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Überbelichtung bei kleiner Blende

obstman

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich habe vor 2 Tagen mein Tamron 70-300 4-5,6 zurückerhalten, welches ich wegen chronischer Unterbelichtung bei grosser Blende zur Justierung eingeschickt hatte. Das Unterbelichtungsproblem ist beseitigt, als ich heute jedoch Vergleichsbilder mit meiner D5100, dem Kit-Objektiv 18-105 und dem Tamron geschossen habe, ist mir aufgefallen, das die Bilder bei BEIDEN Objektiven, umso heller ausfallen, je höher ich den Blendenwert festlege.
Rein physikalisch, müsste ja das Gegenteil der Fall sein, wenn man die Belichtungsautomatik mal ausser acht lässt....
Ich habe bei allen Bildern die gleichen Einstellungen verwendet,
Iso 100
Zeitenautomatik
Stativ
Brennweite 70mm
Matrixmessung

Ich muss zugeben, noch relativ blutiger Anfänger in Sachen DSLR zu sein, hoffe jemand hat eine Antwort für mich....

Gruss,
Obstman
 
Zuletzt bearbeitet:
http://www.striewisch-fotodesign.de/lehrgang/lehrg.htm

dort findest du antworten auf all deine fragen ...

kurz: das schließen der blende bei gleichzeitiger zeitautomatik führt dazu, dass die zeit entsprechend der veränderung der blende angepasst wird. bei gleichem ausschnitt erhälst du damit ein gleich helles bild. dass hier minimale abweichungen bestehen, kommt daher, dass du den test offensichtlich frei hand gemacht hast und da jedes mal mit einen minimal anderen bildausschnitt.
 
... als ich heute jedoch Vergleichsbilder mit meiner D5100, dem Kit-Objektiv 18-105 und dem Tamron geschossen habe, ist mir aufgefallen, das die Bilder bei BEIDEN Objektiven, umso heller ausfallen, je höher ich den Blendenwert festlege.
Rein physikalisch, müsste ja das Gegenteil der Fall sein, wenn man die Belichtungsautomatik mal ausser acht lässt....
Wenn man das tut, ist das so.
Da die aber an deiner Kamera in Form der Zeitautomatik aktiviert war, hat diese eben mit längeren Belichtungszeiten versucht gegenzusteuern.

Da die Blendensteuerung in den Objektiven übrigens auch zumeist nur Näherungswerte zu den angegebenen Blendenwerten sind (gerade bei preiswerten Massenobjektiven nicht ungewöhnlich) und die Kamera sich auf die eingestellten Werte verläßt, wird eine nicht ganz korrekte Korrektur der Belichtungszeit errechnet. Die Messung erfolgt ja bei Offenblende und wird dann verhältnismäßig zum während der Auslösung aktivierten Zeit-/Blende-Kombination umgerechnet und erst während des Auslösens eingestellt.

Gruß
Rookie
 
Zuletzt bearbeitet:
...dass du den test offensichtlich frei hand gemacht hast...


Würde eher mal darauf tippen, daß die Kamera zu der (extrem) kleinen Blende keine 100%ig passende Verschlußzeit einstellen kann, damit exakt die selbe Belichtung rauskommt, wie im Bild mit offener Blende. Warscheinlich würde statt 1/20 ein theoretischer Wert von 1/23 (nur mal übern Daumen gepeilt) rauskommen. Mit diesem Wert kann dann die Alektronik nichts anfangen und rundet auf 1/20 (also länger), und damit wird das Bild minimal heller.

Mein Vorschlag um das zu Testen wäre: wiederhole den Test nochmal, und gehe dann bei geschlossener Blende mauell auf die nächstkürzere Belichtungzeit. Dann sollte das Bild eigentlich dunkler werden, als mit offener Blende und 1/500.
 
Danke schonmal für die Antworten,

ich habe die Aufnahmen wohl mit Stativ gemacht, allerdings ist es schon möglich, das das Stativ beim Objektivwechsel etwas verrutscht ist....
Was mich nur wundert, ist das das Ergebnis bei beiden Objektiven nahezu identisch ist, also Offenblende- Belichtung i.o. -- Blende geschlossen- überbelichtet. Das spricht meines Erachtens gegen die Theorie, das die tatsächlichen Blendenwerte nicht exakt mit den eingestellten Werten übereinstimmt, denn dann dürfte ja der Fehler nicht bei beiden Objektiven derselbe sein...Das halte ich für unwahrscheinlich ( unterschiedliche Hersteller, unterschiedliche Brennweiten)

hmmmm, noch jemand eine Idee?

Gruss,
Obstman
 
habe den Test gerade nochmal durchgeführt mit folgendem Ergebnis:

Das Bild ist mit der nächskürzeren Belichtungszeit( also bei geschl. Blende) exakt genauso belichtet, wie mit Offenblende....also nun die Frage, wieso macht die Kamera das, also stellt die falsche Belichtungszeit ein ? :-)

Gruss,
obstman
 
1/23s kann die Elektronik durchaus einstellen, das ist gar kein Problem, es wird nur nicht anzeigt!

Grundsätzlich gesehen kann es bei Fremdobjektiven durchaus zu anderen Belichtungsergebnissen kommen, da diese Hersteller nicht über genaue Informationen bezüglich der Schnittstelle Objektiv-Kamera verfügen.

Bei einem "billigen" Kit-Objektiv könnte ich mir durchaus auch größere Toleranzen in der Fertigung vorstellen, ich würde mal ein Festbrennweite oder ein hochwertigeres Zoom ausprobieren, vielleicht hängt es einfach nur an den verwendeten Objektiven.
 
oder ich muss halt einfach daran denken, die Belichtungskorrektur bei geschl Blende nach unten anzupassen, sollte ja nicht schwierig sein, ist ja bei beiden Objektiven das gleiche Problem
 
Nein, das sollte die Matrixmessung selbstständig machen und in aller Regel macht sie das auch. Möchte man selbst eine Korrektur einstellen, sollte man auf die Integralmessung umschalten.

Bei meiner Kamera macht es definitiv keinen Unterschied, ob ich eine große oder kleine Blende einstelle, die Bilder sind immer richtig belichtet (bis auf wenige Ausnahmen).
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei so extrem kleinen Blendenwerten - die fotografisch sowieso wegen der Beugung keinen Sinn ergeben - würde ich die geringen Abweichungen schlicht mechanischen Toleranzen der Blendenmechanik zuschreiben. Guck Dir mal mit der Abblendtaste an, wie klein die eingestellte Öffnung ist!

Im normalen Bereich bis f/16 wird sich das nicht bemerkbar machen.
 
habe den Test gerade nochmal mit f5 und f16 gemacht und das ergebnis ist dasselbe, bei f5 sind die Bilder dunkler, als bei f16.....

:mad:
 
1/23s kann die Elektronik durchaus einstellen, das ist gar kein Problem, es wird nur nicht anzeigt!

'Elektronik' kann 1/23s sicher einstellen, aber die wenigsten Kameras können so krumme Werte tatsächlich nutzen. In der Regel ist es auf 1/2 oder 1/3 Blendenstufen einstellbar.

Das Problem ist aber woanders zu suchen. Die Zoomobjektive haben meistens keine durchgehend gleichbleibende Lichtstärke. Die Lichtstärke nimmt mit zunehmender Brennweite kontinuierlich ab, das Objektiv meldet die mögliche Offenblende allerdings nur in Stufen (sieht man, wenn die Zahl beim Zoomen umspringt). Die Messung wird bei Offenblede gemacht und für die meisten Fotos ist es tatsächlich egal, welche real wirksame Eintrittsöffnung das Objektiv liefert. Allerdings ist dann, wenn man es abblendet, nicht immer der Unterschied von Offenblende und eingestellter Blende für die Belichtung tatsächlich genau der Wert, den die Kamera eben erwartet. Manchmal tricksen die Hersteller der billigen Objektive auch und machen es nahe Offenblende gerne eher dunkler, damit Objektivfehler wie Purple Fringing nicht so sehr auffällt.

Ein weiteres, sehr großes Problem ist bei diesem Objektiv die extreme Vignettierung. Grade bei den ersten beiden Bildern ist der Helligkeitsunterschied in der Mitte weniger als 1/4 Blende und nur durch die extreme Vignettierung von über einer Blende in den Ecken kommt der stark unterschiedliche Bildeindruck. Sehr gut zu sehen ist bei dem Foto mit 5.6 daß es einen starken Verlauf im Himmel gibt bis in die rechte obere Ecke. Noch stärker fällt es in den Details vom Dach oben links auf, dort wird das Dach extrem dunkel.

Grundsätzlich gesehen kann es bei Fremdobjektiven durchaus zu anderen Belichtungsergebnissen kommen, da diese Hersteller nicht über genaue Informationen bezüglich der Schnittstelle Objektiv-Kamera verfügen.

Sry, aber das ist völliger Quark. Die Blende wird i.d.R. digital und mit festen Werten übertragen. Wenn es da Fehler geben würde, hätte man sofort einevöllig Falsche Belichtung.

Bei einem "billigen" Kit-Objektiv könnte ich mir durchaus auch größere Toleranzen in der Fertigung vorstellen, ich würde mal ein Festbrennweite oder ein hochwertigeres Zoom ausprobieren, vielleicht hängt es einfach nur an den verwendeten Objektiven.

Das hat auch nichts mit den Toleranzen zu tun. Wenn die Blendenmechanik einen falschen Offset hat durch eine zu große Toleranz, dann wirkt sich das auf alle Blendenwerte aus. Solche Probleme gibt's schon seit den 40er Jahren nicht mehr. Das mag an der Vignettierung oder der nicht gleichbleibenden Lichtstärke oder sonstigem liegen, aber sicher nicht an den Toleranzen.
 
Hallo,

danke für die Ausführungen, offensichtlich hat das 18-105 doch ziemliche Schwächen,hinsichtlich vignettierung aber das Belichtungsproblem ist ja dasselbe, wie bei dem Tamron 70 - 300 4 - 5,6 usd. Kann man ja schön auf den Bildern sehen. Bei mittlerer bis kleiner blende werden die Bilder heller....

komisch, komisch
 
Ist bei meinem 18-105 genau das gleiche,ist mir selber erst vor kurzem aufgefallen.
Dürfte an der starken Vignettierung des 18-105 liegen.

Hättest den Thread besser bei Nikon-Objektive posten sollen;)

Davon angesehen dürfte es wohl so sein,das Bild ist z.b. bei Offenblende 3,5 dunkler.Ablenden auf 7,1 ist heller ,darüber hinaus kannst du gehen bis 20 oder mehr und es wird nicht mehr heller als bei 7,1.

Der Helligkeitsunterschied ist also nur zwischen Offenblende und 2 oder 3 Stufen abgeblendet zu sehen,daüber hinaus ändert sich nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz so ein Quark ist es nicht, es kommt durchaus vor, daß Objektive von Fremdherstellern sich anders verhalten als die Originalobjektiive, das gibt es schon. Es wird ja von Objektiv nicht nur die Blende übertragen, es gibt ja noch durchaus weitere Parameter.

Der Verschluß kann durchaus auch "krumme" Belichtungszeiten abbilden, bei den Blenden sind wohl in der Tat nur 1/3 Stufen möglich.

Normal ist es auf keinen Fall, daß bei z.B. Blende 22 die Fotos dunkler werden, ich könnte da durchaus ein Beispiel einer Langzeitbelichtung von mir im Frankfurter Flughafen aufführen.
 
Ganz so ein Quark ist es nicht, es kommt durchaus vor, daß Objektive von Fremdherstellern sich anders verhalten als die Originalobjektiive, das gibt es schon. Es wird ja von Objektiv nicht nur die Blende übertragen, es gibt ja noch durchaus weitere Parameter.

Du hast es oben ausschließlich auf die Belichtung bezogen - und das ist in der Tat Quark.

Der Verschluß kann durchaus auch "krumme" Belichtungszeiten abbilden, bei den Blenden sind wohl in der Tat nur 1/3 Stufen möglich.

Sowohl der Verschluß als auch die Blende kann - theoretisch - vollkommen analog gesteuert werden. Prraktisch ist das bei den allermeisten Kameras auch bei der Zeit auf 1/3 oder 1/2 Blendenstufen begrenzt - oder bei beidem.
 
Ich habe extra mal in die BDA meiner Kamera geschaut, die Zeiten werden in P und in A stufenlos angesteuert, in S in 1/3, 1/2 oder ganze Stufen (je nach Wunsch). Die Blendensteuerung ist erfolgt in 1/3-Stufen.

Eine zu dunkle oder zumindest dunklere Belichtung konnte ich bisher bei meiner Fotos bei kleinen Blenden nicht feststellen, allerdings bin ich auch eher der Offenblenden- oder zumindest fast Offenblendenfan, so stark abblenden tue ich wirklich sehr sehr selten.
 
Ist beim Nikkor 70-300VR auch so. Hier mal eine man. Belichtungsreihe bei 300mm an der D300: eigentlich müßten alle Flächen gleich hell sein. Pustekuchen; die einzig logische Erklärung: die f/5,6 ist sehr optimistisch gerechnet, eigentlich ists mindestens ne halbe weniger (merkt man auch bei "richtigen" Fotos, sieht aber nicht so dramatisch aus wie auf Grautafeln).

Am kurzen 70mm-Ende ist es übrigens so konstant, wie man das erwarten darf...

Gruß messi
 

Am kurzen 70mm-Ende ist es übrigens so konstant, wie man das erwarten darf...

Gruß messi[/QUOTE]

hmmm, bei meinem Tamron 70 - 300 ist der Effekt auch am unteren Ende, sprich bei 70mm genauso zu zu beobachten......

die Bilder sind eigentlich ab mittlerer Blende korrekt belichtet, nur bei Offenblende zu dunkel, das ist blöd, da ich auch mehr der offenblende-Typ bin:confused:
 
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