Oder anders: Hältst die Millionen von Profis, die an Sportplätzen und auf Kongressen stehen für Idioten, wenn man dort so gut wie ausschließlich KB sieht, und kaum noch APS-C, von FT ganz zu schweigen?

Zunächst würde ich unterscheiden wollen zwischen statischen und dynamischen Motiven.

Bei dynamischen Motiven spielt der Stabi keine Rolle und da spielen mFT und KB mit den gleichen ISO + Zeiten. Allerdings ist die Schärfentiefe bei mFT ein wenig größer:
Beispiel: Motiventfernung 3m
mFT + 150mm bei f2.8 von 3,2cm
KB + 300mm bei f2.8 von 1,5cm

Die Bildwirkung ist jetzt nicht gravierend anders. Die Freistellung ist bei beiden gegeben. Die Unterschiede in der Bildwirkung werden überbewertet.
Unentschieden.

Bei einem statischen Motiv aus 3m Motiventfernung sieht die Sache ein wenig anders aus. Da bei mFT nur 150mm zu stabilieren sind, dürfte man die Zeit um gut eine Blende weiter runterfahren als bei dem 300er mit KB.
Vorteil mFT

ABER letztlich ist das alles Erbsenzählerei. Denn selbst auf Ausdrucken bis A2 vermag kein Pixelpeeper den Unterschied zwischen einer 5D MKII und einer OM-D erkennen...

Die Gruppe der Berufsfotografen würde ich erstmal außen vor lassen.
Da gelten noch viele andere Kriterien, wie Profi-Service, Vorschriften der Agentur, Zuverlässigkeit, Ergonomie im Dauereinsatz etc.

Aber für einen ambitionierten Amateur ist dieses neue Objektiv eine gute Nachricht.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Olympus M.Zuiko Digital ED 40-150mm f/2.8 PRO

Bei einem statischen Motiv aus 3m Motiventfernung sieht die Sache ein wenig anders aus. Da bei mFT nur 150mm zu stabilieren sind, dürfte man die Zeit um gut eine Blende weiter runterfahren als bei dem 300er mit KB.
Vorteil mFT

Das sehe ich nicht so. Die Bildstabilisierung ist eigentlich nicht brennweiten - sondern bildwinkel- und auflösungsabhängig. Wenn ich mit einem 300er an KB unterwegs bin, brauche ich, grob gesagt, die gleichen Zeiten, wie mit einem 150er an mFT. Unterschiede ergeben sich lediglich aufgrund des Spiegelschlags und des Ausrüstungsgewichts. Beim einen hat mFT den Vorteil, beim anderen KB.

Gruß

Hans
 
AW: Olympus M.Zuiko Digital ED 40-150mm f/2.8 PRO

Kann das mal ein Physiker unter uns prüfen.
Meinem Wissen nach stimmt das nicht.

Ich versuch es mal so: Wenn die Stabilisierung abhängig von der Brennweite wäre, dannwären die Superzoomkammeras die Gewinner schlechthin. Da erreicht man mit unter 100mm Brennweite 500mm KB-Äquivalente. Es ließe sich also nach der "Faustregel" schon ohne Stabi mit max. Brennweite bei einer Zeit von 1/100 ein scharfes Bild erreichen. Mit einem einigermaßen wirkungsvollen Stabi (2 EV) könnte man also 1/25 fotografieren! Versuch das mal.

Gruß

Hans
 
AW: Olympus M.Zuiko Digital ED 40-150mm f/2.8 PRO

Kann das mal ein Physiker unter uns prüfen.
Meinem Wissen nach stimmt das nicht.
Doch, es stimmt. Verwackeln betrifft alle 6 Freiheitsgrade im 3-dimensionalen Raum. 3x Rotation, 3x Translation. Besonders bösartig sind die Rotationen. 1° nach oben verdreht ist bei einem weit entfernten Objekt halt schon viele Meter daneben gezielt. Wenn du dann mit einem Teleobjektiv das weit entfernte Objekt bildschirmfüllend abbildest, ist die Verwacklungsgefahr besonders groß.

Bezogen auf Rotationen kann du das Setup skalieren wie du willst, z.B. um Faktor 2: KB-Sensor mit 50mm Brennweite verhält sich da exakt genauso wie MFT-Sensor mit 25mm Brennweite.

(Bei den Translationen hat der große Sensor sogar Vorteile. Da ist 1mm Verwackeln prozentual weniger. Aber solange wir nicht über Makros mit 1:1 ABM reden, sind die Rotationen deutlich kritischer als die Translationen. )


Viele Grüße von einem Doktor der Physik, der mit Spezialgebiet Digitale Bildverarbeitung in der Ingenieursecke gelandet ist. :D
 
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