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[µFT] Neuer FT-Sensor von Olympus?

AW: Neuer FT-Sensor von Olympus?

@3rdeye:
AAAAlso? :D
ich sehe das mehr oder weniger als ein JA. weil man würde ja im prinzip nur den Ausschnitt verkleinern, der Rest würde gleichbleiben.
Und ich meine ja auch deswegen: die 10 MPix die da rauskommen wären perfekt!

Ja natürlich. Wenn Sony nun Elektronik verbaut, die tatsächlich mehr Signal einfängt, dann wird das auch bei einer kleineren Sensorfläche und identischem Dioden-Abstand noch Vorteile bieten. Ich habe den Sony-Sensor selbst noch nicht gesehen (ich meine im RAW, da ich keine der betreffenden DSLR's zur Hand habe) aber die Meinungen gehen tatsächlich auseinander (DXo misst ihn als sehr dynamisch und rauscharm, aber manche Fotographen sagen auch, soviel besser wie auf dem Papier sei er praktisch nicht). Eine Aussage kann man für sich selbst nur treffen, wenn man direkt im eigenen Workflow bei gleichen Motiven vergleicht.

Wenn Oly nur den Level der GH2 erreicht und bei weniger Pixeln pro Fläche auch noch überbieten kann, und die Farben in gewohnter Qualität hält, wäre das doch alles was man sich von ihrer Neuentwicklung wünschen kann!

Und in späterer Zukunft wird es gewiss auch nicht langweilig, wenn die Videotechnik erstmal 50p bei 8MP oder 12MP liefert, kann man Probleme mit Rauschen, Verwackeln und Dynamik dann der CPU überlassen, das interne Processing leistungsfähiger wird. Das kann man heute ja schon bei kleinen Formaten mal versuchen, ich fange jetzt gerade an die 40B/s in 4MP der GH2 zu entdecken. :top:

T.
 
AW: Neuer FT-Sensor von Olympus?

... hier wurde ja schon desöfteren vom Wunsch nach mehr Sensor-Auflösung geschrieben; weiterhelfen wird das aber nur demjenigen, der aus verschiedenen Gründen seine Bilder stark beschneiden will/muss und will, dass das Ergebnis dann so aussieht wie originär mit der Kamera gemacht.

Alle anderen können auch mit einer E-5, wenn sie die passende Brennweite haben (z.B. für Singvögel ein 300er mit EC20), das Foto unbeschnitten lassen (da der Vogel es genügend "ausfüllt") und können auch jetzt schon zufrieden sein.

M. Lindner
 
AW: Neuer FT-Sensor von Olympus?

... hier wurde ja schon desöfteren vom Wunsch nach mehr Sensor-Auflösung geschrieben; weiterhelfen wird das aber nur demjenigen, der aus verschiedenen Gründen seine Bilder stark beschneiden will/muss und will, dass das Ergebnis dann so aussieht wie originär mit der Kamera gemacht.

Alle anderen können auch mit einer E-5, wenn sie die passende Brennweite haben (z.B. für Singvögel ein 300er mit EC20), das Foto unbeschnitten lassen (da der Vogel es genügend "ausfüllt") und können auch jetzt schon zufrieden sein.

M. Lindner

So sehe ich das auch. Und da ich ja für meine Hunde-Action das 16:9-Format bevorzuge kann ich sagen: Auch die E-5 Bilder kann man in gewissen Grenzen ohne spürbaren Qualitätsverlust beschneiden. Trotzdem hätte natürlich ich gern so schnell wie möglich einen Multiformat-Sensor und dazu 'nen EVF.
 
AW: Neuer FT-Sensor von Olympus?

... hier wurde ja schon desöfteren vom Wunsch nach mehr Sensor-Auflösung geschrieben; weiterhelfen wird das aber nur demjenigen, der aus verschiedenen Gründen seine Bilder stark beschneiden will/muss und will, dass das Ergebnis dann so aussieht wie originär mit der Kamera gemacht.

Ach Michael, das ist doch Schmarrn. Es ist ja schön und gut, dass die E-5 eine gute Detailauflösung bietet, die für viele Anwendungszwecke vollkommen ausreichend ist. Aber sie ist nicht das Maß aller Dinge, und eine höhere Auflösung wird nicht nur benötigt, um auch bei Ausschnitten dieses Niveau zu erreichen. Das klingt für mich schon reichlich nach Verklärung. Warum fällt es so schwer zu akzeptieren, dass es Anforderungen darüber gibt?

Mal abgesehen von diesen höheren Anforderungen rein an die Auflösung gibt es eben mit anderen Sensordesigns auch ganz andere Möglichkeiten, eine höhere Nennauflösung zu nutzen.
 
AW: Neuer FT-Sensor von Olympus?

... (dass eine E-5 das Maß aller Dinge ist, habe ich auch nicht behauptet, das sehe ich im Gesamtkonzept eher in einer S-2, obwohl sie für den Outdoorfotografen auch Nachteile bringt) - aber Du könntest diese anderen Anwendungen und Möglichkeiten doch auch einfach aufzählen (als nur anzudeuten), damit aus diesem Schmarrn wieder etwas Konkreteres werden könnte ?!

Es könnte aber auch gerade sein, dass eine dieser Anwendungen auch den professionellen Bereich des Berufsfotografen betrifft, der das jetzt (allerdings zu einem gänzlich anderen Preis) z.B. mit einer S-2 von Leica macht, um das Produktfoto einer Auftragsarbeit für Damenstrumpfhosen optimal umzusetzen ?

Das dürfte aber den Bereich vieler Hobbyfotografen (mal von den Kosten ganz abgesehen) doch arg übersteigen.
Zudem bedeutet eine deutlich gesteigerte (höhere) Auflöung auch einen sehr viel höheren Aufwand in der "Nachproduktion" (vom Arbeiten mit mehreren PS-Ebenen mal ganz abgesehen, passend ausgestattete Computer besitzt auch heute nur ein geringer Anteil der Hobbyfotografen).

Und eine hochauflösende Kamera dann (aus dem Grund) nur "out-of-the-cam" zu nutzen, hieße doch, viel Potential wieder zu verschenken.

Also: Natürlich gibt es Anforderungen darüber, aber die betrafen und betreffen immer einen Nischenbereich (s. Mittelformat, s. Spezialkameras wie die S-2), aber es ist eben die Frage, ob sich Olympus mit so einem neuen Sensor genau wieder in so eine Nische begeben will - ich dachte nur, man wollte, wenn schon, denn schon, mit FT aus einer Nische wieder herauskommen, um mehr Umsatz zu generieren ?

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Neuer FT-Sensor von Olympus?

Du erhebst die E-5, oder besser die Daten, die sich liefert, zum Maß der Dinge wenn du behauptest, dass man mehr nur braucht um genug Raum zum Croppen auf eben dieses Niveau zu haben.

Was die anderen Anforderungen sind ist letztlich doch klar - mehr Auflösung (gesamt, nicht nur sensorseitig) = mehr Details = größere Ausgabe bzw. kürzerer Betrachtungsmaßstab ohne Qualitatseinbuße. Und welche Ausgabegröße jemand bevorzugt, auch rein Hobbymäßig, ist letztlich doch seine Sache. Manchmal klingt es so, als müsste man sich schämen, wenn man mehr will. Lustigerweise war das schon immer so...
 
AW: Neuer FT-Sensor von Olympus?

Hmmm, Sascha...

Ich bin ja nun wirklich nur ein möglicherweise ambitionierter Amateur und Du hast sicherlich recht damit, dass es Anwendungen gibt, für die mehr MP ein Segen wären.
Aber der von Michael genannte Punkt EBV ist nicht zu verachten. Ich beschränke mich dabei ja schon jetzt aufs Nötigste, weil ich schon beruflich viel zu viele Stunden am Rechner verbringe - doch wenn ich mir vorstelle, dass ich beispielsweise ein 46MP-File der Sigma SD1 in mehreren Ebenen bearbeiten soll... Das wird selbst mit meinem erst sechs Monate alten Rechner zu einem Geduldsspiel. Da gehe ich dann wirklich lieber fotografieren.
Gut, wenn die DR und auch der Rest der BQ dann so gut ist, dass ich - bei richtigem Fotografieren - komplett auf die EBV verzichten kann, dann soll mir das recht sein.
Aber die Folgekosten durch den für die meisten Amateure nötig werdenden Rechner, die eine solche Kamera für den RAW-Fotografen bedeuten wird, sind wirklich nicht zu verachten. Dessen sollte man sich schon bewusst sein.
Für meine Zwecke wäre deshalb ein 12-MP-Sensor mit erhöhtem Dynamik-Bereich und nochmals reduziertem Rauschen bis ISO 1600 wirklich gut genug.

Das dass allerdings nur funktionieren kann, wenn Olympus mit einer wirksamen Medienkampagne erläutert, warum man sich nicht am Pixelrennen beteiligen will, das ist mir auch klar. Wenn Olympus natürlich im Profi-Bereich noch mal ernst machen will, dann sieht die Sache natürlich anders aus. In dem Fall wäre es vielleich das Schlaueste, den Pro-Body mit zwei Sensoren anzubieten. Einmal mit 12 oder meinetwegen auch 16 MP für den ambitionierten Hobbyisten - und ein Mal mit deutlich mehr MP für die Profis.
Doch dafür wäre mindestens ebenso wichtig, dass die HG und SHG sämtlich mit einem schon für den Kontrast-AF optimierten SWD-Antrieb ausgerüstet werden - am besten auch die schon in Kundenhand befindlichen zum Selbstkostenpreis - und dass der Service wieder das Niveau erreicht, dass er - wie man sp hört - früher mal hatte. Wenn von FT absolut überzeugte Profis wie Oliver Olympus wegen Ärger mit dem Service verlassen, dann ist das schon sehr traurig. Upps - jetzt bin ich ganz schön vom Thema abgekommen.

Anyway: Wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich mir lieber eine SHG-Optik kaufen, die aus dem 12-MP-Sensor alles herausholt als einen neuen Rechner, mit dem ich auch die Files eines 27-MP- oder 46-MP-Sensors schnell bearbeiten kann.

Ist halt immer eine Frage der persönlichen Prioritäten.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Neuer FT-Sensor von Olympus?

Ich sage ja, die Argumente in den Diskussionen sind seit Jahren die gleichen, nur die Grenzen wurden immer weiter verschoben. Die fünf Megapixel der E-1 reichen doch nun wirklich für jeden Hobbyphotographen, mehr braucht man nur, wenn man etwas Zuschneiden möchte. Gar nicht auszudenken, wie lange man vor dem Rechner sitzt anstatt zu photographieren, nur weil man unbedingt die 12 Megapixel der 5D haben möchte, die man doch eh nicht braucht...

Klar ist das Thema EBV eine Sache für sich. Ich bin allerdings der Meinung, dass dies übertrieben wird. Zum einen, weil ich gelegentlich auf meinem doch recht alten Rechner MF-Daten mit mehr als 50 Megapixel bearbeite, und das zwar länger braucht, aber handhabbar ist. Zum anderen, weil hier und da immer nach Full-HD-Video in Consumerkameras, am besten noch mit 50 (Voll)Bildern pro Sekunde in rechenintensiven Formaten, gefordert wird. Von daher wäre eine höhere Auflösung vielleicht doch Consumertauglich?
Aber ich will gar nicht sagen, dass ich das Thema so nicht nachvollziehen könnte. Ich habe oft genug große Datenmengen bearbeiten müssen und war um den kleinen Geschwindigkeitsgewinn froh. Mir ist ja durchaus bewusst, dass für die meisten Aufgaben die heutigen MP-Bereiche vollkommen ausreichend sind. Und ich denke auch nicht, dass Olympus den Weg einer besonders hohen Auflösung gehen sollte, weil am Markt eben andere Präferenzen vorherrschen.

Nur um all das ging es gar nicht. Der Grund meiner Meldung war die von Michael aufgestellte Behauptung, eine höhere Auflösung sei doch nur fürs Zuschneiden notwendig, und alle anderen könnten jetzt schon mit der E-5 zufrieden sein. Und ich mag solche Totschlagargumente eben nicht. Dieses mal braucht man die Auflösung nur fürs Zuschneiden (was man natürlich vermeiden kann, wenn man gleich die richtige Brennweite gewählt hätte). Das nächste Mal ist man doch nur dem Megapixel-Wahn verfallen. Oder es wird einem Vorgehalten, dass doch selbst größte Ausgabegrößen problemlos mit der vorhandenen Auflösung in Spitzenqualität möglich sind. Von den zahllosen Tipps, sich doch "lieber erstmal mit den Hintergründen zu beschäftigen" oder "lieber photographieren lernen" als höhere Auflösungen zu verteidigen, "die eh kein Mensch braucht", ganz zu schweigen.

Es ist sicher eine Frage der persönlichen Präferenzen, aber die muss man jedem eben auch zugestehen, ohne zu Generalisieren oder zu Verteufeln. :top:
 
AW: Neuer FT-Sensor von Olympus?

Klar ist das Thema EBV eine Sache für sich. Ich bin allerdings der Meinung, dass dies übertrieben wird. Zum einen, weil ich gelegentlich ...


... die S-2 wird ja extra mit Lightroom ab Werk ausgeliefert, wer aber z.B. in der Beauty-Retusche (das nur mal als Beispiel) damit regelmäßig und in mehreren Ebenenmasken arbeiten muss, freut sich sehr, wenn er denn einen performanten Rechner hat (besonders die Apple der neuesten Generation, allerdings noch recht teuer) - hier muss natürlich zwischen LR und CS unterschieden wewrden, da LR nur ein abgespecktes Ebenenkonzept hinter den Kulissen bietet.

Ich will gar nicht denjenigen in die Ecke stellen, der hohe Auflösungen braucht (warum auch). Ich sehe aber auch die Realität des "Forendurchschnitts". Viele hieren wollen/müssen auf den "Penny" schauen und suchen zugleich die Allroundkamera für alles.

Ich finde es auch nicht gut, wenn speziell auf mich gemünzt extrapoliert wird, was ich wohl in Zukunft zu dem Thema schreiben würde (Zitat: "Dieses mal braucht man die Auflösung nur fürs Zuschneiden (was man natürlich vermeiden kann, wenn man gleich die richtige Brennweite gewählt hätte). Das nächste Mal ist man doch nur dem Megapixel-Wahn verfallen"). Solange es nicht so wie bei den Auto-PS-Diskussionen wird, werde ich hier wohl nicht das Wort "Wahn" im Sinne von Verrücktheit o.ä. benutzen.
Nur um das mal locker klarzustellen.

Die Erfahrung ist aber, dass bei den MP-Boliden oft an anderen Stellen zwangsläufug Abstriche gemacht werden müssen (das zeigt sich gut bei Nikon mit ihren verschiedenen Versionen D-3/D-3s/D-3x mit unterschiedlichen Schwerpunkten bedingt dadurch, worauf der Entwickler nun seinen Fokus gelegt hat.)

Und ein Tierfotograf wird im Supertelebereich und auch bei Makros mit einem MP-Boliden je nach Sensorabmessungen noch weitere Dinge sehr beachten müssen, will er gute Fotos machen (wovon der "Normalfotograf" jedoch zugegebenermaßen nicht so betroffen ist).
Da sind MP allein dann leider nämlich nicht alles.

Das wollte ich nur zu bedenken geben.

Aber an sich ist das ja auch alles Spekulation.

Ich vermute mal, Olympus will keine neuen Rekorde mit einer Sensor-Eigenentwicklung brechen, sondern einfach nur unabhängiger von Panasonic werden (nach der Enttäuschung, dass man in der E-5 nicht so etwas Ähnliches wie den GH-2-Sensor nutzen durfte).

In erster Linie wird man sich aber wohl darauf konzentrieren, die groißen Versprechen für die Zukunft einzulösen: Vollständigen Ersatz durch EVF-Sucher auf Niveau der E-x-Sucher und vollständige Anbindung der FT-Objektivreihe an das "Konzept Spiegellos".

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Neuer FT-Sensor von Olympus?

...
Und ein Tierfotograf wird im Supertelebereich und auch bei Makros mit einem MP-Boliden je nach Sensorabmessungen noch weitere Dinge sehr beachten müssen,...

Es ist nicht nur die Crop-Möglichkeit die einem höher auflösenden Sensor in diesen Bereichen Vorteile verschafft, auch das Handling ist wesentlich angenehmer. 600 mm an FT sind in der Praxis nicht gerade einfach zu handhaben. Mit einem 16Mpix Sensor kann man endlich gegenüber den alten 8Mpix Modellen eine 1,4TC-Stufe einsparen. Das bedeutet mehr Blickwinkel und eine Blendensufe mehr Lichtstärke. Beim 300er spürst Du übrigens auch die paar Zentimeter Verkürzung durch Wegfall des TC, weil der Schwerpunkt so weit vorne liegt und das Teil mit dem kürzeren Hebel freihand angenehmer in der Handhabung ist.
Die Bildverschärfungsverbesserungen der E-5 können sie ja trotzdem einbauen.:angel:

LG Horstl
 
AW: Neuer FT-Sensor von Olympus?

... natürlich, klar, aber ich hatte da eher Sachen über 24 MP im Blicke - und da wird es wieder schwieriger je nach Brennweite und/oder AM.

M. Lindner
 
AW: Neuer FT-Sensor von Olympus?

... die S-2 wird ja extra mit Lightroom ab Werk ausgeliefert,

weil Leica ein Rahmenvertrag mit Adobe hat. Aus dem Grund wird auch die M9, die X1 und sogar die D-LUX 5 mit Lightroom ausgeliefert. Lediglich bei den beiden V-LUX-Modellen wird auf Photoshop Elements zurückgegriffen. Mit irgendwelchen Performance-Gründen hat dies rein gar nichts zu tun.

Und ich bleibe dabei, dass das stöhnen über die Geschwindigkeit bei der Nachbearbeitung von "abermals höher auflösenden Kameras" damals wie heute in den meisten Fällen deutlich übertrieben ist und die ganze Thematik meist eher durch Probleme bei den Arbeitsabläufen an anderer Stelle hinkt. Aber das führt eh zu weit vom Thema weg.

Dein Plädoyer gegen die höheren Auflösungen aufgrund des damit verbundenen Aufwands in der Nachbearbeitung ist doch eigentlich eher ein Plädoyer für verbesserte Möglichkeiten, die vom Sensor gelieferten Informationen zu verarbeiten und zu speichern. Nehmen wir beispielsweise den von mir gern erdachten 48-MP-FT-Sensor. Wenn der dir nun eine 12-MP-Rohdatei abliefern würde, bei der jeweils vier Pixel direkt miteinander verrechnet sind, über die du sonst aber jede Kontrolle einer normalen Rohdatei hast, würde dir das nicht gefallen? Damit könnte man rein von der Auflösung her auch die E-5 - trotz gleicher Pixelzahl - schlagen. Man kann das ganze auch noch viel weiter treiben. Was, wenn man innerhalb dieses 4-Pixel-Rasters unterschiedliche Verschlusszeiten über einen elektronischen Verschluss oder Empfindlichkeiten realisiert? Was, wenn man statt RGB-Filter einzelne Pixel ohne Filter für reine Luminanz-Werte oder mit IR-Durchlassfilter ausstattet? Oder einzelne Pixel nur für die Kontrastfokusierung in unterschiedlichen Ebenen platziert um Bewegungen auch ohne Neufokussierung zu ermitteln? Und als Resultat gäbe es immer ein 12-MP-Bild... ;)

Das für die Mehrheit der Nutzer hohe Auflösungen im Bild - also eine tatsächliche Ausgabe der Einzelpixel - unnötig sind steht außer Frage. Du brauchst aber die Argumentation nicht umdrehen, denn das hat niemand in Frage gestellt. Du hingegen hast ausgeschlossen, dass irgendjemand eine höhere Auflösung für etwas anderes als Zuschnitte braucht. Und das ist schlicht falsch, sei es, weil eben eine Minderheit doch Interesse an höheren Ausgabeauflösungen hat oder eben weil in Zukunft ganz andere Nutzungsarten möglich sind (und Zukunft ist relativ, Sigma macht das ja schon lange so).
 
AW: Neuer FT-Sensor von Olympus?

... ich möchte aber gerne meinen schönen FT-Objektive behalten; natürlich wäre vieles schön wenn ... aber ein von Dir angeführter 48-MP-Ft-Sensor, da müssten die Konstrukteure schon ziemliche Klimmzüge machen innerhalb des 17,3x13 mm-Rahmens.

So einen Eiertanz wie bei Canons G-Reihe möchte ich jedenfalls bei Olympus nicht erleben (habe die G-7 und danach nicht weiter gekauft), erst hoch, dann wieder runter, da mehr Bildprobleme durch zu hohe "Packungsrate". Deshalb mein Stirnrunzeln.

Hinzu kommt ja noch das "Panasonic-Problem" (deshalb wohl der Versuch einer Sensor-Eigenentwicklung); aber jetzt muss Olympus erstmal aktuell sehen, dass man wieder Land gewinnt, die Konzentration nur auf mFT scheint wohl der falsche Weg gewesen zu sein - ich glaube nicht, dass es allein eine Profi-EP3 bringt, da ist Panasonic einfach gößer und schneller).

Wenn man anscheinend kein "lebendiges" Spiegelreflex-System beim Händler um die Ecke stehen hat (und sei es nur zum Angeben), kann es mit den Verkäufen nicht so klappen wie gewünscht. Das Zurückfahren von FT wird man sich also noch mal überdenken müssen. Hinzu kommt noch diese elende Gerüchteküche a la "Olympus (FT) gibt es nicht mehr", gerade die Deutschen lieben ja Weltuntergangs-Gerüchtesuppen mit Hingabe.

Ich weiß daher nicht, ob solche "Super-Sensoren" daher bei Olympus derzeit unter dem Eindruck der Zahlen oben auf der Liste stehen. Aber auch Leica hat ja nach ähnlichen Erfahrungen wieder die Kurve gekriegt.

Und Olympus war trotz Marktnische oft für eine/zwei Überraschungen gut.

M. Lindner
 
AW: Neuer FT-Sensor von Olympus?

Das "wieder runter" hat Canon bei der G-Reihe sehr geschickt verkauft. Noch immer denkt jeder, es war ein gezielter Schritt für mehr Bildqualität und gegen das Ausufern der Auflösung, dabei war es letztlich nur ein Schritt zur Kostenreduzierung. Bei zugekauften Bauteilen hat man nicht viel Auswahl, sofern man nicht bereit ist für die Entwicklung zu zahlen. Aber das ist ein Thema für sich.

Ich erwarte ja auch weder einen Supersensor (auf den viele im FT-Bereich ja nun schon seit der E-1 warten), noch einen besonderen Trick von Olympus, um in diesem Bereich ein Vorreiterrolle einzunehmen. Mir ging es nur darum, dass eine höhere Auflösung nicht nur zum Zuschneiden taugt. Nicht weniger, aber eben auch nicht mehr. ;)
 
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